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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

1.963 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Reform, Digitalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 19:51
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was glaubst du, wie viel Prozent der 14-16jährigen würden sich auf ihren späteren Beruf vorbereiten und die entsprechenden Sachen lernen?
Mehr als heute. Denn sie werden ja nicht mehr daran gewöhnt, dass alles für sie getan wird und ihre leistung sowieso irrelevant ist, wie das auf der schule der fall ist.
Da läuft der lehrer hinterher und will von ihnen die hausaufgaben sehen. Da fallen die Kids aus allen WOlken, wenn das auf der Uni nicht mehr so ist und in der AUsbildung echte kOnsequenzen auf FEhlverhalten folgen.

Mit 14-16 muss man sich nicht auf einen späteren BEruf vorbereiten, da darf man chillen und zocken. Da sollte man auch andere aktivitäten haben, wie eben Hobbies, aber man muss sicherlich keine MINT Fächer durchexerzieren wenn man das nicht will und kann.
Wozu denn auch?

Ab 16, wenn man dann langsam daran gewöhnt wird, irgendwann auch geld verdienen zu müssen , machen sich leute darüber gedanken, was sie tun wollen. UNd dann können sie optionale Angebote in ANspruch nehmen zur Vorbereitung für etwas, was sie in der tat machen WOLLEN.

ICh glaube nicht, dass ein 16 jähriger, der das Angebot hat, stattdessen sagt 'nein, ich will lieber keine Ausbildung machen und kein Studium sondern Callcenter arbeiten'.
Und SELBST WENN der das macht: DAnn merkt er mit 18, dass das eine echt beschissene Idee war. Und dann ermöglicht ihm mein KOnzept, nochmal den AUfbaukurs über 1-2 JAhre (eher 1) zu machen und nochmal umzuschulen, ohne, dass er dafür gigantischen Bürokratischen Aufwand betrieben müsste.
Der kurs ist aber eben kein abi auf zweitem bildungsweg, sondern ein spezieller aufbaukurs für das, was er dann machen will.
DArum braucht das auch weniger Zeit.

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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 19:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jugendliche durchaus dazu angehalten sind, 2-3 Kurse zu belegen wie UNterricht, Sportvereine, Musikambitionen oder ein anderweitiges breites Angebot optionaler Aktivitäten.
Und Du bist der Meinung das die Jugendlichen die ansonsten im normalen Schulbetrieb keine großen Ambitionen aufwesen etwas zu lernen dies in Deinem System tun würden?

Was verbirgt sich hinter dem "breiten Angebot optionaler Aktivitäten"?

Waldwanderungen? Rap-Kurse? Fifa zocken?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 19:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ICh glaube nicht, dass ein 16 jähriger, der das Angebot hat, stattdessen sagt 'nein, ich will lieber keine Ausbildung machen und kein Studium sondern Callcenter arbeiten'.
Ich fürchte das der 16 jährige nach dem 2 jährigen Sabatical überhaupt keine Lust mehr verspürt sich an ein anderes Leben zu gewöhnen und stattdessen einfach weiter zockt und chillt. Die Eltern malochen und alimentieren so seine... Auszeit von allem.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:00
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und Du bist der Meinung das die Jugendlichen die ansonsten im normalen Schulbetrieb keine großen Ambitionen aufwesen etwas zu lernen dies in Deinem System tun würden?

Was verbirgt sich hinter dem "breiten Angebot optionaler Aktivitäten"?

Waldwanderungen? Rap-Kurse? Fifa zocken?
NIcht alle, aber einige. ICh glaube insbesondere, dass das Triezen in der SChule, was solche Jugendliche heute erfahren, ihnen nichts beibringt und man es genausogut bleiben lassen könnte.
ICh sehe nicht, dass einer, der keinen BOck auf nix hat besser dran ist, wenn er immer noch keinen bock auf nix hat aber die PQ FOrmel auswendig gelernt hat.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich fürchte das der 16 jährige nach dem 2 jährigen Sabatical überhaupt keine Lust mehr verspürt sich an ein anderes Leben zu gewöhnen und stattdessen einfach weiter zockt und chillt. Die Eltern malochen und alimentieren so seine... Auszeit von allem.
Wenn alle seine Freunde Dinge tun und ne Menge geld verdienen und Spaß haben?
Die meisten LEute, die ich kenne, die nicht studiert haben und auch keine ausbildung hatten haben sich danach echt scheiße gefühlt, weil alle ihre Freunde weggezogen sind. NUr hatten diese LEute an dem Punkt nicht mehr wirklich eine UNterstützung dabei, ihre Karriere nochmal hinzubiegen. Im JZ hätte man das, sie könnten einen Aufbaukurs machen und sich vorher überlegen, was sie machen wollen.

