Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 08:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du hast dann sogar ein Video! Man kann also leichter feststellen, wer es war und dann ggf. auch warum.
Das ist schön.
Von Vielfalt sollte man aber erwarten, daß auch jene in diesen Genuss kommen, die kein statement absetzen wollen.
Zitat von lmnoplmnop schrieb:oder ganz ohne besonderen Grund
Das ist vom Betreiber laut eigener Aussage nicht vorgesehen.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 08:48
Aber es ist doch eine freiwillige Sache ob ich da parken möchte oder nicht.
Möchte ich dort nicht stehen und indirekt ein Statement abgeben, parke ich wo anders.

Es ist halt nur ein Parkplatz. Anders als zb die Diversity Regeln der Amazon Studios.
Wo man Schauspieler förmlich zum Outing zwingt, um ihnen die Möglichkeit zu geben als Schauspieler tätig zu sein.
Dies ist nämlich das genaue Gegenteil der Parkplätze.


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 09:13
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Möchte ich dort nicht stehen und indirekt ein Statement abgeben, parke ich wo anders.
Dann ohne erhöhte Sicherheit in dessen Genuss nur jene kommen, welche der Motivation folgen (können).


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 09:20
Ich will parken.
Ein Parkplatz ist frei.
Ich parke.
Damit habe ich kein sexuelles Statement abgegeben.

Auf einem Schuhkarton steht Schuhe.
Im Karton ist ein Kaninchen.

Ein Parkhaus ist regenbogenmäßig angemalt.
Da fahre ich nicht mit meinem langen Auto in die Öffnung zum Parkhaus hinein.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 09:51
Vielfalt bedeutet in der Praxis, erstmals Menschen aufgrund ihrer Rassenzugehörigkeit zu unterscheiden - und dann die jeweiligen Rassenkategorien unterschiedlich zu behandeln. Ob man von Rasse, race, "ethnischer Herkunft" spricht, scheint bei den selbsternannten Progressiven noch nicht geklärt zu sein.

Mittlerweile werden in Deutschland auch wieder Menschen aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes in mit öffentlichen Mitteln finanzierten Studien einer "ethnischen Herkunft" zugeordnet (Haarfarbe und Augenform als Kriterien herangezogen). Alles im Dienste des gesellschaftlichen Fortschritts - auch wenn solche Schaubilder eher an dunkelste deutsche Geschichte erinnern.


FA8zGnHWUAE0e3i


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 09:55
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Es ist halt nur ein Parkplatz. Anders als zb die Diversity Regeln der Amazon Studios.
Wo man Schauspieler förmlich zum Outing zwingt, um ihnen die Möglichkeit zu geben als Schauspieler tätig zu sein.
Dies ist nämlich das genaue Gegenteil der Parkplätze.
Nach deiner Argumentation:
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Möchte ich dort nicht stehen und indirekt ein Statement abgeben, parke ich wo anders.
ist es doch dasselbe, weil die Schauspieler werden ja nicht gezwungen dort zu schauspielern. Können ja auch woanders hingehen.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:02
@Zarathustra80
den link bitte und zwar genau zu der Studie, aus der das Bild ist.


melden
1x verlinktmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:15
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Vielfalt bedeutet in der Praxis, erstmals Menschen aufgrund ihrer Rassenzugehörigkeit zu unterscheiden - und dann die jeweiligen Rassenkategorien unterschiedlich zu behandeln. Ob man von Rasse, race, "ethnischer Herkunft" spricht, scheint bei den selbsternannten Progressiven noch nicht geklärt zu sein.

