Darum darf man Deutsche als "Köter-Rasse" titulieren

Und weshalb regen sich einzelne Politiker über die Verwendung des Begriffs "Nafri" so auf?

Jauchejochen schrieb:Und weshalb regen sich einzelne Politiker über die Verwendung des Begriffs "Nafri" so auf?

Es gibt auch eine Menge Politiker, die sich über 'Köter-Rasse' aufregen ...

Jeder hat das Recht, sich über abwertende Bezeichnungen aufzuregen, das ist vom Grundgesetz gedeckt ...

Es wird eben nur nicht juristisch verfolgt, weder 'Köter-Rasse' noch 'Nafri' ...

In einem anderen Land (beispielsweise  die Türkei) würde man für so eine Bezeichnung für lange Jahre ins Kittchen wandern. Vielleicht sollte Deutschland in dieser Hinsicht die Türkei als Vorbild nehmen.

Elektrofisch schrieb:In einem anderen Land (beispielsweise die Türkei) würde man für so eine Bezeichnung für lange Jahre ins Kittchen wandern. Vielleicht sollte Deutschland in dieser Hinsicht die Türkei als Vorbild nehmen.

Und aufs gleiche Niveau sinken?

Sehe ich nicht weiter wild, aber es gelten natuerlich schon die gleichen Regeln fuer alle. Daher:
Wie nennen wir einen, der die Juden zur "Köter-Rasse" erklaert? Und wie nennen wir einen, der die Iraner / Amerikaner / Japaner als "Köter-Rasse" bezeichnet? Oder einer der alle (Hautfarbe einsetzen) als "Köter-Rasse" bezeichnet?
Tja und genau so bezeichnen wir den Karabulut eben auch.

Darueber hinaus sehe ich hierin aber keinen grossartigen Staatsakt.

@Elektrofisch

Ich kann deine Gefühle in etwa nachvollziehen. Es wirkt wieder alles so alternativlos. Als müsste man sich dem oder einem unvermeidlichen Schicksal hingeben. 

Immer geht alles in Bezug auf Deutschland und seine Bewohner/innen. Für Deutsche ist alles denkbar.Verkauf ein Stück Boden in Bremen an Kasachstan, kein Problem. Das auszuschlagen ist Tabu, aber für Kasachstan selber ist das keine Diskussion, irgendwas an Boden an D oder sonstwo abzutreten.


Oder das Beispiel Türkei. Türkischstämmige wünschen sich nach dem Namen und Modell nach ihren Turkeytown nach Vorbild von Chinatown und nennen die Deutschen rassistisch, weil sie es nicht bekommen (wie in meiner Heimatstadt). Aber in Ankara würde es nie, niemals ein Germantown geben Da sind sich dann alle einig. 

Weiß nicht, ich glaub es ist ein Mentalitätsproblem oder zumindest aus der Historie des Landes zu begründen, das die emotionale Bindung zur Bundesrepublik gefühlt allgemein gering ist. 

@Elektrofisch
Kasachstan ist ein tolles Beispiel,dort ist das Radfahren verboten weils der Präsident für rückständig hält und nicht kasachisch.
Genau wir brauchen weniger Sachlichkeit und mehr Emotionalität,lasst und wieder mit dem Bauch denken und die Feinde erschlagen...und die Radfahrer sind sowieso schuld,Kaiser Wilhelm wusste schon warum er das Radfahren auf Berlins Strassen verbot.
Es sei eine zutiefst undeutsche,unwürdige Art der Fortbewegung

Warhead schrieb:und die Radfahrer sind sowieso schuld

Ich erkenne eine gewisse Tendenz bei dir. Denk dran, wir, die Gewerkschaft links-grün versiffter Fahrradfahrer, vergessen nie.

Elektrofisch schrieb:In einem anderen Land (beispielsweise  die Türkei) würde man für so eine Bezeichnung für lange Jahre ins Kittchen wandern.

Kannst du diesen Unsinn den du da behauptest auch belegen ?

