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Politischer Islam (Islamismus)

405 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Westen, Islamismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

05.12.2016 um 02:30
@Fedaykin

Ich finde nicht~ Moslems viel schlimmer die aufgrund ihres unipolaren Weltbildes diesen Typen faktisch ununterbrochen Futter liefern, sei es weil man das gleiche geopolitische Feindbild hat, nein nicht die Usa, oder sei es weil man argumentativ so rumeiern muss dass der Islamismus in Deutschland immer davon profitiert. Da sind mir die Salafisten lieber, die benennen ihre Ziele direkt und verschleiern sie nicht umständlich.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

05.12.2016 um 02:47
Noch ein Wort zu den Shias. Erfüllen im Grunde alle Voraussetzungen für das was man Minderheitenschutz nennt. Real leider genau umgedreht. Deren Imam Ali wurde gemeuchelt, sie feiern Ashura, geisseln sich selber, wie Mönche früher.Sunniten fügen immer nur Shias oder sonstigen Kuffar Leid zu, aufgrund ihres Überlegenheitsgefühls.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

05.12.2016 um 14:26
Zitat von MaiteMaite schrieb:Sunniten fügen immer nur Shias oder sonstigen Kuffar Leid zu, aufgrund ihres Überlegenheitsgefühls.
Deswegen bringen sunnitische moslemische Terroristen auch sunnitische moslemische Zivilisten gleich im Dutzend auf Bagdader Basaren um.
Zitat von MaiteMaite schrieb:Noch ein Wort zu den Shias. Erfüllen im Grunde alle Voraussetzungen für das was man Minderheitenschutz nennt. Real leider genau umgedreht. Deren Imam Ali wurde gemeuchelt, sie feiern Ashura, geisseln sich selber, wie Mönche früher.
Mal davon ab das dieser Sadomasochismus psychisch sehr ungesund ist, Deutschen aufgrund ihrer eigenen psychologischen Dispositionen Geisel und Martyirum aber schon immer höchst attraktiv erschienen, sind sie im Schiiten-Staat Iran fleißig dabei, religiöse und ethnische Minderheiten zu unterdrücken und im Falle der Bahai gleich ganz auszurotten. Die leben den islamischen Triumphalismus über andere Religionen nicht weniger drakonisch aus als ihre sunnitischen Konkurrenten.

Der schiitische Islam scheint deinen eigenen Neigungen, Gefühlen und Sehnsüchten sehr nahe zu kommen.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

05.12.2016 um 22:13
@Fabs

Nein, ich bin nicht religiös. Allerdings ist geisseln ein religiöser Akt der tiefsten Selbstzüchtigung des mea culpa. Was deine Beispiele betrifft so musst du da weit ausholen, ich weiss das es im Iran eine größere jüdische Community gibt. In saudi Arabien gibts sowas nicht. Die Anschläge in Bagdad gelten vor allem Schiiten, sadr City usw. die Extremisten töten auch Sunniten im Militär. In der Regel definiert man sich über den Glauben.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 13:42
Zitat von MaiteMaite schrieb:Allerdings ist geisseln ein religiöser Akt der tiefsten Selbstzüchtigung des mea culpa.
Ich weiss nicht was am Geiseln so toll sein soll, schliesslich hat das nichts mit Denken, sondern Dogmen und einem schwachen Ich zu tun.
Zitat von MaiteMaite schrieb:Was deine Beispiele betrifft so musst du da weit ausholen, ich weiss das es im Iran eine größere jüdische Community gibt. In saudi Arabien gibts sowas nicht.
Da muss ich nicht weit ausholen, die Verfolgung von Christen, Bahai oder Kurden ist im Iran institutionalisierter Alltag. Und die "große jüdische Community" ist nicht nur seit der Machtergreifung deiner Lieblingsislamisten um Zehntausende gesunken, sondern ist auch diversen Repressalien ausgesetzt.