Mittlerweile werden in Deutschland auch wieder Menschen aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes in mit öffentlichen Mitteln finanzierten Studien einer "ethnischen Herkunft" zugeordnet (Haarfarbe und Augenform als Kriterien herangezogen). Alles im Dienste des gesellschaftlichen Fortschritts - auch wenn solche Schaubilder eher an dunkelste deutsche Geschichte erinnern.
Dein post ist also bullshit, Hetze im Grunde, denn weder geht es um Rassekategorien, noch darum, diese unterschiedlich zu behandeln. Es wird sogar explizit erklärt.......kann man ignorieren, dann sollte man aber auch ein solches statement lassen.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:27
@Zarathustra80

Alt bekanntes Problem. "Es geht nicht um die Hautfarbe", und am Ende geht es doch klar um Hautfarbe.
Es ist Oktober 2021 und viele tun immer noch so, als würden Sie das Problem des Unkenntlichmachen von weissen Rassismusopfern nicht kennen.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dein post ist also bullshit, Hetze im Grunde, denn weder geht es um Rassekategorien, noch darum, diese unterschiedlich zu behandeln. Es wird sogar explizit erklärt.......kann man ignorieren, dann sollte man aber auch ein solches statement lassen.
Ja es geht in der Studie um "Ethnische Herkunft" - das ist der Begriff, der wohl gerade deshalb verwendet wird, weil man den Begriff "race" nicht nutzen und auch nicht mit "Rasse" übersetzen wollte. Die Studie bezieht sich auf Kategorien der US-Forschung, traut sich aber nicht den zentralen Begriff "race" zu verwenden - vermutlich weil er in Deutschland einen schlechten Klang hat und Widerstände erzeugt.

Es gibt aber auch in Deutschland führende Aktivisten, die den Begriff "Rasse" rehabilitieren wollen.

Natürlich war mein Post provokant formuliert - aber Hetze? In meinen Augen ist die Verwendung von Schaubildern anhand derer Menschen irgendwelchen Ethnien zugeordnet werden sollen hier der Skandal.

Und dass Menschen nachdem sie einer Rasse/race/Ethnie zugeordnet werden, unterschiedlich behandelt werden sollen, war eine allgemeine Aussage in Bezug auf "Vielfalt". Aber natürlich soll ja auch die Feststellung einer vermeintlichen Unterrepräsentation bestimmter Gruppen in dieser Studie (Menschen mit Migrationshintergrund - und Schwarze/POC) dazu führen, dass in Zukunft Schauspieler aufgrund einer Zugehörigkeit zu diesen Gruppen unterschiedlich behandelt werden.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:31
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:ist es doch dasselbe, weil die Schauspieler werden ja nicht gezwungen dort zu schauspielern
Es geht einmal um einen Parkplatz, bei dem anderen um einen Job. Einen Job zur Sicherstellung des Lebensunterhalt. Ich erkenne dort schon klare Unterschiede.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:38
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Alt bekanntes Problem. "Es geht nicht um die Hautfarbe", und am Ende geht es doch klar um Hautfarbe.
Ja. Und es geht angeblich um Selbstidentifikation, aber wenn es darauf ankommt, bestimmen Dritte ("Codierer") anhand Hautfarbe,Haarfarbe, Augenform welcher "ethnische Herkunft" Menschen haben.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 10:38
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Es geht einmal um einen Parkplatz, bei dem anderen um einen Job. Einen Job zur Sicherstellung des Lebensunterhalt. Ich erkenne dort schon klare Unterschiede.
Ich auch, aber nur im Fall und nicht im Prinzip.
Gleichwohl, gebe dir Recht, beim Job ist der Stellenwert größer.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 11:27
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Ja es geht in der Studie um "Ethnische Herkunft"
nein, es geht darum:
Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität
Quelle: https://www.imf.uni-rostock.de/institut/aktuelles/aktuelles/detailansicht-der-news/n/sichtbarkeit-und-vielfalt-fortschrittsstudie-zur-audiovisuellen-diversitaet/

