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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 13:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Solche Leitfäden nenne ich mal raffinierte und psychologisch geschickte Durchsetzung eines bestimmten Willens, bzw. neuer Wortkreationen.
hm, für mich lesen sich Deine Äusserungen eher wie Verschwörungstheorien. Welcher "Wille" soll denn durchgesetzt werden? Menschen möglichst nicht zu diskriminieren? Das steht doch im Grundgesetz.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 13:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:hatte ich auch begründet, weshalb ich das so sehe.
Hab ich aber nicht verstanden.
Das selbe nochmal zu sagen hilft ds recht wenig
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wer diese Vorschläge nicht annimmt könnte sehr leicht stigmatisiert werden
Wie kommst du darauf?
Glaubst du das oder gibt es belastbare Hinweise, dass das passieren wird.
Was genau meinst du mit "stigmatisieren", das ist ein starkes Wort, wie sieht die "Stigmatisierung" in der Praxis aus?
Durch wen genau findet sie statt?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum ich die Ersatzbegriffe nicht zielführend finde (und auch den gewissen - ich nenne es mal psychologischen Zwang dahinter) hatte ich begründet.
Ich kann deine Begrpndung nicht so richtig nachvommziehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man das nun schon unbedingt will, dann doch bitte langsam und gemächlich, dass die Mitarbeiter auch Zeit haben, sich umzugewöhnen.
Wie langsam ist "langsam und gemächlich" in konkreten Zeiteinheiten.
Wie genau soll "langsam und gemächlich" praktisch umgesetzt werden?

