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Weißer Rauch in Rom!

437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Papst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:19
@Fosolif

Die Kirche besteht aus Menschen; Menschen machen Fehler. Manche Fehler sind so groß, daß man auch schon von Sünde reden kann.
Die röm.kath. Kirche hat schon viele Sünden auf sich genommen, wie du und ich auch.
Hätten wir keine Sünde, wären wir Gott gleich, denn nur Gott ist frei von Sünden.
Nun ist das Christentum auf Liebe und Barmherzigkeit aufgebaut.
Dazu gehört auch, zu verzeihen.
Auch die Christen hatten sich mit den Römern und Ägyptern trotz Völkermord und Christenverfolgung ausgesöhnt.

Das ist es, was diesen Glauben so lebendig macht, das ist es, was ihn zu anderen Religionen unterscheidet.

Was ist deiner Meinung nach besser/konstruktiver; ewig hassen oder verzeihen?

Das ist oberste pflicht für jeden christen!

Gott segne Dich

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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:26

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Fear and Loathing in Allmystery




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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:35
@jesusliebtdich

sorry, aber für mich gibt es nichts zu diskutieren. so viele fehler, wie in dieser organisation stecken, all der egoismuss und die habgier aus welchem dieser verein entstanden ist und welcher bis heute besteht... sorry, sowas ist niemals nach gottes willen...

*kopfschüttelnddasfeldräum*

Ich bin der Schatten der die Nacht durchflattert,
ich bin das Pulver, welches die Milch zum Leben erweckt,
ich bin... OvO



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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:35
@case77

>>Die Menschen in Afrika interessieren sich vieleicht nicht fuer Verhuetung weil
es Ihnen die Kirche verbietet Schlaumeier. <<

Hier mal ein interessantes Interview zur Aids-Epidemie, daß das schwelende Vorurteil, der papst bzw. die katholische kirche wäre schuld an dieser epidemie, in Frage stellt:


Gespräch mit Jan Suter, Leiter der Fachstelle Internationales bei der Aids-Hilfe Schweiz
Fantasien mit katastrophalen Folgen
Die Aids-Hilfe Schweiz befasst sich seit zwei Jahren auch mit den internationalen Aspekten der Aids-Pandemie.
Interview: Florianne Koechlin
WoZ: Jan Suter, bisher wurden neunzig Prozent der Aids-Ansteckungen in Afrika auf ungeschützten Geschlechtsverkehr zurückgeführt. Jetzt ist klar, dass die Hauptursache verseuchte Spritzen und andere medizinische Instrumente sind. Die Auswirkungen des Irrtums sind verheerend. War das für Sie ein Schock?
Suter: In Europa sind Fantasien über eine ungezügeltere Sexualität und eine grössere Promiskuität in Afrika sehr verbreitet. Solche Vorstellungen wurden durch diese Studien auf beschämende Weise blossgestellt. Katastrophal ist, welche Folgen diese auch rassistischen Wahrnehmungen in Afrika hatten und noch haben. Da die Befunde der Studien noch nicht abschliessend gesichert sind, hege ich noch eine leise Hoffnung, dass die Situation sich als weniger dramatisch herausstellt.