Israel - wohin führt der Weg? (Seite 1718) (Beitrag von Fabs)

(In Syrien hat man sich übrigens auch der Juden entledigt, der Antisemitismus ist in der syrischen Gesellschaft die einzige identitäre Klammer, das einzige, wo sich Assad selbst mit seinen Feinden von der Opposition einig ist.)


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Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 14:52
@Fabs

Mir ist das religiöse Denken von Shias genauso fremd wie das von Sunnis oder Juden. Religion ist Opium fürs Volk, sonst nichts. Mich besorgt aber die alte Erbfeindschaft zwischen Juden und Persern, stichwort Purim.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 18:43
@Maite

Purim ist vor allem jüdischer Fasching, der an den gescheiterten Versuch der Vernichtung der persischen Juden durch Haman erinnert. Und daraus ist auch keine "Erbfeindschaft zwischen Juden und Persern" entstanden, da reicht schon ein Blick auf die intensiven Beziehungen zwischen dem Iran und Israel unter dem Schah. Schon in biblischen Zeiten war das jüdische Leben in Persien meistens ein gedeihliches, frei von islamischen Dhimmi-Unterwerfungszwängen. ;) Das Problem ist der eliminatorische Antisemitismus des islamischen Mullahregimes, keine erfundene Erbfeindschaft die Juden gegenüber Persern und vice versa pflegen.


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Realo Diskussionsleiter
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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 18:57
Zitat von FabsFabs schrieb:Das Problem ist der eliminatorische Antisemitismus des islamischen Mullahregimes
ELIMINATORISCHER Antisemitismus? ^^
Hm, dann sind ie ganzen Links....
https://www.google.de/search?q=Juden+im+Iran&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=T_tGWJ6KPMev8wf315_oDw
...die eine andere Sprache sprechen, wohl frei erfunden.

Alles Lügenpresse?
Zitat von FabsFabs schrieb:Schon in biblischen Zeiten war das jüdische Leben in Persien meistens ein gedeihliches, frei von islamischen Dhimmi-Unterwerfungszwängen.
Gabs da auch schon Islam? ^^


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 19:19
@Realo

Eliminatorischer Antisemitismus zeichnet sich dadurch aus, das er die Absicht hat, die Juden zu vernichten. Und das ist die mehrfach bekundete Absicht des iranischen Regimes. Die Vernichtung Israels zu forcieren ist schlicht und ergreifend eliminatorischer Antisemitismus. Auch wenn dir das als jemand, der sich an dem Schweinetrog Jakob Augsteins fleißig gemästet hat und geistig verfettet ist, völlig fremd ist.
Zitat von RealoRealo schrieb:Alles Lügenpresse?
Gabs keinen wikipedia-Artikel zu dem Thema, so dass du Elsässer und Schall und Rauch verlinken musstest? Ach halt, ihr seid euch geistig ja viel näher, als dir lieb ist.


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Realo Diskussionsleiter
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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 19:27
Gabs keinen wikipedia-Artikel zu dem Thema, so das du Elsässer und Schall und Rauch verlinken musstest?
Nein, ich hab nur Google verlinkt unter der Frage Juden im Iran, weil ich es selbst mal wissen wollte.

Ich glaube vielmehr, das Eliminatorische des "Ayatollahschen" Antisemitismus bezieht sich nicht auf die Juden in Iran, sondern auf den Staat Israel, und selbst da bezieht es sich nicht auf die Leute, die dort wohnen, sondern auf die Staatlichkeit, dass es einen Staat Israel gibt, der aus Sicht der Mullahs dort nichts verloren hat. Und wohl auch wegen Israels einseitigem Proamerikanismus.

