Hillary Clinton - US-Präsidentschaftskandidatin 2016

@Aldaris
Macht nicht gerade Hoffnung :D
Auch wenn die alle mal was gutes sagen, es ist keiner dabei der nicht mindestens einen Standpunkt hat der absolut gar nicht geht.

@1.21Gigawatt

Wird wahrscheinlich Jeb Bush sein, der antreten darf. Obwohl der eher zurückhaltend wirkt. Die Beziehungen, die der haben dürfte, durchdringen wahrscheinlich alle Bereiche, wo irgendwie Macht und Geld zur Verfügung steht. Bush-Dynastie halt. :)

@Aldaris
Wenn er denn zu 100% wollte.. was ich irgendwie bezweifle.
Der macht das irgendwie nur , weil es alle von ihm erwarten.. so kommts bei mir an.. und so gewinnt man keine Wahl.. es sei denn die andern werfen mit Fettnäpfchen um sich. Das ist dann aber nicht Bush Leistung.

@Aldaris
Der Wahlkampf wird noch über ein Jahr gehen, die meisten republikanischen Kandidaten werden in den nächsten Monaten daran scheitern, dass sie nicht genug Spendenaufkommen haben und dann versinken.
Bush hat das Problem nicht, der hat jetzt schon über 100Mio an Spendengeldern bekommen und wird nie ein Problem haben mehr zu bekommen.

Chris Christie hat keine Chance, weil er Governour in New Jersey ist und die Republikaner ihm nicht trauen, ausserdem hat er Obama umarmt als der Wirbelsturm in NY war.

Rand Paul hat praktisch politischen Selbstmord begangen als er sagte, dass er Foreign Aid für Israel streichen will.

Ted Cruz ist extrem unbeliebt im Senat bei seinen Parteikollegen(das liegt daran, dass er absolut zu keinen Kompromissen bereit ist), ihm fehlt die Unterstützung aus der Partei um Erfolg zu haben. Ausserdem ist er Kanadier.

Ben Carson hat keine Erfahrung als Politiker, das wird ihm in jeder Debatte vorgeworfen werden und er kann nicht viel entgegnen. Ausserdem ist er schwarz und man braucht nicht drumrum reden, dass ein beachtlicher Teil der republikanischen Wählerschaft rassitisch ist.

Scott Walker hatte einen guten Abend. Er hat sicher einen guten Eindruck hinterlassen, da er "normal" und nahbar wirkte. Aber in seinem Staat Wisconsin läuft es nicht gut und das seit langem. Er kann seine Pläne deshalb nicht mit Erfolgsgeschichten aus seinem Staat untermauen. Bush kann das.

John Kasich war eine kleine Überraschung. Ein eher gemäßigter der gute Ergebnisse in seinem Staat Ohio vorweisen kann. Ich denke aber, dass er viel zu unbekannt ist um fahrt aufzunehmen. Und evtl. auch nicht rechts genug um die republikanische Basis zu gewinnen.

Mike Huckabee ist ein Vollidiot und kann sich ausschließlich über Social Issues und Religion ausdrücken. Damit kommt er nicht weit.

Marco Rubio hat wohl die beste Performance abgeliefert in der Debatte. Zusammen mit Bush und Trump wird er denke ich einer der drei heißen Kandidaten sein.

@Glünggi

Glünggi schrieb:Wenn er denn zu 100% wollte.. was ich irgendwie bezweifle.

Es ist nicht unbedingt dumm den Ball jetzt noch flach zu halten. Gerade früh im Wahlkampf kann es schaden wenn man zu aggressiv auftritt, ich denke das wird Trump auch bald zu spüren bekommen.
Bush wird schon noch in den Fokus rücken.

@1.21Gigawatt
Trump spürt es schon.. der ist so gut wie Geschichte.. falls nicht noch ein "wunder" passiert.
Und bei Bush.. naja es ist halt nicht nur diese Zurückhaltung.. er wirkt für mich einfach deplatziert. Aber kann sich ja alles noch ändern.

