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Das Christentum - Ein Polytheismus?

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Christentum - Ein Polytheismus?

11.07.2005 um 18:38
Hallo Magus,

wie kommst du darauf, dass ich Kirchengänger bin? Ich sagte doch, ich
gehöre keiner Konfession an. Daher gehe ich nur recht selten in eine
Gemeinde, obwohl ich mich nach Gemeinschaft mit Christen sehne.

Du schreibst immer wieder, Gottvater und Gottsohn, wo bitte in der Bibel steht
das Wort GOTTVATER oder GOTTSOHN?
Es heißt in der Regel Gott, der Vater und Jesus, Gottes Sohn. Das ist ein
gewaltiger Unterschied.
Sieh dir doch die Grußworte in den Apostelbriefen an, da heißt es in der Regel
so...

Römer 1,7:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn
Jesus Christus.

So oder so ähnlich beginnen und oftmals enden auch fast alle Apostelbriefe.
Jedesmal wird nur der Vater Gott genannt, nie Jesus Christus.

Und wenn Gott dreieinig ist, wo bleiben dann die Grüße vom heiligen Geist in
den Apostelbriefen? Warum wird nur von Gott und Jesus geredet?

Wo bitteschön sagt der Herr Jesus, das man aus ihm später mal zwei und
dann drei Götter machen wird? Das entspricht nicht der Wahrheit.

Du sagst, ich lasse den heiligen Geist außer acht, wie kommst du darauf? Der
heilige Geist ist der Geist Gottes und ich danke Gott auf meinen Knien dafür,
dass ER mir die Gnade geschenkt hat. Und das Gott mir seinen Geist
geschenkt hat, der in mir wohnt und ich so unverdienter Weise Gemeinschaft
mit Gott und Jesus haben darf.

Epheser 4,30: Und betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr
versiegelt seid für den Tag der Erlösung.

2.Korinther 3,3: Ist doch offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid,
durch unseren Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem
Geist des lebendigen Gottes....

2.Korinther 3,17: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist
Freiheit.

Es heißt, der Herr selbst, ist der Geist und nicht, dass der heilige Geist ein
drittes Wesen ist, welches zusammen mit dem Vater und Sohn den
dreieinigen Gott ergibt.

1.Korinther 3,16: Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist
Gottes in euch wohnt?

Magus, ich hätte da mal eine Frage an dich. Wird man im Reich Gottes Gott,
Jesus und den heiligen Geist sehen? Wäre nett, wenn du mir diese Frage
beantworten könntest.

Hallo Vagabundus,

Jesus ist nicht der selbe Gott wie der, bei dem er war, folgerichtig war er bei
seinem Vater, dem allein allmächtigen Gott.

Jesus wird an dieser Stelle Gott genannt, er ist jedoch nicht der Gott. Nicht
der Allmächtige, sondern Gottes Sohn und daher vom Wesen her ein Gott.

Man könnte auch sagen, vom Wesen her Gott, aber eben nicht der
Allmächtige selbst, sondern sein Sohn. Ein Kind von einem Löwen, ist ein
Löwe, vom Menschen ist das Kind auch Mensch und Gottes Sohn ist auch
ein Gott, da er göttliches Wesen besitzt wie sein Vater.

Gott segne euch

Johannes 3,16:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Dreieinigkeitslehre ist eine Irrlehre!


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Das Christentum - Ein Polytheismus?

11.07.2005 um 19:17
@einchrist, sieht aus als ob Du Beweise möchtest, diesse kann es Insoferne nicht geben, da es eine " Glaubensache " ist, und sein muß...
Ich brauche keine Untermauerung für mich Persönlich, jetzt lange nicht mehr..
@Zu dem Apostel Paulus: => Jesus trägt den göttlichen Titel: Retter und so scheint auch hier seine Göttlichkeit hindurch.


2. Was andere im NT über Jesus sagten

2.1. Paulus

Römer 9
1 Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wobei mein Gewissen mir Zeugnis gibt im Heiligen Geist,
2 daß ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen;
3 denn ich selbst, ich habe gewünscht, verflucht zu sein von Christus weg für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch;
4 die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen;
5 deren die Väter sind und aus denen dem Fleisch nach der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.