In jedem fall: Den LEuten hat ihre SChulbildung nix geholfen. Es lief ja trotzdem auf das Callcenter heraus. Selbst bei denen wäre also wenigstens das Sabbatical, wie du es nennst, eine nette sache bevor es unweigerlich auf mindestlohn zuläuft.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mehr als heute.
Ist keine Antwort
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn sie werden ja nicht mehr daran gewöhnt, dass alles für sie getan wird und ihre leistung sowieso irrelevant ist, wie das auf der schule der fall ist.
Das ist Unsinn.
Die Leistung in der Schule ist sehr relevant.
man braucht gute Noten um aufs Gymnasium zu kommen und man braucht für alle NC Fächer sehr gute Noten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da läuft der lehrer hinterher und will von ihnen die hausaufgaben sehen. Da fallen die Kids aus allen WOlken, wenn das auf der Uni nicht mehr so ist und in der AUsbildung echte kOnsequenzen auf FEhlverhalten folgen.
Schon wieder Unsinn.

In der Schule wie in der Uni gibt es die gleichen Konsequenzen für schlechte Leistungen, nämlich schlechte NOten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mit 14-16 muss man sich nicht auf einen späteren BEruf vorbereiten, da darf man chillen und zocken. Da sollte man auch andere aktivitäten haben, wie eben Hobbies, aber man muss sicherlich keine MINT Fächer durchexerzieren wenn man das nicht will und kann.
Wozu denn auch?
Ah, verstehe, die fangen erst mit 16 an.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ab 16, wenn man dann langsam daran gewöhnt wird, irgendwann auch geld verdienen zu müssen ,
Äh, wer gewöhnt die denn da langsam dran und wie?

(Nebenbei: In der Schule meiner Kinder werden die da schon in der 5. Klasse langsam dran gewöhnt.)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:machen sich leute darüber gedanken, was sie tun wollen. UNd dann können sie optionale Angebote in ANspruch nehmen zur Vorbereitung für etwas, was sie in der tat machen WOLLEN.
In dem Alter hatte ich eine vage Vorstellung davon studiren zu wollen.
Ich hatte nicht den geringsten Schimmer was.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ICh glaube nicht, dass ein 16 jähriger, der das Angebot hat, stattdessen sagt 'nein, ich will lieber keine Ausbildung machen und kein Studium sondern Callcenter arbeiten'.
Wir reden von den Jugendlichen, die das in der Schule nicht können?
Die können das dann nach ein paar Jahren zum chillens plötzlich doch?

Woher soll dieser Unterschied kommen?
Das ist allein dein Wunschdenken.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und SELBST WENN der das macht: DAnn merkt er mit 18, dass das eine echt beschissene Idee war. Und dann ermöglicht ihm mein KOnzept, nochmal den AUfbaukurs über 1-2 JAhre (eher 1) zu machen und nochmal umzuschulen, ohne, dass er dafür gigantischen Bürokratischen Aufwand betrieben müsste.
Also alles wie bisher nur mit weniger Aufwand?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der kurs ist aber eben kein abi auf zweitem bildungsweg, sondern ein spezieller aufbaukurs für das, was er dann machen will.
DArum braucht das auch weniger Zeit.
Mal angenommen er braucht wirklich weniger Zeit, dafür ist er dann aber noch ungebildeter als heutige Schüler.

Was soll daran gut sein?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In jedem fall: Den LEuten hat ihre SChulbildung nix geholfen. Es lief ja trotzdem auf das Callcenter heraus.
Was hat der Arbeitsmarkt damit zu tun?
Und warum bringt in dem einen Fall Schulbildung nichts, während es im anderen Fall zur Uni führt?

Ah, verstehe, der Unterschied zwischen Studium und nicht-Studium.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:03
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Was verbirgt sich hinter dem "breiten Angebot optionaler Aktivitäten"?

