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Multikulti

2.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Multikulti ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Multikulti

17.03.2020 um 10:00
Zitat von BishamonBishamon schrieb:sacredheart schrieb:ohne Austauschalleine die Anwesenheit von einem Tempel ist eine Bereicherung.dazu muss der Christ nichts vom Hinduismus übernehmen.
@Bishamon

Das kann erst mal allenfalls eine architektonische Bereicherung sein. Ob das der unmittelbare Nachbar genauso sieht, ist dann schon eine andere Frage.

Ich habe nichts gegen Tempel, wenn das aber alles wäre, wäre es auch noch kein kultureller Austausch, dann ist das erst mal nur eine Immobilie.

Dann käme es auch darauf an, was in dem Tempel (religionsneutral bezeichnet) gelehrt wird:

Erst mal kann mir das egal sein, wenn dort aber Hass, die Minderwertigkeit von Ungläubigen und der Sieg mit dem Schwert gelehrt würde, wäre mir ein Parkhaus an gleicher Stelle lieber.

Wenn dort einfach Menschen ihrer Religion nachgehen, die nicht aus Hassbotschaften besteht, soll es mir sehr recht sein. Wenn dann vielleicht noch eine Öffnung für andere Menschen hinzukäme, ab dann wäre es auch eine Begegnungsstätte und dann würde es auch kulturellem Austausch dienen.


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17.03.2020 um 10:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:noch kein kultureller Austausch,
wenn du damit eine Verschmelzung meinst: das ist nicht die Definition.
für kulturellen Pluralismus reicht das Vorhandensein von mehr als einer Kultur (bzw mehr als 2).
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:die Minderwertigkeit von Ungläubigen
du meinst so etwas?:
Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein. Sie beteuern Gott zu kennen, durch ihr Tun aber verleugnen sie ihn; es sind abscheuliche und unbelehrbare Menschen, die zu nichts Gutem taugen.



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17.03.2020 um 10:08
@sacredheart
Multikulti ist schlicht ein gutes Zusammenleben aller in einer Gesellschaft.


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17.03.2020 um 10:14
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wenn du damit eine Verschmelzung meinst: das ist nicht die Definition.
@Bishamon

Eine Verschmelzung würde ja auf längere Sicht wieder zu einer Monokultur führen. Ein bloßes Nebeneinanderherleben mit dem Minimalkonsens 'Wir lassen uns gegenseitig leben' ist mir aber auch zu wenig, um es Austausch zu nennen.
Austausch geht doch nicht ohne Kennenlernen und Kennenlernen führt zu einer Beeinflussung. Erst dann ist es ein Austausch.

@Tussinelda

Ich widerspreche Dir nicht, aber ein komplettes Aneinandervorbeileben wäre noch kein Austausch.
Multikulti müsste doch mehr sein als die Abwesenheit von Straftaten zwischen Gruppen.


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17.03.2020 um 10:19
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Erst dann ist es ein Austausch.
wie soll sich der buddhistische Tempel mit der kath. Dorfkirche austauschen?
wie soll der Buddhismus den Katechismus beinflussen?


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17.03.2020 um 10:19
@Tussinelda
@Bishamon

Worauf ich hinauswill: Kultureller Austausch muss mehr sein als Koexistenz. An meinem eigenen Beispiel:

Meine Frau kommt aus Südamerika. Über unsere Ehe hinaus gibt es eine enge Verbundenheit beider Familien mit gegenseitigen Besuchen, häufigen Kontakten etc. Das ist vielleicht eine Maximalform von kulturellem Austausch.

Einer meiner besten Freunde hat türkische Wurzeln. Wir sehen uns wie Freunde sich halt treffen. Auch das ist kultureller Austausch.

Ich habe Arbeitskollegen mit Migrationshintergrund, die aber nicht sehr enge Kollegen von mir sind. Wir grüßen uns, wir sprechen beruflich Notweniges oder mal einen kleinen Scherz, aber: echter kultureller Austausch findet hier nicht statt. Das liegt kaum in irgendeines böswilliger Absicht, aber Arbeit ist nun mal Arbeit und dient nicht vorwiegend privatem Austausch.
Das ist noch kein kultureller Austausch, kann vielleicht noch kommen.


