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Ideologie von rechts

588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migration, Rechtspopulismus, Rechte Und Linke Ideologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ideologie von rechts

23.10.2017 um 10:35
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel
Genau das ist die Verblendung welches den Linken zum Verhängnis wird.

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23.10.2017 um 10:36
@kuki134
Extrembeispiele zur Verunglimpfung des ganzen linken Spektrums her zu nehmen, ist auch nicht sonderlich hilfreich. Aber gut.. kann jeder machen wie er will. Schließlich haben wir die Meinungsfreiheit, die ebenso eine linke Errungenschaft ist.


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23.10.2017 um 10:38
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Genau das ist die Verblendung welches den Linken zum Verhängnis wird.
Das glaube ich nicht. Insbesondere dann, wenn wieder irgendwelche Gruppen innerhalb der Gesellschaft staatlich unterdrückt werden, und du zufällig dabei bist, änderst du sicher auch deine Meinung darüber.


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23.10.2017 um 10:39
@Philipp

Anscheinend siehst du nicht, was mit vielen AfD Anhängern gemacht wird, die nicht rechtsextrem sind.


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23.10.2017 um 10:41
@kuki134
Was soll ich denn da sehen? Man setzt ihnen demokratisch zu. Völlig zurecht.


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23.10.2017 um 10:42
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Extrembeispiele
Was wollen die Linken? "Mehr Gerechtigkeit". Und wie wollen sie das lösen? Schulz: "Mehr Gerechtigkeit!" Und wie sieht diese aus? "Mehr Gerechtigkeit!".

Beispiel Linkspopulismus wo ich schonmal dabei bin. "Frauen verdienen 17% weniger und sollten gleich viel verdienen".

Schonmal darüber nachgedacht, dass der Teilzeitanteil bei den Frauen deutlich höher ist?

Und eine Forderung der Linken: "Mindestlohn 12 Euro". An sich keine schlechte Sache aber total unrealistisch


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23.10.2017 um 10:46
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Was soll ich denn da sehen? Man setzt ihnen demokratisch zu. Völlig zurecht.
Solange es bei demokratischen Mitteln bleiben würde wäre ich total zufrieden!

Aber eine zur Wahl zugelassene Partei als undemokratisch zu bezeichnen, DAS ist undemokratisch.

Eine Partei die direkte Demokratie fordert als undemokratisch zu bezeichnen zeugt von der Angst der Politiker vor dem wirklichen Willen des Volkes, das sie zu vertreten geschworen haben.


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23.10.2017 um 11:01
@kuki134
Ich würde mir an deiner Stelle erstmal die Argumente genauer ansehen, warum man hier der Meinung ist, dass die AfD undemokratisch sei.

Es geht nicht darum, dass sie zur Wahl zugelassen wurde, oder dass sie die direkte Demokratie fordert, sondern darum, dass Leute wie Gauland z.B. sich einen erzmonarchisten wie Bismark, der Demokraten und Sozialdemokraten aufs schärfste unterdrückte, zum guten Vorbild nimmt, und meint, dass das auch für das heutige Deutschland ein gangbarer Weg wäre (unliebsame Meinungen mit Autorität zu bekämpfen). Diese Ansichten sind ja innerhalb des Vereins nicht gerade dünn gesät, was einen dann doch etwas stutzen lässt, ob die es wirklich so meinen, wie sie immer gerne tun, oder die Demokratie nur als Vehicle missbrauchen, um ihre antiquierten Ansichten in den Bundestag zu schleusen.


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23.10.2017 um 11:05
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:sind ja innerhalb des Vereins nicht gerade dünn gesät
Belege, bitte.

Kann somit auch sagen, dass viele Linke Abgeordenete durch die Einbringung ihrer Sichtweisen, dazu beigetragen haben, dass einige Leute die Schnauze voll von ihnen haben. Sind ja auch nicht wenige Wähler von den Linken zur AfD gewechselt.