Waldwanderungen? Rap-Kurse? Fifa zocken?
Zum Beispiel.
Unterricht wie Mint Fächer, Sprachen und sowas ist natürlich bestandteil.
Aber auch die Zusammenarbeit mit Sportvereinen für ein breites Angebot.
Die Zusammenarbeit mit Musiklehrern und Theatern.
Allerdings auch das einfache ermöglichen und ermutigen von Sachen wie erste HIlfe kUrsen oder hilfen bei Steuererklärungen und Amtstätigkeiten.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:08
@shionoro

Ehrlich? Du must an Deinem Konzept noch arbeiten.
Was ich bisher lesen durfte wird die Jugendlichen eher ihrer Zukunft berauben wie eine zu ermöglichen.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:10
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die Leistung in der Schule ist sehr relevant
"Leistung" ist das richtige Wort.

Man könnte ja auch annehmen, dass die Kinder nur deswegen mit allerlei Sachen zugestopft werden, um deren Intelligenz zu testen. Dinge, die man später gar nicht mehr braucht.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:15
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Dinge, die man später gar nicht mehr braucht.
Leistung und Intelligenz?

War das jetzt ironisch?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Allerdings auch das einfache ermöglichen und ermutigen von Sachen wie erste HIlfe kUrsen oder hilfen bei Steuererklärungen und Amtstätigkeiten.
:D Welcher 16jährige käme wohl auf die Idee sich Steuererklärungen erklären zu lassen?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:16
@silberhauch
Dinge, die man später gar nicht mehr braucht.
Liestn lernst oder merkst Du Dir nur Dinge, die Du später einmal brauchen könntest? Wenn ja, woher weißt Du im Vorhinein schon, was das sein könnte?

Da Du ja gerade auf Almy liest und schreibst, verrate mir doch bitte mal, wozu Du das später (wann genau?) einmal brauchen wirst.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ist keine Antwort
Doch, das ist durchaus eine Antwort. Meine Antwort ist, dass deine BEfürchtung, dass das keiner macht, nicht gut begründet ist. WEil das heutige System ebenfalls nicht vorbereitet, mein System also nur besser sein kann.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist Unsinn.
Die Leistung in der Schule ist sehr relevant.
man braucht gute Noten um aufs Gymnasium zu kommen und man braucht für alle NC Fächer sehr gute Noten.
WEnn du ein NUll BOck kind bist musst du sehr wenig leisten. LEhrer laufen dir hinterher und wollen dich noch irgendwie auf ne 4 bringen. Fehlverhalten wird kaum geahndet. MAn kann sich eigentlich nonstop respektlos benehmen und dafür ne 3 Kassieren. UNd über Null Bock Kinder haben wir geredet. Die interessieren gute noten nicht. (und für gute noten braucht man auch keine gute leistung in einem fach, aber das steht auf einem anderen blatt).
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Äh, wer gewöhnt die denn da langsam dran und wie?
Lies meinen POst über mein Konzeot, dann weißt du es. ICh erkläre nicht alles doppelt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In dem Alter hatte ich eine vage Vorstellung davon studiren zu wollen.
Ich hatte nicht den geringsten Schimmer was.
Und ist das schlimm? Es ist nicht schwer zu studieren. WEnn du weißt, dass du eher in Richtung MInt gehst fängst du halt dort mit AUfbaukursen an. Spezielle Physik oder CHemie INhalte braucht eh kein MEnsch vor dem eigentlichen Studium. Das Basismathe für MINT fächer kann man jemandem recht leicht vermitteln, wenn er weiß, dass er in diese RIchtung tendiert. AUch innerhalb von einigen Monaten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wir reden von den Jugendlichen, die das in der Schule nicht können?
Die können das dann nach ein paar Jahren zum chillens plötzlich doch?

Woher soll dieser Unterschied kommen?
Das ist allein dein Wunschdenken.
Durch die MOtivation. Wenn die etwas machen wollen, können sie. Sind ja nicht blöd. Denen hat ja auch nicht 13 Jahre die SChule die Energie geraubt. Ich hab schon genug Kinder gesehen, die in der SChule absolut null bock hatten aber dann, als sie was für sich gefunden haben, darin aufgegangen sind.

