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Aufstände von Stuttgart und FFM

1.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Stuttgart, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstände von Stuttgart und FFM

17.08.2020 um 21:45
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Du kannst also brav weiter arbeiten und Steuern zahlen aber dann Beschwer dich auch nicht das andere Menschen auch hierhin kommen nach Europa um hier ihr Glück zu suchen.
Warum sollte man sich nicht beschweren?

Ich sag mal so, das man in D überhaupt Flüchtlinge versorgen kann, liegt wohl eher an denjenigen die brav arbeiten und Steuern erwirtschaften. Im übrigen gilt diese Versorgung auch für AL oder H4 Bezieher oder Rentner.

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17.08.2020 um 22:39
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Du hast mich schon aufgeklärt, du bist an Integration nicht interessiert. Du kannst also brav weiter arbeiten und Steuern zahlen aber dann Beschwer dich auch nicht das andere Menschen auch hierhin kommen nach Europa um hier ihr Glück zu suchen.
Ich glaub ja eher das Problem ist das viele die kommen um ihr Glück zu suchen gar nicht daran interessiert sind sich zu integrieren .


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17.08.2020 um 23:13
Als jemand der zwar halb Deutscher ist aber ansonsten viertel Spanier viertel Libanese und in Spanien geboren ist und nur für ein paar Jahre als Teenager in Deutschland gelebt hat, kann ich als ehemaliger migrant nur sagen. Das Integration, für mich immer von demjenigen ausgehen muss, der in das Land immigriert. Also 99% hängen von den Migranten ab ob eine Integration funktioniert oder nicht. Ich als Immigrant MUSS die Sprache des jeweiligen Landes lernen, am besten schon vor meiner immigration in das Land.

Ich muss die dortige Kultur und Werte respektieren und leben.

Man sollte sich native also in diesem Fall deutsche Freunde suchen. Ich kann nur sagen ich habe selten so offene und liebevolle Menschen gegenüber Immigranten kenngelernt wie in Deutschland davon könnte sich mein Heimatland ne Scheibe abschneiden.

Wenn ich mir dann aber die jeweiligen Migranten Gruppen in Deutschland mal so angesehen habe hat man sofort gemerkt das es zwei Gruppen von Migranten gab die nicht willens waren bzw sind zu Integrieren darunter leider auch meine libanesischen Landsleute.

Wenn dann hier von Usern erzählt wird, das man gegen Integration ist weil man die zu Integrierenden nicht genug den Allerwertesten pampert, kann ich echt nur lachen. Als jemand der in seinem Leben in vier verschiedenen Ländern gelebt hat und drei sprachen lernen musste dafür (was selbstverständlich sein Sollte die Landessprache mindestens binnen eines Jahres gut genug zu beherrschen) und in
jedem davon waren die zu
Integrierenden zu großen Teilen schuld daran, das sie nicht integriert waren. nicht die Bevölkerung des Landes das sie als Gäste aufgenommen hat, damit sie eines Tages ein Teil der Gesellschaft sein können.


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18.08.2020 um 06:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du meinst wenn ich an Integration interessiert wäre, würden keine Menschen ihr Glück hier suchen?
Nö, meine ich nicht. Ich meine das was ich schrieb.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Warum sollte man sich nicht beschweren?
Er arbeitet doch und zählt Steuern, das muss reichen, seiner Meinung nach. Also kein Grund zur Beschwerde. Und nach 10-12 Stunden Arbeit hat er da ja auch keine Zeit mehr zu.
Zitat von ZentraaZentraa schrieb:Ich glaub ja eher das Problem ist das viele die kommen um ihr Glück zu suchen gar nicht daran interessiert sind sich zu integrieren .
Wie ich schon schrieb gehören dazu immer beide Seiten. In eine Gesellschaft die Migranten eh leicht skeptisch gegenüber steht integriert es sich eben auch schlechter, merkt man schon wenn man von der Stadt aufs Land oder ins Dorf zieht. Da ist man auch erstmal immer DER NEUE der nicht dazu gehört und schief angeschaut wird. Und das selbst wenn man auch Deutscher ist.


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18.08.2020 um 07:15
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Er arbeitet doch und zählt Steuern, das muss reichen, seiner Meinung nach. Also kein Grund zur Beschwerde. Und nach 10-12 Stunden Arbeit hat er da ja auch keine Zeit mehr zu.
Das ergibt, nach eurem Gesprächsverlauf zu urteilen, absolut keinen Sinn.