und das hat etwas damit zu tun, wie Vielfalt bzw.ob Vielfalt dargestellt wird.
Neben der Repräsentation der Geschlechter in Film und Fernsehen wurden in der aktuellen Erhebung auch die Sichtbarkeit und Darstellung der Vielfaltsdimensionen Migrationshintergrund/ethnische Zuschreibung, sexuelle Orientierung und Behinderung untersucht.
Quelle: s.o.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Natürlich war mein Post provokant formuliert - aber Hetze?
ja, meiner Meinung nach ja, denn Du hast Dich ja null mit Sinn und Zweck der Studie befasst, Du hast nicht gelesen, was IN der Studie steht, haust aber hier raus, es ginge um Rassenzugehörigkeit und unterschiedlicher Behandlung.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Es gibt aber auch in Deutschland führende Aktivisten, die den Begriff "Rasse" rehabilitieren wollen.
ja? Wer denn? Und warum? Und was hat das mit dieser Studie zu tun?


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 11:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, es geht darum:

Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität
Ja. "Vielfalt", "Fortschrittsstudie" - das sind sehr wohl konnotierte Begriffe. Sie klingen positiv und harmlos. Aber dahinter steckt eine reaktionäre Ideologie - und das kann man auch an solchen Schaubildern schnell sehen.

Letztlich geht es bei Vielfalt wie in den USA auch um "Race" und "Gender" - das sind die beiden zentralen Kategorien im US-Diskurs. Die Studie bezieht sich explizit auf die US-Forschung. Dass deutsche Wissenschaftler fast alles aus dem US-Diskurs übernehmen, aber dann bei dem Wort "Race" lieber irgendwelche anderen deutschen Wörter hervorkramen, die netter klingen, aber das gleiche meinen sollen wie der englische Begriff "Race" ist verständlich.

Und eine Studie, die unter der Überschrift "Fortschrittsstudie" firmiert, muss nicht unbedingt "fortschrittlich" sein. Don`t judge a book by its cover.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, meiner Meinung nach ja, denn Du hast Dich ja null mit Sinn und Zweck der Studie befasst, Du hast nicht gelesen, was IN der Studie steht, haust aber hier raus, es ginge um Rassenzugehörigkeit und unterschiedlicher Behandlung.
Ich habe eine allgemeine Aussage getroffen, dass Vielfalt bedeute, Menschen einer Rassenzugehörigkeit zuzuordnen. Dazu stehe ich auch - und das gilt unabhängig von einzelnen Studien. Ohne die Bestimmung der Rassenzugehörigkeit funktioniert Intersektionalität doch gar nicht. Und auch in der Studie geht es um Rassenzugehörigkeit. Die Begriffe Rasse/Race/Ethnie sind hier doch beliebig austauschbar.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja? Wer denn? Und warum? Und was hat das mit dieser Studie zu tun?
Diese Akteure sitzen beim Center for Intersectional Justice (CIJ ) und dem Dezim-Institut. Diese Studie wurde in Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen entwickelt. Auch wenn diese Organisationen in der Studie nicht namentlich genannt werden (seltsam, dass sowas weggelassen wird), halte ich es für wahrscheinlich, dass sie auch an der Erstellung dieser Kategoriesierungssysteme beteiligt waren. Ein leitender Angestellter des Dezim-Instituts hat vor einem Jahr gesagt, dass sein Institut an einem solchen Ethno-Kategorisierungssystem arbeite.

Ein Beispiel für einen der genannten Aktivisten/Wissenschaftler, die den Rassebegriff in Deutschland rehabilitieren wollen, ist Cengiz Barskanmaz. In diesem Aufsatz erklärt er die Gründe dafür:
Für ein angemessenes Verständnis von Rasse ist Intersektionalität eine grundlegende Voraussetzung, denn Rasse existiert nicht ohne Intersektionalität und Intersektionalität nicht ohne Rasse. Ein kurzer Blick auf die intellektuelle Entwicklung von Kimberlé Crenshaw ist im Hinblick auf die „konstitutive Rolle von Rasse für Intersektionalität“ (Crenshaw, Post-Script, 224) aufschlussreich: Denn Crenshaw ist nicht nur Mitbegründerin der Critical Race Theory, sie ist auch eine der Mitschöpfer*innen der Intersektionalität im antidiskriminierungsrechtlichen Bereich. Ausgehend von der Diskriminierungserfahrung von Schwarzen Frauen kommt sie zu dem Ergebnis, dass Diskriminierung nicht eindimensional, sondern intersektional, also mehrschichtig, sich überschneidend gedacht werden muss. Eine Diskriminierung wegen der Rasse und/oder der ethnischen Herkunft ist oftmals mit den Kategorien Geschlecht, Religion, Klasse etc. verschränkt.
Quelle: https://verfassungsblog.de/critical-race-theory-in-deutschland/


