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Welt 2068

209 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Globalismus, Konkrete Utopie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welt 2068

28.12.2017 um 18:15
Zitat von RealoRealo schrieb: d.fense schrieb:
Zählt das ganze eigentlich nur für privatvermögen oder auch Firmenkapital?

Firmenkapital ist ja auch Privatvermögen, lässt sich aufschlüsseln nach den beteiligten Eigentümern, ob jetzt in Form von Aktien oder Verträgen.

Zählt der Anteilswert an Firmen oder die Ausschüttung?

Zumindest der Anteilswert. Ausschüttungen (Dividenden) werden wohl erst relevant, wenn die Summe einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
ok, also blutest Du Firmen mit zu wenig Eigentümern aus bis sie kleiner als Deine Maximalgrenze sind??
Es gibt Firmen und Phasen in denen bei hohem Wert nichts ausgeschüttet werden kann, ja sogar kapitalbedarf besteht.
In dem Fall wäre ein Anteilseigner insolvent.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Der baut gegen Kredit ein neues Haus und versteuert daher nichts

Na doch, die 300 Mille, wenn er nich unterm Freibetrag liegt.
Na er liegt doch dank Seiner Verbindlichkeiten deutlich unter 300.
Sagen Wir 299.
Überhaupt besitzt er die Immobilien wohl kaum sondern eine Firma die die Immobilien nebst Verbindlichkeiten besitzt...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:warum sollte dann die Vermögenssteuer ursächlich sein? Erklär mal.
weil er mehr Verbindlichkeiten braucht um den Wert zu drücken.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Alternative: muß versteuern und kann daher kein neues Haus bauen, Wohnungeknappheit ist das Ergebnis.

Der Freibetrag würde ja wohl irgendwo um 1-2 Mio. liegen, eben damit selbst genutzte Immobilien nich von einer Vermögens oder Erbschaftssteuer betroffen sind.
na selbst genutzte Immobilien haben mich Wohnungsknappheit wenig zu tun, sondern Objekte die über 1-2 mille sind...
Geld das man in Steuern zahlt kann nicht verwendet werden um es anzulegen (Hausbau), besonders wenn der Besitz sanktioniert wird.

Ergo früher die Hände in den schoß legen und die Grundstücke leer lassen um die Grenze einzuhalten.
Können die Erben sich eben (bis zur Grenze) austoben.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich glaube ein Unternehmen, dass seine Mitarbeiter ordentlich entlohnen will, wird dies auch mit Vermögenssteuer tun.
Wenn es heute Betrag X abwirft, künstlich Kosten generiert werden wie besagte Steuer dann wird man an die Stadt/Land herangehen und sagen: "Wir werden weiterhin unseren Ertrag X haben. Ihr bekommt über die Steuer mehr Geld, nun sorgt dafür daß Ihr unsere Leute aufstockt oder uns den fehlbetrag anderweitig zukommen lasst, z.B. durch einen Steuerdeal. Sonst verlagern Wir nach Bulgarien/Mehico".

Passiert bei regulären Verhandlungen ständig, als Ergebnis bekommen Unternehmen ganze Stadtteile nach gusto umgebaut oder Spezialrabatte.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Kann er nicht kompensieren wandert er aus.

Am besten wäre es vermutlich, Deutschland würde Steuern für Unternehmen komplett abschaffen, dann ginge es sicher auch den Ärmeren viel besser. [/ironie]
Es geht ja hier darum wirksam zu verhindern daß Vermögen vermehrt wird, nict um eine "normale" Steuerlast.

Unternehmer investieren um Vermögen zu schaffen/vermehren.
Der Anreiz für alles ist das Vermögen zu vermehren, Betriebsmittel wie Personal ist eine Investition.
Gibt es keine Möglichkeit Vermögen zu vermehren (hier) aufgrund eines Steuerdeckels gibt es keinen Grund zu investieren (hier).....
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Zählt das ganze eigentlich nur für privatvermögen oder auch Firmenkapital?

Die Modelle die ich kenne zählen das gesamte Vermögen, sonst könnte man es sich wohl auch gleich schenken.
Siehe oben, es sollte doch die maximalgrenze wirksam durchgesetzt werden.
verstehe niciht wie das mit einem normlen Firmenbetrieb machbar sein soll und wie man so wirtschaften sollte, was schlecht daran sein soll daß Firmen flüssig sind?