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17.03.2020 um 10:20
@Bishamon

Die müssen ja keine Synode abhalten und zu einer Gemeinschaftsrelgion gelangen. Man könnte sich aber gegenseitig einladen: Schaut Euch mal das an, schaut Euch mal das an. Wozu ist das denn gut? Was soll das denn bedeuten? Ach so, danke. Das wäre schon kultureller Austausch.


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17.03.2020 um 10:22
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das wäre schon kultureller Austausch.
Das ist kein Austausch, sondern ein Kennenlernen.

By the way:

das war das Neue Testament:
Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein. Sie beteuern Gott zu kennen, durch ihr Tun aber verleugnen sie ihn; es sind abscheuliche und unbelehrbare Menschen, die zu nichts Gutem taugen.



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17.03.2020 um 10:34
@Bishamon

Und ist Kennenlernen nicht der logische erste Schritt, der zu einem Austausch führt? Ich denke doch.
Nach dem Kennenlernen hat man dann überhaupt erst mal eine Entscheidungsgrundlage: ist das interessant? Oder sind die alle doof? Oder will man sich mal öfter treffen?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein. Sie beteuern Gott zu kennen, durch ihr Tun aber verleugnen sie ihn; es sind abscheuliche und unbelehrbare Menschen, die zu nichts Gutem taugen.
Und das soll mir jetzt was sagen?

Wir werden in allen alten religiösen texten Passagen finden, die aktuell eher verstörend wirken. Dann sind einfach alle Religionen Mist. Entscheidend ist aber: Was geben die Religionen den jeweiligen Gläubigen heute mit auf den Weg. Daran würde ich sie messen. Und spar Dir bitte ebenfalls bekloppte Zitate von christlichen Splittergrüppchen zu zitieren. Das trifft erfreulicherweise auf die Mehrheit der Christen absolut nicht zu. Es sind ja auch nicht alle Muslime fanatische Anhänger des IS.


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17.03.2020 um 10:45
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und ist Kennenlernen nicht der logische erste Schritt, der zu einem Austausch führt?
das nennt sich Interkulturalität. Das ist nicht multi-kulti.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dann sind einfach alle Religionen Mist.
Bei Wicca zB wird nicht über Ungläubige hergezogen.


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Multikulti

17.03.2020 um 11:23
@Bishamon

Selbst wenn man Wicca als ernsthafte Religion ansieht, wäre der Vergleich völlig unfair. Natürlich kann eine ca 100 jahre alte Religion nicht vor 1000 Jahren Schriften verfasst haben, die heute unzeitgemäß wirken.

Diese Religion ist ja nach der Aufklärung erst entstanden, konnte also auch Entwicklungen der Aufklärung mit einbeziehen, zu denen unter anderem dann auch die Akzeptanz anderer Auffassungen gehört.

Die Weltreligionen sind jedoch viel älter, da ist der Islam noch die Jüngste. Und alle diese Religionen enthalten Schriften, die so nicht 1:1 umgesetzt werden. Man kann Dinge vor hunderten Jahren nicht einfach mit unserem Maß messen.

Heute würde man es einem Religionsstifter auch nicht mehr durchgehen lassen, eine 6jährige zu heiraten.

Die Kirche vom 'Fliegenden Spaghetti Monster' hat sich auch noch nie etwas zu Schulden kommen lassen. Aber selbst wenn die weit verbreitet und 5000 Jahre alt wäre, könnte man ihr jetzt ihre Frühgeschichte unter die Nase reiben.

Nur wer tagesaktuell zum Mord aus religiösen Gründen aufruft, der vertritt eine beschissene nicht zu tolerierende Version seiner Weltanschauung.


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Multikulti

17.03.2020 um 11:35
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:auch die Akzeptanz anderer Auffassungen gehört.
das konnten bereits jahrtausende alte Polytheisten. ZB im heutigen Shinto.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wicca als ernsthafte Religion
ja warum denn nicht?


