PEGIDA

@hawaii

hawaii schrieb:Was wäre denn ein dazwischen? Beschreibe es mal!

Gleichgültigkeit?

Die einzige Religion die mich in meinem Kaff beeinträchtigt ist das Christentum mit seinen Kirchenglocken.

@emanon

emanon schrieb:Nenne doch bitte deine Kriterien.

So lange mir nicht ein einziger User sagen kann, warum der Islam zu Deutschland gehöre und nach welchen Maßstäben sich das richtet, sehe ich mich nicht ansatzweise in der Pflicht.

In einer Pluralistischen Gesellschaft kann man sehr schwer definieren, was zu Deutschland gehört oder nicht, dementsprechend muss man sich an kleinstmöglichen Nenner orientieren und das ist die Verfassung .

Vielleicht können wir ja mal die Geschicht ohne die gidas zu ende "spinnen".
Der erfreuliche Zulauf als Einwanderungsland Nr.2 weltweit, die Multikulti-Verfechter ( nicht negativ gemeint ) die unterstützend die "Eingliederung" aka Integration versuchen zu vereinfachen. Jeder lebt seine Religion und Lebensweise frei aus. Dieser Anblick ist schön, so dass die Besucherzahlen steigen. Wenn die Republik dann soweit ist, dass alles ein ausgelichenes schönes Beisammensein aller Nationen der Welt ist,....
... ja was ist dann ? Hat sich dann Deutschland abgeschafft ?, um es mal in Sarrazins Worten zu verpacken. Welchen Namen würdet ihr dann diesem Land geben, denn ein deutsch ist nicht mehr vorrangig ?
Und dieser Gedanke bereitet manchen Menschen Bauchschmerzen.

Moses77 schrieb:Der Islam ist mit anderen Religionen eben nur schwer kompatibel, da er sich als überlegene Herrschaftsideologie sieht und klar zwischen Gläubigen und Ungläubigen unterscheidet.
Solange der politische Islam diesen alten Denkweisen anhängt und viele Muslime diesem Leitbild folgen, bildet er eine direkte oder potenzielle Gefahr für alle anderen Religionen und deren Anhänger.
Nicht ohne Grund sprechen sich viele Intellektuelle unter den Muslimen für eine Schaffung eines modernen Islams aus, der mit anderen Völkern und Religionen friedlich zusammenleben kann und auch die innerislamischen Konflikte möglichst beendet oder zumindest kleinhält.

Im Islam gibt es radikale Strömungen und verharzte Strukturen.
So haben Muslime damit zu kämpfen, dass es diese radikalen Strömungen gibt, setzen Zeichen dagegen, sowie sich Deutsche zu allzu geschmacklosen Pegidaauswüchsen äussern und Stellung nehmen und sich klar distanzieren.
Aber weder Deutschland noch der Islam sind deswegen an sich schlecht!

"«Der Islam ist gefangen von Rückständigen»

Mustafa Memeti gilt als gemässigte Stimme unter den Schweizer Imamen. Damit hat sich der Berner nicht nur Freunde gemacht. Konservative Imame haben eine Fatwa gegen seine Moschee im Haus der Religionen in Bern verhängt."
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Der-Islam-ist-gefangen-von-Rueckstaendigen/story/28212474

@King_Kyuss

Das ist alles sehr schön was Du sagst. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Allerdings darfst Du nicht verkennen, dass es durchaus auch andere Passagen im Koran gibt, die so Leute wie Pierre Vogel (und andere, das war nur ein Beispiel) zum Anlass nehmen ihre Religion als die einzig wahre anzusehen.

Diese Denkweise führt wiederum bei anderen "militanten" Islamisten dazu, anderen Religionsangehörigen (auch anderen Moslems) ihr Lebensrecht abzusprechen und zu solch abscheulichen Taten, wie wir sie in Paris erlebt haben und wie sie in Syrien/Irak/Afghanistan jeden Tag geschehen.

Dies ist nun einmal traurige Wahrheit und der Grund für eine sogenannte Islamophobie bei vielen Europäern. Das muss man dann auch ernst nehmen - ohne natürlich gemäßigte Moslems wie Du und ich sie kennen in einen Topf zu schmeißen.