Das wäre ja eine Verstaatlichung der Unternehmen, totale Abhängigkeit von Banken, kommt mir alles irgendwie bekannt vor.

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Welt 2068

28.12.2017 um 19:03
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Na er liegt doch dank Seiner Verbindlichkeiten deutlich unter 300.
Sagen Wir 299.
Nein! Ok, Beispiel: Max Müller hat besagte Wohnung und verkauft diese für 300 k€.
1) Er behält das Geld und tut nix -> Vermögen=300 k€
2) Er baut von dem Geld ein neues Haus/Wohnung -> Geld weg, Wohnung/Haus da, Vermögen=300k€
3) Er behält das Geld und baut auf Kredit ein neues Haus/Wohnung -> Haus/Wohnung 300 k€, Kredit -300 k€, Geld 300 k€, Vermögen=300 k€

Ergo, egal wie rum er es macht, am zu versteuernden Vermögen ändert es erstmal nix, erst wenn das Darlehn getilgt wird, steigt das Vermögen und damit auch die Steuer.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Überhaupt besitzt er die Immobilien wohl kaum sondern eine Firma die die Immobilien nebst Verbindlichkeiten besitzt...
Is doch erstmal egal, wer Vermögen hat, muss versteuern, ob nun natürliche oder juristische Person.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:weil er mehr Verbindlichkeiten braucht um den Wert zu drücken.
Nein, siehe oben.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Geld das man in Steuern zahlt kann nicht verwendet werden um es anzulegen (Hausbau), besonders wenn der Besitz sanktioniert wird.
Nach der Argumentation könnte man natürlich alle Steuern in Frage stellen oder aber sich alternativ fragen, warum es in Deutschland zu wenig Wohnraum gibt, obwohl es ja bisher keine Vermögenssteuer gab, ergo wäre ja Geld da gewesen um zu investieren.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Ergo früher die Hände in den schoß legen und die Grundstücke leer lassen um die Grenze einzuhalten.
Kommt eben stark auf die Höhe der Vermögenssteuer an. Ich würde auf etwa 1% plädieren. Die Kapitalerträge auf Vermögen dürften eher im Bereich 5-10% liegen, ergo noch etwas Spielraum für Gewinne.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Wenn es heute Betrag X abwirft, künstlich Kosten generiert werden wie besagte Steuer dann wird man an die Stadt/Land herangehen und sagen: "Wir werden weiterhin unseren Ertrag X haben. Ihr bekommt über die Steuer mehr Geld, nun sorgt dafür daß Ihr unsere Leute aufstockt oder uns den fehlbetrag anderweitig zukommen lasst, z.B. durch einen Steuerdeal. Sonst verlagern Wir nach Bulgarien/Mehico".

Passiert bei regulären Verhandlungen ständig, als Ergebnis bekommen Unternehmen ganze Stadtteile nach gusto umgebaut oder Spezialrabatte.
Siehe oben, reines Totschlagargument, damit kannst du gegen jede beliebige Steuer anreden.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Es geht ja hier darum wirksam zu verhindern daß Vermögen vermehrt wird, nict um eine "normale" Steuerlast.
Es geht darum die aufgehende Schere zwischen Arm und Reich zu bremsen. DieStark Vermögenden sollen ja nich enteignet werden sondern es soll ein Teil nach unten umverteilt werden.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Unternehmer investieren um Vermögen zu schaffen/vermehren.
Der Anreiz für alles ist das Vermögen zu vermehren, Betriebsmittel wie Personal ist eine Investition.
Gibt es keine Möglichkeit Vermögen zu vermehren (hier) aufgrund eines Steuerdeckels gibt es keinen Grund zu investieren (hier)....
Wird ja nich verhindert, nur vermindert. Dafür kann ein Wohlhabender Mensch hier normal leben und muss sich nich hinter Stacheldraht mit ner Privatarmee vor dem Pöbel schützen, wie in manch anderen Teilen der Welt. Scheint mir auch was wert zu sein.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Siehe oben, es sollte doch die maximalgrenze wirksam durchgesetzt werden.
verstehe niciht wie das mit einem normlen Firmenbetrieb machbar sein soll und wie man so wirtschaften sollte, was schlecht daran sein soll daß Firmen flüssig sind?
Ich hab weder eine Maximalgrenze gefordert, noch verwähre ich Unternehmen ihre Liquidität. Wie kommste denn darauf?

mfg
kuno


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Welt 2068

28.12.2017 um 19:28
In 2068 gibt es eh kein Geld mehr ^^


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Welt 2068

28.12.2017 um 19:29
Zitat von tarentaren schrieb:In 2068 gibt es eh kein Geld mehr
Ein Glück, ich hab jetz schon keins mehr. :D

mfg
kuno


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Welt 2068

28.12.2017 um 19:36
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Ergo früher die Hände in den schoß legen und die Grundstücke leer lassen um die Grenze einzuhalten.