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Multikulti

17.03.2020 um 11:52
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber was ist dann multikulti?
Grundsätzlich ist Multikulturalismus ja erstmal nichts weiter als ein Oberbegriff für eine Reihe sozialphilosophischer Theorieansätze mit pragmatischen Handlungsempfehlungen für die Gesellschaftspolitik eines Staates. Wie man aber schon allein anhand dieses Threads hier sehen kann, gibt es dbzgl. durchaus unterschiedliche Vorstellungen davon, was man darunter eigentlich versteht und welche Ziele für das Erreichen eine multikulturellen Gesellschaft überhaupt erfüllt sein müssten. Dem einen reicht es schon, wenn ganz ohne Assmilationsdruck die verschiedenen kulturellen Gruppen zwar für sich aber mit dem Entgegenbringen von gegenseitigem Verständnis, Respekt und Toleranz für den jeweils anderen zusammen leben. Der andere erwartet dagegen mehr Anpassungen der Dazugekommenen an die jeweilige Mehrheitsgesellschaft im Einzelnen jedoch ohne, daß die eigene kulturelle Identität dabei im Großen und Ganzen aufgegeben werden muss usw.

Ich denke, da dürfte es schwierig werden sich auf eine einheitliche Definition festzulegen.

Und was mir hier auch schon aufgefallen ist, sollten je nach Kontext und Verständnis auch Begriffe wie interkultureller/ interreligiöser Austausch, Parallelgesellschaften usw. vom multikulturellen Gesellschaftskonzepten durchaus nicht per se synonym bzw. können diese in ihrer Bedeutung als davon durchaus auch separat betrachtet werden. Denn eines kann sowohl als der Beginn und das andere durchaus als die Folge multikultureller Gesellschaftsformen betrachtet werden.


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17.03.2020 um 12:04
@Mahatma
Zitat von MahatmaMahatma schrieb:Multikultur war und ist eine Bereicherung der Gesellschaft, im negativen als auch positivem Sinne. Mit negativer Bereicherung meine ich das man sie manchmal auch ertragen lernen muss, obwohl einem nicht alles fremdartige Geheuer vorkommt. Und daran kann man nur wachsen.
Positiv insofern, als das die verschiedenen Kulturen unseren Alltag viel interessanter werden lassen. Sei es durch Speisen, Sprachen, Religion, Kultur etc.
Probleme, Stress und Ärger wird es immer geben, wenn nicht mit Ausländern dann eben untereinander. Wer besorgt sein möchte, findet auch ohne Fremde einen Grund dafür.
Also täusche ich mich und multikulti trägt kein Konfliktpotential in sich? Braucht es also kein Paradigmenwechsel in den Medien? Was ich damit meine hab ich nochmal in meinen Blog beschrieben. https://www.allmystery.de/blogs/ockham/multikulti


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17.03.2020 um 12:26
@Libertin

Danke für die gute Ausführung. Ich hatte die Frage absichtlich in den Raum gestellt, weil ich den Eindruck gewinne, dass darunter ganz verschiedenes verstanden wird und man dann gerne mal aneinander vorbeiredet.

Noch ganz anders der Begriff multikulti.

Das scheint mir ein Wort zu sein, das ursprünglich in dieser Art aus der alternativen Szene stammt und als positiver Begriff für nicht mehr ganz taufrische Stadtviertel diente, in denen sich alle möglichen Kulturen und Subkulturen versammeln und dies auch positiv sehen.

Mittlerweile ist es auch ein Kampfbegriff für eine träumerische Weltsicht, die Probleme gezielt, möglicherweise drogenvernebelt ausblendet. Dann hat er direkt eine negative Konnotation.

Aktuell mal wieder verebbt ist die Diskussion um eine 'Leitkultur'. Die fand ich immer etwas armselig, weil ich stets das Gefühl hatte, man braucht eine Leitkultur, wenn man sich der eigenen kulturellen Identität nicht wirklich sicher ist.
Das gipfelte dann in diesem ominösen 'Heimatministerium', das erwartbar ein Schattendasein führt. Ich stelle mir da eine kühle Büro Außenarchitektur vor mit Büroräumen, die mit Gelsenkirchener Barock, geschnitzten Krippen usw vollgestellt sind.

Umgekehrt fand ich auch alle Diskussionen befremdlich, in denen es darum ging, ob wir denn unsere christlichen Feiertage so beibehalten oder ob wir nicht plötzlich Zuckerfest und anderes gleichberechtigt feiern dürfen / müssen. Es gibt hier nun mal gewachsene Strukturen, die von der Mehrzahl der Staatsbürger auch so gewollt sind. Die Idee, einer Minderheitsgesellschaft da möglichst tief in den Hintern zu kriechen, fand ich auch saudämlich.