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18.08.2020 um 09:43
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wie ich schon schrieb gehören dazu immer beide Seiten. In eine Gesellschaft die Migranten eh leicht skeptisch gegenüber steht integriert es sich eben auch schlechter, merkt man schon wenn man von der Stadt aufs Land oder ins Dorf zieht. Da ist man auch erstmal immer DER NEUE der nicht dazu gehört und schief angeschaut wird. Und das selbst wenn man auch Deutscher ist.
das ist völlig richtig. Aber diese 'psychologischen Mechanismen' sind bekannt und darauf kann/muss sich jeder einstellen und dementsprechend versuchen, nicht noch Öl ins Feuer zu kippen, indem man vielleicht dann seinerseits auf die Distanzierung unfreundlich reagiert.

Ich zumindest würde versuchen, dann gerade freundlich zu bleiben und irgendwann gewöhnen sich die Leute schon an einen (das sind zumindest meine Erfahrungen, wenn ich in 'festgeschweißte Gruppen' von außen 'eindrang' bzw. dies musste)


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18.08.2020 um 11:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich zumindest würde versuchen, dann gerade freundlich zu bleiben
Da muss ich schmunzeln - der Versuch höflich zu bleiben ist der ganz große Integrationswurf.

Ich denke Höflichkeit gilt für alle und ist selbstverständlich...ich hatte erwartet dass hier ganz große Geheimtipps zur Integration verraten werden, ist doch lächerlich dass man einen Integrationsfeindluchkeit vorwirft, aber nicht sagt was man von einem erwartet...außer Menschlichkeit...und Weltfrieden...und Freibier, Rosenwasser....

Ein Beispiel, was mich besonders nervt, ich sitze in Betrieben in der Kantine und als Smalltalk muss ich mir anhören dass Schweinefleisch unrein ist und auch noch mit dem Hinweis „bei uns ißt man das nicht“. Da frage ich mich wo ist dieses „bei uns“...Köln? Berlin? oder sind die im Kopf nicht in DE.


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18.08.2020 um 11:58
@ribster

Super Beitrag, wenn alle Migranten die gleiche Einstellung wie Du sie hast, hätten wir mMn in Deutschland ein eher geringes Problem mit Ausländerfeindlichkeit.

Da sich aber der (scheinbar) größere Teil der Migranten hier in die Sozialhängematte legt nebenbei seinen Drogengeschäften nachgeht in seiner "Freizeit" öffentlich gern die "Sau" raushängen läßt, haben wir leider diese Probleme nunmal...


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18.08.2020 um 15:40
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Super Beitrag, wenn alle Migranten die gleiche Einstellung wie Du sie hast, hätten wir mMn in Deutschland ein eher geringes Problem mit Ausländerfeindlichkeit.

Da sich aber der (scheinbar) größere Teil der Migranten hier in die Sozialhängematte legt nebenbei seinen Drogengeschäften nachgeht in seiner "Freizeit" öffentlich gern die "Sau" raushängen läßt, haben wir leider diese Probleme nunmal...
Ich bin mir nicht sicher ob das der Grund dafür ist und ob tatsächlich der größere Teil der Migranten in der sozialen Hängematte liegt. Manchmal kann man noch so assimiliert sein und dennoch stößt man auf wenig Gegenliebe - da reicht es manchmal aus einen unüblichen Namen zu haben.

Was ich sagen will, selbst wenn sich alle Migranten wie Musterknaben verhalten würden, würde es denke ich noch Fremdenfeindlichkeit geben.


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18.08.2020 um 16:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:und als Smalltalk muss ich mir anhören dass Schweinefleisch unrein ist und auch noch mit dem Hinweis „bei uns ißt man das nicht“
:D :D

...ich stelle mir das Gespräch gerade auch in einem bayrischen Biergarten vor, bei Weißwurst oder Haxn und einer Maß...

Würde mehr als seltsam anmuten.


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18.08.2020 um 16:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist ein ziemliches Dilemma.
Was meinst du wie man diesen Konflikt/Zwiespalt seitens Politik lösen könnte?
Nun, zunächst muss erst einmal die Bereitschaft vorhanden sein die Problematik explizit anzusprechen.
Allerdings lässt diese Bereitschaft - insbesondere seitens der Linken und Grünen - sehr zu wünschen übrig, ..im Gegenteil die Probleme werden dort eher relativiert oder ganz ignoriert.
Auch die Altparteien - mit Ausnahme der CSU - zeigen sich hier eher zögerlich.

Die Gewerkschaft der Polizei fordert ja seit Jahren ein gesamtgesellschaftliches Migrationskonzept und auch das Strafsystem bedarf einer dringenden Überarbeitung.
Denn wenn Straftäter nach der Verhaftung zwei Stunden später wieder an der selben Stelle stehen und weiter randalieren können, braucht man sich nicht über deren Respektlosigkeit wundern.
Auch wäre eine konsequentere Strafverfolgung sinnvoll. Das heißt nicht unbedingt härtere Strafen, ..vielmehr müssten die Strafmaßnahmen direkt auf den Fuß folgen.