Dr. Murray Harris, ein bekannter Neutestamentler, kam, nachdem er diese Stelle ausführlich im griechischen Originaltext diskutiert hatte, zu folgendem Ergebnis:
"Was der Apostel am Ende von Röm 9,1-5 bestätigt, ist dieses: Im Gegensatz zu der Schmach der Ablehnung, die ihm von den meisten seiner israelitischen Landsleute widerfuhr, ist der Messias, Jesus Christus, tatsächlich über das ganze Universum erhöht – das belebte und das unbelebte – einschließlich über die Juden, die ihn ablehnten, weil er Gott von Natur her ist, ewiger Gegenstand der Anbetung." Murray J. Harris, Jesus as God, S. 172

=> Paulus nennt Jesus Gott über alles.

Phil 2
5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war,
6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,
8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

F. F. Bruce schrieb zu dem Beugen der Knie vor Jesus:
"Der Hymnus klingt an Jes 52,13 an … und auch an Jes 45,23, wo der eine wahre Gott bei sich selbst schwört: »Mir soll sich beugen jedes Knie und schwören jede Zunge.« Doch in dem Christus-Hymnus ist es der gleiche Gott, der verfügt, dass jedes Knie sich im Namen Jesu beugen soll und jede Zunge bekennen soll, dass Christus der Herr ist … Manchmal wird darüber diskutiert, ob »der Name über alle Namen im Christus-Hymnus »Jesus« ist oder der »Herr«. Beides ist denkbar, weil durch göttlichen Erlass der Name »Jesus« fortan die gleiche Bedeutung hat wie »HERR« im höchsten Sinn, den dieser Name überhaupt nur haben kann – den Sinn des hebräischen Jahwe." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 202

=> Paulus bezeugt, dass Jesus Gott gleich ist.

Kol 1
15 Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.
16 Denn in ihm [Jesus] ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;
17 und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe;

F. F. Bruce dazu: "Die Worte, die er sprach, die Werke, die er tat, das Leben, das er führte, die Person, die er war – all das enthüllte den unsichtbaren Vater. Er ist, nach den Worten des Paulus, das sichtbare ›Bild des unsichtbaren Gottes." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 158

=> Paulus bezeugt, dass durch Jesus und zu ihm hin die Welt geschaffen wurde. Nur Gott kann das.

Kol 2
9 Denn in ihm [Jesus] wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
10 und ihr seid in ihm zur Fülle gebracht. Er ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht.

Carl F. H. Henry kommentierte zu dieser Stelle:
"Der Glaube, der dem christlichen Bekenntnis seinen einzigartigen Charakter verleiht – dass nämlich in Jesus Christus »die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt« (Kol 2,9), ist ein integraler und maßgeblicher Aspekt der neutestamentlichen Lehre. Er wird durch die Apostel, die Zeitgenossen Jesu waren, bestätigt und ständig wiederholt." Carl F. H. Henry, The Identity of Jesus of Nazareth, S. 53

=> Paulus sagt aus, dass in Jesus Gott wohnt.

Tit 2
9 Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen, nicht zu widersprechen,
10 nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, in allem zieren.
11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen,
12 und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
13 indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten.

"In unserer Übersetzung spricht der Vers hier wie von zwei Personen: Gott und Jesus Christus. In der griechischen Formulierung wird deutlich, dass beide Titel [»großen Gottes« und »Heilandes«] sich nur auf eine Person beziehen: Jesus Christus." Murray J. Harris, Jesus as God, S. 173-185

=> Paulus bezeichnet Jesus als Heiland-Gott und grossen Gott.


2.2. Petrus

2. Petr 1
1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus:
2 Gnade und Friede werde euch immer reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!

