Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und auch wenn die Mehrheit es so sieht, so gibt es ja dann trotzdem noch genügend, die es anders sehen und die dürfen dann weiterhin diskriminiert werden, weil es anderen zu doof ist, zu gendern? Denn es entsteht denen ja kein Nachteil, oder?
Wenn es denn eine Diskriminierung wäre, was ja aus meiner Sicht nicht der Fall ist. Eine Sprache von oben herab umzukrempeln, weil sich eine Minderheit diskriminiert fühlt kann aus meiner Sicht nur fehlschlagen. Insbesondere, wenn Firmen, Unis etc. das Gendern quasi jetzt als Pflicht ansehen. Dahinter steckt auch kein wirklicher Antidiskriminierungsgedanke, sondern mMn schlicht der Gedanke, dass man sich nicht angreifbar machen möchte, eben weil es fälschlicherweise als "Diskriminierung" deklariert wird.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:18
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Wenn es denn eine Diskriminierung wäre, was ja aus meiner Sicht nicht der Fall ist.
wie kann es denn keine sein, wenn nachweislich Frauen weniger bedacht und einbezogen werden?
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:eben weil es fälschlicherweise als "Diskriminierung" deklariert wird.
fälschlicherweise? Also sind die Forschungsergebnisse was, Lügen? Falsch?


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:23
Zitat von soomasooma schrieb:Zumindest fühlen sich anscheinend die meisten Frauen nicht durch das geschlechtsneutrale generische Maskulinum diskriminiert.
Vielleicht überredet man sie auch noch dazu, abwarten. :D
Zitat von paxitopaxito schrieb:Vieles kann erst viel später diskriminierend sein. Was wann diskriminierend ist oder so aufgefasst wird ist durch den gesellschaftlichen Kontext geprägt.
Und der gesellschaftliche Kontext? ist Treppen sind diskriminierend? Wohl eher nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es ist egal ob Frauen sich durch eine Handlung mehrheitlich diskriminiert fühlen oder überhaupt. Die Frage die du dir stellen solltest, willst du wissentlich Frauen diskriminieren? Ist das für dich akzeptabel? Wollen wir das als Gesellschaft?
Ich gehe da nach dem gesellschaftlichen Konsens, wenn der sagt, Frauen fühlen sich mehrheitlich durch das gM nicht diskriminiert, dann finde ich es akzeptabel das gM weiter zu nutzen, ja.


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:fälschlicherweise? Also sind die Forschungsergebnisse was, Lügen? Falsch?
Ungenau, würde ich sagen. Je nach dem wer diese Forschungen in Auftrag gibt, kommen dann auch Ergebnisse zustande, die für den Auftraggeber von Vorteil sind. Das kennt man ja von der Tabakindustrie z.B. Wo wir wieder bei der politischen Korrektheit wären. Für mich ist es ein Politikum, dass man die Sprache gendern möchte. Mag in einigen Bereichen sinnvoll sein, aber leider driftet das oft genug in Absurditäten ab.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:35
@CosmicQueen
also es gibt Studien von 2001, noch ältere, viel neuere, von unterschiedlichsten Menschen angefertigt und die haben auch nicht bestimmte Auftraggeber. Außerdem, welche Vorteile könnten das denn sein? Also für die Auftraggeber?


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:36
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Und der gesellschaftliche Kontext? ist Treppen sind diskriminierend? Wohl eher nicht.
Der ist: es gibt Menschen die sich sitzend in einem Gefährt mit Rädern fortbewegen, weil sie es nur so können. Stell dir vor die bekommen Schwebeplattform oder Exosklette - oder wir könnten das medizinisch immer heilen. Dann diskriminieren Treppen auch nicht mehr. Das Treppen Rollstuhlfahrer diskriminieren ist erst so seit es diese gibt und endet, wenn es sie nicht mehr gibt.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ich gehe da nach dem gesellschaftlichen Konsens, wenn der sagt, Frauen fühlen sich mehrheitlich durch das gM nicht diskriminiert, dann finde ich es akzeptabel das gM weiter zu nutzen, ja.
Das heißt wenn ich dir eine Statistik zeige, nachdem 50,000001% Frauen das diskriminierend finden, änderst du das? Gilt das nur national und warum? Wieso nicht regional, lokal, warum nicht gruppenbezogen oder gar personenbezogen?