Bei UN-Aids, der Aids-Organisation der Vereinten Nationen, und bei Aids-Hilfen in Basel und Zürich scheint es, als ob die ExpertInnen würden die Bedeutung dieser Studien herunterspielen. Befürchten Siw, dass durch die neuen Erkenntnisse aus Afrika die bisherige Arbeit der Aids-Hilfe desavouiert wird und die Safer-Sexkampagne Schaden nimmt?
Bei UN-Aids war der Schock enorm. Sie haben immer gesagt, jede verhinderte Ansteckung bedeute verhindertes Leid, aber auch weniger Kosten. Prävention ist billiger als Behandlung, das war ein zentrales Argument. Dahinter steht die Tatscahe, dass die Medikamente zur Aids-Behandlung extrem teuer sind, und man den Bedürftigen nicht genug Medikamente zu vernünftigen Preisen bringen kann. Die ganze Prävention, die auf dem billigen Mittel Kondom und den begleitenden Kampagnen beruhte, ist nun infrage gestellt. Bei den grossen Organisationen wie UN-Aids oder der Weltgesundheitsorganisation WHO kommt hinzu, dass sie sich eingestehen müssen, gewaltig versagt zu haben: In vielen ressourcenschwachen Ländern wurde die westliche Medizin eingeführt und ein gewisser medizinischer Standard verordnet – beispielsweise Reihenimpfungen –, aber Aufklärungs- und Ausbildungskampagnen, Gelder sowie Kooperation waren nicht ausgereichend, einen Standard hinzukriegen, den wir hier bei uns für unabdingbar erachten.
Haben nicht auch die gewöhnlichen Aids-Hilfen ihre Gelder in Afrika falsch eingesetzt? Wäre dieses Geld nicht besser auch in die Ausrüstung der Spitäler und Ambulatorien geflossen?
Die Projekte der Aids-Hilfen in Afrika waren sehr punktuell und die eingesetzten Mittel im Vergleich zu jenen der Entwicklungszusammenarbeit verschwindend klein. Die Aids-Hilfen müssen ihre Arbeit nicht grundsätzlich überdenken. Die Prävention ist und bleibt zentral. Auch Menschen, die über verseuchte Spritzen angesteckt werden, etwa DrogenkonsumentInnen, verbreiten HIV durch ungeschützten Geschlechtsverkehr weiter. Vor einer neuen Situation stehen hingegen die Gesundheitssysteme und die paramedizinischen Dienste, die beispielsweise alle Leute zur Impfung aufgerufen haben, dabei aber keine Kontrolle über die Verwendung der Spritzen hatten. Von sechzehn Milliarden Injektionen im Jahr sind nach Angaben der WHO dreissig Prozent unsicher. Es gibt Schätzungen, dass zwanzig Millionen Menschen jährlich wegen unsauberen Spritzen mit Hepatitis B infiziert werden. Deshalb führt die WHO nun ein Programm für Spritzensicherheit durch. Aber das Problem ist viel umfassender, es muss generell sicher gestellt werden, dass die Gesundheitssysteme nicht wegen Geld- und Materialmangel zur Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung werden. Da steht auch die Entwicklungszusammenarbeit vor einer immensen Aufgabe.
Quelle:http://www.blauen-institut.ch/Tx/tF/tfVerseuSpritzen.html (Archiv-Version vom 05.11.2004)