Eines der großen Probleme ist auch dass sich viele Migranten nicht mit Deutschland identifizieren können, sie sehen es nicht als ihr Land. Das führt wiederum zu Parallelstrukturen mit eigenen Gesetzen und Hierarchien wo weder der Staat, noch deren Exekutive akzeptiert wird.

Letztendlich werden wir aber auch um eine stärkere Präsents von Ordnungskräften im alltäglichen Leben nicht herumkommen, ..so bedauerlich dieser Umstand auch sein mag.
Als in Frankfurt Rettungskräfte, die am Einsatzort helfen wollten, mit Steinen und Flaschen beworfen wurden und andere dazu applaudierten, war es nur der starken Polizeipräsenz zu verdanken dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Das konsequente durchgreifen und die große Zahl der Polizeibeamten wirkte offenbar respekteinflössend auf die gewalttätigen Migranten.


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18.08.2020 um 17:50
Zitat von EyaEya schrieb:Was ich sagen will, selbst wenn sich alle Migranten wie Musterknaben verhalten würden, würde es denke ich noch Fremdenfeindlichkeit geben.
Natürlich würde es diese noch geben. Aber viele "Normalbürger" die durch die Randalen/Messerattacken/Treppenschubsereien usw. usf. sich ein Feindbild inform der Migranten aufgebaut haben, würden anders über Ausländer denken, wenn sich diese plötzlich "alle" zu benehmen wüßten. (Schöne Utopie übrigends, denn "A...löcher" hatten und haben wir ja schon vor der "Migrantenschwemme" in Deutschland gehabt...)

Ausländerfeindlichkeit wächst aber mMn in der Breite; durch jegliche Bevölkerungsschicht; wenn spezielle kriminelle Delikte immer wieder von Migranten verübt werden.


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18.08.2020 um 18:32
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:wenn spezielle kriminelle Delikte immer wieder von Migranten verübt werden.
Und es gibt paar „Verstärker“:
- behördliches Schulterzucken
- Versagen in Behörden, absichtliches Blödstellen (wir haben Fingerabdruckscanner, aber keine Schulung)
- Vertuschung und Gesetzlosigkeiten im Amt (Braunschweig-> Identitäten, Bremen -> Asylbescheid „kaufen“)
- die hier lebende Gesellschaft ist schuld
- Verharmlosung („die greifen auch Migranten an“)
- Abkenkung „Deutsche auch“...“Männer sind alle potentielle Vergewaltiger“
- Fantasieerklärungen „sie wohnen nicht im Villenviertel“

Ja, der Ottonormalverbraucher sieht es falsch, will es nicht verstehen, ist zunehmend rechts und gegen Integration.


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18.08.2020 um 19:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich zumindest würde versuchen, dann gerade freundlich zu bleiben und irgendwann gewöhnen sich die Leute schon an einen (das sind zumindest meine Erfahrungen, wenn ich in 'festgeschweißte Gruppen' von außen 'eindrang' bzw. dies musste)
Das ist sicherlich auch richtig. Nur wenn du dann halt so gar keinen Anschluss findest, weil eben die anderen auch nicht wollen, dann ist es doch unausweichlich das man sich dann mit seinesgleichen zusammen tut und schon entsteht die "Parallelgesellschaft", weil man sich mit denen einfach besser versteht und merkt das die anderen einen ja eh lieber nicht haben wollen.
Ich sehe es also ganz und gar nicht so wie ein Vorredner hier der der Meinung ist das Integration zu 99 % vom Zugewanderten abhängt.


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18.08.2020 um 21:26
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Randalen/Messerattacken/Treppenschubsereien usw. usf. sich ein Feindbild inform der Migranten aufgebaut haben, würden anders über Ausländer denken, wenn sich diese plötzlich "alle" zu benehmen wüßten.
Die würden auch anders darüber denken, wenn sie einen kompetenten Umgang mit Medieninhalten pflegen würden.
Ansonsten kann man jedem AfD-Wähler in Zukunft auch die Existenz von Linksextremismus in die Schuhe schieben. Du rationalisierst den Hass und tust so als gäbe es für Ausländerfeindlichkeit tatsächlich gute Gründe.


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19.08.2020 um 10:51
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Du rationalisierst den Hass und tust so als gäbe es für Ausländerfeindlichkeit tatsächlich gute Gründe.
Wo bitte, rationalisier ich Hass?

Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.

Oder würdest du es toll finden wenn dein Geschäft geplündert wird, deine Kinder Drogen konsumieren oder in der Öffentlichkeit mit dem Messer verletzt oder getötet werden... usw. usf.?

Ich projezier die Gewalt und Kriminalität keineswegs ausschließlich auf Ausländer/Migranten.

