Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bezahlbarer Wohnraum

2.823 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 11:36
@kuno7

Er bezog sich sicher auf den Stellenabbau in vielen Branchen, aufgrund der wirtschaftlichen Lage.


2x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 12:44
Zitat von philaephilae schrieb:Er bezog sich sicher auf den Stellenabbau in vielen Branchen, aufgrund der wirtschaftlichen Lage.
Die wirtschaftliche Lage stagniert in Deutschland schon seit 7-8Jahren, die Anzahl der Arbeitsplätze stieg allerdings bislang weiter. Von daher würde ich deshalb nich zwingend von einer sinkenden Zahl der Arbeitsplätze ausgehen.

Aber es verändert sich auch die Art der Arbeitsplätze. Immer mehr Menschen können auch viel von Zuhause aus arbeiten, was Wohnraum abseits der Großstädte auch wieder attraktiver machen kann.

mfg
kuno


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 14:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Immer mehr Menschen können auch viel von Zuhause aus arbeiten, was Wohnraum abseits der Großstädte auch wieder attraktiver machen kann.
Ich weiß, ich bin so jemand. Dennoch benötigt man Infrastruktur und gewisse Daseinsvorsorge (Ärzte etc.). Wo es daran mangelt, ziehen die Leute weg, logischerweise. Oder gar nicht erst hin, wie in meinem Fall. Obwohl ich gerne würde.


melden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 20:13
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:lso soweit ich weiß, gabs noch nie so viele Arbeitsplätzte in Deutschland wie heute und die Tendenz is bisher nur am steigen.
Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst sehe ich nicht als produktiv im Sinne von nachhaltiger Wirtschaftsleistung.
Ein Ausbau ländlicher Regionen, um da Arbeitsplätze in der Verwaltung zu schaffen, wird nur Kosten verursachen.
Wie sollen Wohnraum und Arbeitsplätze ohne regionale Wirtschaftsleistung erhalten bleiben?
Abwärtstrend im Produzierenden Gewerbe setzt sich fort

Im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe ging die Erwerbstätigenzahl im 3. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin kräftig zurück (‑154 000 Personen; -1,9 %). Im Baugewerbe sank die Beschäftigung im 3. Quartal 2025 ebenfalls, und zwar um 19 000 Personen (-0,7 %). In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei nahm sie um 1 000 Personen (-0,2 %) ab.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/11/PD25_410_13321.html
Zitat von philaephilae schrieb:Er bezog sich sicher auf den Stellenabbau in vielen Branchen, aufgrund der wirtschaftlichen Lage.
Danke für Deine Erklärung, die ich so unterschreibe.


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 20:24
Naja, jedes Jahr sterben in Deutschland 300.000 mehr Menschen, als geboren werden und bis in 11 Jahren gehen 4 Millionen mehr Menschen in Rente als neu in den Arbeitsmarkt kommen. Und Migration wird auch immer weniger. Da sollte der Bedarf an Wohnraum nicht mehr groß steigen und der Umzug in ländlichere Gebiete, wo es günstiger ist als in der Stadt, wird sich sicherlich für Einige lohnen.


melden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 22:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst sehe ich nicht als produktiv im Sinne von nachhaltiger Wirtschaftsleistung.
Klar und Jobs im Dienstleistungssektor vermutlich auch nich, wer braucht schon Lehrer, Handwerker oder Polizisten wa?
Naja, deine Rückzieher waren auch schon kreativer. :)

kuno


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 22:25
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Naja, deine Rückzieher waren auch schon kreativer.
Ein Handwerker produziert in der Regel einen Wert, der Maurer erschafft Teile des Hauses.
Polizisten und Lehrer erwirtschaften auch keinen regionalen Wert, die kosten Steuergelder.

Öffentliche Verwaltung würde ich auch nicht in den privaten Dienstleistungssektor einteilen.
Privatwirtschaft muss erwirtschaften (Steuereinkommen), damit die staatliche Verwaltung überhaupt Geld hat, um zu arbeiten.

Willst Du nun im tiefsten Land Polizeistationen und Schulen errichten, damit öffentlich Bedienstete dort Beschäftigung dort hinziehen und freien Wohnraum nutzen?
Dann fehlen noch die Einwohner, Kinder die in diese Schulen gehen und die Polizei ausreichend zu tun hat, um die Stellen zu rechtfertigen.

Oder möchtest Du etwa Schulen 2, 3 Stunden von der Metropole weg errichten und die Schüler haben dann täglich einen Schulweg von 4 bis 6 Stunden?


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 23:03
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Polizisten und Lehrer erwirtschaften auch keinen regionalen Wert,
aber vielleicht einen ideellen (Sicherheit) und geistigen Wert ?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Willst Du nun im tiefsten Land Polizeistationen und Schulen errichten, damit öffentlich Bedienstete dort Beschäftigung dort hinziehen und freien Wohnraum nutzen?
Dann fehlen noch die Einwohner, Kinder die in diese Schulen gehen und die Polizei ausreichend zu tun hat, um die Stellen zu rechtfertigen.
Man kann es vielleicht auch so sehen:
Die Kinder fehlen, weil es keine Schulen gibt. Und Schulen gibt's in den Außenbezirken keine, weil die Kinder fehlen
-> was war zuerst da "die Henne oder das Ei?"