@King_Kyuss
Persönliche Erfahrungen färben oft zu sehr die Sicht auf die Dinge.
Solange der politische Islam und dessen Staaten sich nicht reformiert haben und den Frieden mit der restlichen Welt und nicht deren Unterwefung als Ziel haben, solange gehört der Islam nicht zu Deutschland.
Dieser dumme Satz wird Merkel genau wie Wulff jetzt ein Leben lang anhängen, weil er quasi nichts aussagt, sondern nur stark polarisiert und die Gesellschaft weiter spaltet.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:So lange mir nicht ein einziger User sagen kann, warum der Islam zu Deutschland gehöre und nach welchen Maßstäben sich das richtet, sehe ich mich nicht ansatzweise in der Pflicht.

Es geht sich hier nicht um Pflicht oder nicht Pflicht, es war eine Bitte an dich.

Ob andere etwas dazu sagen ist auch völlig irrelevant, denn es war ausdrücklich nach deinen persönlichen Kriterien gefragt.
Ich will aber deine Bitte erfüllen in der Hoffnung, dass du dann auch meeiner nachkommst. Ich hatte dazu schon an Alienpenis geschrieben

Alienpenis schrieb: seit wann gehört denn der islam zu deutschland?
schon immer, oder erst in den letzten jahren?

emanon schrieb: Spätestens seit er hier angekommen ist, seit Mitbürger an den Islam glauben.
Nun ist das natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.

Deepthroat23 schrieb:Gleichgültigkeit?

Was fragst du mich das?

Wenn du dem Islam tatsächlich gleichgültig gegenüber stehst, verstehe ich nicht, weshalb du dich mit dem Thema "Gegen die Islamisierung des Abendlandes" beschäftigst, @Deepthroat23?

@emanon

Ich habe versucht Deine Frage zumindest ansatzweise zu beantworten.

@lilit
Schon der Umstand, dass gegen jeden Muslim, der auch nur ansatzweise den Islam kritisiert oder versucht, diesen zu reformieren, Fatwas und Morddrohungen aus der islamischen Welt ausgesprochen werden, zeigt, dass die Entwicklung hin zu einem friedlichen, apolitischen Islam noch sehr lang und beschwerlich ist.
Diese Fähigkeit, Politik und Religion trennen zu können, kommt einer geistigen Revolution nahe und ist eine Herkulesaufgabe innerhalb jeder großen Religion.

Weitgehend säkuläre Regierungen wie Syrien unter Assad oder den Irak unter Saddam zu stürzen, wirft den Nahen Osten in dieser Frage eher weiter zurück, als dass es ihn voranbringt.

@Moses77

Moses77 schrieb:Persönliche Erfahrungen färben oft zu sehr die Sicht auf die Dinge.
Solange der politische Islam und dessen Staaten sich nicht reformiert haben und den Frieden mit der restlichen Welt und nicht deren Unterwefung als Ziel haben, solange gehört der Islam nicht zu Deutschland.

Dein Satz ist noch viel "dümmer" als der von Merkel. "politischer Islam" naja wir Leben in Europa weeeeit weg von deinem "politischen Islam" und die hier lebenden Moslems kennen die entsprechenden Staaten meistens nichtmal.

Diese Salafisten von denen ihr euch so fürchtet sind nichtmal 1% der Weltbevölkerung und vor denen habt ihr angst das Europa "islamisiert" wird? Gehts noch? Da hab ich eher angst das Putin hier einfällt und uns in Gulags steckt.

pathofdecay schrieb:Welchen Namen würdet ihr dann diesem Land geben, denn ein deutsch ist nicht mehr vorrangig ?

Land A. meinetwegen.

Und weshalb ist das Land dann nicht mehr Deutsch für dich? Kann und darf Deutschland sich nicht verändern, damit es sich noch Deutsch schimpfen darf?

pathofdecay schrieb:Und dieser Gedanke bereitet manchen Menschen Bauchschmerzen.