AIDS-Ursache in Afrika: Unsterile Spritzen
Fataler Konsens
Die britische Royal Society of Medicine schlägt Alarm: Verseuchte Spritzen sind in Afrika für mehr HIV-Infektionen verantwortlich als ungeschützter Sex
Florianne Koechlin, WoZ 13/27.3. 2003

Zu Beginn der AIDS-Krise, also Anfang der Achziger Jahre, war unklar, wie das HI-Virus übertragen wird: In Europa und den USA waren vor allem Homosexuelle und Drogenabhängige betroffen, in afrikanischen Ländern hingegen vor allem Frauen und Männer aus den Mittelschichten. An einer WHO-Konferenz 1983 glaubten daher die ExpertInnen, dass in Afrika neben ungeschütztem Sex auch verschmutzte Spritzen bei neuen Infektionen eine grosse Rolle spielten. Sie forderten Kampagnen und Mittel für die sichere Sterilisierung medizinischer Instrumente.
Studien aus einigen afrikanischen Städten zeigten in den folgenden Jahren eine besonders hohe Infektionsrate bei Prostituierten und bei PatientInnen in Kliniken für Geschlechtskrankheiten. Aufgrund dieser Studien kamen die ExpertInnen zur Überzeugung, dass in Afrika über 90 Prozent aller HIV-Ansteckungen auf ungeschützten Sex zurückzuführen seien. Weniger als zwei Prozent, so die neue Einschätzung, gehe auf das Konto von unsauberen Spritzen; den Rest würden Blut-Transfusionen und Mutter-zu-Baby-Infektionen ausmachen. Diese Einschätzung wurde zum allgemeinen Konsens. Gestützt auf eine Studie von David Gisselquist hat die britische Royal Society of Medicine nun diesen Konsens radikal infrage gestellt.
Eine dieser Studien – sie wurde von David Gisselquist und seinem Team durchgeführt – beruht auf der Auswertung von über hundert wissenschaftliche Arbeiten zur Übertragung von HIV, zum Sexualverhalten und zu medizinischen Praktiken in Afrika. Gisselquist und sein Team zeichnen detailliert die Meinungsbildung bei den ExpertInnen nach und schreiben abschliessend: »Unglücklicherweise wurde der Konsens erreicht, ohne dass Verwechslungen zwischen sexuellem und medizinischem Kontakt mit HI-Viren erforscht wurden. Es wurde übersehen, dass Prostituierte und PatientInnen von Kliniken für Geschlechtskrankheiten eine relativ intensive medizinische Betreuung erhalten und ihre hohe Ansteckungsrate auch mit infiziertem Material erklärt werden könnte. Auch wurden mehrere Studien in Afrika, die unsichere Spritzen als Ursache vermuten liessen, einfach ignoriert.«
Unbeachtete Hinweise
Gisselquist und sein Team fanden bei ihrer Literaturrecherche eine Vielzahl von Hinweisen auf medizinische Betreuung als Ursache für HIV-Infektionen in Afrikanischen Ländern:
– HIV-positive Kinder von HIV-negativen Müttern: Studien in Kinshasha (1985) und in Ruanda (1992) fanden in Geburtskliniken viele HIV-positive Babies von HIV-negativen Müttern. Als Hauptrisikofaktor nannten die Studien Bluttransfusionen und Spritzen.
– HIV-positive Schwangere und junge Mütter: Studien aus sieben afrikanischen Ländern fanden jeweils besonders hohe Infektionsraten bei schwangeren Frauen und solchen, die gerade geboren hatten. Beide Gruppen waren medizinisch betreut worden. Die Infektionsrate war jedes Mal höher als durch sexuelle Übertragung zu erwarten war.
– HIV-positive Erwachsene ohne sexuelle Kontakte: Eine Studie in Zimbabwe (1990) fand bei einer grösseren Gruppe junger Frauen ohne sexuelle Erfahrung, dass zwei Prozent HIV-positiv waren. In einer Studie aus Südafrika (1999) sagten sieben Prozent der HIV-positiven Frauen, nie Sex gehabt zu haben. Mehrere weitere Studien bestätigen in der Tendenz diese Aussagen.
– HIV-Ansteckung durch verseuchte Spritzen: Mindestens fünfzehn grosse Studien in Afrika legen den Schluss nahe, dass infizierte Nadeln bei der Übertragung eine Schlüsselrolle spielen. Ein Beispiel: Bei einer Untersuchung von PatientInnen mit einer sexuell übertragenen Krankheit waren 47 Prozent derjenigen, die mit Spritzen behandelt wurden, HIV-positiv; bei den nicht medizinisch Betreuten waren es nur 24 Prozent.
– Nicht erklärbare hohe Ansteckungsraten: Mit Computermodellen kann die dominante Rolle von ungeschütztem Sex simuliert werden. Diese Modelle gehen jedoch von unrealistischen Grundlagen aus, schreibt David Gisselquist. Viele Studien zum Sexualverhalten in verschiedenen Ländern Afrikas kommen zum immer gleichen widersprüchlichen Schluss: Die Promiskuität müsste in Afrika absurd hoch sein, um die epidemieartig steigenden HIV-Infektionsraten zu erklären. Tatsächlich aber unterscheidet sich das Sexualverhalten der AfrikanerInnen nicht wesentlich von jenem der EuropäerInnen. Eine Gross-Studie in zwölf afrikanischen Ländern ergab, dass über siebzig Prozent der Männer und über neunzig Prozent der Frauen im Jahr zuvor keinen »nicht-regulären Sexpartner« hatten.
Gisselquist und sein Team kommen zum Schluss, dass höchstens ein Drittel der HIV-Erkrankungen auf Sex zurückzuführen ist. An mehr als der Hälfte aller HIV-Ansteckungen in Afrika sind verseuchte Spritzen Schuld.

Quelle:http://www.blauen-institut.ch/Tx/tF/tfVerseuSpritzen.html (Archiv-Version vom 05.11.2004)


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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:37
Leute wie sollen die Menschen die kaum Geld haben um zu essen Verhütungsmittel kaufen ?
Die sind viel zu teuer !
Merkt ihr nicht das ihr mit Blödsinn argumentiert!


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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:43
"Leute wie sollen die Menschen die kaum Geld haben um zu essen
Verhütungsmittel kaufen ? Die sind viel zu teuer ! Merkt ihr nicht das ihr mit
Blödsinn argumentiert!"

