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Bezahlbarer Wohnraum

2.823 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

21.11.2025 um 12:12
@Röhrich
@Berryl
@gagitsch
Klingt alles einleuchtend was ihr schreibt.

Nun gehe ich ja davon aus, dass es die Politik auch in weiteren Jahrzehnten nicht hinbekommt, die richtigen Weichen zu stellen.

Wo wird das dann mal in nächster Zukunft hinführen?
In den Metropolen und Innenstädte wohnen dann nur noch Wohlhabende? ...
... und was wird mit den Finanzschwachen? Wo werden die wohnen oder vielleicht hausen (falls Viele obdachlos würden?)


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21.11.2025 um 12:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun gehe ich ja davon aus, dass es die Politik auch in weiteren Jahrzehnten nicht hinbekommt, die richtigen Weichen zu stellen.
Irgendwann wird die Politik umschwenken, wenn man die Probleme nicht mehr umdeuten kann, weil die eigentlichen Probleme bekannt sind.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... und was wird mit den Finanzschwachen? Wo werden die wohnen oder vielleicht hausen (falls Viele obdachlos würden?)
Es gibt doch die Patentlösung von einigen, Enteignen.
Schafft zwar keinen Wohnraum und wird abschrecken aber derzeit wird das ja als eine Lösung gerne propagiert.

Glaubst Du, das wird in Zukunft für ausreichend bezahlbaren Wohnraum führen?

Die BZ wundert sich, warum Berlin hier als Leuchtturm nicht aus der Krise kommt aber zum Glück die Mietpreisbremse wurde für 4 Jahre verlängert.


Entspannung auf dem deutschen Immobilienmarkt – aber Berlin schlittert in die nächste Baukrise
Der deutsche Immobilienmarkt sendet erste Erholungssignale – in Berlin herrscht dagegen weiterhin Flaute.
In Berlin zeichnet sich derweil ein ganz anderes Bild: Die Hauptstadt schlittert trotz großer Versprechen des Bausenators Christian Gaebler (SPD) und zahlreicher Gegenmaßnahmen der Senatsregierung in die nächste Baukrise. Unlängst wurde die Mietpreisbremse um weitere vier Jahre verlängert, eine Kommission gegen Mietwucher eingesetzt und beschleunigte Verfahren in den Bezirksämtern auf den Weg gebracht. Doch keine dieser Maßnahmen hat bislang die erhoffte Wirkung entfaltet. Und so stellt sich einmal mehr die Frage, warum der Bau-Turbo ausgerechnet in Berlin – einer der größten Metropolen Europas – einfach nicht zünden will.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/entspannung-auf-dem-deutschen-immobilienmarkt-aber-berlin-schlittert-in-die-naechste-baukrise-li.10005971

Warum zünden die glorreichen Maßnahmen nicht, was in Berlin alles an Maßnahmen wie der Mietpreisbremse gezündet wurde, dass sollte doch eigentlich zu einem Bauboom führen oder etwa nicht?


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21.11.2025 um 12:46
Zitat von alhambraalhambra schrieb:
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Gut eine halbe Milliarde an offenen Mieten in Deutschland 2018, neuere Zahlen hab ich nicht gefunden.
Bei 40 Mio Mietern gerade mal 12 € pro Mieter.....
Ist das nicht ein wenig arg einfach gedacht? Da wirfst du ja solvente mit säumigen Mietern oder gar Mietnomaden in einen Topf…

Wär ja fast so (überspitzt) als würdest du in den Supermarkt gehen und 1 kg frische Paprika für € 4,95 kaufen wovon 1/3 ok ist, 1/3 sich nur mehr für Aufläufe/Sossen eignet und 1/3 schon schimmelig ist und dies dann als Schnäppchen bezeichnen…


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21.11.2025 um 13:01
Zitat von philaephilae schrieb:Sie fehlen schon, rein physisch. Weil eben nicht jeder drauf Zugriff hat. Wenn die dann ewig lange leer stehen, kann man sich schon mal fragen....
Ok, ohne diskutieren zu wollen haben wir wohl beide Recht. Sie fehlen dem Markt.
Zitat von philaephilae schrieb:Man könnte sich zunächst mal bewusst machen, dass es nicht nur Hamburg und Berlin und München gibt, sondern viele andere Städte / Regionen, wo man gut leben kann. Metaphorisch gesprochen muss man nicht in den komplett überfüllten Bus einsteigen, vielleicht noch mit Fahrrad und allerhand Krempel, sondern kann auch den nächsten nehmen.
Ja, nur die Leute wollen dort wohnen bleiben oder hinziehen, daher wachsen diese Ballungsräume ja auch seit Dekaden. Die Lösung wird nicht sein, zu sagen Berlin oder München ist voll, also zieh gefälligst nach Bamberg oder Cuxhafen.