Glünggi schrieb:Und bei Bush.. naja es ist halt nicht nur diese Zurückhaltung.. er wirkt für mich einfach deplatziert.

Aber er ist halt ein Bush. Und das ist ein Türöffner für diese höchste Amt.

@1.21Gigawatt

Danke für die Analyse.

@Aldaris
Es ist ein Vorteil... aber Vorteile muss man anpacken. Und wenn das nicht nur gespielte Zurückhaltung ist, dann wird's einfach schwer in meinen Augen... weil ein bisserl Leidenschaft muss in einem Wahlkampf einfach sein. Es ist auch ein stückweit Show. Obama hatte das richtige Mass... Trump hat zuviel davon und Bush meiner Meinung nach zu wenig.. aber wir werden sehen.

@Glünggi

Jeb Bush wird sich zwar nicht bis zur Unkenntlichkeit verstellen können, aber erstens wird er alle finanziellen Mittel klar machen können, die er braucht. Zweitens ist er ein Bush und drittens hat der sicher eine Armada an Wahlkampf-Spezialisten -und Analysten, die 'ne Strategie vorbereiten. Ich finde es ehrlich gesagt peinlich, dass man in einer Demokratie so 'ne Art Dynastie hat. Aber das sagt alles: Macht und Geld zählt mehr als alles andere.

@1.21Gigawatt

Ich halte es für möglich, dass diese Aktionen eher der BLM Bewegung schaden als Sanders...

Wenn man sich das anschaut, er da hinten steht, und die BLM Leute auf das Publikum einschreien...

Noch dazu bei jemandem, der ja im Grunde noch am Meisten für deren Anliegen getan hat, das war auf keinen Fall ein Meisterstück des politischen Protestes. Die BLM Leute wirken hier wie die Arschlöcher und Sanders wie ein Opfer.

@Aldaris
Es wird einfach schwer ein Valium als Partydroge zu verkaufen egal wieviel Geld man hat... aber vielleicht haben die Amis ja bock auf Valium.. kA

@Glünggi

Der eine Teil mag es sediert, der andere auf Speed und manche bewegen sich dazwischen. Im Wahlkampf geht es sicher vor allem um das Speed. Ich finde das alles so lächerlich. Aber wahrscheinlich geht das in so einem Staat wie den USA nicht anders.

@interpreter
Will damit nur sagen, dass die Leute nicht rational sind und sie nur, weil er ihre Interessen am besten vertritt noch lange nich für ihn stimmen werden.

Sanders will Citizens United kippen und Glass Steagall wieder einführen* => sobald er auch nur in die nähe einer Chance auf Erfolg kommt werden die Mächtigen in den USA alles tun um gegen ihn vorzugehen.
Die werden keine Ruhe geben bis jeder im Land ihn für einen Kommunisten hält.

So sehr es mich freuen würden wenns Sanders wird, ich denke einfach nicht, dass er auch nur den Hauch einer Chance hat.


*
Citizens United war die Supreme Court Entscheidung(irgendwann in den 70ern) die besagt, dass Unternehmen Personen sind und Geld Sprache ist. Dementsprechend fallen Geldzahlungen von Einzelpersonen, aber auch von Unternehmen unter die Redefreiheit und dürfen weder eingeschränkt noch kontrolliert werden, was effektiv Bestechung in den USA legalisiert hat. Seitdem können sich die Reichen im Land einfach ihre Kandidaten kaufen.
Da das eine Supreme Court Entscheidung war kann kein einfaches Gesetzt diese Auslegung rückgängig machen, sondern nur ein 28. Verfassungszusatz. Der Congress, der von eben jenen Leuten bezahlt wird die durch Citizens United durch ihr Geld zu politischem Einfluss gelangen, wird wohl kaum einen solchen Verfassungszusatz durchbringen, aber wenn mindestens 34 der 50 Staaten eine entsprechende Resolution verabschieden kann der Congress umgangen werden. Bisher haben 4 Staaten(Vermont, Californien, Illinois und New Jersey) eine solche Resolution verabschiedet.
Ein Präsident, der dieses Ziel aktiv unterstützt könnte den Prozess extrem beschleunigen.