Kommt eben stark auf die Höhe der Vermögenssteuer an. Ich würde auf etwa 1% plädieren. Die Kapitalerträge auf Vermögen dürften eher im Bereich 5-10% liegen, ergo noch etwas Spielraum für Gewinne.
Neee hier war die rede davon ungehindertem Wachstum von Privatvermögen entgegenzuwirken, "zu viel Besitz" entgegenzuwirken.
Dafür müsste der Satz höher als der Ertrag sein.

Das war doch die Prämisse.

Siehe hier:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Es geht ja hier darum wirksam zu verhindern daß Vermögen vermehrt wird, nict um eine "normale" Steuerlast.

Es geht darum die aufgehende Schere zwischen Arm und Reich zu bremsen. DieStark Vermögenden sollen ja nich enteignet werden sondern es soll ein Teil nach unten umverteilt werden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Na er liegt doch dank Seiner Verbindlichkeiten deutlich unter 300.
Sagen Wir 299.

Nein! Ok, Beispiel: Max Müller hat besagte Wohnung und verkauft diese für 300 k€.
1) Er behält das Geld und tut nix -> Vermögen=300 k€
2) Er baut von dem Geld ein neues Haus/Wohnung -> Geld weg, Wohnung/Haus da, Vermögen=300k€
3) Er behält das Geld und baut auf Kredit ein neues Haus/Wohnung -> Haus/Wohnung 300 k€, Kredit -300 k€, Geld 300 k€, Vermögen=300 k€

Ergo, egal wie rum er es macht, am zu versteuernden Vermögen ändert es erstmal nix, erst wenn das Darlehn getilgt wird, steigt das Vermögen und damit auch die Steuer.
Wie gesagt wird man den Wert reduzieren indem man dafür sorgt daß die Verbindlichkeiten durch neuinvestitionen steigen und somit eine Blase generieren.

Wert != Kaufpreis, bei Dir doch auch, oder?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Überhaupt besitzt er die Immobilien wohl kaum sondern eine Firma die die Immobilien nebst Verbindlichkeiten besitzt...

Is doch erstmal egal, wer Vermögen hat, muss versteuern, ob nun natürliche oder juristische Person.
nein, die Möglichkeiten alles nach gusto zu steuern.
Außerdem gilt dann dort der Wert nach Verkehrswert der Immobilien oder der Firmenanteil nach Ertragswert?


du mußt dich entscheiden, entweder soll generell Vermögen rerduziert werden, dabei darf finanzielle Leistungsfähigkeit keine Rolle spielen und ist somit das ganze ein anti firmen und anti Investitionsprogramm.
ODER es wird Ertrag besteuert (wie bereits jetzt auch) und das ganze lässt sich aushebeln bzw. verteilt nichts um.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Siehe oben, es sollte doch die maximalgrenze wirksam durchgesetzt werden.
verstehe niciht wie das mit einem normlen Firmenbetrieb machbar sein soll und wie man so wirtschaften sollte, was schlecht daran sein soll daß Firmen flüssig sind?

Ich hab weder eine Maximalgrenze gefordert, noch verwähre ich Unternehmen ihre Liquidität. Wie kommste denn darauf?
Siehe oben, Schere durch "Umverteilen" verringern.
Das was umverteilt wird wenn Vermögen, nicht Ertrag bescheuert wird ist das Kapital das eine Firma investiert z.B. in neue Maschinen, neue Linien mit Personal, ne Fabrik, 20 Jets,...
Bisher wird ja erst umverteilt wenn aus dem Wert ein Gewinn wurde.