Wenn Schulen weg rationalisiert werden, wer von den jungen Leuten will dann mit seinen Kindern in solch einen Stadtteil ziehen wollen?


2x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 23:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber vielleicht einen ideellen (Sicherheit) und geistigen Wert ?
Willste jetz ernsthaft den Wert von Arbeitsplätzen diskutieren? Is doch albern.

mfg
kuno


melden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 23:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber vielleicht einen ideellen (Sicherheit) und geistigen Wert ?
Dem widerspricht auch niemand aber ohne Bürger braucht man beides nicht, weil niemand zur Schule geht und niemand straffälig wird.
Nicht ohne Grund sind auf dem Land viele Polizeiwachen nachts überhaupt nicht besetzt oder wurden abgeschafft auf dem Land, weil der Kostennutzen Faktor viel zu gering ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Kinder fehlen, weil es keine Schulen gibt.
Auf dem Land gibt es keine Schulen?
Kinder werden doch nicht von den Eltern gewünscht, weil die neben einer Schule leben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Schulen weg rationalisiert werden
Weil es wenige Menschen auf dem Land gibt, dafür werden dann aber größere Schulen gebaut, wo die Kinder aus der Region hingehen.
Das bietet zu den kleinen Dorfschulen heute enorme Vorteile, die haben Sportplätze/-hallen, eine viel bessere Schulausstattung usw.
1 große Schule für 1500 Schüler kann günstiger und besser sein als alternativ dafür 7 oder 8 Schulen zu betreiben.
Und bei der heutigen Busversorgung oder Radwegen sind die Zeiten für den Schulweg nicht unbedingt länger als für Stadtkinder.

Wir haben hier im Landkreis meist die neueren, besseren und moderneren Schulen als die in der Kreisstadt, die alle sanierungsbedürftig sind.
Die Rationalisierung von vielen Schulen im Landkreis ergeben derzeit einen Vorteil für die Schüler.
Wenn es danach geht, müssten also viele Eltern dahin rausziehen.

Das Thema kam auf, weil Wohnraum auf dem Land vorhanden ist aber in den Städten fehlt.
Mein Einwand waren die fehlenden Arbeitsplätze, diese werden garantiert nicht durch Schulen, Polizei und sonstigen Behörden gelöst.
Hierzu braucht es Unternehmen, die Arbeitsplätze anbieten, sonst zieht dort niemand hin. Andere staatliche Einrichtungen werden erst geschaffen, wenn dort Menschen leben und diese benötigt werden.


2x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

gestern um 23:39
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das Thema kam auf, weil Wohnraum auf dem Land vorhanden ist aber in den Städten fehlt.
Mein Einwand waren die fehlenden Arbeitsplätze
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:....
Und bei der heutigen Busversorgung oder Radwegen sind die Zeiten für den Schulweg nicht unbedingt länger als für Stadtkinder
das Gleiche müsste doch dann genauso auch für die Arbeitsplätze gelten?

Oder anders gesagt:
Den Schülern sind längere Wege zuzumuten, aber den AN nicht?


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

um 00:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das Gleiche müsste doch dann genauso auch für die Arbeitsplätze gelten?
Richtig, wenn Menschen einen Arbeitsplatz auf dem Land finden, haben sie meist einen kurzen Arbeitsweg und sind schnell dort.
Müssen diese zu viel Zeit aufwenden, um zum Arbeitsplatz zu kommen, dann werden sie entweder den Arbeitsplatz wechseln oder näher an diesen heranziehen.


melden

Bezahlbarer Wohnraum

um 00:18
@Röhrich
Glaube wir hatten uns missverstanden 🙂

Ich fange noch mal von vorne an:
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das Thema kam auf, weil Wohnraum auf dem Land vorhanden ist aber in den Städten fehlt.
Mein Einwand waren die fehlenden Arbeitsplätze
wenn also die Arbeitsplätze nur in der Stadt vorhanden sind, dann müssten also die AN bereit sein, mit Bus oder Bahn dort hin zu fahren.

Genau wie du das von den Schülern verlangst, wenn die Schulen auf dem Land weg rationalisiert wurden:
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:...
Und bei der heutigen Busversorgung oder Radwegen sind die Zeiten für den Schulweg nicht unbedingt länger als für Stadtkinder
das fasste ich also so auf, als wohnen die Schüler auf dem Land und müssen in die Stadt.
Mein Argument war jetzt, dass das Fahren in die Stadt auch den AN zumutbar wäre, wenn sie auf dem Land wohnen.