Murray Harris kam nach Untersuchung der Stelle im griechischen Text zu dem Ergebnis: "Der Schluss scheint unausweichlich, dass in 2. Petr 1,1 der Titel [unser Gott und Heiland] … auf Jesus Christus selbst bezogen ist." Murray J. Harris, Jesus as God, S. 238

=> Petrus sagt "Gott und Heiland" zu Jesus


2.3. Johannes

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
[...]
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Der Gelehrte und Grammatiker für Griechisch Dr. Daniel B. Wallace erklärt hinsichtlich der Bedeutung der griechischen Konstruktion vom Vers 1: "Die Konstruktion, die der Evangelist wählte, um diesen Gedanken auszudrücken, war die prägnanteste Art, auf die er sagen konnte, dass das ›Wort‹ Gott war und doch vom Vater unterschieden ist." Daniel B. Wallace, Greek Grammar Beyond the Basics, S. 269

=> Johannes: Das Wort (Jesus) wurde Fleisch (Mensch)

1. Joh 5
20 Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

=> Johannes bezeugt, dass Jesus "der wahrhaftige Gott und das ewige Leben ist." vgl. dazu auch Joh 11,25 wo Jesus sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben"


3. Auch ausserbiblische Quellen weisen darauf hin, dass Jesus von Anfang an als Gott verehrt wurde

3.1. Kirchenväter

3.1.1. Ignatius, Bischof von Antiochia der von 35-ca.117 n. Chr. gelebt hatte, schrieb sehr klar:
"Denn unser Gott Jesus, der Christus, wurde von Maria im Leibe getragen nach dem Heilsplan Gottes, aus Davids Samen zwar, und doch aus dem Heiligen Geist;" Ignatius an die Epheser 18,2

"Ich bete darum, daß ihr allezeit stark seid in unserem Gott Jesus Christus; in ihm mögt ihr bleiben in Einheit mit Gott und in seiner Hut. Ich grüße Alke, den mir lieben Namen. Lebt wohl im Herrn." Ignatius an Polycarp 8,3

"Ignatius, der auch Theophorus heißt, an die durch die Größe des höchsten Vaters und Jesu Christi, seines einzigen Sohnes, mit Barmherzigkeit begnadete Kirche, die geliebt und erleuchtet ist durch den Willen dessen, der seinen Willen auf alles, was da ist, gerichtet hat gemäß dem Glauben und der Liebe Jesu Christi, unseres Gottes, (an die Kirche), die auch im Gebiet der Römer den Vorsitz führt, gotteswürdig, ehrwürdig, preiswürdig, lobwürdig, des Erfolgs und der Heiligung würdig, die den Vorsitz in der Liebe führt, Christi Gesetz haltend, des Vaters Namen tragend, welche ich auch begrüße im Namen Jesu Christi, des Sohnes des Vaters; die nach Fleisch und Geist in jedem seiner Gebote Geeinten, die da unerschütterlich erfüllt sind von der Gnade Gottes und geläutert von jeder fremden Farbe, grüße ich von ganzem Herzen ohne Tadel in Jesus Christus, unserem Gott." Ignatius an die Römer, Vorrede

"Deshalb hütet euch vor solchen Menschen! Das aber wird geschehen, wenn ihr nicht hochmütig seid, sondern unauflöslich verbunden mit dem Gott Jesus Christus, dem Bischof und den Vorschriften der Apostel." Ignatius an die Traller 7,1

=> Ignatius bezeichnete Jesus klar und eindeutig als Gott.

3.1.2. Der Kirchenvater Irenäus, Bischof von Lyon, Märtyrer, geb. um 135 in Kleinasien + um 202, der ein Schüler des Polycarp, der ein Schüler des Apostels Johannes war, schrieb:
"Sie [die Gemeinde] hat von den Aposteln und Schülern den Glauben empfangen, den Glauben an den Einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde und der Meere und alles was in ihnen ist, und an den einen Christus Jesus, den Sohn Gottes, der zu unserem Heil Fleisch angenommen hat, und an den Heiligen Geist, der durch die Propheten die Heilsordnung Gottes verkündet hat, die zweifache Ankunft des Herrn, seine Geburt aus der Jungfrau, sein Leiden, seine Auferweckung von den Toten und die leibliche Himmelfahrt unseres geliebten Herrn Christus Jesus ..."Irenäus, Gegen die Häresien, I.10.1 zit. bei: Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe, Dokumente, Briefe & Texte der Urchristen, S.115

=> Irenäus, dachte trinitarisch, d.h. er sah den Vater, den Sohn (Jesus) und den Heiligen Geist als einen Gott, wie es auch im Romanum und später im Apostolischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wurde.