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Realo Diskussionsleiter
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Welt 2068

28.12.2017 um 19:41
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Neee hier war die rede davon ungehindertem Wachstum von Privatvermögen entgegenzuwirken, "zu viel Besitz" entgegenzuwirken.
Dafür müsste der Satz höher als der Ertrag sein.
In späteren Phasen. Für den Anfang finde ich @kuno7 seinen Vorschlag
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kommt eben stark auf die Höhe der Vermögenssteuer an. Ich würde auf etwa 1% plädieren. Die Kapitalerträge auf Vermögen dürften eher im Bereich 5-10% liegen, ergo noch etwas Spielraum für Gewinne.
akzeptabel.


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Welt 2068

28.12.2017 um 20:03
@Realo
ok, also erstmal "nur" 1% "später™" 10%.

Also was nun, Ertragswertverfahren?


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Welt 2068

28.12.2017 um 20:07
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Neee hier war die rede davon ungehindertem Wachstum von Privatvermögen entgegenzuwirken, "zu viel Besitz" entgegenzuwirken.
Dafür müsste der Satz höher als der Ertrag sein.
Was andere hier ggf. geschrieben haben weiß ich nich so genau und dafür bin ich auch nich verantwortlich. Meine Ansicht zu dem Thema ist und bleibt, dass in den letzten Jahrzehnten Vermögen ausschließlich von Arm nach Reich (salopp ausgedrückt) geflossen ist und ich es für problematisch halte, wenn dies so bleibt. Deshalb bin ich dafür das zurück verteilt werden muss und dafür eignen sich nach meiner Meinung eben Steuern, primär Erbschafts- und Vermögenssteuern.
Das Wachstum von (Privat)Vermögen zu verhindern war noch nie meine Intention.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Wie gesagt wird man den Wert reduzieren indem man dafür sorgt daß die Verbindlichkeiten durch neuinvestitionen steigen und somit eine Blase generieren.
Ich hab dir doch nu in nem Beispiel erklärt, dass das so nich geht. Vielleicht hab ich ja ne Variante übersehen, dann kannste mir diese ja an dem Beispiel erläutern. Einfach nur zu behaupten, man könne den Wert durch Verbindlichkeiten reduzieren erklärt nichts, vor allem nich den Zusammenhang mit ner Vermögenssteuer.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Wert != Kaufpreis, bei Dir doch auch, oder?
Kann sein, ja. Kommt auf den Einzelfall an.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Außerdem gilt dann dort der Wert nach Verkehrswert der Immobilien oder der Firmenanteil nach Ertragswert?
Na komm, wir müssen das Gesetz ja hier nich im Detail ausarbeiten, dafür würde meine Kompetenz ohnehin nich reichen. Es geht doch nur um die Grundidee und ob prinzipielles dagegen spricht.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:du mußt dich entscheiden, entweder soll generell Vermögen rerduziert werden, dabei darf finanzielle Leistungsfähigkeit keine Rolle spielen und ist somit das ganze ein anti firmen und anti Investitionsprogramm.
Dann müsstest du zunächst mal aufzeigen, dass dem auch so is, wie du sagst, aber nich wieder mit dem Totschlagargument, wenn die Unternehmen mehr Steuern zahlen müssen gehen sie weg oder gehen Pleite.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:ODER es wird Ertrag besteuert (wie bereits jetzt auch) und das ganze lässt sich aushebeln bzw. verteilt nichts um.
Warum soll nich auch beides gehen?
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Siehe oben, Schere durch "Umverteilen" verringern.
Das was umverteilt wird wenn Vermögen, nicht Ertrag bescheuert wird ist das Kapital das eine Firma investiert z.B. in neue Maschinen, neue Linien mit Personal, ne Fabrik, 20 Jets,...
Bisher wird ja erst umverteilt wenn aus dem Wert ein Gewinn wurde.
Wie schon gesagt, wenn die Kapitalrendite 5-10% ist, dann hätte 1% Vermögenssteuer nur einen bremsenden Effekt und würde Niemanden ruinieren, höchstens die, die unter 1% verdienen und die machen es eh nich mehr lange.

mfg
kuno


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Realo Diskussionsleiter
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Welt 2068

28.12.2017 um 20:07
Zitat von d.fensed.fense schrieb:"später™" 10%
In den "Genuss" von 10% kommen allenfalls die Milliardäre oder Leute über eine halbe Milliarde Vermögen - nichts für den Normalsterbllichen. :D Für Leute unter 20 Millionen wird es um 1 - 2% gehen, für die zwischen 20 - 50 Mio. vielleicht um 3 - 4%. Es ist also nicht so, dass sie keine Geschäfte mehr betreiben könnten. :D


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Welt 2068

28.12.2017 um 20:23
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kommt eben stark auf die Höhe der Vermögenssteuer an. Ich würde auf etwa 1% plädieren. Die Kapitalerträge auf Vermögen dürften eher im Bereich 5-10% liegen, ergo noch etwas Spielraum für Gewinne.
Ich habe in noch keinem Thread in diesem Forum ausser Forderungen gelesen, das wer von den Fordernden bereit wäre, angemessen für die Allgemeinheit zu arbeiten oder einen anderen adäquaten Beitrag zu leisten, der auf- und gegengerechnet werden kann.