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23.10.2017 um 11:16
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Belege, bitte.
Lies doch einfach den AfD-Thread, oder fragen wir User @tudirnix , der dir sicher aus dem Stegreif jede Menge Namen von Leuten aufzählen kann, die solchen antiquierten voraufklärerischen und undemokratischen Ansichten frönen. Mir ist das jetzt etwas zu mühsam für jede Kleinigkeit zig Zeitungsartikel zu lesen und Zeug raus zu suchen, was ich hier verlinken kann.


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Venom ehemaliges Mitglied

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23.10.2017 um 11:19
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Solange es bei demokratischen Mitteln bleiben würde wäre ich total zufrieden!

Aber eine zur Wahl zugelassene Partei als undemokratisch zu bezeichnen, DAS ist undemokratisch.
Ach wirklich? Na dann ist es doch auch undemokratisch Kritik an Migranten und Flüchtlingen auszuüben ;)
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Eine Partei die direkte Demokratie fordert als undemokratisch zu bezeichnen zeugt von der Angst der Politiker vor dem wirklichen Willen des Volkes, das sie zu vertreten geschworen haben.
Die AfD macht Gott sei Dank nicht das ganze Volk aus, nicht mal die Hälfte.


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23.10.2017 um 11:22
Zitat von VenomVenom schrieb:Die AfD macht Gott sei Dank nicht das ganze Volk aus, nicht mal die Hälfte.
Gut, dass bei einer direkten Demokratie das ganze Volk mitabstimmen darf und da wird man sehen was ALLE denken.


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Venom ehemaliges Mitglied

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23.10.2017 um 11:28
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Gut, dass bei einer direkten Demokratie das ganze Volk mitabstimmen darf und da wird man sehen was ALLE denken.
Worauf willst du denn hinaus? Dass die AfD in Wahrheit viiiel mehr Anhänger hat als auf dem Blatt?


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23.10.2017 um 11:30
Zitat von VenomVenom schrieb:Worauf willst du denn hinaus? Dass die AfD in Wahrheit viiiel mehr Anhänger hat als auf dem Blatt?
Nein, dass auch die Wähler der "etablierten" Parteien vieles nicht in Ordnung finden, was "ihre" Parteien veranstalten.


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Venom ehemaliges Mitglied

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23.10.2017 um 11:43
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Nein, dass auch die Wähler der "etablierten" Parteien vieles nicht in Ordnung finden, was "ihre" Parteien veranstalten.
Da stimme ich selber zu obwohl ich aber nicht in Deutschland wohne sondern in Österreich. Ich bin aber weitaus mehr links als die Linken und kann mich eher nur mit dem jugoslawischen Kommunismus identifizeren. In Deutschland hat jede einzelne Partei eine schlimme Vergangenheit wie zum Beispiel die Tatsache, dass selbst CDU und FDP NSDAP-Mitglieder auf hohen politischen Positionen hatten/haben. Die Kommunisten sind bei euch auch eher Stalinisten und Leninisten und das taugt mir auch nicht. Tito und Stalin waren keine besonders guten Freunde und Stalin wollte ja Tito ermorden lassen ;) Zudem sind Stalinisten Geschichtsrevisionisten und somit nicht wirklich besser als Neonazis.

Demokratie ist für mich übrigens auch nicht mehr "das einzig Gute" unter den anderen denn auch da macht man Dinge die nicht gerade mal zum Stolz sein sind. Somit lasse ich mir nix einreden von wegen "Kommunisten sind undemokratisch und Tito war ein Massenmörder."


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23.10.2017 um 11:47
@Venom

So wie du das schreibst bist du mir noch halbwegs sympathisch auch wenn ich mit Extremisten nichts anfangen kann.


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23.10.2017 um 11:50
Verzeihung. Aber der Eingangsbeitrag wirkt auf mich eher wie eine Wutrede, von persönlichen Befindlichkeiten durchdrungen, denn wie eine (sachliche) Analyse. Entsprechend entwickelt sich auch die Diskussion, wie man sieht.