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

um 00:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann müssten also die AN bereit sein, mit Bus oder Bahn dort hin zu fahren.
Schüler die 18 sind haben auf dem Land meist einen Führerschein, die fahren dann mit dem PKW.
Auch Mofa und Rollerschein sind sehr beliebt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mein Argument war jetzt, dass das Fahren in die Stadt auch den AN zumutbar wäre, wenn sie auf dem Land wohnen.
Schüler vom Land fahren doch nicht unbedingt in die Stadt zur Schule, ich rede davon das Stadtkinder in vielen Städten innerhalb der Stadt zeitlich oft gar keinen Vorteil zeitlich haben.

Und ob das dem AN zumutbar ist, ist dem doch frei überlassen, wenn er lieber mehr Miete bezahlt, dafür aber einen kurzen Arbeitsweg hat, dann macht er das.
Wenn er es für sich zumutbar hält, einen etwas längeren Fahrweg in Kauf zu nehmen, dann zieht er aufs Land.
Was für eine Frage.

Worauf willst Du hinaus? Arbeitnehmer aus den Städten ausweisen, damit der nicht arbeitende Teil an Stadtbewohnern in der Stadt wohnt?
Das würde ich eher umgekehrt machen, denn ein nicht arbeitender Mensch hat keine langen Arbeitswege, der bleibt immer gleich, egal wo er wohnt.
Warum den sozialen Wohnungsbau in Ballungszentren fördern, wenn es doch Wohnraum abseits bereits günstiger gibt?


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

um 01:33
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Warum den sozialen Wohnungsbau in Ballungszentren fördern, wenn es doch Wohnraum abseits bereits günstiger gibt?
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Das wird jedoch nichts, wenn niemand (egal ob Schüler, AN Arbeitslose, Junge, Alte, Arme, Reiche usw. - mal plakativ ausgedrückt) bereit wären, aufs Land zu ziehen.

Und wenn es auf dem Land keine Infrastruktur (Ärzte, Kaufhallen, Bussverbindungen usw) gibt, ist erst recht niemand bereit.
Und weil niemand bereit ist, gibt's auch keine Infrastruktur - die Katze beißt sich also in den Schwanz.

Lange Rede kurzer Sinn: Es wird sich immer weiter in den Ballungszentren "ballen" was ich sehr ungesund für eine Gesellschaft finde (weil u.a. dadurch mMn auch die Kriminalität steigen wird).


1x zitiertmelden

Bezahlbarer Wohnraum

um 02:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das wird jedoch nichts, wenn niemand (egal ob Schüler, AN Arbeitslose, Junge, Alte, Arme, Reiche usw. - mal plakativ ausgedrückt) bereit wären, aufs Land zu ziehen.
Das ließe sich mit Zuschüssen regeln, wer Leistungsempfänger ist, der bekommt den Teil der Miete halt nur in gewissen Regionen, in Regionen mit fehlendem Wohnraum werden diese gestrichen.
Lenkung durch Regulierung. Das Problem wäre dann, dass man den Kommunen dann die Sozialleistungen zukommen lassen müsste, wirtschaftlich haben die vermutlich nicht immer das Budget um das aufzubringen.

Der Vorteil für den Staat liegt aber auf den Hand, es könnte viel Geld eingespart werden und den angespannten Wohnungsmarkt in Metropolen entspannen.

Nachteil?
Politisch würden solche Pläne Gegenwind bekommen, Angst Wähler zu verlieren ist hier vermutlich zu groß.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn es auf dem Land keine Infrastruktur (Ärzte, Kaufhallen, Bussverbindungen usw) gibt, ist erst recht niemand bereit.
Ärzte könnte man mit Programmen anregen auf dem Land zu arbeiten, verpflichtend für eine gewisse Zeit.
Der LEH wird dort Läden eröffnen wo Kunden vorhanden sind.
Busverbindungen gibt es doch, die fahren auch für 5 Einwohner.

Sowas muss schon mit Bedacht gemacht werden und nicht weil in irgendeinem abgelegenen Dorf 10 Wohnungen frei sind.


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Politik: (Kein) Recht auf Stadt?
Politik, 55 Beiträge, am 30.04.2016 von Gwyddion
Kc am 29.04.2016, Seite: 1 2 3
55
am 30.04.2016 »
Politik: Geteilte Städte in Deutschland
Politik, 5 Beiträge, am 06.07.2014 von berlinandi
Ford am 06.07.2014
5
am 06.07.2014 »
Politik: Wahlversprechen der SPD und der Grünen: Tempo 30 in Städten!
Politik, 108 Beiträge, am 31.07.2012 von Warhead
JimmyWho am 17.06.2012, Seite: 1 2 3 4 5 6
108
am 31.07.2012 »
Politik: Komplett-Zerstöung einer US-Stadt
Politik, 71 Beiträge, am 10.06.2010 von gunal
Tommy137 am 14.01.2004, Seite: 1 2 3 4
71
am 10.06.2010 »
von gunal
Politik: dirty bomb! Was tun?
Politik, 50 Beiträge, am 14.01.2008 von neurotikus
ar3z am 29.08.2007, Seite: 1 2 3
50
am 14.01.2008 »