Und last but not least, warum sollte man für ausgebildeten Fachkräften, Konzepte ausarbeiten müssen, die sich anhören, wie Konzepte für kognitiv eingeschränkte Kinder.
Ausgebildete Fachkräfte müssen sich nicht "langsan und gemächlich" an ein paar Wörter gewöhnen.
Für viele Berufszweige gibt es Fachvokabular bzw berufsspezifisches Vokabular. Das hat man sich anzueignen, das gehört zum Beruf dazu.
Wenn man nicht dazu in der Lage ist, ein paar Wörter zu lernen und zu nutzen, ist man vielleicht grundsätzlich überfordert in dem Job.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 14:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Solche Leitfäden nenne ich mal raffinierte und psychologisch geschickte Durchsetzung eines bestimmten Willens, bzw. neuer Wortkreationen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm, für mich lesen sich Deine Äusserungen eher wie Verschwörungstheorien. Welcher "Wille" soll denn durchgesetzt werden? Menschen möglichst nicht zu diskriminieren? ....
häng dich doch bitte nicht an ein einzelnes Wort ("Wille") und mit VT hat das schon gar nichts zu tun.
Wie ich das mit dem Begriff "Wille" meinte, hatte ich doch mit diesem Satzteil nachgeschoben: "bzw. neuer Wortkreationen"
Und ja ich sehe es als Willen der Leitfadenverfasser an, dass Worte durch andere Worte ersetzt werden.
Wie ich schon schrieb - für manche Worte ist es ja gesellschaftlicher Konsens dass die diskriminierend oder rassistisch sind.
Mehr habe ich nun nicht mehr dazu zu sagen - meinerseits ist alles gesagt.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was genau meinst du mit "stigmatisieren", das ist ein starkes Wort, wie sieht die "Stigmatisierung" in der Praxis aus?
schau mal, deshalb hatte ich doch auch extra diesen Zusatz gemacht:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:("stigmatisiert" trifft es nicht ganz was ich meine, mir fällt aber im Moment kein besseres Wort ein - aber evtl. weißt du trotzdem wie ich das meine).
Und in diesem Sinne hatte ich es gemeint:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn mir ein Chef z.B. empfielt etwas so und so zu machen und ich tue es nicht, dann braucht er mir gar nicht mit Sanktionen kommen (das Recht hätte er gar nicht). Aber es ist doch wohl klar, dass ich dann bei ihm schief angesehen wäre.
Also habe ich nur die Wahl, meinen Chef zu verärgern oder mich brav danach zu richten.
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Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und last but not least, warum sollte man für ausgebildeten Fachkräften, Konzepte ausarbeiten müssen, die sich anhören, wie Konzepte für kognitiv eingeschränkte Kinder.
damit hat das alles gar nichts zu tun (zumindest auch meine Argumente nicht, finde ich).
Wie gesagt, was ich meinte: die Behörden sind schon belastet und überlastet genug, da muss man es denen nicht noch schwerer machen mit Dingen, die in diesen schwierigen Zeiten nun wirklich nicht so dermaßen wichtig sind (finde ich zumindest dass die keine vorangige Priorität haben sollten, wo es so viel andere drängende Probleme gibt "im Staate Dänemark" ;) )
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich kann deine Begrpndung nicht so richtig nachvommziehen.
das ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Müssen wir wohl dann alles als gegenseitige konträre Meinungen stehen lassen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:damit hat das alles gar nichts zu tun (zumindest auch meine Argumente nicht, finde ich).
Du hast das hier geschrieben
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man das nun schon unbedingt will, dann doch bitte langsam und gemächlich, dass die Mitarbeiter auch Zeit haben, sich umzugewöhnen.
Darauf bezog ich mich.
Wozu brauchen die Mitarbeiter:innen Zeit, sich umzugewöhnen?
Was soll das für ein Argument sein?
Wie lange Zeit muss man durchdchnittlich intelligenten Mitarbeitenden einräumen, sich (beipielsweise) von "Migrationshintergrund" an
"Migrationsgeschichte" zu gewöhnen?
Du konstruierst Probleme, wo gar keine sind.
Nochmal, das sind qualifizierte Personen, keine kognitiv eingeschränkten Grundschüler:innen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:31
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wozu brauchen die Mitarbeiter:innen Zeit, sich umzugewöhnen?
Was soll das für ein Argument sein?
Wie lange Zeit muss man durchdchnittlich intelligenten Mitarbeitenden einräumen, sich (beipielsweise) von "Migrationshintergrund" an
"Migrationsgeschichte" zu gewöhnen?
Stimmt, bei einer Empfehlung ist die benötigte Zeit null wenn man entscheidet der Empfehlung nicht zu folgen.
Interessant wird das erst ob für das Nichtbefolgen von "Empfehlungen" es Nachteile gibt, aber ich gehe davon aus dass hier fair und ohne Repressalien entschieden wird.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Interessant wird das erst ob für das Nichtbefolgen von "Empfehlungen" es Nachteile gibt, aber ich gehe davon aus dass hier fair und ohne Repressalien entschieden wird.
Was für "Nachteile" sollten das sein?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:35
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was für "Nachteile" sollten das sein?
Ach ne Beförderung fällt mal aus, eine Bewertung schlechter weil man der "Empfehlung" nicht folgt.
Auf der Meta Ebene: in einer Diktatur erfährt man klare Kante was gewünscht ist und was für Nachteile einen erwartet, bei dieser Methode hier weiss man nie woran man ist und was einem droht.
Also, welche arbeitsrechtliche Gewichtung hat eine Empfehlung?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:36
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie lange Zeit muss man durchdchnittlich intelligenten Mitarbeitenden einräumen, sich (beipielsweise) von "Migrationshintergrund" an
"Migrationsgeschichte" zu gewöhnen?
wenn diese Mitarbeiter sonst nichts weiter zu tun hätten und wenn dies das einzige Wort wäre, was sie sich angewöhnen müssten, dann sicherlich nicht lange.

Aber wie ich doch schon paar mal anmerkte, sind gerade die Polizeibehörden so schon genug belastet, haben genug andere und wichtigere Dinge im Kopf.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Interessant wird das erst ob für das Nichtbefolgen von "Empfehlungen" es Nachteile gibt, aber ich gehe davon aus dass hier fair und ohne Repressalien entschieden wird.
:D - ja ganz bestimmt, eine andere Möglichkeit kommt gar nicht in Betracht :D
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was für "Nachteile" sollten das sein?
ich hatte dir doch schon ein Beispiel aufgezeigt, wie sowas laufen könnte - nämlich dass der Chef dann etwas verschnupft und verärgert reagieren könnte.
Hast du schon mal einen verärgerten Chef erlebt und was der dann so kann, weil er am "längeren Hebel" sitzt? (ich hab sowas schon erlebt).