NAch wie vor außerdem: Selbst wenn die dann nix machen, wo ist das schlechter als in der heutigen SChule? HÄtten die mehr bock, wenn sie die PQ formel auswendig könnten?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mal angenommen er braucht wirklich weniger Zeit, dafür ist er dann aber noch ungebildeter als heutige Schüler.
Das, was du da BIldung nennst, ist aber keine. Der weiß halt nicht, was sich bei Effi Briest so abgespielt hat und warum. Big deal. WArum sollte er das wissen? Dafür ist er ein MEnsch, der sich in der ganzen ZEit mit sich selbst beschäftigen und Reifen konnte und seine Neigungen auch ausprobieren dürfte und sich deswegen besser kennt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was hat der Arbeitsmarkt damit zu tun?
Und warum bringt in dem einen Fall Schulbildung nichts, während es im anderen Fall zur Uni führt?

Ah, verstehe, der Unterschied zwischen Studium und nicht-Studium.
Der Arbeitsmarkt hat damit zu tun, weil es ja keineswegs so ist, dass ein BUll Bock kind irgendwie davon profitiert, diese 'Bildung' zu genießen.
Im Schulsystem ist es nach dem Abschluss vorbei. Du hast deine Note und dann sollst du arbeiten. WEnn du Bock hast gehst du studieren oder machst ne ausbildung (und da lernst du eh das, was du wissen musst, nicht in der schule) oder aber du hast keinen bock und harzt oder machst callcenter.
IN beiden FÄllen hat die SChule dir gar nix gebracht. Selbst wenn du jetzt umschwenken willst und plötzlich motiviert bist, zu lernen, ist es ab dem Zeitpunkt schwierig, nochmal z.B. einen ABschluss nachzuholen.

IN meinem System dagegen könntest du ab diesem Zeitpunkt, selbst wenn dir die ganze ZEit davor nicht gereicht hat, um rauszufinden, was du willst, einen aufbaukurs für eine bestimmte ausbildung oder ein studium machen und das dann durchziehen, in relativ kurzer zeit und ohne große hürden.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Leistung und Intelligenz
Warum soll das ironisch sein?
Man fordert Leistung (egal welcher Natur) um zu testen, wie gut jemand damit zurecht kommt.
Der "dumme" ist dann schnell überfordert, der "intelligente" nicht. Der "ist" Zustand sozusagen.

Das Wissen das dabei vermittelt wird ist nur Mittel zum Zweck. Also eigentlich uninteressant.


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12.05.2019 um 20:19
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ehrlich? Du must an Deinem Konzept noch arbeiten.
Was ich bisher lesen durfte wird die Jugendlichen eher ihrer Zukunft berauben wie eine zu ermöglichen.
Das sehe ich wirklich nicht. ICh sehe heute, dass sie ihrer Bildung und ihrer Charakterbildung beraubt werden.

DInge auswendig zu wissen ist keine Bildung. UNd das ist es, was man in der Schule lehrt. Heutzutage ist das aber wertlos, weil wir im Informationszeitalter leben. NIemand profitiert davon.

Was wir tun sollten, ist Kindern Charakterbildung ermöglichen, um Selbstbewusste und INteressierte Jugendliche zu bekommen.
NUr tötet die SChule unabhängigkeit, selbstbewusstsein und interesse recht effektiv ab.

Nicht ohne grund, wie gesagt, ist die Frage immer, was KLausurrelevant ist und was wie benotet wird. DIe Frage ist selten 'wie viel habe ich persönlich gelernt' von dem Schüler. ICh hab es eigentlich nie erlebt, bei all den Nachhilfekindern (auch nicht bei einserschülern, gerade bei denen nicht).


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12.05.2019 um 20:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Welcher 16jährige käme wohl auf die Idee sich Steuererklärungen erklären zu lassen?
JEmand, der es braucht. Der msus aber auch nicht 16 sein dabei. Das JZ ist ja zuständig bis 21.
WEnn da einer z.B. sich selbstständig machen will und früh anfängt mit sowas, dann bekommt er dort erklärungen für eben relevant dinge für ihn.

Das beinhaltet auch fragen wie Kindergeld oder anderweitige HIlfen beim Umgang mit Ämtern.


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12.05.2019 um 20:21
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn ja, woher weißt Du im Vorhinein schon, was das sein könnte?
Das weiß man nicht, aber ist das dann vernünftig jemanden mit allem möglichen voll zu dröhnen?