3.2. Gajus Plinius Caecilius Secundus (auch bekannt als Plinius der Jüngere 61-113 n. Chr.), röm. Autor, erfolgreicher Anwalt und Konsul, schrieb über die Christenprozesse an Kaiser Trajan, als er so viele Christen getötet hatte, dass er sich fragte, ob er weiterhin jeden Christen töten solle:

"Sie [die ehemaligen Christen] versicherten darüber hinaus, ihre ganze Schuld oder ihr ganzer Irrtum habe darin bestanden, daß sie sich gewöhnlich an einem bestimmten Tage vor Sonnenaufgang versammelten, Christus wie einem Gott einen Wechselgesang darbrachten und sich durch Eid nicht etwa zu irgendeinem Verbrechen verpflichteten, sondern keinen Diebstahl, Raubüberfall oder Ehebruch zu begehen, ein Versprechen nicht zu brechen, eine angemahnte Schuld nicht abzuleugnen. Danach seien sie gewöhnlich auseinander gegangen und dann wieder zusammengekommen, um Speise zu sich zu nehmen und zwar ganz gewöhnliche und unschädliche." Briefe X.96
Mehr über diesen Briefwechsel: histjesu.htm#plinius

=> Plinius hat uns überliefert, dass die Christen Jesus im Wechselgesang als Gott anbeteten.


3.3. Der griechische Satiriker Lukian (Lucian) von Samosata (120-ca.180 n. Chr.) schrieb um das Jahr 170 n. Chr. über das Lebensende des Peregrinus (De morte Peregrini, 11):
"Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden, und in alle Ewigkeit leben würden: daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen. Überdies hat ihnen ihr erster Gesetzgeber beigebracht, dass sie untereinander alle Brüder würden, sobald sie den großen Schritt getan hätten, die griechischen Götter zu verleugnen, und ihre Knie vor jenem gekreuzigten Sophisten zu beugen, und nach seinen Gesetzen zu leben."

=> Lukian teilt uns mit, dass die Christen ihre Knie (in der Anbetung) vor Jesus beugten und nicht mehr vor den griechischen Göttern.


3.4. Ein entdecktes Spottkruzifix veranschaulicht ebenfalls, dass die Christen Jesus als Gott anbeteten, weswegen sie zum allgemeinen Spott wurden.
Paulus schrieb zu dieser Torheit (in den Augen der Heiden) und dieses Ärgernisses (in den Augen der Juden) einen gekreuzigten Gott anzubeten in seinem ersten Brief an die Korinther:
22 Und weil die Juden Zeichen fordern und die Griechen (griech. hellen - Griechen, Nichtjuden) Weisheit suchen,
23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen (griech. ethnos - Nationen, Völker) eine Torheit;
1.Kor 1,22-23

4. Schlussfolgerung

"Seine Lehren hatten etwas Grundlegendes, Endgültiges – sie gingen weit hinaus über die von Mose und den Propheten. Er fügte niemals nachträgliche Bemerkungen oder Korrekturen hinzu. Er nahm nichts zurück und änderte nichts ab. Er sprach keine Vermutungen oder bloße Annahmen aus, sondern redete völlig gewiss. Das alles steht so im völligen Gegensatz zu menschlichen Lehrern und Lehren." Fred John Meldau, Proofs of the Deity of Christ from the Gospels, S. 5

"Wenn man mit historischer Objektivität an diese Frage herangeht, stellt sich heraus, dass selbst die säkulare Geschichte bestätigt, dass Jesus auf dieser Erde lebte und dass er als Gott verehrt wurde. Er gründete eine Kirche, die ihn neunzehnhundert Jahre lang anbetete. Er veränderte den Lauf der Weltgeschichte." William Childs Robinson, Our Lord, S. 29
PS: Jafrael, Paulus, war der kleinste unter den Aposteln - daher in Seiner Kleinheit auch der größte, Gruss.

Gruss, M.

.Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Das Christentum - Ein Polytheismus?