Glass Steagall ist ein Gesetzt zur Regulierung der Börse das nach dem Crash Ende der 1920er eingeführt wurde und bis Mitte der 90er die Spekulationen einigermaßen im Rahmen hielt, bis es von Bill Clinton abgeschafft wurde. Die Abschaffung ist direkt Verantwortlich für die Spekulationsblase die zu unserer letzten Finanzkrise geführt hat, mit Glass Steagal wäre diese Blase nicht möglich gewesen.
Während der Finanzkrise wurde Glass-Steagall teilweise wieder angewandt, ist aber nachwievor nicht wieder Gesetz geworden.
Wikipedia: Glass-Steagall Act

@1.21Gigawatt

Du hast recht gute politische Instinkte... das konnte man teilweise schon in den Analysen zu Griechenland sehen.

Daher nehme ich an, das es in der Tat so laufen könnte.

Allerdings bin ich mir nicht so sicher das der Kommunismusvorwurf immernoch so stark verfangen würde, wie es noch vor 2 oder 3 Jahrzehnten getan hätte. Die Republikaner spielen diese Karte in der Tat in jedem Wahlkampf auf den sie treffen. Zum Beispiel gegen Obama... verfangen hat es nicht.

Außerdem ist die Angst vor dem Ostblock und der ehemaligen Sowjetunion meines Erachtens bei weitem nicht mehr so groß. Heute herscht eher eine Angst vor Terrorismus.

Eventuell ist, durch das ständige runterbeeten von Kommunismus und Sozialismusvorwürfen inzwischen die Wirksamkeit so gering, dass sie das versuchen werden aber das es nichtmehr klappen wird.

Jedenfalls ist das Ganze sehr interessant... ich bin gespannt, wie das ablaufen wird, wenn seine Kampangne mehr Drive und er mehr Aufmerksamkeit erhält... und das wird Beides fast sicher passieren.

@interpreter
Man gewinnt keine Wahl ohne die 50+ Wähler und die werden Sanders Positionen nicht akzeptieren.
Die USA sind da ein spezielles Völkchen, in keinem anderen Land stimmen die Wähler so extren gegen ihre eigenen Interessen wie in den USA. Ist dämlich, aber da kann man nix machen.

Ausserdem sind viele seiner Postionen alles andere als Mehrheitsmeinungen in den USA.
Bspw. ist Sanders für Partial Birth Abortion, das sind Abtreibungen bis zum 7. Schwangerschaftsmonat.
In den USA ist zwar eine Mehrheit Pro-Choice, aber Abtreibungen bis zum 7. Monat unterstützen die wenigsten.
Ausserdem sagt Sanders offen, dass er nicht religiös ist. Er ist zwar auf dem Papier Jude, aber kein praktizierender.
Allein aufgrund von diesen beiden Positionen können die Medien ihn jederzeit zerfleischen, wenn sie es für nötig halten.
Momentan ignorieren sie ihn noch, aber wenn er mal genug fahrt aufgenommen hat, dass sie ihn nicht mehr ignorieren können, dann bietet er ihnen mehr als genug Angriffsfläche.


Edit: Trotzdem finde ich es wichtig ihn zu support(insofern man das von hier aus tun kann^^), denn Sanders Erfolg könnte Clinton nach links rücken lassen und wer weiß, evtl. wird er ja ihr Vize.

@1.21Gigawatt

Sein großer Pluspunkt ist meines Erachtens, dass er mit seinen Positionen offen umgeht und kein politischer Wendehals ist.

Obama hat man stellenweise mit dem Vorwurf getrieben, dass er nicht so religiös wäre, wie er es behauptet, dass kann Sanders nicht passieren. Seine religiöse Einstellung kommuniziert er offen...