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also es gibt Studien von 2001, noch ältere, viel neuere, von unterschiedlichsten Menschen angefertigt und die haben auch nicht bestimmte Auftraggeber. Außerdem, welche Vorteile könnten das denn sein? Also für die Auftraggeber?
Na für die Wissenschaftler & Forscher erst mal dass sie in ihrem Bereich eine Existenzberechtigung haben. "Genderforschung". Da muss man ja irgendwas abliefern. Und für das feministische Politikum hat das auch Vorteile, denn man glaubt so, Frauen in Berufe zu bekommen, die vornehmlich nur Männer tätigen, wie Bauarbeiter, Handwerker, Müllarbeiter, Kanalreiniger, Straßenbauer usw. ^^


3x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:45
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Situation „da ist eine Treppe“ diskriminiert, aber nicht die Treppe? Sach mal ist so ein Schwurbel zu irgendwas gut?
Die Treppe diskriminiert niemanden, sie ist einfach nur da.

Das ist so, als würdest du sagen, die Autos diskriminieren den Führerscheinlosen, der Berg den Unsportlichen, oder das Schwimmbad den Nichtschwimmer. Ist vollkommen verdreht, was du dir da ausdenkst.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist jetzt nicht dein Ernst. Wenn du irgendwo nur hochkommst weil dich jemand trägt, ist das keine Diskriminierung mehr? So nach dem Motto, naja, er ist doch oben? Dass das völlig entwürdigend ist, wie ein Säugling rumgetragen zu werden kommt dir nicht in den Sinn?
Nein. Das ist und bleibt keine Diskriminierung. Ist so, als würdest du sagen, die Toilette diskriminiert die Bettlägerigen, weil sie jetzt eine Bettpfanne brauchen. Es ist ja so entwürdigend. Vollkommener Schwachsinn.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Meine Güte, was denkst du denn, was Stahlberg, Sczesny und soweiter für Schlussfolgerung zogen oder wofür die stehen? Was denkst wo die ganze „Gendern“ Debatte herkommt? Oder warum derartige Studien durchgeführt wurden?
Keine Ahnung, was die denken. Du hast bis jetzt nur die eine Forscherin verlinkt, die das denkt. Das heißt noch lange nicht, dass es Stand der Wissenschaft - also Konsens ist, dass das gM als objektiv diskriminierend betrachtet werden kann.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ne, ne, ne. Sach mal hast du Textverständnis Probleme? Frag ich ganz ernsthaft, weil du schon wieder völlig ins Klo greifst mit deiner Interpretation.
„trägt bei“ heißt hier eindeutig, dass es diskriminiert, aber das es nicht der einzige Faktor ist der diskriminiert. Das heißt nichts mit irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten. Das wäre: „trägt manchmal/selten/häufig bei“.
Ich hab keine Texverständnisprobleme, aber du hast offenbar ein Problem sachliche Argumente aufzufahren, sonst würdest du nicht ständig persönlich werden.

"trägt bei" heißt hier vermutlich, dass die Forscherin es aufgrund der Ergebnisse so sieht, dass das gM zur Diskriminierung beiträgt. Wie und in welcher Form wird in deinem Zitat gar nicht weiter behandelt. Es ist also wieder nur deine Interpretation, die du erneut zur Wahrheit erheben willst. Ich erkläre es mir halt mit einer Wahrscheinlichkeit, die ich auch weiter oben ausführlich beschrieben hatte.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Doch ist sie. Die beiden Aussagen sind identisch, Szcesny verweist nur (völlig zu Recht!) darauf das der gM eben nur ein Teil des Problems ist. Du bläst meinen Satz einfach in seiner Bedeutung viel zu sehr auf. Wenn ich sage „Mücken versuchen objektiv Schmerzen“ sagt das nichts über Umfang oder Bedeutung der Schmerzen aus. Trotzdem ist der Satz natürlich richtig. Und genau da ist das „Schlachtfeld“ zwischen meiner Position und der von Stahlberg & Sczesny usw. - bei der Frage wie gravierend die Diskriminierung ist die durch gM entsteht und was die probaten Mittel dagegen sind.
Runtergebrachten: PCler sagen, das man Ärzt*innen schreiben solle, ich sage man soll mehr Frauen zu Ärzten ausbilden, bis der Begriff (auch) weiblich besetzt ist. Außerdem sollen Ärztinnen soviel verdienen wie ihre männlichen Kollegen, genauso häufig in Führungspositionen kommen usw.
Nein, ist sie nicht. Genau wie "Mücken verursachen objektiv schmerzen" falsch ist, ist auch die Aussage "gM ist objektiv diskriminierend" nicht richtig. Meine Meinung.