11.07.2005 um 19:21
EinChrist
" Jesus Christus " ist " Gott " Wesenhaft, habe ich Dir aber auch schon geschrieben.Ich denke viele Menschen erkennen nicht sogleich, daß ging auch mir so, bis, ich Hilfe erhielt...

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11.07.2005 um 19:29
EinChrist
Was oben steht, ist alles nur auf die " Bibel " bezogen...
Denk mal an den Satz den " Jesus " zu den, Seinen sagte:
" Noch vieles hätte ich Euch noch zu sagen, doch jetzt könnt Ihr es noch nicht fassen/tragen "....
Das sind die von " Jesus " angekündigten " Neuoffenbarungen "...vom " Schreibknecht ".. J.L. hat jedoch nichts direkt mit obigem zu tun, Ciao

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11.07.2005 um 19:53
EinChrist
Das genau, = das Teuflische, dass man " Jesus " Neuoffenbarungen " verteufelt..die ein armer, nicht Intelliegenter, aber guten aufrechten Herzens Mann schrieb, vor etwa 150. Jahren. Er wurde von " Jesus " selbst Inspiriert, und waren dazwischen auch Engel am Diktieren, bleibt doch die Quelle stets diesselbe. Damals verhöhnte man diessen Mann, jetzt wo Er nicht mehr lebt kamen viele Korephäen, dahinter, daß J.L.. die Zukunft tlw. niederschrieb. Was über Universum verkündet wurde, belächelte man damals, heut siehts ganz anders aus. Deßhalb, wurde dem Werk von Wissenschaftlicher Seite " Göttlicher Charakter " zugeschrieben. 25. Jahre schrieb der Mann in einem fort, bis in der Tod einholte. Er lebte Spartanisch, schriebs für die Nachfahren, denn vieles Zukünftiges steht noch aus, da hilft der " Herr "..damit die Seinen nicht abdriften..

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11.07.2005 um 20:22
magus, jetzt weiß ich wie du zu deinen 2285 beiträgen gekommen bist *g


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11.07.2005 um 20:58
ankh
Bin eben fleißig, und wenn mich jemand wie z.b. @einchrist etwas fragt erkläre ichs Ausführlich, obwohl ichs Ihm eh schon verklickerte....

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11.07.2005 um 21:40
Man kann hier auf keinen Nenner kommen, da die Bibel an manchen Stellen in sich widersprüchlich ist.
Es ist also Auslegungssache.
Man könnte genau so diskutieren, welche religion wohl die "richtige, wahre" sei.

Mich persönlich aber überzeugen die Argumente von EinChrist am meisten, sodass ich mich dem Gedanken des Polytheismus des Christentums anschließe.


Was ist schon der Sinn?


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11.07.2005 um 21:47
mastermind
@einchrist, fast es nicht Recht, lese nach, daß ich es widerlegte...schon mehrfach...

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Schreibfehler? wer findet darf behalten - Gratis!



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11.07.2005 um 21:51
mastermind
Vertete selber den " Christlichen " Glauben, nur kann man Ihn nicht auslegen wie man möchte, die " Bibel " strotzt nur von Fälschungen, dennoch ist sie voll revelant! Da zum eigentlichem Heiligtume niemand vordringen kann, die es könnten, würden es niemals ausnutzten...

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12.07.2005 um 14:07
>Magus, ich hätte da mal eine Frage an dich. Wird man im Reich Gottes Gott,
Jesus und den heiligen Geist sehen? Wäre nett, wenn du mir diese Frage
beantworten könntest. <


@ Natürlich " Jesus Christus "..da ich s wie oben X.Male erklärte, auch andere habens Dir mitgeteilt..
" Der Hl. Geist Gottes " ist ja " Jesus = Gott " es Geist, Gruss

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Das Christentum - Ein Polytheismus?