Stattdessen kann man doch auch ganz anders denken: Wir haben nun mal viel Einwanderung. Deutschland ist nun mal attraktiv für Zuwanderer. Dann können wir auch aussuchen, welche Zuwanderung wir wollen. Und dann ist es auch sinnvoll, nicht nur Probleme, sondern mögliche positive Begleiterscheinungen auch wahrzunehmen.

Da ich selbst - wenn auch nicht zu gleichen Teilen - mit zwei Kulturen lebe, kann ich aus meiner privaten Erfahrung sagen: Daumen hoch, das kann den Menschen ganz schön bereichern. Das tut es aber nicht, solange wir Multikulturalismus darauf beschränken, uns nicht gegenseitig umzubringen und ab und zu mal etwas Ungewohntes zu essen.


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Multikulti

17.03.2020 um 12:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gibt hier nun mal gewachsene Strukturen, die von der Mehrzahl der Staatsbürger auch so gewollt sind. Die Idee, einer Minderheitsgesellschaft da möglichst tief in den Hintern zu kriechen, fand ich auch saudämlich.
So wie 7,5 Millionen € dafür auszugeben, um knapp 9000 Haltestellenschilder zweisprachig neu aufzustellen? Für eine Minderheitsgesellschaft die in Sachsen nur 0,7% der Bevölkerung ausmachen?
Ist das für dich dieser Minderheitsgesellschaft tief in den Hintern zu kriechen?(schon allein diese Wortwahl, widerlich)
Und was hast du für ein Problem damit?
https://www.radiolausitz.de/beitrag/9-000-neue-haltestellenschilder-fuer-die-lausitz-629764/
w1176 h662 x750 y496 0ccd5c643cfeddda


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Multikulti

17.03.2020 um 12:43
@Bone02943

Man könnte durchaus überlegen, on man 7500000 Euro nicht auch sinnvoller anlegen kann. Vielleicht gab es aber eine Rechtsgrundlage, die das erforderlich gemacht hat.

Schließlich kann man Geld auch noch bescheuerter verbrennen. So wie die Schilder 'Land der Frühaufsteher', die die Autobahnen um Sachsen-Anhalt verunstaltet haben. Warum war es das Land der Frühaufsteher? Weil irgendeine öde Statistik ergeben hatte, das Sachsen-Anhalter bundesweit im Schnitt den weitesten Weg zur Arbeit haben. Das hat Millionen gekostet, diese enthirnten Schilder aufzubauen und Zehntausende, sie nach ein paar Jahren wieder abzubauen. Daher kann ich mich über Dein Beispiel nur sehr begrenzt aufregen.


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Multikulti

17.03.2020 um 12:49
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:ursprünglich in dieser Art aus der alternativen Szene
wenn du multikulti nur damit verbindest, dann liegt das nur bei dir.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:oder ob wir nicht plötzlich Zuckerfest und anderes gleichberechtigt feiern dürfen / müssen.
in Österreich gibt es für unterschiedliche Konfessionen, unterschiedliche schulfreie Tage.


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17.03.2020 um 12:49
@Bishamon


Der Vergleich von Wicca mit großen Religionen ist auch von der Zahl der Gläubigen her, sehr unfair. Eine sehr große Gruppe von Menschen birgt immer eine größere Gefahr, dass sich in ihr auch völlig Bekloppte befinden, als eine sehr kleine Gruppe.

Wicca hat doch kaum mehr ernsthafte Anhänger als eine Straßenbahn.

Unter >1.000.000.000 Christen oder Muslimen wird man natürlich immer auch ein paar völlig Irre finden, die irre Dinge sagen oder tun.


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17.03.2020 um 12:52
@Bishamon

Wie meinem Beitrag unschwer zu entnehmen war, ging es da gerade um den Begfriff 'multikulti', nicht aber um multikulturelle Gesellschaftsformen insgesamt.

Ein Wort wie multikulti deutet sprachlich eine Herkunft aus den 60er / 70ern an so wie 'sponti'. Das klingt ja nicht nach einem Begriff, der zunächst wissenschaftlich entstanden ist. Dann wäre es kein Adjektiv und würde wahrscheinlich auf -ismus enden.


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