Schwangerschaftsabbruch bis zum 7. Monat ist m.E. keine so extrem wirksame Waffe, insbesondere, wenn es von Anfang an zu seinen Positionen gehört hat.

Die wirksamen Waffen sind doch eher die Sachen, die ein Kandidat verheimlicht oder an der Seite runterfallen lässt. Und da wird es bei Sanders nicht sooo viel geben.

Die Amerikaner haben auch eine große Tendenz Leute zu wählen, die sie einfach mögen. Und da bietet Sanders m.E. auch eine Menge Potenzial. Er ist ehrlich, zurückhaltend, würdevoll. Eine angenehme Persönlichkeit. Er kommuniziert effizient, Trump hat eine ganze Menge Fans dadurch gewonnen, dass er redet, wie im der Mund gewachsen ist.

Sanders tut das auch. Er glaubt ganz offensichtlich was er sagt, das fühlt man. Und er hat dazu eine positive Botschaft. Change und Hoffnung reloaded... aber ohne den Patos.

@interpreter

interpreter schrieb:Sein großer Pluspunkt ist meines Erachtens, dass er mit seinen Positionen offen umgeht und kein politischer Wendehals ist.

Joa, aber gerade Konservativen wird das egal sein, wenn er nicht an Gott glaubt und Babies töten will.

interpreter schrieb:Obama hat man stellenweise mit dem Vorwurf getrieben, dass er nicht so religiös wäre, wie er es behauptet, dass kann Sanders nicht passieren. Seine religiöse Einstellung kommuniziert er offen...

Naja, bisher hat es auch niemanden interessiert, aber jetzt wird er sich rechtfertigen müssen.
Ich persönlich denke, dass noch Jahrzehnte vergehen werden ehe wir den ersten offen nichtsreigiösen US Präsident haben. Momentan ist die Bevölkerung da einfach viel zu religiös und misst dem Thema viel zu viel Wichtigkeit zu.

interpreter schrieb:Schwangerschaftsabbruch bis zum 7. Monat ist m.E. keine so extrem wirksame Waffe, insbesondere, wenn es von Anfang an zu seinen Positionen gehört hat.

Oh doch. Wenn Fox News den ganzen Tag rauf und runter erzählt wieviele Babies getötet werden, dazu noch ein paar Bilder von Föten die im 7. Monat abgetrieben wurden. Das ist extrem effektiv.

interpreter schrieb:Die wirksamen Waffen sind doch eher die Sachen, die ein Kandidat verheimlicht oder an der Seite runterfallen lässt. Und da wird es bei Sanders nicht sooo viel geben.

Was sollen sie denn da bei den anderen ausgraben? Bush wird sich ein paar mal für den Irakkrieg vom letzten Bush rechtfertigen müssen. Clinton hat ihre E-Mail Geschichte(Monica Lewinsky wird wohl kein Wahlkampfthema werden, ich denke darüber sind die Leute hinweg.). Aber wirkliche Leichen haben die denke ich nicht im Keller.
Und Meinungswechsel sind nichts unpopuläres wie man mit Obama gesehn hat.
Dass Clinton also vor 10 Jahren noch nicht für die Homoehe war wird sie nichts kosten.

interpreter schrieb:Die Amerikaner haben auch eine große Tendenz Leute zu wählen, die sie einfach mögen.

Das funktioniert aber nur wenn man ausreichend Medienpräsenz hat. Die wird Sanders nicht bekommen.



Wir werden sehen wie sich das entwickelt. Ich denke aber auf jeden Fall, dass Sanders' Kandidatur einen positiven Effekt haben wird. Es ist eh an der Zeit, dass die Demokraten nach links rücken und Sanders kann dafür was tun, auch wenn letztendlich wahrscheinlich Hillary das Rennen machen wird und so wie die Republikaner momentan aufgestellt sind sehe ich bei denen keinen der ne Chance gegen Hillary haben könnte.

Rand Paul ist auch erledigt, wenn Fox News dir schon dumm kommt, weil dein Plan die Schere zwischen Arm und Reich vergrößern würde, dann hat mans echt übertrieben.