12.07.2005 um 19:34
Hi EinChrist,

Danke für die Zeilen.
>>>Man könnte auch sagen, vom Wesen her Gott, aber eben nicht der
Allmächtige selbst, sondern sein Sohn. Ein Kind von einem Löwen, ist ein
Löwe, vom Menschen ist das Kind auch Mensch und Gottes Sohn ist auch
ein Gott, da er göttliches Wesen besitzt wie sein Vater.<<<

Dieser Vergleich ist wirklich sehr gut und bringt deinen Gedanken exakt auf den Punkt. Absolut plausibel, klar und eindeutig. Und in gewisserweise ist er so wie mein eigener.
Ich wollte mit meinem Posting an dich nur darauf hinweisen, dass man sehr wohl in diesen Zeilen auch die Dreifaltigkeit hineininterpretieren kann. Ob es nun eine satanische Sünde ist an sie glauben, mag ich aber stark bezweifeln. Denn in allen Fällen der Interpretationen über Jesus tatsächliche Persönlichkeit, steht Gott im Vordergrund (auch bei der Mosleminterpretation).
Ich denke mal, dass diese "Nebensächlichkeiten des Glaubens" tatsächlich keine Relevanz haben. Sowie es sicherlich auch bei Gott keine Relevanz hat, ob Menschen unterschiedlichster Gruppierungen die Verse und Sprüche aus den Schriften wie Trümpfe eines Kartenspiels gegeneinander aufwiegen um zu bestechen (mich inklusive). Ist da nicht oft blanke Eitelkeit der Antrieb? Ich finde dieses Spiel nur interessant und wirklich gut, wenn nicht Dogmatik der Gedanken dahintersteht. Dogmatik im Sinne "wenn du es nicht glaubst, liegt Gottes Fluch über dir (und obendrein bist ein Idiot)".

Wie kann es Sünde sein, Worte auf individuelle Art und Weise zu interpretieren, die in den beiden Geboten, die Jesus den Gläubigen übertragen hat zu befolgen, keine Relevanz haben? Liebe Gott aus ganzem Herzen und liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Wie einzigartig klar doch Jesus Worte sind, wenn man nur sie in den Raum stellt. Sie bedeuten in allen Sprachen exakt das Selbe. Dies ist die Weisheit des Universums.
In diesem Sinne
Lg



Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.


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15.07.2005 um 18:37
@einchrist
Mir ist schon klar, daß Du gerne beweise hättest, denke mal nach? Wärest Du dann noch " Christ " ?

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15.07.2005 um 19:24
Anhang: antichrist_bildlich.jpg (1,24 KB)
@einchrist " Christusbezogen "...Zwischenzeitlich, also zwischengeschaltet - z.B.: Mt24,23-27 - warnt er vor falschen Christi und falschen Propheten (Mt2424), weil seine eigene Ankunft -, ganz anders als die Ernennung des Antichristus vor der Welt -, wie der Blitz von Osten bis nach Westen leuchtet, Mt24,27. Denn gleich nach der Drangsal jener Tage wird durch eine Naturkatastrophe das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen, Mt24,30. Dann wird er unter Posaunenschall seine Auserwählten versammeln (entrücken) (Mt24,31), und gleichzeitig wird das jüdische Volk weltweit (Sach 12,9-14; Jes54,5-7) aus allen Nationen nach Israel einwandern. Das Kommen Jesu Christi gibt dann erst dem Antichristus die Möglichkeit sich als Schmarotzer an der Stelle des HErrn Jesus Christus einsetzen zu lassen!

Die Selbstverständlichkeit, mit der unser HErr seinen Jüngern erklärt, daß es vor seiner Wiederkehr in Kraft und Herrlichkeit Kriege bis zum Ende geben wird, ist die Ursache aller Kriege: die Sünde der Menschen, die seine Botschaft des Friedens durch Erlösung von der Sünde nicht akzeptieren! Wenn sich zum Schluß ein Königreich gegen das andere erhebt, ist das erst der Anfang der Wehen, Mt24,8; Mk13,8. Die endzeitliche Reihenfolge für ein Kommen des HErrn unter Kriegen entfaltet sich besonders bei Hesekiel38 und 39, Daniel11,40-45 sowie Sacharja 12-14, sowie Joel3,3-16. Ohne vorherige Entrückung, oder antichristliche Versuchung, oder Zwischenschaltung berichten hier alle Propheten von einem Überfall der Völker auf Israel bzw. ihren eigenen Untergang. Erst Daniel12,1-3 erläutert nach dem endzeitlichen Krieg (11,40-45) die antichristliche Zeit der Glaubens-Bedrängnis, und dann wird in jener Zeit dein Volk errettet werden, jeder, den man im Buch aufgeschrieben findet, Dan12,1c.

