Sahra Wagenknecht und ihre aktuellen Äußerungen

@canales

Mir geht es darum, dass sie selbst populistisch agiert, und das stört mich an ihr, selbst wenn inhaltlich vieles stimmt kommt es da auf das 'wie' an.

@shionoro

Für Teile der Partei scheint es eher an den Inhalten zu liegen und nicht wie sie es rüber bringt.
Naja, sie argumentiert schon recht eindeutig...und auf Lösungen angesprochen wird immer auf die Verantwortung des "Westens" verwiesen. Ist eigentlich immer dieselbe Leier...

@canales

ich bin ja aber nicht in der linkspartei.
Und ja das meine ich. Mehr als 'regierung und westen schuld' gibt sie nicht raus als parole in vielen fällen.

Als Partei mit einem extrem überdurchschnittlichem Anteil an Arbeitslosen und Geringverdienern muss man seinen populistischen Ausrichtungen auch treu bleiben und manchmal an den Zeitgeist anpassen

Bei Wagenknecht werden die zusammenhänge z.B. in der Eurofinanz- und Bankenkrise hundert mal besser und nachvollziehbarer dargestellt als es z.B. Merkel jemals hinbekommen wird. Die weiß wenigstens, wo von sie redet. Da hab ich im Bundestag und auf der Ministerbank andere "koryphäen" sitzen

shionoro schrieb:Und ja das meine ich. Mehr als 'regierung und westen schuld' gibt sie nicht raus als parole in vielen fällen.

Das ist Unsinn, sie sagt nicht, dass der Westen schuld sei, sondern dass er mit schuld sei und das ist eben die Wahrheit, auch wenns einigen nicht gefällt.

In Bezug auf Flüchtlinge, sagt sie ebenfalls die Wahrheit, nämlich, dass man die Situation nur meistern kann, wenn man auch investiert und dass hohle Phrasen wie ein alleinstehendes "Wir schaffen das" nicht hilfreich sind. Von Populismus kann da keine Rede sein.

Witzig wo doch die Linke außenpolitisch immer auf Ingoranz und Vogel Strauß gesetzt hat.

Tja Raus aus Afgahnistan, ganz nette gemeint aber die Afghanen im STich lasse, und jetzt stehen sie hier

Dann sind die Linken hübsch dabei Putin zu hovieren (Wer weiß ob es nicht noch Geld gibt)

Und Dikatorenfreunde sind sie auch ganz gerne.

Eine Realitsiche Lösung haben sie nicht und sie bedienen sich bei manchen Themen einer schlechten Rescherche zb. TTIP

klar sind sie Populistisch, was bleibt auch wo die AFD sie als Partei mit den Einfachen Antworten abgelöst hat.

Gwyddion schrieb:Dafür reichen die fachlichen Kräfte nicht aus. Es gibt derer einfach zu wenig. Dieses "Mehr" an z. B. Pädagogen, Dolmetschern, Sachbearbeitern ect. pp. , hatte Mama Merkel scheinbar überhaupt nicht auf der Kette. Und diese Probleme fliegen uns um die Ohren und wurden auch von der Wagenknecht zu recht benannt.

Hier möchte ich mal anmerken, das zu meienr Zeit in der Umschulung öfters als Vorschlag entgegen gebracht wurde, durch die Agentur für arbeit, bei den Intergrations Zentren zu arbeiten. Trotz der Tatsache das Vorraussetzungen wie Arabische Sprache und Gesetzes Grundlage im Integrationsgesetz als dringend erforderlich ausgeschildert und meine Sozialephobie nicht beachtet.

Was ich damit ausdrückern will ist, das im Punkto suchen für Arbeitskräften dort in diesen Integrationszentren momentan wohl so ein Personalmangel herrscht das JEDER der nur Kaufmann gelernt hat diese Bewerbungspapiere erhält. So wurdne schon Einzelhandelskaufleute aus meinem bekanntenkreis shcon mit diesen Bewerbungspapieren konfrontiert.

Momentan denke ich ist in diesen Intregrationszentren bzw. in der Integrationsfrage ein Chaos unterwegs und zwar eines was halt lieber tot geschwiegen werden möchte. D.h. gebe ich der Frau Wagenknecht recht.

Um das zu schaffen müssen wir eine mischen aus " Wir müssen härter durchgreifen" und " Wir müssen uns mehr um diese Menschen kümmern" hinkriegen. Mit nur einem der beiden wege ist denke ich niemanden was geholfen.