Asked if his flat tax plan would further separate the haves from the have-nots, GOP presidential hopeful Sen. Rand Paul (Ky.) said Sunday that income inequality is the result of some Americans working harder than others, rather than economic policies.

"The thing is, income inequality is due to some people working harder and selling more things," Paul told host Chris Wallace on "Fox News Sunday." "If people voluntarily buy more of your stuff, you'll have more money."

Paul has proposed what he calls a "flat and fair tax," which would put a flat 14.5 percent tax on all types of income. An analysis by the Tax Foundation found that under the plan, households earning more than $1 million per year would see their incomes rise by 13 percent. Households earning between $50,000 and $75,000 per year, meanwhile, would see their income rise only by 3 percent.

"Doesn't your plan massively increase income inequality?" Wallace asked.

"It's a fallacious notion to say, 'Oh, rich people get more money back in a tax cut,'" Paul responded. "If you cut taxes 10 percent, 10 percent of a million is more than 10 percent of a thousand dollars. So, obviously, people who pay more in taxes will get more back."

http://www.huffingtonpost.com/entry/rand-paul-income-inequality-working-harder_55c77af0e4b0923c12bd2c2a



Vollidiot.
Ist mir immernoch unerklärlich wie sein Vater Ron Paul vor 4 Jahren so viel Support bekommen konnte, gerade im Internet, wo man ja denke würde, dass sich eher die Mittelklasse rumtreibt.
Ron Paul hat auch so einen Flat-Tax Plan der nur den Reichen was bringt. Und zudem sind beide für extremen Sozialabbau.


Da bin ich ehrlich gesagt froh, dass Trump ihm bei der Debatte eingeschenkt hat :D

Manche Sätze sind hier aufs Höchste arrogant. Ihr tut ja so, als ob Deutschland schon seit jeher ein dezenter Staat gewesen wäre und sich das nicht ohne gute Fremdeinwirkung abgespielt hätte.

@1.21Gigawatt

1.21Gigawatt schrieb:Joa, aber gerade Konservativen wird das egal sein, wenn er nicht an Gott glaubt und Babies töten will.

Schön ausgedrückt

1.21Gigawatt schrieb:Momentan ist die Bevölkerung da einfach viel zu religiös und misst dem Thema viel zu viel Wichtigkeit zu.

In den USA wird em Thema Religion einfach eine andere Rolle zugeteilt als hier in Deutschland.
In DE ist Religion immer was negatives, es geht nur um Zwang und um Schuld und Sühne und sowas.
In den Vorstädten und länlichen Gegenden der USA geht es da eher um Communities, die sich gegenseitig unterstützen und zusammenhalten.
Die verbringen auch relativ viel ihrer Freizeit miteinander.
Und wenn dann einer Präsi werden will, der so etwas nicht angehört oder zumindest mal angehört hat, traut man ihm keine sozialen Kompetenzen zu.
Da geht es jedenfalls NICHT darum, dass der Anwärter jeden Tag beten muss und ein Kreuz über seinem Stuhl hängen hat.

1.21Gigawatt schrieb:Oh doch. Wenn Fox News den ganzen Tag rauf und runter erzählt wieviele Babies getötet werden, dazu noch ein paar Bilder von Föten die im 7. Monat abgetrieben wurden. Das ist extrem effektiv.

Du hast noch nie FOX geguckt, oder?

1.21Gigawatt schrieb:Was sollen sie denn da bei den anderen ausgraben? Bush wird sich ein paar mal für den Irakkrieg vom letzten Bush rechtfertigen müssen.

Nö. Das Thema ist eigenltlich schon lange abgehakt.

1.21Gigawatt schrieb:Monica Lewinsky wird wohl kein Wahlkampfthema werden, ich denke darüber sind die Leute hinweg

Das wird ganz sicher Thema werden, denn das wird ihr eigenes Wahlkampfteam bis zum aller letzten ausschlachten.
Eine Frau, die immer treu zu ihrem Mann steht, komme was wolle. Das spricht selbst das konservative Amerika an wie nix anderes.