In Teilen schliesse ich mich @Abahatschi an, das Schwarzarbeit in der Summe hoch ist, weil von üblicherweise Viele im Gesamten daran beteiligt sind. Denn - die Preise würden nach Jahren nicht erfolgter Schwarzarbeit zurückgehen, da die schwarz Arbeitenden ja auch den Wettbewerb schädigen und würde doch nennenswert mehr Arbeitsplätze schaffen.

Ich finde es perfide, sich sein ganzes Leben (ohne Schulabschluss) auf die Solidarität der Allgemeinheit zu verlassen.
Hier bin ich davon überzeugt, das es 2068 H4 in dieser Form nicht mehr geben wird und Kindergeld auch nicht. (Aber eine Mirwirkung des Staates auf die Erziehung, die wir alle nicht wollen) Gerade hier sollte Mitwirkung Pflicht sein. Die Rente wird auch schrittweise hoch versteuert, so das ich davon ausgehe, das sich irgendwann eine Einzahlung für den Staat nicht mehr lohnt, es sei denn, das Rentenalter wird auf 70 - 72 Jahre angesetzt. Das wird ja jetzt schon von Teilen der verschiedenen Parteien forciert.

Was ich auch denke, was sich ändert, sind die Verbraucherpreise, denn es ist auch nicht hinzunehmen, das in Billigländern produziert wird und hier die Preise hochgehalten werden. ( Hat auch den Effekt, das die Steuern steigen) Im Übrigen wird auch China soweit aufholen, das die Produkte vergleichbar sind und man geht immer billiger in den Markt für schon vorhandene Produkte - explizit nicht für neue Produkte.

Ein Weiteres was hier noch nicht erwähnt ist, sind die Beamtenpensionen und der Beamtenapparat, der unterhalten werden muss, wobei ich denke, man kann das Beamtentum auf Polizei, Feuerwehr und Richtern beschränken. Man muss keinen verbeamteten Maler in Gefängnissen haben, der den Ergotherapeuten macht für Personen, die das System verlachen. Auch Lehrer brauchen nicht verbeamtet zu werden. ( Werden sie an Privatschulen auch nicht und diese Schulen haben in der Regel einen guten Ruf).

Ich glaube auch, das die christlichen Kirchen sich sehr beschränken müssen.

Tja im Großen und Ganzen denke ich, viele soziale Errungenschaften wurden verspielt durch die Politik der letzten 20 Jahre.


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Welt 2068

28.12.2017 um 20:34
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Außerdem gilt dann dort der Wert nach Verkehrswert der Immobilien oder der Firmenanteil nach Ertragswert?

Na komm, wir müssen das Gesetz ja hier nich im Detail ausarbeiten, dafür würde meine Kompetenz ohnehin nich reichen. Es geht doch nur um die Grundidee und ob prinzipielles dagegen spricht.
Ja, die Grundidee deffiniert sich ja nur damit.
solange Du nicht sagst WO du was wegnehmen willst, bei denen die Gewinn machen oder denen die Vermögen haben sagst Du nicht was die Grundidee ist.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
ODER es wird Ertrag besteuert (wie bereits jetzt auch) und das ganze lässt sich aushebeln bzw. verteilt nichts um.

Warum soll nich auch beides gehen?
weil man Kapital nur auf kosten der Wirtschaft besteuern kann und Ertrag sich seitens der GF steuern lässt nach Gusto.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Siehe oben, Schere durch "Umverteilen" verringern.
Das was umverteilt wird wenn Vermögen, nicht Ertrag bescheuert wird ist das Kapital das eine Firma investiert z.B. in neue Maschinen, neue Linien mit Personal, ne Fabrik, 20 Jets,...
Bisher wird ja erst umverteilt wenn aus dem Wert ein Gewinn wurde.