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12.05.2019 um 20:22
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Liestn lernst oder merkst Du Dir nur Dinge, die Du später einmal brauchen könntest? Wenn ja, woher weißt Du im Vorhinein schon, was das sein könnte?
UNd deswegen sollten wir 95% dazu zwingen, etwas zu lernen, was sie nicht brauchen, weil 5% es eventuell brauchen könnten?
WArum sollen die 5% es nicht später lernen, wenn ihnen klar ist, dass sie es brauchen?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:UNd deswegen sollten wir 95% dazu zwingen, etwas zu lernen, was sie nicht brauchen, weil 5% es eventuell brauchen könnten?
WArum sollen die 5% es nicht später lernen, wenn ihnen klar ist, dass sie es brauchen?
Wieso sollen wir über erfundene Zahlen diskutieren?

Wieso ignorieren wir, dass Dinge aufeinander aufbauen, und dass das Verstehen und Verinnerlichen von Konzepten Zeit und Übung braucht?

Wieso sollen Menschen die Zeit, in der ihr Gehirn am plastischsten ist, mit wichsen und daddeln in dummen Skinnerboxen verschwenden, um dann später im Eilverfahren und ineffektiv Sachen schlecht zu lernen, in die sie vorher organisch hätten hineinwachsen können?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:25
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da Du ja gerade auf Almy liest und schreibst, verrate mir doch bitte mal, wozu Du das später (wann genau?) einmal brauchen wirst.
Meine Anwesenheit dient nur der Unterhaltung. Gucken wie die Leute so ticken.

Diskutieren lohnt sich eh nicht, die Diskussionskultur wird "gefühlt" immer angespannter.

Aber das Internet sehe ich schon als wesentlichen Bestandteil an, um in unserer Zeit "Wissen" anzuhäufen. Früher war das so nicht möglich.


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12.05.2019 um 20:30
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wieso sollen wir über erfundene Zahlen diskutieren?

Wieso ignorieren wir, dass Dinge aufeinander aufbauen, und dass das Verstehen und Verinnerlichen von Konzepten Zeit und Übung braucht?

Wieso sollen Menschen die Zeit, in der ihr Gehirn am plastischsten ist, mit wichsen und daddeln in dummen Skinnerboxen verschwenden, um dann später im Eilverfahren und ineffektiv Sachen schlecht zu lernen, in die sie vorher organisch hätten hineinwachsen können?
DAs ist keine erfundene Zahl. Wie viele LEute eines Jahrgangs studieren denn Chemie oder Bio? Mehr als 5%? GLaub ich nicht.
Aber lass es 10% sein, mein ARgument ist trotzdem richtig.

Dinge bauen aufeinander auf, aber die SChule legt kein Fundament. Mein Mathestudium hat nicht auf SChulwissen aufgebaut. Da hat man nochmal von vorne angefangen und es richtig gelernt.
Das sieht bei anderen MIntfächern auch so aus. Lustigerweise das einzige fach, was ziemlich früh programmieren vorrausgesetzt hat, war INformatik, obwohl man das in der SChule nicht verpflichtend lernt.

Auch für Geisteswissenschaften brauch ich den SChulunterricht nicht. WEnn man einmal irgendwann gelernt hat, eine Hausarbeit zu schreiben (und das kann man auch mit 20) braucht man für den BAchelor sowieso nix mehr außer eben genau das und lesen.

Das gegenteil von dem was du sagst ist ja der fall: In der schule lernt man ineffektiv. In einem Intensivkurs mit motivierten Leuten der sich wirklich auf das fokusiert, wofür die leute da sind, da lernt man effektiv. ORganisch ist an der SChule nichts. Sonst müsste man die Kinder ja nicht zwingen.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.05.2019 um 20:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber lass es 10% sein, mein ARgument ist trotzdem richtig.
Dein Argument ist dann richtig, wenn man autistisch Bildung und Ausbildung gleichsetzt und alles auf das Ziel "Beruf" ausrichtet, auch wenn die Kinder noch gar nicht wissen können, was sie mal werden wollen.

Aber fahr ruhig weiter dein Karussel, ich bin raus, dein Brett vorm Kopf ist mir zu hart.


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