Die Leute sind so arm die koennen sich garnichts kaufen Schlaumeier! Wenn
Kondome, dann muessen die natuerlich gespendet werden. Uh! Siehe da.
Koennte da vieleicht die extrem vermeogende katholische Kirche etwas
spenden? Nein, eben nicht denn Kondome werden verteufelt. Darueber reden
wir hier. Und da koennt ihr euch winden wie ihr wollt. Sicherlich bieten
Kondome nicht das Ende des AIDS Problem in Afrika, und das hat hier auch
niemand behauptet, aber sicher koennte es eher helfen die Epidemie zu
schwachen als es schaden wuerde. Und darum gehts. Aber nein, Afrikaner
sind alle alkoholabhaengige Vergewaltiger ist das eine Argument oder
Afrikaner ham ja kein Sex, haben alle nur AIDS von Spritzen bekommen. Laber,
laber Ausreden ueber Ausreden.


I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:46
@neutrinos

die behandlungsmittel, welche nach afrika jährlich gespendet werden kosten das vielfache mehr, als wenn man flächendeckend kondome verteilen würde...

Ich bin der Schatten der die Nacht durchflattert,
ich bin das Pulver, welches die Milch zum Leben erweckt,
ich bin... OvO



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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:47
@Case77

>>haben alle nur AIDS von Spritzen bekommen. Laber,
laber Ausreden ueber Ausreden. <<

Das ist eine WISSENSCHAFTLICHE Studie und beweißt eindeutig, daß die Katholische kirche NICHT die Hauptschuld an der epidemie trägt!
Sieh es ein!

Ich glaube, DU bist es eher, der sich hier herauswinden will!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:48
"es ist ein armutszeugnis das ihr posts nicht beachtet die einiges klar stellen !"

Neutrinos,

das passiert immer, wenn die Menschen Angst haben. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Angst macht blind. Es scheint so, als ob hier allgemein befürchtet würde, dass Benedikt gleich morgen früh an den Türen klingelt und GEZ-Gebühren nachverlangt..."Huhu, ich bins, der Benedikt und SIE haben nicht gezahlt...das gibt aber eine saftige Rechnung. 60 Jahre Schwarzsehen, das ist kein Pappenstiel...mannomann, SIE haben Nerven...!...!"...;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:51
@case77

Das Hauptargument, daß hier in diesem Forum angeführt wird, ist, daß die Menschen in Afrika ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, weil die Katholische Kirche Kondome verbietet.
Jetzt kommst du an, und behauptest, die Katholische Kirche wäre schuld, weil sie keine Kondome SPENDET!
Wie paßt das jetzt zusammen?


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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:53
@neurotiker

Zeig mir den Post wo ICH der Kirche die HAUPTSCHULD an der Aidsepidemie
in Afrika gebe!!!! Wo???

I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:55
übrigens ist die hiv-rate dort, wo die leute sehr katholisch sind, deutlich geringer als in anderen regionen afrikas. leute, die, was die verhütung betrifft, auf den papst hören, hören auch in anderen belangen auf ihn, z. b. hinsichtlich ehebruch.


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Weißer Rauch in Rom!

19.04.2005 um 23:58
@case77

>>Die Menschen in Afrika interessieren sich vieleicht nicht fuer Verhuetung weil
es Ihnen die Kirche verbietet Schlaumeier. <<

DAS hier angeführte ist eine bösartige Verallgemeinerung und impliziert ganz genau das, was ich dir unterstelle!


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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:00
@neurotiker

"Das Hauptargument, daß hier in diesem Forum angeführt wird, ist, daß die
Menschen in Afrika ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, weil die
Katholische Kirche Kondome verbietet.
Jetzt kommst du an, und behauptest, die Katholische Kirche wäre schuld, weil
sie keine Kondome SPENDET!
Wie paßt das jetzt zusammen?
"

Was passt da nicht zusammen? Ich schreibe nicht: "Die Kirche ist Schuld
(wenns nach dir komt haette ich sogar Hauptschuld geschrieben was?!) WEIL
sie keine Kondome verteilt.

Was ich schrieb war: Anstatt das die Kirche Kondome verteufelt (wodurch ihr
naemlich vorgeworfen wird die AIDS epidemie eher zu verschlimmern als zu
schwaechen, verstehste?!) sollten sie vieleicht mit ihren Millionen Kondome
spenden um dadurch die Epedemie einzuschraenken ODER sie zumindest
NICHT verteufeln.

