Rassisten

@stasmmtisch

Ich hab diese Quelle mal ausgesucht, weil ja andere Quellen, die nicht-nationalsozialistischer oder "neonazi-orientier"t sind bei Deinesgleichen ohnehin keinen Anklang findet.

Nun, ich nehme zur Kenntnis, dass auch die web-site einer "neuheidnischen Gruppierung" nicht Deinen hohen Qualitätsansprüchen genügt.

Aber in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der okkulte Geschichte der NSDAP und deren organisierter Rassismus ist diese Darstellung durch die Dissertation des Nicholas Goodrick-Clarke nicht anders, sondern nur ausführlicher und schärfer dargestellt.

Die Rabenclan-Darstellung der rassistischen Tendenzen der Theosophen, Ariosophen und Artamanen war nur kürzer und für dieses Forum daher geeigneter.

Wie ist es beim ANDERSSEIN?

@niurick
solang ich mich nicht befähigt fühle Rassismus eindeutig zu identifizieren, kann ich keine Aussage über irgendwelche Merkmale wie z.B. Intelligenz von Rassisten machen.

Ich bin grad zu faul- und es wäre ja auch Unsinn!- den folgenden Teil meines Beitrag aus "einem anderen Thread"^^ neuzuformulieren,deshalb werde ich ihn hier reinkopieren (um Threadspezifisches gekürzt und ein wenig angepasst). Er passt zu Beiden und ich finde es gut, diesen Inhalt auch hier reinzuposten:

Also:

Was ist Rassismus?


Der Rassismus- auch wenn er seine Terminologie und VORDERGRÜNDIGE Gedankenbasis auf pseudobiologischen Grundlagen fußen lassen MÖCHTE - hat primär nichts mit "Rassen" und schon garnichts mit Wissenschaft zu tun.
Er ist lediglich ein aggressives Ventil für die Xenophobie, welche ich mich einmal wage als Folge einer Bildungverweigerung anzusehen.

Rassismus = du Fremd und ich dich nix verstehen- darum du mir nicht geheuer- ich dich darum mit Fäkalien bewerfe (nach alter Steinzeitmanier der Reviermarkierung und des Austragens gewisser Formen von "Krieg"- natürlich heuer in verbaler und Codehafter^^ Form) und wenn du dann immer noch nicht abhaust elimiere ich dich, damit ich keine Angst mehr vor dir haben muss.
Nicht die Worte enthüllen die Wahrheit, sondern die Bedeutung der Worte macht dies...

Ich zitiere einmal Hermann Hesse:
Da wo dieses Lied gesungen wird, da sind Fäuste in der Tasche geballt.




Und das ist noch nicht Alles...

Ave
Ich

stammtisch,

stammtisch schrieb:Sicherheit kann sehr real sein. In einem modernen Kfz ist die Sicherheit wesentlich größer als in einem Altem. Das hat mit Gefühlen und Angst nicht zu tun.

In einem "sichereren" Kfz sind viele Faktoren die dazu führen könnten, dass Dir was schlimmeres zustösst ausgeräumt. Was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Du dieses Kfz halbwegs gesund verlässt etwas gestiegen ist. Aber Sicherheit darüber, oder gar eine Garantie dafür, dass es auch tatsächlich so passieren wird, kann Dich keiner geben.

Wenn Dich ein 40 Tonner in Deinem super neuen Kfz mit top Sicherheitsstandards an die Mittelleitpanke schmiert, dann können Dich die besten Airbags und das ausgeklügeltste Sicherheitssystem nicht mehr retten. ;)

Das trügerische Sicherheitsbedürfnis der Menschen wird bloss für Geschäftemachereien und politische Machtausübung missbraucht.
Und zwar ohne, dass jemals irgendjemand eine Garantie für irgendwas bekam!
Versprechungen ja. Augenwischerei immer. Aber nicht die erhoffte Sicherheit.
Die ist reine Illusion.

kann Dir keiner geben, nicht Dich...