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23.10.2017 um 11:50
Zitat von FokusstrahlFokusstrahl schrieb:Verzeihung. Aber der Eingangsbeitrag wirkt auf mich eher wie eine Wutrede, von persönlichen Befindlichkeiten durchdrungen, denn wie eine (sachliche) Analyse. Entsprechend entwickelt sich auch die Diskussion, wie man sieht.
Meine Rede!


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Realo Diskussionsleiter
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23.10.2017 um 12:16
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Interessant. Jeder der gegen schwere Körperverletzung an Kindern ist, ist gegen Demokratie?
Ich hatte auch noch die beiden anderen Punkte Satire ("Köterrasse"), die wir nur für uns gelten lassen, aber nicht für andere, und einen Feiertag - EINEN Feiertag, nicht ein halbes Dutzend - genannt. Ich bin auch gegen die männliche Beschneidung, habe mir aber sagen lassen, dass es besonders in subtropischen Gegenden hygienischer ist, da sich oft Infektionen zwischen Vorhaut und Penis bilden, die häufig schlecht wegzukriegen sind. Es hat also eher was mit Hygiene zu tun als mit Religion, da sie offenbar seit Jahrtausenden Praxis ist im vorderen Orient. Man könnte allerdings die Auflage stellen, dies nur bei einem approbierten Arzt vorzunehmen. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass von rechter Seite diese Vorwände, genau wie das ungleiche Verhältnis zwischen den Geschlechtern, nur vorgetragen wird, um alle diese nicht abendländischen Gewohnheiten aus anderen Gründen zu kritisieren als aus der Besorgnis um die Beteiligten selbst, da es sich ja nicht um Einheimische handelt. Für mich gehört das mit zur Grundausrüstung der rechten Ideologie, zumal diese Leute, die so argumentieren, in anderen Fragen nicht zwischen "Tätern" und "Opfern" unterscheiden, wenn es um den Status der Mulsime im Allgemeinen und der Flüchtlinge im Besoinderen in diesem Land geht, wo gegen diese Menschen eher Ablehnung besteht. Und wenn ich abwägen soll zwischen Abtreibung und Beschneidung, halte ich Abtreibung noch allemal für kulturloser und inhumaner.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:ALLEN Mädchen
Die Beschneidung von Mädchen habe ich noch nie in Schutz genommen und verteidigt. Und zum Einwand, dass man die Beschneidung nicht an Babys voirnehmen darf, weil sie noch nicht selbst entscheiden können: Ich bin auch nicht gefragt worden, ob ich geboren werden wollte oder nicht. Wahrscheinlich hätte ich mich dagegen entschieden. Insgesamt ist es allerdings ein Einwand, den ich gelten lassen könnte. >Allerdings müssen die Leute aus diesen Kulturen selbst dahinter kommen und sich nicht auch noch in ihrfem Privatleben vom Westen bevormunden lassen. Bezogen auf nicht illegale, sondern nur kulturell unterschiedliche Traditionen. Damit nicht sofort wieder der Kulturchauvinismusverdacht aufkommt.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Was meinst du genau mit dem Wort "Deutschenhasser"?
Das musst du mal die beiden User fragen, die mich so genannt haben. Ich vermute, wenn ich human auch für die Nichtdeutschen im Land argumentiere, die Einheimischen in der Einschätzung also nicht bevorzuge und ihnen das Privileg des Besserseins nicht zugestehe, bin ich in ihren Augen eben dies.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Diese Meldung war Fake-News, ein solches Ansinnen gab es von offizieller Seite nie.
Ja ich weiß, eigentlich um so schlimmer, dass zig Seiten lang über ein Phantom diskutiert wird. Schon allein die Fiktion scheint einigen Magenschmerzen zu verursachen. Man sollte einfach alle Feiertage abschaffen und ersatzweise jeden 1. eines Monats zum Feiertag erklären. dann passiert auch nicht so was wie nächsten Dienstag, dass ich nicht, hätte ich nicht zufällig in dem Thread mitgelesen, nicht gewusst hätte, dass wegen dem 500. Jahrestag diesmal auch der 31. Oktober Feiertag ist, hätte mich gefreut, dass der Straßenverklehr nicht so hektisch ist und beim Lidl angekommen erstaunt festgestellt, dass ja geschlossen ist. ^^
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Unterschreibe ich sofort
Hab ich mir gedacht. All deine anderen Argumente fasse ich mal unter diesem Punkt zusammen und gehe daher nicht extra auf jedes noch mal ein. Da weiß ich immerhin, wo ich mein Wissen über rechte Ideologie herholen und erweitern kann.