Die Frage wäre, ob das nach dem Ende von Khamenei so weiter geht oder ob Iran dann nicht vielleicht eher einen sanfteren Kurs einschlägt, denn gerade die Schiiten haben in einer überwiegend sunnitischen "Umwelt" auch schwere Probleme, besonders wenn der bisherige Partner Syrien wegfällt und Irak nicht mehr zählt. Sie werden sich also vielleicht andere Allianzen suchen und auch die Strenge des Islams, wie sie jetzt noch gilt, durch weichere Töne ersetzen, zumal, was ich bisher so gelesen habe, die Jugend, die zur Zeit der Revolution noch gar nicht lebte, das immer weniger versteht.

Das hängt allerdings nicht nur von Iran allein ab, sondern eben auch von Israel.

Aber das ist ein anderes Thema.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 19:49
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich glaube vielmehr, das Eliminatorische des "Ayatollahschen" Antisemitismus bezieht sich nicht auf die Juden in Iran, sondern auf den Staat Israel, und selbst da bezieht es sich nicht auf die Leute, die dort wohnen, sondern auf die Staatlichkeit, dass es einen Staat Israel gibt, der aus Sicht der Mullahs dort nichts verloren hat. Und wohl auch wegen Israels einseitigem Proamerikanismus.
Zum Zusammenhang von eliminatorischem Antisemitismus und Antizionismus siehe auch:

https://books.google.de/books?id=vq6gBAAAQBAJ&pg=PA284&lpg=PA284&dq=Eliminatorischer+Antisemitismus+iran&source=bl&ots=xLcEInOVQr&sig=cb2VeUE9LnGCXfd8SBLLHCPo3YY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi2_J2jmODQAhXGFSwKHYygBoEQ6AEINDAF#v=onepage&q=Eliminatorischer%20Antisemitismus%20iran&f=false

Aber wenn im modernen Antisemitismus Israel als kollektiver Jude fungiert, als das zersetzende Prinzip, das ausgelöscht gehört, ist dieser Wahn, zumindest deiner Rationalisierung nach, ein Ergebnis seines "einseitigen Proamerikanismus'". Oder wie schon Luther wusste: Der Jude ist selbst daran schuld, das er gehasst wird.

Immer das gleiche mit dir. Und wenn man dich wegen deinem eigenen verkappten Antisemitismus kritisiert, flennst du wieder rum.
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Frage wäre, ob das nach dem Ende von Khamenei so weiter geht oder ob Iran dann nicht vielleicht eher einen sanfteren Kurs einschlägt, denn gerade die Schiiten haben in einer überwiegend sunnitischen "Umwelt" auch schwere Probleme, besonders wenn der bisherige Partner Syrien wegfällt und Irak nicht mehr zählt. Sie werden sich also vielleicht andere Allianzen suchen und auch die Strenge des Islams, wie sie jetzt noch gilt, durch weichere Töne ersetzen, zumal, was ich bisher so gelesen habe, die Jugend, die zur Zeit der Revolution noch gar nicht lebte, das immer weniger versteht.
Erstens arbeitet Khamenei schon an seiner Nachfolge, die aussichtsreichsten Kandidaten gehen alle konform mit den Zielen der IRI. Zweitens bricht ihnen Syrien doch nicht weg. Assad wird den Krieg nicht zur Gänze gewinnen, sprich: nicht mehr die volle Kontrolle über das Territorium vor dem Krieg erringen, aber ein syrischer Rumpfstaat mit Grenzzugang zu Israel ist gesichert. Und auf den Irak nimmt der Iran schon seit einigen Jahren großen Einfluss. Auf Allianzen mit dem Staat, der tönt,, vier arabische Hauptstädte unter seine Kontrolle gebracht zu haben, werden sich die arabischen Staaten nicht mehr einlassen.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 20:22
@Fabs

Ob die Beziehungen zwischen Israel und dem Iran unter dem Schah wirklich so erbaulich waren sei mal dahingestellt. Fakt ist für mich dass Israel in den Saudis keinen Unsicherheitsfaktor sehen (siehe auch westliche Rüstungsexporte), wohl aber im Iran. Mich hat dieses zweierlei Mass schon immer gestört, vor allem als Atheist.