Richtig wäre: "Mücken verursachen potenziell schmerzen" und das "gM kann auf einen Teil der Betroffenen diskriminierend" wirken. Umfragen zeigen doch deutlich, dass außerhalb der Linguistik eine Mehrheit der Betroffenen das gM nicht als Diskriminierend wahr nimmt, und schon deshalb ist die Objektivität in dem Punkt weg.

Das Problem tritt also nur innerhalb des Versuchsaufbaus auf, und deshalb zieht wohl die Forscherin diesen Schluss, dass es rein aus linguistischen Erwägung heraus betrachtet so ist, dass ein gewisses Mas an Diskriminierung in der Formulierung vorhanden ist, im Vergleich zu einer anderen Formulierung. Es ist also auch nicht absolut, sondern in Relation zum Gendern zu bewerten. Keine Absolutsheisanspurch, auch hier nicht.

Den Rest kannst du dir schenken. Spiel keine Rolle.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Da sind keine Wahrscheinlichkeiten. Wenn ein empirischer Forscher von Wahrscheinlichkeiten spricht, ist das eindeutig. Das erkennst du immer an entsprechender Wortwahl. Das ist kein „möglicher“ Beitrag. Hör auf da ständig deine eigene Meinung reinzudeuten. Die gibt es da nicht.
Wahrscheinlichkeiten gibt es bei der Frage wie oft oder von wem der gM fehlverstanden wird, nicht bei der Frage ob das der Fall ist.
Die Frage ob das gM falsch verstanden wird, steht hier nicht zur Debatte, sondern die Frage, ob dieses Fehlverstehen schon als objektive Diskriminierung gedeutet werden kann, und das halte ich für nicht möglich. Objektiv betrachtet gibt es eben nur eine Wahrscheinlichkeit, dass das gM falsch verstanden wird, und die ist nicht in der Form "gM ist objektiv diskriminierend" verabsolutierbar.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Da ist nix zu „dick aufgetragen“ - der Satz ist völlig harmlos, auch wenn er von PClern gerne als Schlachtruf zum Gendern verwendet wird (und du dich deshalb wahrscheinlich so dagegen sträubst). Selbst wenn in ganz Deutschland nur eine Frau pro Jahr durch den gM real diskriminiert werden würde und das nur darin bestünde, das man sie „nicht wahrnimmt“, selbst dann wäre der Satz richtig. Nochmal: das sagt doch nix über Umfang, Schwere, Bedeutung oder mögliche Lösungen aus. Da steht weder „gM ist immer objektiv diskriminierend“ noch „nur durch den gM werden Frauen objektiv diskriminiert“ noch sonst irgendwas, das dem eine Wertung gibt.
Versuche mir nicht irgendwas in den Mund zu legen, was nicht wahr ist, und hier auch keine Rolle spielt.

Ich sträube mich gegen Aussagen, die eine "relative Wahrscheinlichkeit von Diskriminierung" als "objektive Gewissheit von Diskriminierung" verkaufen wollen. Das gelingt hier nach wie vor nicht wirklich.


Würdest du einfach schreiben, dass das gM laut diesen Forschungsergebnissen die Wahrscheinlichkeit etwas begünstigen, dass weniger an Frauen gedacht wird, was von einem Teil der Frauen und offenbar auch von der besagten Forscherin als diskriminierend eingestuft wird -im Vergleich zur Gender Methodik-, wäre ich vollkommen bei dir. Genau das zeigen die Ergebnisse eben auch. Ebenso wie das letzte Zitat im Kontext des Versuchs gelesen, das sich ja darauf beruft