Sollen doch in Afghanistan diejenigen, die ihre Stellvertreterkriege anzettelten (was ja ursache des ganzen Chaos ist) selbst für Ordnung sorgen. Insofern, da sie das gesamte verfehlte Handeln anprangern, siehst nur du den Vogel Strauss. Niedlich, wie du versuchst einen Spin zu drehen.
Ließ dir doch mal durch, was die Linke zu Afghanistan, dem Irak, Lybien, dem ehem. Jugoslawien usw. geschrieben hat. Da ist mehr realpolitik als in den beschlüssen der cdu (außer das die gerne Bundeswehr an deutschen Strassenkreuzungen sieht).

Der Witz an der Wagenknecht Aussage war der Zusammenhang mit den Anschlägen. Da war der Populismus.

Ich brauch mir die Linken nicht durchlesen.

Kam noch nie was realistisches.

Und geht Sarah nun zur AFD?

Wagenknechts ist und bleibt eine einfache Populistin, welche Wählerfang der Ehrlichkeit vorzieht.




Man stelle sich Wagenknechts Worte vor, hätte Merkel die Flüchtlinge nicht rein gelassen, oder gar es wäre zu verletzten in Ungarn gekommen.

Eine tolle Linke ,welche die CDU von rechts kritisiert.

Hat Wagenknecht überhaupt irgendwann mal ne Lösung für irgend ein politisches Thema präsentiert?
Ich weiss nur, dass sie immer ganz Laut den "schuldigen" parat hat.

Zu mehr ist diese Frau nicht im stande.

@nickellodeon

Seit wann heisst Realpolitik nach dem Schuldigen zu schreien ?
Und das für Ereignisses, welche Jahrzehnte zurückliegen?
Als Wagenknechts Ideologiebrüder und ihre Vorgängerpartei Menschen an Grenzrn erschossen haben...

Erzähl doch mal, wie genau hätten die Linken den Jugoslawienkrieg verhindert?
BzW, was hättrn sie anders gemacht ?

Im übrigen ist Wagenfeld, anders wie eure Leuchttürme Merkel, Gauck, de Maiziere und co, eine der Verliererinnen der DDR, da sie dort kein Studium aufnehmen durfte weil sie sich weigerte, als systemkomforme Marionette ihre Ansichten stets den angesagten Meinungen anzupassen.

Merkel wäre als im Erika auch in der Ddr sicher im Politbüro gelandet. Wagenfeld nicht.

@nickellodeon

Naja kurz vor dem Ende der DDR trat sie jedenfalls in die SED ein...und studieren konnte sie dann ab 1990 im wieder vereinigten Deutschland.

Eine sehr sympathische, hochintelligente Frau, die klare Worte äußert. Sowas kommt nicht gut an, erst recht nicht bei den multikultibesoffenen Teddybärenwerfern.
Was für ein verlogener Heuchlerverein diese Linken doch sind.
Nur weil die hummermampfende Wagenknecht am Evangelium der roten Brüder gezupft hat, dreht der gesamte Verein der so gerne in fremde Taschen greifenden sozialistischen Heilsbringer jetzt komplett am Rad.
Aber ist ja auch kein Wunder, sind doch immer noch viele ex-SED Mitglieder, Stasi-Leute und getarnte und offene Kommunisten bei der Linkspartei.

@Majoritaet

Nun, ich denke dass die Schlussfolgerung des taz-Kommentars schon eher zutrifft...
Sie weiß wohl, dass ihre eigenen Wähler ihr davon laufen...

Wagenknecht erstickt ihre Humanität nicht im Meer der eigenen Tränen ob des Leids in aller Welt. Sie will – wie Linke das wollen – das Land verändern. Und sie weiß: Wie könnte das gehen, wenn die eigenen Wähler sich mit ihren Sorgen lieber von der AfD gehört fühlen?

http://www.taz.de/!5322471/

@canales

Die Linke mit ihrem Wählerpotentail an Lebensversagern ist in meinen Augen in ein paar Jahren eh an sich selbst verreckt, denn Kapitalismuskritik greift in Deutschland kaum. Wenn denn auch, wo hier die Rundumversorgung von der Wiege bis zur Bahre möglich ist. Das ist mehr Sozialismus als sich selbst der idiotische Marx hätte vorstellen können.

@Majoritaet

Majoritaet schrieb:Die Linke mit ihrem Wählerpotentail an Lebensversagern ist in meinen Augen in ein paar Jahren eh an sich selbst verreckt

Naja, ein Teil findet die neue Heimat offensichtlich am anderen Ende des Politspektrums.

@canales

Das andere Ende ist dem linken mehr nah als fern, bis auf die Unterschiede in der Migrationspolitik.

@Majoritaet

Majoritaet schrieb:Das andere Ende ist dem linken mehr nah als fern, bis auf die Unterschiede in der Migrationspolitik.

Jo, sagen die neuen Rechten (Querfront) ja schon lange...gibt aber vehemente Widerstände dagegen bei der Partei der Linken.