Glaube ich nicht, die meisten haben sich ja absichtlich vereinigt. Aber jeder sollte das Recht haben auch unabhängig zu sein.SomertonMan schrieb:Jo, dann machen sich die Sorben unabhängig, die Friesen, die Pfälzer, die Franken, die Schlesier, die Elsässer, die Böhmen, die Flamen usw. usf. Dann haben wir nur noch nen Flickenteppich.
Wie Peter Fitzek? Und nein, ich meine nicht den Schriftsteller.frivol schrieb:Glaube ich nicht, die meisten haben sich ja absichtlich vereinigt. Aber jeder sollte das Recht haben auch unabhängig zu sein.
Es geht nicht um die Gene sondern, sondern um die Volksgruppe der russischsprachigen Mehrheit auf der Krim.Quassl schrieb:Du kennst scheinbar nicht den Unterschied zwischen Volk und Ethnie. Dein Recht spricht von einem Volk, nicht von einer Ethnie
Du erzählst eine Lüge, weil es interessiert nicht was vor 100 Jahren war, sondern die Menschen die heute dort leben und die haben auf der Krim abgestimmt.
....und der Anteil der nicht-Russen war ja sehr klein auf der Krim,....
Aus ukrainischer, krimdeutscher oder tatarischer Sicht ist das eine diabolische Lüge. Die Nicht-Russen waren bis zum Einmarsch der roten Horden und Bolschewiki in Überzahl!
In den baltischen Staaten gibt es auch noch viele russischsprachige Bürger. Fühlen sich aber als Lette, Este, Litauer. Was macht Russland? Wiegelt sie auf gegen den Staat, in dem sie leben.
Die haben aber im Grenzgebiet bestimmt keine russischsprachige Mehrheit? Sonst könnten die auch zu Russland wechseln
Vergiss es einfach! Hat keinen Sinn! Gucke deinen RT- und Sputnikmüll und werde glücklich!
Völlig Quatsch , wird nicht gemacht.
Ethnische
Zusammensetzung - Tataren (53,2 %)
Russen (39,7 %)
Bei einer Wahlbeteiligung von 50% (laut russischem Menschenrechtskomitee) hatten die Separatisten auf der Krim auch keine Mehrheit.
Nein, die Lügen erzählst du. Die Menschen haben nicht abgestimmt, was ja suggeriert, dass die Mehrheit abgestimmt hätte; dem ist aber nicht so.
Na die stellen sich um Tschetschenien rundherum auf, dann dürfen die Tschetschenen abstimmen, ob sie bei Russland bleiben wollen oder die Unabhängigkeit.Wald schrieb:Ich denke Herr Kadyrow hat das in Tschetschenien schon im Griff. Was sollen Blauhelmsoldaten dort machen?
Die Wahlbeteiligung sagt nichts über die Mehrheitsverhältnisse aus, sondern nur das den anderen 50% es egal war, ob Krim nun zu Russland oder Ukraine gehört.parabol schrieb:Bei einer Wahlbeteiligung von 50% (laut russischem Menschenrechtskomitee) hatten die Separatisten auf der Krim auch keine Mehrheit.
Dann belege doch deine "diabolische Lüge", das auf der Krim die russischsprachige Bevölkerung keine deutliche Mehrheit hat?
Es gab keine Mehrheit für die Separation der Krim, man konnte nicht dagegen stimmen, die Wahl lief unter unfairen Bedingungen ab.
Im eigenen Land greift die russische Führung hart gegen jede Regung durch, sich von der Moskauer Zentralmacht zu lösen.
Seit vergangenem Jahr ist das Separatismus-Verbot auch im Gesetz verankert. "Öffentliche Aufrufe, die darauf zielen, die territoriale Integrität der Russischen Föderation zu zerstören" können mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden.https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-herz-fuer-separatisten-1.2655794
Hast du dafür Belege?
Das gibt es in mehreren Ländern z.b. auch gegen die Katalanen in Spanien. Dabei sollte jedes Volk selber entscheiden dürfen, ob sie die Unabhängigkeit wollen oder nicht.
Selbst wenn man mit Belegen kommt, zweifelst Du dieses Belege an.
Das klingt aber wie eine Zeitungsente.
Bisher hast du nur eine Zeitung zitiert, die auf eine russische Quelle verweist, wo aber nicht drinsteht, das die Berater des russischen Präsidenten zugegeben haben, das die Wahl gefälscht wäre.
Die von Putins Beratern ermittelten Zahlen weichen aber ganz erheblich vom offiziellen Wahlergebnis ab. Welche Szenarien außer Wahlfälschung hältst du denn für plausibel, um das zu erklären?