Warum so viele in Ballungsräume wollen, ist völlig unterschiedlich.
Zitat von philaephilae schrieb:Bezahlbarer Wohnraum und Lebensqualität schließen sich nicht aus. Wie gesagt, es gibt Regionen, da sinkt sogar die Einwohnerzahl, und es gibt viel Leerstand. Hier wäre es an den Kommunen, diese für Zuzügler attraktiver zu machen, durch bessere Infrastruktur. Und da fehlt wieder das Geld........
Warum sinkt sich die Einwohnerzahl? Weil die Leute weg dort wollen. Was nützt das Argument? Da wollen weniger hin als weg......
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die Möglichkeit seine Kohle recht einfach anzulegen, Stichwort 'Neobroker', sind ja heute auch sehr viel besser.
Das ist ein wichtiger Begleitfakt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In den Metropolen und Innenstädte wohnen dann nur noch Wohlhabende? ...
möglich aber unwahrscheinlich. In Berlin um bei dieser tollen Stadt zu bleiben wird grade diskutiert, ob man nicht der Omi oder dem Opi die Wohnung wenn zu groß ist, nicht einfach entzieht. Frei nach dem Motto die paar Monate und Jahre die du noch lebst, brauchst du keine 74 m², ab ins Heim oder in eine 40qm-Bude.

Was folgt? Entweder das gesetzt geht irgendwann durch und die Belegung je qm ändert sich, was gut für Familien ist, oder die Alten sterben tatsächlich weg, ja nachdem wann man eine Nachbetrachtung macht.


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21.11.2025 um 13:02
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Warum zünden die glorreichen Maßnahmen nicht, was in Berlin alles an Maßnahmen wie der Mietpreisbremse gezündet wurde, dass sollte doch eigentlich zu einem Bauboom führen oder etwa nicht?
Weil das Gesetz weder gut gemacht ist, noch in die reale Welt passt.


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21.11.2025 um 13:08
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warum sinkt sich die Einwohnerzahl? Weil die Leute weg dort wollen. Was nützt das Argument? Da wollen weniger hin als weg......
Dann werden wohl die Mieten dort steigen wo die hin wollen.
Ist ja auch richtig so, und es gibt auch kein Anrecht auf den Wunschwohnort.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:den Metropolen und Innenstädte wohnen dann nur noch Wohlhabende? ...
Der es sich halt leisten kann, und auch will.


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21.11.2025 um 13:16
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Dann werden wohl die Mieten dort steigen wo die hin wollen.
Das ist sehr wahrscheinlich, weil der Markt sich dort nicht mehr im Gleichgewicht befindet, versuche ich hier zu erklären, nicht alle wollen das wahr haben.


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21.11.2025 um 18:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ist ja nicht so, dass ich es nicht glaube, dass die Kleinvermieter viel Ärger haben - das tue ich auf alle Fälle, hatte ja auch privat schon Einige mitbekommen.
Ich wundere mich halt nur über dieses "Ungleichgewicht" was sich für mich zumindest darstellt.
Die Großvermieter haben nicht weniger Pech, die betreiben ihr Geschäft einfach nur konsequenter: da wird vor jedem Vertragsabschluss die Bonität geprüft anstatt sich einen vom Pferd erzählen zu lassen, bei "kurzfristigen Schwierigkeiten" kommt man nicht zum x-ten mal zum Kaffee vorbei um sich zu einigen, sondern halt die Abmahnung oder der Titel in den Briefkasten, und wenn die Grenze erreicht ist ab der es geht wird die Vollstreckung oder Zwangsräumung eingeleitet, anstatt sich noch monatelang im Bett hin und her zu wälzen ob man das den armen Leuten antun will... Eine effiziente und geübte Verwaltung im Hintergrund tut ihr Übriges - wo Kleinvermieter Müller sich erstmal noch informieren muss, was überhaupt geht und was das kostet, sind bei Vonovia schon die Schreiben unterwegs. Und wenn gar nichts mehr geht wird der Titel halt mit Abschlag an ein spezialisiertes Unternehmen abgetreten, dann ist der Verlust gedeckelt und gut ist.