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 12:00
Und dem Schaubild nach scheinen sich "Ethnie" und "weiß" auszuschließen. Erstaunlich. Das ignoriert die ziemlich blutige Geschichte ethnischer Säuberungen innerhalb Europas. Aber deutsche oder innereuropäische Geschichte scheint bei diesen Wissenschaftlern, die sich am US-Diskurs ausrichten, komplett ausgeblendet zu werden...


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 12:20
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Ja. "Vielfalt", "Fortschrittsstudie"
sag mal, hast Du irgendwas gelesen aus der Studie? Sie heißt Fortschrittsstudie, weil es darum geht, ob es seit der letzten Studie Fortschritte gibt oder nicht.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:das sind sehr wohl konnotierte Begriffe. Sie klingen positiv und harmlos. Aber dahinter steckt eine reaktionäre Ideologie - und das kann man auch an solchen Schaubildern schnell sehen.
Das was Du da schreibst ist absoluter Humbug.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Dass deutsche Wissenschaftler fast alles aus dem US-Diskurs übernehmen, aber dann bei dem Wort "Race" lieber irgendwelche anderen deutschen Wörter hervorkramen, die netter klingen, aber das gleiche meinen sollen wie der englische Begriff "Race" ist verständlich.
nur hat der englische Begriff nicht automatisch die gleiche Bedeutung wie der deutsche Begriff "Rasse".
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Und eine Studie, die unter der Überschrift "Fortschrittsstudie" firmiert, muss nicht unbedingt "fortschrittlich" sein. Don`t judge a book by its cover.
sie betrachtet, ob es Fortschritte seit der letzten Studie gab.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Ich habe eine allgemeine Aussage getroffen, dass Vielfalt bedeute, Menschen einer Rassenzugehörigkeit zuzuordnen.
nur bedeutet Vielfalt das nicht.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Diese Studie wurde in Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen entwickelt. Auch wenn diese Organisationen in der Studie nicht namentlich genannt werden (seltsam, dass sowas weggelassen wird), halte ich es für wahrscheinlich, dass sie auch an der Erstellung dieser Kategoriesierungssysteme beteiligt waren.
Ach, Du hältst es für wahrscheinlich, hast null Belege, basierst aber Deine Argumentation darauf? Ernsthaft?
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Und dem Schaubild nach scheinen sich "Ethnie" und "weiß" auszuschließen. Erstaunlich. Das ignoriert die ziemlich blutige Geschichte ethnischer Säuberungen innerhalb Europas. Aber deutsche oder innereuropäische Geschichte scheint bei diesen Wissenschaftlern, die sich am US-Diskurs ausrichten, komplett ausgeblendet zu werden...
lies einfach mal die Studie, anstatt irgendwelche bs Schlüsse zu ziehen, die sich gar nicht ableiten lassen.
Es ist geradezu infam, wie Du hier vorgehst, einfach was behaupten, das mit irgendwas glauben belegen zu können, was aber nix mit der Studie zu tun hat und daraus dann Schlüsse ziehen wollen. Unfassbar.