Dennoch, ein paar kurze Bemerkungen, um eindeutig Falsches richtig zu stellen:
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Denke nur mal an die DDR.... mit Intelligenz hatte das nicht viel zu tun.
Die DDR war genausowenig links wie die Nationalsozialisten Sozialisten waren, oder wie das "kommunistische" China, wo sich derzeit Erschrteckendes zu entwickeln scheint.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/digitalisierung-in-china-sei-eine-1-oder-du-bist-eine-0-a-1173854.html
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Belege, bitte.
Na, schrieb ich doch gleich im nächsten Satz: direkte Demokratie
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Das wäre dann der Willen der Menschen "die schon länger hier leben", oder?
Nur der Rechten. Ich mag keine Mehrheitsdiktatur.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Die ganze Einteilung in links und rechts ist sowieso sehr missverständlich. Besser ist es in sozial, liberal und konservativ zu unterteilen.
Das würde dann abder nur die politische "Mitte" klassifizieren, nicht aber die Ränder. Die heutige Politik der Mitte wird ja ganz extrem von rechts beeinflusst. Aber da muss ich doch mal das Spiegel-Zitat aus einem Kommentar bringen:
Die CDU in Sachsen steckt in der gleichen Falle wie die ÖVP in Österreich oder die CVP in der Schweiz. Je mehr diese beiden Parteien rechte Positionen von FPÖ und SVP übernahmen, je weiter sie sich von ihrer bürgerlichen Mitte entfernten, desto stärker machten sie den rechten Rand.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sachsen-die-cdu-traegt-die-schuld-am-rechten-denken-und-erfolg-der-afd-a-1173749.html

Wer aus Angst vor zunehmenden Wählerstimmen der AfD immer mehr AfD-Politik betreibt, stärkt nicht die eigene Partei, sondern die AfD, denn warum sollten sie die Kopie wählen und nicht das Original?

Wenn die AfD behauptet:
Vernunftbegabte Menschen wollen, dass Deutschland ein friedlich gesinntes Land bleibt und das geht nicht bei einem weiterhin unkontrollierten Zuzug kulturfremder Individuen
dass also lauter Barbaren ins Land kommen, kann man darüber nur seufzend den Kopf schütteln. Es ist aber ein User (10:32), und da frage ich mich, ob nicht wir es sind, deren Kultur längst den Bach runter geht, denn solche "Argumente" sind schlicht sub species. "Kulturfremde Individuen" erinnert doch sehr übel an Zeiten unserer schlechteren Historie, die jetzt aber, von rechts, offenbar neu "aufgearbeitet" werden soll. Man muss also wohl leider auch Höcke & Co. lesen um zu wissen, was gemeint ist und wohin nach deren Wunsch die Reise gehen soll.


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Ideologie von rechts

23.10.2017 um 12:26
Zitat von RealoRealo schrieb: Und zum Einwand, dass man die Beschneidung nicht an Babys voirnehmen darf, weil sie noch nicht selbst entscheiden können: Ich bin auch nicht gefragt worden, ob ich geboren werden wollte oder nicht.
Das ist jetzt ein Argument pro Beschneidung von Unmündigen ? :shot:


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