Wie schon gesagt, wenn die Kapitalrendite 5-10% ist, dann hätte 1% Vermögenssteuer nur einen bremsenden Effekt und würde Niemanden ruinieren, höchstens die, die unter 1% verdienen und die machen es eh nich mehr lange.
Also z.B. Tesla, Facebook am Anfang und eigentlich alle die im Aufbau oder umbau sind?
Schäffler...
Zitat von RealoRealo schrieb: d.fense schrieb:
"später™" 10%

In den "Genuss" von 10% kommen allenfalls die Milliardäre oder Leute über eine halbe Milliarde Vermögen - nichts für den Normalsterbllichen. :D Für Leute unter 20 Millionen wird es um 1 - 2% gehen, für die zwischen 20 - 50 Mio. vielleicht um 3 - 4%. Es ist also nicht so, dass sie keine Geschäfte mehr betreiben könnten. :D
Wieviel die sich leisten könnne besagt ja eben erst die Frage nach der Ermittlung des Wertes von firmenbeteilugungen und Immobilien.
Berechnest du z.B. nach Ertragswert Elons Tesla Aktien wirds günstig für ihn.
Damit gingen Dir aber alle die nicht strohdoof sind durch die Lappen. Und die sache würde einer popeligen Gewerbesteuererhöhung um 1% entsprechen die ganz sicher keine "Schere zwischen arm und reich verkleinert"


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Welt 2068

28.12.2017 um 20:35
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich habe in noch keinem Thread in diesem Forum ausser Forderungen gelesen, das wer von den Fordernden bereit wäre, angemessen für die Allgemeinheit zu arbeiten oder einen anderen adäquaten Beitrag zu leisten, der aufgerechnet werden kann.
Hab ich von dir auch noch nich gelesen, aber was soll das schon sagen?
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich finde es perfide, sich sein ganzes Leben (ohne Schulabschluss) auf die Solidarität der Allgemeinheit zu verlassen.
Fänd ich auch nich so pralle, aber was wäre deine favorisierte Alternative?
Zitat von BauliBauli schrieb:so das ich davon ausgehe, das sich irgendwann eine Einzahlung für den Staat nicht mehr lohnt, es sei denn, das Rentenalter wird auf 70 - 72 Jahre angesetzt.
Und bei Rente über 70 lohnt es sich für den Staat wieder? Was soll sich eigentlich lohnen?
Zitat von BauliBauli schrieb:Das wird ja jetzt schon von Teilen der verschiedenen Parteien forciert.
Und zwar zu recht, google mal nach "demografischem Wandel".

mfg
kuno


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Welt 2068

28.12.2017 um 20:39
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Hab ich von dir auch noch nich gelesen, aber was soll das schon sagen?
Nennst du mir bitte einen Beitrag, in dem ich Forderungen an den Staat gestellt habe! Bitte unverzüglich, ausser den Wahlprogrammen und da ich keine Firma habe, habe ich keine Subventionen beantragt oder Gesetzesänderungen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und zwar zu recht, google mal nach "demografischem Wandel".
Bist du auf die Solidarrente aus?


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Welt 2068

28.12.2017 um 20:55
Zitat von d.fensed.fense schrieb:solange Du nicht sagst WO du was wegnehmen willst, bei denen die Gewinn machen oder denen die Vermögen haben sagst Du nicht was die Grundidee ist.
Besteuert wird durch die Vermögenssteuer eben Vermögen, unabhängig davon ob Gewinn gemacht wird oder nich. Gewinne werden durch andere Steuern abgedeckt.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:weil man Kapital nur auf kosten der Wirtschaft besteuern kann
Würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass die Staaten mit den höchsten Unternehmenssteuern eine zunehmend immer schwächere Wirtschaft haben müssten, während die mit den geringsten Steuern eine immer stärkere Wirtschaft vorweisen können müssten. Hast du da mal ein paar gute Beispiele parat?
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Also z.B. Tesla, Facebook am Anfang und eigentlich alle die im Aufbau oder umbau sind?
Firmen die im Aufbau sind, sind hier schon eine Ausnahme, aber deren Geldgeber müssten ihr Kapital allerdings ohnehin versteuern, von daher macht es im Bezug auf eine Vermögenssteuer keinen Unterschied.