2x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 12:24
Zitat von lmnoplmnop schrieb:Was sich hier aufgeregt wird wegen 3 Parkplätze in einem Parkhaus von Leuten, die dieses Parkhaus wahrscheinlich noch nie benutzt haben noch jemals benutzen werden
Das ist auch eine Form von "Vielfalt", nicht immer 100%ig ei
Zitat von lmnoplmnop schrieb:Solange man nicht ein Schild ins Auto mit der entsprechenden Begründung rein legt ist alles und nichts als Grund für das Parken dort möglich.
Warum sollte man ein Schild ins Auto hängen mit Begründung? Muss mann auf normalen oder herkömmlichen Parkplätzen auch nicht.
Wer das möchte, kann das natürlich tun.
Keiner hat Rückschlüsse daraus zu ziehen, warum ich dort parke oder nicht.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

08.10.2021 um 12:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sag mal, hast Du irgendwas gelesen aus der Studie? Sie heißt Fortschrittsstudie, weil es darum geht, ob es seit der letzten Studie Fortschritte gibt oder nicht.
Es wäre dann doch besser von Veränderungen seit der letzten Studie zu sprechen. Fortschritt impliziert für mich eine Wertung iSv "positiver Entwicklung".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das was Du da schreibst ist absoluter Humbug.
Humbug ist es da wohl eher Menschen aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes (Augenform, Hautfarbe, Haarfarbe) einer Ethnie zuzuordnen. Und Humbug ist diesbezüglich noch zu harmlos.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur hat der englische Begriff nicht automatisch die gleiche Bedeutung wie der deutsche Begriff "Rasse".
Ja, nur warum sollte der Begriif "ethnische Herkunft" anstelle von "Race" besser passen als "Rasse"? Ethnie ist übrigens auch kein unschuldiger, neutraler Begriff. Es gab wie gesagt auch schon genug ethnische "Säuberungen" in Europa.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: nur bedeutet Vielfalt das nicht.
Es ist jedenfalls ein wichtiger Teil der Vielfaltsdebatte - Menschen in Rassenzugehörigkeiten einzuteilen. Und wenn dir das Wort "Rassenzugehörigkeit" nicht gefällt, dann nennen wir es halt "Race"-Zugehörigkeit.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ach, Du hältst es für wahrscheinlich, hast null Belege, basierst aber Deine Argumentation darauf? Ernsthaft?
Dass es in Deutschland führende Aktivisten/Wissenschaftler gibt, die den Rassebegriff rehabilitieren wollen und diese Leute bei den benannten Insitituten sitzen, war zunächst die Antwort auf deine Frage - bei Bedarf kann ich auch konkretere Personenangaben und Zitate vorbringen.

Dass ich einen Zusammenhang zwischen der Arbeit in diesen Organisationen und der Studie für wahrscheinlich erhalte, hat aber erstmals nichts mit meinen Kommentaren zu dieser Studie zu tun.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lies einfach mal die Studie, anstatt irgendwelche bs Schlüsse zu ziehen, die sich gar nicht ableiten lassen.
Es ist geradezu infam, wie Du hier vorgehst, einfach was behaupten, das mit irgendwas glauben belegen zu können, was aber nix mit der Studie zu tun hat und daraus dann Schlüsse ziehen wollen. Unfassbar.
In der Studie werden explizit "Schwedinnen" herangezogen, um zu zeigen, dass weiße Menschen mit Migrationshintergrund anders als POC aus dem Nahen Osten in Deutschland keine Diskriminierungserfahrungen haben. So wird der Unterschied zwischen Migrationshintergrund und "nicht weiß" dargestellt. Dass aber die meisten weißen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland aus Osteuropa kommen und sehr wohl - teilweise historisch massive - Diskriminierungen ausgesetzt sind und waren, wird da ausgeblendet.

In dem Schaubild werden seltsamerweise "Samen" als nicht-weiß dargestellt - und im deutschen Kontext dann zahlenmäßig relevante hellhäutige Minderheiten (Sorben, Juden) ausgeklammert.

Es kann sein, dass ich mich hier in Widersprüche verwickle - das Problem ist da wohl aber auch, dass die Studie auf die ich mich beziehe in sich widersprüchlich ist.


1x zitiertmelden