Dir auch? @pathofdecay

Man muss sich an hier existierenden Realitäten orientieren .
Unabhängig davon, dass der Islam keine wirklich besonders Aufgeklärte Religion ist, muss man feststellen, dass die Realität in Deutschland besagt, dass die Moslems hier keine Politische macht haben . Sie haben ja nicht einmal eine Partei hier in Deutschland, was sich für die Scharia einsetzt, soweit ich weiß, gibt es nur 2 Türkisch/ Islamische Parteien hier in Deutschland . Eine davon ist Wikipedia: Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit die andere fällt mir gerade nicht ein . Es gibt überhaupt keine gewichtigen Islamischen ( Bis auf die Religiösen dachverbände ) Organisationen, die in Deutschland etwas bewegen könnten, dementsprechend kann es gar keine Islamisierung im den sinne geben, wie es die Pegida Propagiert . Das es Problem mit der Integration gibt ist keine frage, jedoch hat sie nur bis zu einem gewissen punkt mit der Religion zu tun, sondern mit dem einfach Weltbild der Personen, die hier her migriert sind.

@King_Kyuss

Es spielt doch keine Rolle wieviel Prozent gewaltbereit sind. Es ist wie mit dem faulen Apfel im Korb. Da reichen schon zwei, drei Attentäter um ein Land in den Ausnahmezustand zu versetzen. Und bei aller Liberalität: Solche Zustände möchte ich nicht haben!

@pathofdecay

Deutschland ist auch nur ein Überbegriff für den Vielvölkerstaat der sich aus mehreren germanischen Stämmen zusammen setzt, die nicht zwingend etwas miteiannder zu tun haben müssen.

Ich würde Bayern viel lieber an Österreich abgeben, aber mein Gott ist halt so da kann ich nix dran ändern.

Du musst ja nicht zuhören, wenn Menschen sich in ihrer Heimatsprache unterhalten, das versuch ich auch wenn sich mal zwei Bayern nach Frankfurt verirrt haben und meinen sich in ihrer Bauernsprache unterhalten zu müssen.

@Forseti70

Forseti70 schrieb:Da reichen schon zwei, drei Attentäter um ein Land in den Ausnahmezustand zu versetzen. Und bei aller Liberalität: Solche Zustände möchte ich nicht haben!

Für Angehörige welcher Ideologie kannst du denn da die Hand ins Feuer legen?
Denn alle anderen müssen ja dann wohl raus aus deinem Deutschland?

@emanon

emanon schrieb:Alienpenis schrieb: seit wann gehört denn der islam zu deutschland?
schon immer, oder erst in den letzten jahren?

emanon schrieb: Spätestens seit er hier angekommen ist, seit Mitbürger an den Islam glauben.
Nun ist das natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.

Genau, schliesslich sind sie hauptsächlich in Frieden gekommen, respektive um sich hier den Arsch abzuarbeiten, aber das müssten sie anderswo auch also,

die Jungfrau Maria hat man auch erlaubt, jetzt ist Mohammed dran!
Solang er Marias Rechte nicht einschränkt, ev. erweitert und ansonsten seine Religion friedlich lebt und sozialverträglich, stimmt ja alles.
Denke Maria + Magdalena und Jesus, (lilith, Eva und Adam) und Mohammed und Chadidscha bint Chuwailid und Aischa hätten mal ne Diskussionsrunde verdient!

@emanon

Ich lege meine Hand grundsätzlich nur für mich ins Feuer.

@Forseti70

Forseti70 schrieb:Ich lege meine Hand grundsätzlich nur für mich ins Feuer.

Gut, daran kann es also nicht liegen
Wie begründest du jetzt deinen Post zuvor Beitrag von Forseti70 (Seite 1.393) ?

@Forseti70

Solche Zustände sind nie vermeidbar .
Wahnsinnige wird man überall finden .
Ich bin ja auch dafür, Personen die in Syrien gekämpft haben abzuschieben, da hört meine Liberalität ebenfalls auf !
Das dinge gemacht werden müssen, das bestreitet keiner, jedoch nicht mit aktionistischen mitteln oder mit einfachen Parolen, die uns einfach nicht weiterbringen .
Mit irgendwelchen Chauvinistischen aussagen wie Islam gehört nicht zu Deutschland oder Christlich/Jüdische Leitkultur erreicht man doch nicht die menschen .
Welcher mensche, unabhängig ob reflektiert oder nicht, lässt sich den Belehren ?
Natürlich Multikultikuschelkurs, was denn sonst ? Sich gegenseitig die köpfe einschlagen oder die ganze zeit einem das Gefühl geben weniger wert zu sein ?

Menschenskinder, wir brauchen Intelligente Lösungen.