1.21Gigawatt schrieb:Und Meinungswechsel sind nichts unpopuläres wie man mit Obama gesehn hat.

"Flip Flop" Kerry hat das Anno 2004 das Oval Office gekostet.

1.21Gigawatt schrieb:und so wie die Republikaner momentan aufgestellt sind sehe ich bei denen keinen der ne Chance gegen Hillary haben könnte.

Bush. Jeb wird der nächste Präsident. Da verwette ich meinen Arsch. Dei Demokraten müssten schon Jesus persönlich ins Rennen schicken, um im weißen Haus zu bleiben.
Es wird ein Republikaner gewählt. Und von denen derjenige, der die grösste Basis in der Partei hat.
Und das ist nunmal Bush.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Du hast noch nie FOX geguckt, oder?

Oft genug, genau das ist das was sie machen.
Bei der letzten Debatte hat Megyn Kelly die Abtreibungsfragen auch schon so formuliert. "Sind sie dafür Babies zu töten wenn die gewaltsam empfangen wurden(Vergewaltigung oder Inzest)?"

Deepthroat23 schrieb:Nö. Das Thema ist eigenltlich schon lange abgehakt.

Warum wurde es dann bei der Debatte angesprochen. Bush muss sich fast täglich dafür rechtfertigen. Das Thema ist längst nicht abgehakt. Und in den Primary Debatte in denen Fox News die Fragen stellt komm Bush da noch leicht davon, das wird sich aber in den nächsten Monaten ändern, irgendwann wird angefangen nachzuhaken.

Deepthroat23 schrieb:Das wird ganz sicher Thema werden, denn das wird ihr eigenes Wahlkampfteam bis zum aller letzten ausschlachten.

Lindsey Graham hat es ihr schon vorgeworfen und wurde größtenteils ignoriert oder bekam dafür selbst negative Reaktionen ab.
Ich glaube auch nicht, dass sie selbst das Thema nutzen wird. Hat sie ja 2008 auch nicht gemacht.

Deepthroat23 schrieb:"Flip Flop" Kerry hat das Anno 2004 das Oval Office gekostet.

Ist ne andere Sache ob man seine Meinung einmalig über die letzten 10 Jahre ändert oder ob man abhängig von den neuesten Web.de Umfragen jeden Tag was andere erzählt.
Niemand wirft Obama vor gegen die Homoehe gewesen zu sein, niemand wird es Clinton vorwerfen.

Deepthroat23 schrieb:Bush. Jeb wird der nächste Präsident. Da verwette ich meinen Arsch. Dei Demokraten müssten schon Jesus persönlich ins Rennen schicken, um im weißen Haus zu bleiben.
Es wird ein Republikaner gewählt. Und von denen derjenige, der die grösste Basis in der Partei hat.
Und das ist nunmal Bush.

Bush ist blass und seine Spender werden auf ein anderes Pferd setzen wenn er kein Potential zeigt. Noch hat er zeit, aber nicht ewig.

Ich denke die Demographische Struktur in den USA hat sich seit 2008 so geändert, dass es für die Republikaner extrem schwer wird(alte Leute stimmen für Reps, junge für Dems, den Reps sterben die Wähler weg während für die Dems jedes Jahr neue nach kommen), sollte es auf demokratischer Seite keinen größeren Skandal geben, dann sehe ich keine Chance für die Republikaner.
Nur weil die Republikaner alle so tun als wäre Obama so ein schlechter Präsident gewesen heißt es noch lange nicht, dass die Bevölkerung das auch so sieht. Obama hat beachtliche Approval Ratings. Bei den Umfrage ist er regelmäßig über 50%, was nicht viele Präsidenten geschafft haben.
Fox News hetzt zwar Tag und Nacht gegen Obama, aber der durchschnittliche Fox News Zuschauer ist um die 70, die erreichen heutzutage auch nicht mehr so viele Leute wie einst.