mfg
kuno


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Welt 2068

28.12.2017 um 21:08
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Gewinne werden durch andere Steuern abgedeckt.
Welche anderen Steuern schweben dir denn so vor?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Besteuert wird durch die Vermögenssteuer eben Vermögen, unabhängig davon ob Gewinn gemacht wird oder nich
Also faktisch Enteignung?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass die Staaten mit den höchsten Unternehmenssteuern eine zunehmend immer schwächere Wirtschaft haben müssten, während die mit den geringsten Steuern eine immer stärkere Wirtschaft vorweisen können müssten. Hast du da mal ein paar gute Beispiele parat?
Das ist ein Rechenbeispiel. Wenn eine Belegschaft eines Betriebes hier ihre Einkommensteuer abführt oder meinetwegen Lohnsteuer und der Betrieb hier ansässig ist, bekommt der Staat/kommune das Geld im Gesamten. Wenn der Betrieb die Angestellten entlässt und in China neu ansiedelt und dann mit Indien Geschäfte macht, das HQ aber hier behält, merken das nur die entlassenen Angestellte und die Kommune, nicht aber der Staat, vor allen Dingen dann nicht, wenn der Betrieb höhere Gewinne macht, weil danach versteuert wird. Dieses Vorgehen blutet aber die Infrastruktur aus. Das ist die hässliche Seite der globalen Welt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Firmen die im Aufbau sind, sind hier schon eine Ausnahme, aber deren Geldgeber müssten ihr Kapital allerdings ohnehin versteuern, von daher macht es im Bezug auf eine Vermögenssteuer keinen Unterschied.
Erklärst du mir diese These mal genauer, bevor ich darauf antworte?


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Welt 2068

28.12.2017 um 21:16
Zitat von BauliBauli schrieb:Nennst du mir bitte einen Beitrag, in dem ich Forderungen an den Staat gestellt habe!
Warum sollte ich, hab nie behauptet, du hättest sowas gefordert?
Zitat von BauliBauli schrieb:Bitte unverzüglich
Ja klar, weil du ja auch immer alle deine Unterstellungen unverzüglich belegst? Scherzkeks!
Zitat von BauliBauli schrieb:Bist du auf die Solidarrente aus?
Meine Anspielung war zwar eigentlich rhetorischer Art, da ich dachte der Zusammenhang zwischen höherem Renteneintrittsalter und demografischem Wandel wäre allgemein bekannt, dem scheint aber nich so zu sein.
Also nur kurz: Wenn die Menschen immer älter werden und gleichzeitig immer weniger Nachwuchs bekommen, dann kippt halt irgendwann mal das System der Umlage Finanzierung.

mfg
kuno


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Welt 2068

28.12.2017 um 21:20
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
solange Du nicht sagst WO du was wegnehmen willst, bei denen die Gewinn machen oder denen die Vermögen haben sagst Du nicht was die Grundidee ist.

Besteuert wird durch die Vermögenssteuer eben Vermögen, unabhängig davon ob Gewinn gemacht wird oder nich. Gewinne werden durch andere Steuern abgedeckt.
ok, also greifst Du eben das ab was normalerweise investiert wird.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
weil man Kapital nur auf kosten der Wirtschaft besteuern kann

Würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass die Staaten mit den höchsten Unternehmenssteuern eine zunehmend immer schwächere Wirtschaft haben müssten, während die mit den geringsten Steuern eine immer stärkere Wirtschaft vorweisen können müssten. Hast du da mal ein paar gute Beispiele parat?
nein, denn es geht um Kapitalsteuern wie z.B. Gewerbekapitalsteuer wie es sie hier mal gab im GEGENSATZ zur Umsatz und GewerbeERTRAGSsteuer und Körperschaftssteuer die Kapital NICHT besteuert und somit Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit nimmt, ja sogar Investitionen unterstützt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Also z.B. Tesla, Facebook am Anfang und eigentlich alle die im Aufbau oder umbau sind?

Firmen die im Aufbau sind, sind hier schon eine Ausnahme, aber deren Geldgeber müssten ihr Kapital allerdings ohnehin versteuern, von daher macht es im Bezug auf eine Vermögenssteuer keinen Unterschied.
?
Elon hat Aktien, die bringen 0 Dividende.
Er kauft für 1 Milliarde neue Aktien um beim LKW Bau zu helfen.
Die Aktien sind massig wert, Dividende 0,0

Er muß vorher und nacher 0 Steuern zahlen, bei Vermögensbesteuerung müsste er x% davon abdrücken statt sie in Aktien zu investieren.