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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 20:28
Vielleicht weil Israel nicht von Saudi Arabien bedroht ist, die Ägypter seit 1974 auch keinen Ärger mehr machen etc.

Israels Terroristen PRoblem ist Shiitischer Natur bzw Schiitisch gefördert.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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06.12.2016 um 20:30
@Maite

Meine Güte, informier dich vorher einfach.

Wikipedia: Iranisch-israelische Beziehungen#Beziehungen vor der Iranischen Revolution

Israelische Politik richtet sich an der Realität aus und das der Iran für das Land eine größere Gefahr darstellt hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Für die Saudis ist der Iran und sein Hegemoniestreben nicht weniger bedrohlich. Und da die Amerikaner unter Obama nicht wollten, bilden sich da naturgemäß Zweckbündnisse heraus. Ob es da auf längere Sicht eine Normalisierung gibt wird sich zeigen.

Für dich als Atheisten war die Kooperation syrischer Geheimdienste mit islamistischen Terroristen auch nie ein Problem, geschweige denn die Zusammenarbeit mit Hisbollah, IRGC und Co. Also erzähl mir keinen vom Pferd.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 20:45
@Fabs

Und du erzähl mir bitte nicht Assad jr. Wäre für Israel eine unberechenbare Kriegsgefahr und im Vergleich zum drohenden al kaida Kalifat das grössere Übel. Syrische Geheimdienste haben auch mit der Usa kooperiert, vor 2012 war das syrische Regime international auch keine Nummer, ausser Bush,s Achse des Bösen.


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Maite ehemaliges Mitglied

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06.12.2016 um 20:49
@Fedaykin

Warum verbreiten dann sunnitische Koranschulen den übelsten Antisemitismus? Von Schweinen und Affen ist da die Rede. Es steht völlig ausser Frage dass die Sunna sich rassistisch über Juden erhebt.


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Fabs ehemaliges Mitglied

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06.12.2016 um 21:04
Zitat von MaiteMaite schrieb:Wäre für Israel eine unberechenbare Kriegsgefahr und im Vergleich zum drohenden al kaida Kalifat das grössere Übel.
Das habe ich nirgends geschrieben. Syrien und Israel lebten vor dem Bürgerkrieg im Kriegszustand, der war aber faktisch kalt. Und so wie Assads Streitkräfte gekämpft haben, sind die wohl für kein gut organisiertes Militär der Welt eine Gefahr.

Am Golan wird es die nä. Jahre aber heisser, der sich abzeichnenden iranischen Terrorfront geschuldet. Die ist nun nämlich wesentlich realistischer als ein al-Qaida-Kalifat.


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06.12.2016 um 21:23
Zitat von MaiteMaite schrieb:Warum verbreiten dann sunnitische Koranschulen den übelsten Antisemitismus? Von Schweinen und Affen ist da die Rede. Es steht völlig ausser Frage dass die Sunna sich rassistisch über Juden erhebt.
Können sie ja Machen, blöd wird es eben erst wenn sie Israels Sicherheit gefährden.

das sind aber die Hisbollah und die Radikalen Palistinänser die aber in erster linie support von Schiiten bekommen.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Politischer Islam (Islamismus)

06.12.2016 um 21:51
@Fedaykin

Ich denke nach dem Syrienabenteuer wird sich die Hisbollah neu ausrichten müssen weg von der israelischen Spielwiese, hin zur Schutzmacht der Alawiten und Schiiten gegen den Wahabismus. Das ist der einzig positive Aspekt des Syrienkrieges dass es einen Status davor nicht mehr geben wird. Hisbollah hat im Libanon militärisch alles machbare erreicht, die ehem. Sicherheitszone besetzt nach Israels Rückzug und wegen den Sheeba Farmen wird es keinen Krieg mit Israel geben.


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