Ich frage mich, wie man auf Köter kommt... :D
Aber naja, ich bin da sehr sportlich, denn lustig ist es ja allemal, besonders, wenn ich den Zusammenhang einfach nicht finden kann. :D

So, jetzt bestelle ich mir noch einen Knochen bei Amazon, die letzten Male waren sie ausverkauft... *knurr*

Wird man dann hier gesperrt wenn man sowas sagt wie, die Polen sind eine Gauner rasse?

@Warhead

Gutes Beispiel von dir. Ist das jetzt nur auf Deutschland und Deutsche bezogen? Also wenn ich  mir das (wenn wir bei dem Beispiel bleiben) Turkiyye Gerufe und Krawall mit rotem Fahnenmeer ankucke, bei Weltmeisterschaften zum Beispiel...

In welchem Thread kritisierst du das persönlich...weil rechts und national ist sowas ja auch irgendwo...

Ausländische rechte Leutchen sind nicht weniger übel als deutsche Rechte.

Elektrofisch schrieb:In einem anderen Land (beispielsweise  die Türkei) würde man für so eine Bezeichnung für lange Jahre ins Kittchen wandern. Vielleicht sollte Deutschland in dieser Hinsicht die Türkei als Vorbild nehmen.

Das fehlt noch, sich so eine Nullnummer zum Vorbild nehmen. Ist doch Ok, so weiß man zumindest wie der ein oder andere türkische "Funktionär" hier so tickt. Bekommen die vom deutschen Kötervolk eigentlich Zuschüsse für ihre Vereine?

@kofi
Ich find nationalistisches Fahnengewedel generell so ekelerregend wie ne Bierfahne.
Weil ich weiss ganz genau,beim nächsten Derby polieren sich die Ultras von Gala und Fener vor meiner Haustür wieder die Fressen so wie es bei dir die Prolls vom Waldhof und den schnöseligen Hipstern vom VFR

sunshinelight schrieb:Ich frage mich, wie man auf Köter kommt...

Wahrscheinlich wegen Schäferhund, Pudel und Dackel ;)
Pro Jahr werden mehrere Milliarden Euro für Hunde ausgegeben ...

@Issomad
Joar, als wären wir die einzigen, die Haustiere (Hunde) haben.
Aber ich muss sagen, dass ich Hunde nicht sonderlich mag.
Also jetzt nicht mit Angst verwechseln, ich mag eher Katzen.
Die sind viel süßer und riechen nicht so. :D

@sunshinelight
Ich bin auch ein Muschityp,am meisten schätze ich das Katzen auf Autoritäten pfeifen

Issomad schrieb:Mister-Ry schrieb:
Ich frage mich, wie man auf Köter kommt...
Wahrscheinlich wegen Schäferhund, Pudel und Dackel ;)
Pro Jahr werden mehrere Milliarden Euro für Hunde ausgegeben ...

Na jaa, trotz dessen, dass viele Deutsche ihren Waui lieben, gibt es auch so manche Ausdrucksweisen von Deutschen gegenüber ihren selbigen Mitbürgern, die da so ziemlich abwertend sind in Bezug auf den Hund:

Hier bei uns im Rheinland zum Beispiel: der fiese Möpp.
und auch sowas nicht typisches Rheinländisches: "was ein dreckiger Hund", "falscher Hund", "blöder Hund", "Mistköter", "hinterhältiger Hund", Drecksköter" Die Kombi "Sauköter" nicht zu vergessen. Und auch schon gehört "Sohn einer räudigen Hündin" O.O...

So dolle scheinen es die Deutschen auch nicht mit dem Hund zu haben, denn als Beleidigung muss der auch oft bei uns öfters mal herhalten, armer Hund.

Ich finde die begründung der staatsanwaltschaft in gewißer weise tolerant, aber auch bedenklich.

Nämlich in dem sinne, als das sie zur allgemeinen juristisch dehnbaren verunglimpfung auch mißbraucht werden könnte.

Ich würde mal behaupten weil die Deutschen als Gesamtes da drüberstehen und deswegen nicht wutentbrannt auf die Straße gehen, Flaggen anzünden oder Botschaften stürmen.

Es ist den meisten einfach egal, oder nicht wichtig genug sich dagegen zu wehren.

Nennt sich klug und zivilisiert.

tudirnix schrieb:"blöder Hund"

Ist in Bayern je nach Kontext eher eine Respektsbekundung. :)