BTW. reden wir heir erst davon das Geld aus privater Hand wegzunehmen. Nun ist es in der schmutzigen korrupten öffenltichen Hand... die es fest umklammert halten wird.
Wie kommt es nun auf die "arme" Seite der Schere? Wohin überhuapt, zu den armen in D, EU oder Kongo?


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Welt 2068

28.12.2017 um 21:23
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ein Glück, ich hab jetz schon keins mehr. :D
Mal so direkt gefragt: warum nicht, weil es keine Vermögenssteuer gibt? Weil die Reichen Dir das weggenommen haben?


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Realo Diskussionsleiter
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Welt 2068

28.12.2017 um 21:24
Zitat von d.fensed.fense schrieb:solange Du nicht sagst WO du was wegnehmen willst, bei denen die Gewinn machen oder denen die Vermögen haben sagst Du nicht was die Grundidee ist.
Na, ist doch wohl nicht so schwer. Das Letztere. Fürs Erstere ist ja schon die Einkommensteuer da.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:weil man Kapital nur auf kosten der Wirtschaft besteuern kann und Ertrag sich seitens der GF steuern lässt nach Gusto.
Ja und? USA haben im Gegensatz zu uns eine Vermögenssteuer, und sind die schon untergegangen? Wenn nicht, dann eher trotz und nicht wegen Trump.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Also z.B. Tesla, Facebook am Anfang und eigentlich alle die im Aufbau oder umbau sind?
Tesla ist sowieso nur ein vorübergehendes Kultgewächs, das groß geworden sind, weil die Autokonzerne nicht rechtzeitig beherzt genug die Zeichen der Zeit erkannt und umgesetzt haben. Die sind aber alle am Umstrukturieren, und die 20er Jahre dürfte Tesla nicht überleben, allenfalls als Zusatzmarke von VW oder Fiat als deren E-Premiummarke.

Und Facebook & Co. weine ich keine Träne nach, noch nicht mal eine Krokodilsträne. Eher stehen sie für die Irrwege unserer Kultur.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Berechnest du z.B. nach Ertragswert Elons Tesla Aktien wirds günstig für ihn.
Nein, nach Verkehrswert, ablesbar am Aktienkurs.
Zitat von d.fensed.fense schrieb:Und die sache würde einer popeligen Gewerbesteuererhöhung um 1% entsprechen die ganz sicher keine "Schere zwischen arm und reich verkleinert"
Für den Anfang reichts mir schon, wenn damit am unteren Ende die Armut etwas behoben werden kann, global gesehen besonders in Afrika.
Was bedeutet, dass die Steuerangleichung ohnehin "in Kooperation" der großen Wirtschaftszonen EU, USA und China ausgehandelt werdne muss. Also noch ziemlich entfernte Zukunftsmusik.


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Welt 2068

28.12.2017 um 21:27
Zitat von BauliBauli schrieb:Welche anderen Steuern schweben dir denn so vor?
Eigentlich nur die, mit denen jetzt schon Gewinne besteuert werden.
Zitat von BauliBauli schrieb:Also faktisch Enteignung?
Wieso Enteignung? Sind alle andere Steuern für dich auch Enteignung oder nur die Vermögenssteuer und wenn ja, warum?
Zitat von BauliBauli schrieb:Wenn der Betrieb die Angestellten entlässt und in China neu ansiedelt und dann mit Indien Geschäfte macht, das HQ aber hier behält, merken das nur die entlassenen Angestellte und die Kommune, nicht aber der Staat, vor allen Dingen dann nicht, wenn der Betrieb höhere Gewinne macht, weil danach versteuert wird. Dieses Vorgehen blutet aber die Infrastruktur aus. Das ist die hässliche Seite der globalen Welt.
Und die Kommune gehört für dich nich zum Staat? Davon Abgesehen, was hat das mit der Vermögenssteuer zu tun?
Zitat von BauliBauli schrieb:Erklärst du mir diese These mal genauer, bevor ich darauf antworte?
Das is keine These sondern folgt direkt aus dem Konzept Vermögenssteuer. Das Vermögen als liquide Mittel müssten die Investoren auch versteuern, wenn sie nich in ein Wachstumsunternehmen investiert wären.
Ich hoffe das reicht dir als Erklärung.

mfg
kuno


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