Die Anzahl der Fälle dürfte bei den Großvermietern nur unwesentlich vom Durchschnitt abweichen, aber die durchschnittliche Schadenshöhe wird aus diesen Gründen vermutlich geringer sein als bei Privaten. Und bei den Privaten wird es extreme Ausreißer geben (monatelang nicht gezahlt, Wohnung ruiniert, leere Taschen) die bei den Großvermietern durch besagte Mechanismen eher gar nicht erst auflaufen. Und selbstverständlich kann sich ein großes Unternehmen mit breiter Aufstellung und Risikostreuung dahingehend auch wesentlich besser versichern und selbst absichern (durch Rücklagenbildung etc.) als ein kleiner Privatmann, der alles auf eine oder eine Hand voll Karten setzen muss.


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21.11.2025 um 18:26
Zitat von i-tüpfelcheni-tüpfelchen schrieb:Ist das nicht ein wenig arg einfach gedacht?
Nee, das soll einfach mal die Dimensionen verdeutlichen. Eine halbe Milliarde klingt viel, ist es aber bei der Masse an Menschen nicht. Natürlich kann das im Einzelfall zum Problem werden. Ein privater Vermieter der nur eine Wohnung hat, hat natürlich ein viel größeres Problem, wenn der Mieter nicht zahlt, als wenn das einer großen Wohnungsbaugesellschaft passiert.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Es gibt 40 Millionen Mieter?
Eher mehr. Mehr als die Hälfte im Land sind Mieter.


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21.11.2025 um 18:28
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Eher mehr. Mehr als die Hälfte im Land sind Mieter.
Es gibt 43 Millionen Menschen die in Mietverhältnissen leben und ca. 21 Millionen Mieterhaushalte, Stand 2024.


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21.11.2025 um 19:00
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:ob man nicht der Omi oder dem Opi die Wohnung wenn zu groß ist, nicht einfach entzieht
Lustig ist ja, viele Ältere wollen sich durchaus verkleinern (also ihre Wohnfläche). Geht aber oftmals nicht, weil ne kleinere Wohnung (neuer Mietvertrag) teurer ist als die jetzige. Erheblich teurer.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Warum sinkt sich die Einwohnerzahl? Weil die Leute weg dort wollen.
Dann muss man, wie geschrieben, die Region attraktiver machen. Einige kleinere Städte versuchen es ja.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja, nur die Leute wollen dort wohnen bleiben oder hinziehen, daher wachsen diese Ballungsräume ja auch seit Dekaden. Die Lösung wird nicht sein, zu sagen Berlin oder München ist voll, also zieh gefälligst nach Bamberg oder Cuxhafen.
Doch, genau das könnte die Lösung sein, um diese Fehlentwicklung zu stoppen. Wenn es keine Wohnungen mehr gibt, dann gibt es keine Wohnungen mehr.


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21.11.2025 um 19:06
Zitat von philaephilae schrieb:Doch, genau das könnte die Lösung sein, um diese Fehlentwicklung zu stoppen. Wenn es keine Wohnungen mehr gibt, dann gibt es keine Wohnungen mehr.
Und wenn die Arbeitsplätze in den Ballungszentren sind, dann wird so schnell niemand weiter weg wohnen wollen.
Da kann die Kleinstadt 2 Stunden entfernt noch so schön sein, Arbeitswege/ -plätze sind immer ein wichtiger Grund wo man wohnt.

Einzig nicht Arbeitstätige könnte man dorthin "abschieben", aber das ist rechtlich nicht machbar und dazu müssten die Gelder auch an diese Kommunen gehen.


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21.11.2025 um 19:19
@Röhrich

Oder man schafft Arbeitsplätze vor Ort. Dort, wo Leute scharenweise wegziehen, fehlt es ja auch oft an Infrastruktur, ärztlicher Versorgung, Kulturangeboten, und Verkehrsanbindung. Das müsste man ändern, um den Ort attraktiver zu machen.

Nichts mit abschieben.


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21.11.2025 um 19:25
Zitat von philaephilae schrieb:Nichts mit abschieben.
Ich meinte von der Großstadt aufs Land, nicht was Du da rauslesen magst.
Zitat von philaephilae schrieb:Oder man schafft Arbeitsplätze vor Ort.
Du hast schon mitbekommen, dass derzeit in Deutschland Arbeitsplätze abnehmen?

Und Geld, um auf dem tiefsten Land Infrastruktur und alles mögliche zu schaffen ist nicht vorhanden.
Unternehmen wandern auch weg aus den ländlichen Räumen, weil die Transportwege heute ein wichtiges Kriterium sind, eine Autobahnanbindung ist ein Muss für überregionale Unternehmen.