Wenn aufmerksam Meinungen gelesen würden hättest du sicherlich bemerkt das ich folgendes schrieb:
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:(Schöne Utopie übrigends, denn "A...löcher" hatten und haben wir ja schon vor der "Migrantenschwemme" in Deutschland gehabt...)
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die würden auch anders darüber denken, wenn sie einen kompetenten Umgang mit Medieninhalten pflegen würden.
Was wäre denn in deinen Augen ein kompetenter Umgang mit Medieninhalten?

Die Medien (einige Medien) "trauen" sich doch eh schon kaum das "Kind" beim Namen zu nennen, wenn wiedermal eine Straftat an die Öffentlichkeit gelangt... Was da mMn mit Worten rumgeeiert wird nur um nicht zu sagen: "Der Tatverdächtige/Straftäter ist ein Ausländer/Migrant etc."


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19.08.2020 um 11:47
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man schon fürs Randalieren und für Körperverletzung ein 'Upgrade in die 1. Klasse' auf dem Wohnungsmarkt bekommen soll
Und genau das fordert der Soziologe doch gar nicht. Niemand spricht davon Gewalttäter auch noch zu belohnen.

Ein Ziel des Soziologen ist es, wer aufmerksam gelesen hat, zukünftige Krawallos erst gar nicht heranzuzüchten, in dem man sie bereits als Kind aus in einer nicht gerade förderlichen Gegend/Umgebung, aus dem Abseits herausholt, vom Abstellgleis herunterholt, in der sie erst ga nichts positives lernen sondern sich nur negative Eigenschaften unter ihres Gleichen aneignen.


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19.08.2020 um 11:56
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Für bestimmte Bevölkerungsschichten (normale Bürger jenseits von Links-/Rechtsextremismus) gibt es mMn sehr wohl gute Gründe Ausländern eher skeptisch bzw. ablehnend gegenüber zu stehen.
Du meinst das ernst?
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Die Medien (einige Medien) "trauen" sich doch eh schon kaum das "Kind" beim Namen zu nennen, wenn wiedermal eine Straftat an die Öffentlichkeit gelangt... Was da mMn mit Worten rumgeeiert wird nur um nicht zu sagen: "Der Tatverdächtige/Straftäter ist ein Ausländer/Migrant etc."
Die Medien nennen das Kind ständig beim Namen und wenn das Kind einen deutschen Ausweis hat und das benannt wird, so geht dich das dennoch einen Kehricht an, so wie es dich einen feuchten Pups angeht, welche Nationalität der nicht als "deutsch" eingeordnete "Täter" eigentlich hat, auch wenn du dadurch schon merkst, dass es "ein Ausländer" war, wenn eben nicht von einem Deutschen gesprochen wird.

Die Medien klären dich ja auf, entweder es war ein deutscher Mensch, dann steht das da, oder es war eben kein deutscher Mensch, dann steht da etwas anderes oder gar keine Angabe der Nationalität. Du weißt also, ob es sich jeweils um einen Deutschen oder einen Ausländer handelt, zumal sehr häufig doch sogar auch von der Herkunft der Täter berichtet wird, wenn sie nichtdeutsch ist.

Ich verstehe überhaupt nicht, was dir konkret fehlt.


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19.08.2020 um 12:09
Ich bin wie gesagt grundsätzlich schon lange ein Freund davon die Gesellschaft durchzumischen anstatt sich immer nur abzuschotten und aufzuteilen, sodass nur jede Gruppierung unter ihres Gleichen lebt.

Reiche leben und wohnen für sich, schotten sich ab.

Die Arbeiter, normale Mittelstandsbürger leben und wohnen für sich

und die armen, finanziell-schwachen Menschen werden erst recht abseits gestellt, leben und wohnen unter ihres Gleichen.

Mischen wir durch, so kann jede Seite von der anderen Seite profitieren, wenn der Wille auf/von allen Seiten gegeben ist.

Die einen bekommen Anreize für ein erfolgreiches Leben und können darüberhinaus vielleicht auch noch gewisse positive Werte und Sitten für ein gesellschaftliches Miteinander aneignen und wieder andere kommen vielleicht von ihrem hohen erfolgreichen Ross herunter und lernen auch ein gesellschaftliches-soziales Miteinander und dass sie nichts besseres als die anderen sind und unsere Gesellschaft eine bessere wäre, wenn sie miteinander anstatt gegeneinander und abgegrenzt voneinander agieren würde.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

19.08.2020 um 12:27
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Was wäre denn in deinen Augen ein kompetenter Umgang mit Medieninhalten?
Keine pauschalen Urteile fällen und sich darüber klar werden, dass in der Realität eben die meisten Migranten keine messerstechenden Vergewaltiger sind, sondern Menschen die genauso sehr oder wenig kriminell sind, wie du selbst.


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