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also, welche arbeitsrechtliche Gewichtung hat eine Empfehlung?
Frag eine Anwältin.
Ich weiss es nicht.
Ich vermute, keine.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:in einer Diktatur erfährt man klare Kante was gewünscht ist und was für Nachteile einen erwartet, bei dieser Methode hier weiss man nie woran man ist und was einem droht.
Die meisten Menschen würden wohl trotzdem nicht in einer Diktatur leben wollen.
Ich weiss nicht was du damit aussagen willst.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:43
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hast du schon mal einen verärgerten Chef erlebt und was der dann so kann, weil er am "längeren Hebel" sitzt? (ich hab sowas schon erlebt).
In meinem Betrieb gibt es keine Chefs, die verärgert reagieren, wenn Empfehlungen nicht umgesetzt werden.
Wenn etwas gemacht werden muss, erfolgt eine "Dienstanweisung".


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:44
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich weiss es nicht.
Wenn du die Bedeutung einer arbeitsrechtlichen Empfehlung nicht weiss, warum bestehst Du quasi auf deren Anwendung?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich weiss nicht was du damit aussagen willst.
Ich versuche es einfacher: diese Methode mit "Empfehlungen" führt zu Hexenjagd und Willkür.
Folgt: entweder Arbeitsanweisung oder nichts. Entweder ist das gut was da drin ist oder nicht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 18:46
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:In meinem Betrieb gibt es keine Chefs, die verärgert reagieren, wenn Empfehlungen nicht umgesetzt werden.
da kannst du froh und dankbar sein. Es sind aber nicht alle Chefs wie deiner. Auch Chefs haben ihre unterschiedlichen Charaktere - gibt z.B. auch Despoten und Egomane unter ihnen.
Und wenn es bei manchen nicht nach ihrem Kopf geht, fühlen die sich schnell mal gekränkt (in ihrem Ego).
Gibt auch sehr viele Gute - hatte ich auch kennengelernt.

Lange Rede, kurzer Sinn - @Abahatschi hat doch recht - man weiß nicht in jedem Falle was auf einen zu kommt, wenn man einer Empfehlung widerspricht.


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09.01.2023 um 18:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn du die Bedeutung einer arbeitsrechtlichen Empfehlung nicht weiss, warum bestehst Du quasi auf deren Anwendung?
Wo steht, dass ich auf irgendwas bestehe.
Du interpretierst irgendwas da rein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich versuche es einfacher: diese Methode mit "Empfehlungen" führt zu Hexenjagd und Willkür.
Das ist vielleicht deine Angstphantasie, oder?

"Hexenjagd" und "Wilkür" meine Güte.
Was für eine unnötige Dramatik.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Folgt: entweder Arbeitsanweisung oder nichts. Entweder ist das gut was da drin ist oder nicht.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Im Moment versucht man es offenbar mit einer Empfehlung.
Warum regt dich das so auf?
Wird man sehen, ob das klappt.
Dienstanweisung geht dann immer noch.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 19:05
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Warum regt dich das so auf?
Ich rege mich auf? Ich kläre Dich doch auf in den Punkten wo daneben liegst.
-> Ich habe es mir genauer angeschaut, ziemlich schwachsinnig, als Beispiel:
Statt „Asylbewerber“ künftig „asylsuchende Menschen“
Auch die Begriffe „Asylbewerberin/Asylbewerber“ und „Asylantin/Asylant“ sollten nach Möglichkeit nicht verwendet werden. Sie seien – auch durch „die Instrumentalisierung politischer Gruppen“, stark negativ konnotiert und würden häufig dann verwendet, wenn „geflüchtete Menschen als Bedrohung oder Belastung betrachtet werden“. Empfohlen werden die Bezeichnungen „Asylsuchende bzw. asylsuchende Menschen“ oder „Schutzsuchende bzw. schutzsuchende Menschen“ .
Quelle: https://www.focus.de/panorama/diskriminierende-sprache-berlin-auf-29-seiten-steht-was-die-polizei-kuenftig-nicht-mehr-sagen-soll_id_182297306.html
Da ist die Bundesregierung anderer Meinung und somit die "Empfehlung" in dem Punkt komplett falsch:
Nach Artikel 16a des Grundgesetzes genießen politisch Verfolgte in Deutschland Asyl. Das bedeutet:

Kommt ein Mensch nach Deutschland, um Asyl zu suchen, heißt er "Asylsuchender".
Sobald er beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Asyl beantragt, wird er zum "Asylbewerber".
Kann er nachweisen, dass er aus politischen Gründen in seiner Heimat vom Staat verfolgt wird, erhält er Asyl. Er ist dann ein "Asylberechtigter".
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/jahresberichte-der-bundesregierung/was-ist-der-unterschied-zwischen-einem-asylbewerber-und-einem-fluechtling--511666 (Archiv-Version vom 26.01.2023)
Es ist also nicht richtig diese drei Kategorien in einem Begriff zu summieren.

Was ich Schade finde dass Personalräte diesen fiesen Methoden nicht einen Riegel vorschieben. Dienstanweisung, somit klar in der Handhabung und rechtlich belastbar oder nichts.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 19:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich kläre Dich doch auf in den Punkten wo daneben liegst.
-> Ich habe es mir genauer angeschaut, ziemlich schwachsinnig, als Beispiel:
Ich liege in keinem Punkt daneben.
Ich teile deine Ansichten nicht, das ist alles.
Ich benötige deine "Aufklärung" nicht.

Für mich klingen deine Ausführungen etwas wirr und ja "Hexenjagd" klingt aufgeregt.


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09.01.2023 um 19:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich rege mich auf?
Wenn man in diesem Kontext von "Hexenjagd", "Wilkür" und Diktaturen redet, entsteht auch bei mir der Eindruck eines emotional stark erschütterten Wesens.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 19:53
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn man in diesem Kontext von "Hexenjagd", "Wilkür" und Diktaturen redet, entsteht auch bei mir der Eindruck eines emotional stark erschütterten Wesens.
Bei mir nicht, aber so ist das mit Eindrücken, würde ich nicht überbewerten... reicht von Rassismus durch Ortsschilder bis zu stark erschütterten Wesen.
Wie gesagt, macht euch nicht heiß.


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09.01.2023 um 19:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:und Diktaturen
Diktatur ist evtl. gar nicht so weit her geholt?
"Diktatur" hat doch im weitesten oder vielleicht sogar direktem Sinne mit "diktieren" zu tun, wenn ich mich nicht irre?
Es wird also jemanden fast im wahrsten Sinne des Wortes etwas diktiert (vorgegeben) -> so und so sollte nach Möglichkeit dieser und jener Begriff nun geschreiben werden - schön soft verpackt in einer Empfehlung.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 20:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diktatur ist evtl. gar nicht so weit her geholt?
"Diktatur" hat doch im weitesten oder vielleicht sogar direktem Sinne mit "diktieren" zu tun, wenn ich mich nicht irre?
Das muss man mal ganz deutlich sagen: Sorry, aber dieser Vergleich ist ab-so-lut dämlich.

Eine Demokratie wird nicht zu einer Diktatur, weil in der Schule Diktate geschrieben werden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

09.01.2023 um 20:21
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Eine Demokratie wird nicht zu einer Diktatur, weil in der Schule Diktate geschrieben werden.
habe ich auch nicht behauptet. Und hatte es auch gar nicht mit Diktaten verglichen.

Dennoch sehe ich es so, dass da Leuten etwas diktiert wird - mehr im Sinne von "aufoktroiert".
Kann man nun beurteilen wie man mag, ob das gut und richtig ist, solche Empfehlungen zu geben - vor allem eben auch solchen Behörden, welche eh schon genug belastet und teilweise am Limit sind.
Ich finde das nicht gut und Andere finden es halt toll - was solls.


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