Sicherheit ist - so denke ich ein guter Ansatz. Ich bringe noch einen weiteren Baustein mit dazu, die Identifikation. Vielleicht decken sich hier die Bedürfnisse nach Sicherheit und Identifikation.

Um sich als die gute Rasse darzustellen, muss man ja die "schlechten" Eigenschaften irgendwo nach aussen verlagern. Das nicht zugehörige, sprich : Das Fremde, Andersartige, Andersrassige, wird zum Träger aller möglichen negativen Eigenschaften erkoren.

Um diesen Standpunkt zu verdeutlichen hier mal eine Karikatur:






Der Amerikaner Sam mit einem festen Blick und starken Körper. Ein ernster, aber aufrichtiger und ehrlicher Mann, der ein faires Geschäft mit einem dicken Notenbündel beschliesst.

Man muss sich vorstellen, DAS ist ein Sicht auf die Realität, die sehr viele Menschen in den Usa teilen, aber sicher auch in Europa, Australien..Mir würde ein ganz anders Bild einfallen..Aber das tut nichts zum Thema.

Was ich damit zeigen will ist, das der Wille zur Identifikation mit einer ( der eigenen Gruppe ) ein so scharfes Schwert sein kann, das es die Realität sich wirklich "Untertan" machen kann. Denn wenn etwas Realität ist, dann ist es der "Kampf ums Dasein" Und um dieses Dasein zu legitimieren, oder sogar nochmehr, es als Nonplusultra darzustellen, wird die "Realität" zwangsläufig und häufig aus tiefster Überzeugung extrem stark verbogen.

gruss

Die Eltern und der Umfeld sind Schuld.

der Umfld ist shculdig keine Frage, aber bei den deutschen liegt es irgendwie im blut

Ich denke,
ihr spielt ein mieses Spiel. Jugendkriminalitaet, Terroristen, Schulbildung, Sprache usw, alles eine Fassade. Hier geht es darum eine gute Ausrede fuer sich zufinden um seinen Rassismus ausleben zu koennen. Vor allem bei den deutschen (verallgemeinert) liegt es im Blut. Ich denke es geht um die Tuerken, Muslime und Schwarze.

MIt dem Rest habt ihr nicht so die Probleme. (ich weis nicht warum, aber ich kann erkennen was der andere fuehlt und zwar sehr gut) Wenn ihr, Menschen mit schwarzer Hautfarbe sieht, dann entwickelt sich in euch automatisch ein Ekelgefuehl. Klingt hart, aber ich denke mal es ist bei vielen in Deutschland so.

Bei den Muslimen oder speziell bei den Tuerken geht es einfach darum wie Volker Pipser auch sagt: "Ihr wollt genauso patriarchisch leben wie die Tuerken. Ihr seid Neidisch und goennt es denen nicht.

Ich kenne Menschen von allen kontinenten aber hab noch nie ein Volk erlebt das so rassistisch ist wie das deutsche. Man kanns so richtig fuehlen wie ihr euch ekelt.

Nicht alle sind so, ich hab viele gute deutsche Freunde. Aber bei den deutschen ist es einfach schlimm.

Meine Meinung (Ich darf sie ja noch aeussern, oder?)
Ps: bin fest ueberzeugt aber ich weis ich kann auch komplett falsch liegen.

Link: www.uni-muenster.de (extern) (Archiv-Version vom 10.11.2009)

Lesenswert zum Thema "Feindbilder" - siehe Link

ich hoffe ihr sied jetzt nicht beleidigt =))) lol

Befragen wir einfach mal einen Armenier zum Thema "Türken und Rassismus".