Kann es sein das ich irgendwo deine anscheinend sensiblen Gefuehle verletzt
habe?! Ich hab das Gefuehl das du den ganzen Tag lang meine Posts verfolgst
und fingernagelkauend auf einen argumentativen Fehler meinerseits wartest
auf das du gleich wild losgoogeln kannst um nach Gegenargumenten zu
suchen?

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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:02
@case77

>>Ich hab das Gefuehl das du den ganzen Tag lang meine Posts verfolgst
und fingernagelkauend auf einen argumentativen Fehler meinerseits wartest
auf das du gleich wild losgoogeln kannst um nach Gegenargumenten zu
suchen?<<

Genauso ist es.


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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:03
@neurotiker

Zeig mir den Post wo ICH der Kirche die HAUPTSCHULD an der Aidsepidemie
in Afrika gebe!!!! Wo???


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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:06
"DAS hier angeführte ist eine bösartige Verallgemeinerung und impliziert ganz
genau das, was ich dir unterstelle! "

aha

Frauen werden in der Ehe vergewaltigt, spätestens ab dem 4. Kind hauen die
meist stark alkoholabhängigen Väter ab und lassen die Frauen mit den kids
alleine zurück.

Um`s knallhart auszudrücken: Den besoffenen Ehemann interessiert sich nicht
die Bohne für kondome, wenn er über seine Frau herfällt. "

DAS, mein Freund ist eine BOESARTIGE Verallgemeinerung und das Zitat
welches du da gegen mich benutzen willst, nur eine Antwort darauf.


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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:07
Ich würd mal sagen die Institution Kirche hat schon vieles verbockt, aber sie hilft auch vielen Menschen. Und wenn sie einfach nur in der Lehre der Kirche einen Halt finden.

Zwar wurde ich katholisch erzogen, aber auch mit dem Glauben halte ich es so wie in anderen Fragen des Lebens: Ich höre es mir an und sehe ob ich was damit anfangen kann. Ich lehne nicht automaisch alles ab, bete aber auch nicht das Credo eines anderen nach.

Ich finde Johannes Paul hat seine Job nicht schlecht gemacht und ich denke Benedikt wird in seinem Sinne die Arbeit der Kirche fortsetzen.

Mich hat es schon gerührt als er heut nachmittag seine Schäfchen begrüßt hat. Auch wenn er der Vertreter Gottes auf Erden ist hat man ihm angesehen, daß so viele Menschen ihm, dem Josef, zugejubelt haben, hat ihn berührt. Könnt ihr euch das vorstellen? Mit einem mal seid ihr für so viele Menschen der wichtigste Mensch auf Erden?

Und die Geheimnisse und Mißstände die in der katholischen Kirche herrschen liegen bestimmt nicht in der Hand des gerade aktuellen Papstes. Die gibt es da schon etwas länger!

Alles wird gut!


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yo ehemaliges Mitglied

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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:09
an aids sind die afrikaner selbst schuld. vor allem die wanderarbeiter, die in der fremde ehebruch begehen und, typisch für die afrikanischen machos, auch noch darauf stolz sind. hinzu kommen groteske ansichten, wie etwa, dass geschlechtsverkehr mit einer jungfrau von aids heile, was oft zu vergewaltigung führt und natürlich aids auch unter kindern noch weiter verbreitet.


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Weißer Rauch in Rom!

20.04.2005 um 00:16
@case77

>>Gisselquist und sein Team kommen zum Schluss, dass höchstens ein Drittel der HIV-Erkrankungen auf Sex zurückzuführen ist. An mehr als der Hälfte aller HIV-Ansteckungen in Afrika sind verseuchte Spritzen Schuld.<<


Also höchstens ein Drittel aller Aids-Ansteckungen ist auf Sex zurückzuführen.
Und wie will man jetzt herausfinden, welchen Anteil die Katholische Verhütungspolitik an diesen 30%igem Anteil hat?
Kann man das überhaupt?
Und wenn dies möglich sein sollte, dann kannst du dir bestimmt leicht ausrechnen, was für ein lächerlich geringer prozentiger Anteil herauskäme, der in einem krassen gegensatz zu deiner von mir angeführten Behauptung stehen würde.


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