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21.11.2025 um 19:29
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und Geld, um auf dem tiefsten Land Infrastruktur und alles mögliche zu schaffen ist nicht vorhanden.
Unternehmen wandern auch weg aus den ländlichen Räumen, weil die Transportwege heute ein wichtiges Kriterium sind, eine Autobahnanbindung ist ein Muss für überregionale Unternehmen.
Selbst erschaffene bzw. systemimmanente Probleme.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du hast schon mitbekommen, dass derzeit in Deutschland Arbeitsplätze abnehmen?
Deswegen willst du ja auch Arbeitslose abschieben. Ich hab schon verstanden, was du meintest. Besser wird's dadurch nicht.


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21.11.2025 um 19:32
Zitat von philaephilae schrieb:Deswegen willst du ja auch Arbeitslose abschieben. Ich hab schon verstanden
Aus den Ballungszentren Richtung freien Wohnraum auf dem Land.
Eine Diskussion darum ist aber überflüssig, weil das rechtlich nicht erlaubt sein wird und das niemand angehen würde.

Einige Vorteile würde das bieten aber die Freiheit der Menschen betreffen.


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21.11.2025 um 19:51
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja, nur die Leute wollen dort wohnen bleiben oder hinziehen, daher wachsen diese Ballungsräume ja auch seit Dekaden. Die Lösung wird nicht sein, zu sagen Berlin oder München ist voll, also zieh gefälligst nach Bamberg oder Cuxhafen
Zitat von philaephilae schrieb:Doch, genau das könnte die Lösung sein, um diese Fehlentwicklung zu stoppen. Wenn es keine Wohnungen mehr gibt, dann gibt es keine Wohnungen mehr
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und wenn die Arbeitsplätze in den Ballungszentren sind, dann wird so schnell niemand weiter weg wohnen wollen.
Da kann die Kleinstadt 2 Stunden entfernt noch so schön sein, Arbeitswege/ -plätze sind immer ein wichtiger Grund wo man wohnt
Eure Argumente sind alle plausibel.
Aber irgendwann wird doch diese Entwicklung mal ein riesiges Dilemma.
Es kann doch auf Dauer nicht gut gehen, wenn aus diversen Gründen und Zwängen die meisten Menschen nur noch in die Städte wollen.
Diese vergrößern sich dann zunehmend oder es gibt zahllose Obdachlose, wenn an den Stadträndern nicht weiter zu betoniert werden kann.
Auch die Obdachlosen werden ja nicht aufs Land wollen, wegen fehlender Infrastruktur.

Ich sehe wie so oft zunehmend schwarz für Deutschland - einfach nur traurig.


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21.11.2025 um 20:02
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Arbeitswege/ -plätze sind immer ein wichtiger Grund wo man wohnt.
Wobei, hieß es nicht erst kürzlich wieder, dass lange Wege unter "zumutbar" fallen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich sehe wie so oft zunehmend schwarz für Deutschland - einfach nur traurig.
Nicht nur Deutschland.

Es ist eines der Symptome einer Systemkrankheit.


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21.11.2025 um 20:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber irgendwann wird doch diese Entwicklung mal ein riesiges Dilemma.
Die Entwicklung wird man kaum noch aufhalten können, das Problem war schon vor 30 Jahren bekannt, damals wurde mit Subventionen versucht etwas dagegen zu wirken aber wirklich aufhalten kann man das nicht.
Staatliches Geld auszugeben, um irgendwo weit ab vom Schuss etwas zu erhalten ist nicht nachhaltig. Das gibt man besser um die Ballungszentren aus.
Zitat von philaephilae schrieb:Wobei, hieß es nicht erst kürzlich wieder, dass lange Wege unter "zumutbar" fallen?
Zumutbar ist das. Warum nicht? Aber wenn sich die Möglichkeit zum Umzug ergibt werden das wohl viele nutzen.
Für Mieter sicherlich einfacher als für den, der sich ein eigenes Häuschen gebaut hat.


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gestern um 11:31
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du hast schon mitbekommen, dass derzeit in Deutschland Arbeitsplätze abnehmen?
Also soweit ich weiß, gabs noch nie so viele Arbeitsplätzte in Deutschland wie heute und die Tendenz is bisher nur am steigen.
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/tabIV46.pdf

Hast du ne Quelle, die was anderes zeigt?

kuno


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