Ich denke nicht, dass Rassismus eine spezielle Eigenschaft "eines Volkes" ist. So denken, hiesse nämlich, den Rassisten auf den Leim gehen, und ihre wirren Thesen "homogener Volkskörper" und "Volks-Mentalitäten" zu verinnerlichen.

rassismus ist eine ausgeburt von vorurteilen,
ein universaler akt
und es bedarf einer bewussten willensANSTRENGUNG
sich dessen klar zu werden,
dass ein jeder nach dieser defintion rassist ist.

es geht um abgrenzung der eigenen gruppe
und überlebenstechnisch ist dies erst mal von vorteil.

selbst sog. antirassisten haben diesen aspekt verrinnerlicht

buddel

Das stimmt nicht ganz, den der Rassist, vernüpft ja die negativen, bzw positven Merkmale mit Rasse. Das heisst sie sind nicht lösbar von der Rasse, damit auch angeboren unveränderbar, und wenn diese Merkmale nicht übereinstimmen, handele es sich um Täuschung, letztlich eine Anomalie..

Eine Abgrenzung aufgrund von Eigenschaften, oder eine rein familiäre Abgrenzung hat eine ganz andere Qualität!

wieder ein problem der definition.
rassismus oder fremdenfeindlichkeit,
im geläufgen sinne der bedeutung bin ich strikt fremdenfeindlich
aber bin ich deswegen rassist ?

buddel

rassismus hat im eigentlichen wenig mit hautfarbe, anderem gebaren der der eigentlichen fremdartigkeit zu tun.
rassismus impliziert ein handeln,
rassismus ohne konsequenzen ist nur ein füllwort

buddel

bin ich auch rassistisch gewesen?
ich denke jeder individium ist unterschiedlich und das ist auch so. Aber hmm bei den deutschen gibt es halt eigenschaften die bei jeden vertreten sind.
z.B
Kein sinn fuer humor
geizig mit dem essen und gierig nach dem essen(Schulpause)
sehr neidisch

das ist mir aufgefallen. aber widerum erkenne ich bei meinem deutschen freunden nicht alle eigentschaften.
bin ich jetzt wieder rassistisch?

Was soll es denn bedeuten wenn Buddel fremdenfeindlich ist. :D Heisst das, wenn Buddel als fremdenfeindlich bezeichnet werden kann, müsste der Begriff neu überprüft werden? :D

Ich denke mal fremdenfeindlichkeit ist etwas das man durch Erziehung schon etwas ausbügeln kann. Es hat sicher etwas mit der Charakterausbildung zu tun, ob man vor Fremden Scheu hat, oder offen auf sie zugeht. Und wenn man bei Erziehung ist kann man darüber nachdenken wie, kulturell verfestigt eine Art der Erziehung ist, in der Fremdes ängstlich abgelehnt wird.

Jedenfalls ist Rassismus und Xenophobie nicht das gleiche, es gibt aber Schnittpunkte.

dass es menschen gibt, die einen rahmen um bestimmte eigenschaften eines volkes ziehen - nun das finden wir weltweit - egal wo

enge, starre, ängste vor fremden/anderen finden wir gleichfalls auf der ganzen erde verteilt

versuchen wir es doch mit fremdenfreundlichkeit - kehren wir doch nicht vor was trennt (iamlegend zählte ja einiges auf, das nicht nur für deutsche gilt), sondern das was uns bindet

zuerst ist das der mensch, der uns gegenüber steht - und das ist für mich persönlich das einzige kriterium

"fremdenfreundlichkeit",
ein sehr schöner ansatz, die neugier weckend, lust auf unbekanntes.
leider steht dem eine gewisse kondition entgegen
und wie ich weiter oben schon schrieb erfordert dies eine bewusste willensanstrengung
dem entgegenzuwirken

buddel

ja und dieser "willensanstrengung" müssen wir uns stellen

nie wieder darf es sein, dass menschen , in einer zivilisierten staatsform wie unserer, auf grund äußerer spezifischer merkmale ausgegrenzt werden -

das gilt es als bildungs- u. kulturgrundsatz aufzunehmen