Aber, dass das "gM objektiv diskriminiert" zeigen die Ergebnisse so in dem Absolutheitsanspruch der Aussage eben nicht. Und das kann die Linguistin nie so gemeint haben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das mag das Publikum entscheiden. Verbeugung. Abgang mit wehendem Schritt. Irres Kichern beim Verlassen der Bühne
Ich kann das auch.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich nehm dir das jetzt auch schon seit Seiten und Tagen auseinander. Das ist anstrengend, weil es eigentlich um völlig banale Dinge geht und du ständig nach neuen Argumenten suchst.
Du nimmst hier gar nichts auseinander, sondern versuchst ständig deine Meinung als Tatsache zu verkaufen, und ich hinterfrage das von verschiedenen Seiten. Dass da natürlich auch immer neue Teilaspekte dazu kommen, und mal mehr mal weniger plausibel escheinen, ist klar. Geschenkt. Aber komm mir mal nicht blöd. Ich bin weder von gestern noch versuche ich dir was vom Pferd zu erzählen. Es geht nur um meine eigene Sichtweise auf das Thema, die ich dir verdeutlichen will.

Solltest du also nicht im Stande sein, diese ganzen persönlichen Seitenhiebe zu lassen, werde ich dir nicht mehr antworten. Hab hier schon genug Ärger wegen so einer unsachlichen Kinderkacke am Hacken, also lass einfach stecken. Es ist weder cool, noch bringt es irgendwas voran. Der geneigte Lese wird schon selbst entscheiden können, was er für sich akzeptieren kann, ohne dass das eskaliert.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doch. Deine Ausführungen bergen weder Argumente noch Belege. Sie wirken auf mich eher trotzig und das Du gerne aus Trotz reagierst hast Du ja schon selbst gesagt.
Vollkommen zusammenhangsloser und unbelegter Blödsinn.


3x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:47
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Na für die Wissenschaftler & Forscher erst mal dass sie in ihrem Bereich eine Existenzberechtigung haben. "Genderforschung".
Das generische Maskulinum ist eher nicht Teil der Gender Studies, Stahlberg, Sczesny usw. betreiben keine Genderforschung. Und um Sprache zu untersuchen bedarf es keiner Begründung der Existenzberechtigung mehr. Das dürfte seit langer Zeit geklärt sein, dass das sinnvoll ist.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Und für das feministische Politikum hat das auch Vorteile, denn man glaubt so, Frauen in Berufe zu bekommen, die vornehmlich nur Männer tätigen, wie Bauarbeiter, Handwerker, Müllarbeiter, Kanalreiniger, Straßenbauer usw. ^^
Nenn mal ein Beispiel für eine Feministin die das so pauschal glaubt. Oder der es darum ginge.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:48
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der ist: es gibt Menschen die sich sitzend in einem Gefährt mit Rädern fortbewegen, weil sie es nur so können. Stell dir vor die bekommen Schwebeplattform oder Exosklette - oder wir könnten das medizinisch immer heilen. Dann diskriminieren Treppen auch nicht mehr. Das Treppen Rollstuhlfahrer diskriminieren ist erst so seit es diese gibt und endet, wenn es sie nicht mehr gibt.
Die Treppe diskrimniert auch so nicht, sie ist schlicht nur ein Hindernis für Menschen die im Rollstuhl sitzen, oder auch ältere Menschen, denen das Treppe steigen schwer fällt. Deshalb ist die Treppe nicht diskriminierend. Das ist völliger Blödsinn.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das heißt wenn ich dir eine Statistik zeige, nachdem 50,000001% Frauen das diskriminierend finden, änderst du das? Gilt das nur national und warum? Wieso nicht regional, lokal, warum nicht gruppenbezogen oder gar personenbezogen?
Wenn der gesellschaftliche Konsens vorhanden ist. Der ist momentan nicht vorhanden und wird aus meiner Sicht auch so schnell nicht vorhanden sein. Ist ähnlich wie mit der Rechtschreibereform, da wurde dann auch einiges wieder rückgängig gemacht, weil der gesellschaftliche Konsens eben nicht vorhanden war/ist.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:49
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Na für die Wissenschaftler & Forscher erst mal dass sie in ihrem Bereich eine Existenzberechtigung haben. "Genderforschung".
ähm, die letzte Studie ist von einer Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung.......nix Genderforschung. Du bist da wohl sehr vorurteilsbehaftet.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:50
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nenn mal ein Beispiel für eine Feministin die das so pauschal glaubt. Oder der es darum ginge.
Ja, dann frage ich mich, warum in Stellenausschreibung gegendert werden sollte. Hm.. 🤔


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm, die letzte Studie ist von einer Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung.......nix Genderforschung. Du bist da wohl sehr vorurteilsbehaftet.
Wie heißt denn die Dame?


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:53
@CosmicQueen
https://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/ewi-psy/Mitarbeitende/Aktuelles-Team/Hannover_B/index.html

steht zwar in der Studie, aber was soll's


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:56
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die Treppe diskriminiert niemanden, sie ist einfach nur da.
Wenn sie könnte, würde sie sich sicher gern zur Rampe oder zum Aufzug machen! Alberne Ablenkung Diskussion.

Diskriminierend könnte man höchstens die entsprechenden Planer nennen, die die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern etc. nicht mit einbeziehen und nicht konsequent Barrierefreiheit im öffentlichen Raum umsetzen.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 10:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:steht zwar in der Studie, aber was soll's
Naja, so ganz unpolitisch ist die Dame wohl nicht. Also bleibt meine Vermutung bestehen.
.
Sie leitete mehrere Drittmittelprojekte, u. a. von folgenden Drittmittelgebern: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bundesministerium für Bildung und Forschung, European Commission, Jacobs-Stiftung, Volkswagen-Stiftung, Roland-Berger-Stiftung, Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung NRW Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, IBM, Landeskriminalamt Berlin.
Quelle:
Wikipedia: Bettina Hannover


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 11:11
Zitat von soomasooma schrieb:Wenn sie könnte, würde sie sich sicher gern zur Rampe oder zum Aufzug machen! Alberne Ablenkung Diskussion.
Kommt mir auch nicht wirklich sinnvoll vor.
Zitat von soomasooma schrieb:Diskriminierend könnte man höchstens die entsprechenden Planer nennen, die die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern etc. nicht mit einbeziehen und nicht konsequent Barrierefreiheit im öffentlichen Raum umsetzen.
Na wenn überhaupt.

Ich persönlich würde eine Situation nur dann diskriminierend nennen, wenn ganz unmissverständlich eine Gruppe von Leuten explizit ausgeschlossen wird.

Ist das nicht der Fall, kann dieser Terminus doch manchenorts arg bemüht wirken.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 11:12
@CosmicQueen
äh ja und? Wo genau ist sie in der Genderforschung? Und zieht somit ihre "Existenzberechtigung" aus diesen Studien?

Was genau ist denn aus Deiner Sicht das Problem, wenn jemand Drittmittelprojekte leitet? Und was genau ist daran politisch und was genau ist problematisch an den dort aufgeführten Drittmittelgebern? Vielleicht unterscheiden zwischen ergebnisunabhängiger Finanzierung von Projekten und Auftragsforschung. War diese Studie eine Auftragsforschung?


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 11:20
@Tussinelda
Du musst halt die ganze Vita von der Frau lesen. Ihre Mutter war Frauenrechtlerin und Bettina Hannover ist übrigens mit einem ehemaligen AfD Politiker verheiratet. Somit sind ihre Forschungen diesbezüglich auch immer politischer Natur und geprägt von einer Überzeugung.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.09.2021 um 11:29
@CosmicQueen
ach so, die AfD ist ja gegen Gendern, macht voll Sinn.....und Menschen etwas zu unterstellen, was deren Forschung oder Leitung von Projekten betrifft und insbesondere deren Ergebnissen finde ich sehr fragwürdig. Du hast ja keinen einzigen Beleg. Und immer noch ist das sowieso nicht zutreffend:
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Na für die Wissenschaftler & Forscher erst mal dass sie in ihrem Bereich eine Existenzberechtigung haben. "Genderforschung".
Ich finde Deine vorurteilsbehaftete Herangehensweise bezeichnend. Da wirkt es so, als würdest Du von Dir auf andere schliessen, nur eben ohne jeglichen Beleg. Ganz davon abgesehen, dass hier diverse Studien verlinkt wurden, von diversen Menschen mit unterschiedlichsten Lebensläufen und Studium.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja, dann frage ich mich, warum in Stellenausschreibung gegendert werden sollte. Hm.. 🤔
AGG sagt Dir aber was, oder? Oder ist das auch nur ein "feministisches Instrument"?


1x zitiertmelden