Denn die Logik der Erlösung von der Sünde erfordert zwin-gend, daß auch die Welt als ganzes, wie jeder einzelne Mensch an seiner Sünde zusammenbrechen muß, um Vergebung und Gerech-tigkeit von dem zu erlangen, der die Sünde vergeben hat! Also ist die Voraussetzung des Kommens Jesu Christi eine Steigerung von Kriegen (Mk13,8) bis zu dem Krieg aller Völker gegen Israel!

Das bedeutet erstens, daß auch Christen - wie schon seit den Kriegen in urchristlicher Zeit - dem endzeitlichen Krieg bis zum Kommen ihres HErrn ausgesetzt sein werden. Würden jedoch die letzten Christen vor dem endzeitlichen Krieg zu ihrem HErrn entrücken, hätten die letzten Christen vor allen früheren Christen den Vorzug ohne Krieg und Verfolgung zu entrücken; wenn sie wohl auch vorher aus den modernen Staaten, die Babel am herausragendsten vertreten, z.B. den USA, fliehen sollen, Jer51,6.9. Denn Christen sind nicht von dieser Welt (Jh15,19), doch leben sie noch in der Welt und von der Welt!

Zweitens will der himmlische Vater, daß auch die Aus-erwählten, die sich bisher noch nicht bekehrt haben zur Buße kommen und vor der Verführung der Trübsal des Antichristus entrücken. Daher soll die Welt erkennen, daß sie sich durch den Krieg gegen Israel ohne das Kommen des Messias Jesus ausgerottet hätte (Jes24; Jer6,4.22; Joel4,9f), und daß deshalb ihre Zivilisation an ihrer Sünde zusammengebrochen ist. Erst durch ihre physische Errettung offenbart sich der Welt die Gnade Christi und sie kann sich insgesamt an Jesus Christus scheiden, (Joel3,5), also sich für ihn entscheiden oder auf den Antichristus hereinfallen. So können auch die letzten Auserwählten zum Glauben kommen!

Drittens kann der Antichristus die Welt nicht von der Aufgabe des Datenschutzes und einer totalen Kontrolle überzeugen, solange die Welt nicht vorher an ihrer Sünde beinahe umgekommen wäre. Die gottlose Welt ist erst durch die religiöse und säkulare Kompe-tenz des Antichristus bereit, sich der totalen Kontrolle, unter Beseitung allen Datenschutzes, für einen "ewigen", kontrollierten Frieden auszuliefern, Offb13,7.8. Erst unter dem garantierten Frieden wird die Welt dann auch bereit sein den Sohn Satans anzubeten.

Viertens ist an einen Irrtum auf Grund eines falschen Verständ-nisses von Offenbarung16,13-14 zu denken, der Antichristus persönlich würde gegen das Volk Israel einen militärischen Krieg inszenieren. Der Mund des Drachens (Satan), der Mund des Tieres (Antichristus), der Mund des falschen Propheten (d.h.: das Ober-haupt der Einheitskirche, der die Macht an den Antichristus abgibt, Offb13,12), sind vielmehr die Geister Satans, die schon immer die Völker gegen das jüdische Volk und die Heiligen aufgehetzt haben, deren Blut man in der Kirche findet, Offb18,24; 17,6. Zum Schluß werden diese Dämonen zielgerecht zu einem Krieg gegen Israel im Lande Israel auffordern (siehe: Drittes Zeichen, 2. Falsche Prophetie will Israel enterben), um dem jüdischen Volk die Verheißung des Landes zu rauben, und damit auch die biblischen Gebote als ungöttlich zu beweisen, womit sie unter menschliches Belieben gestellt werden können. Dazu muß der Antichristus Jude sein, denn Grundlage ist ja seine Vortäuschung Israels Messias Jesus zu sein, was Johannes5,43 bestätigt. Denn das jüdische Volk weltweit wird nur einen Juden als seinen Messias anerkennen. Daher kann er niemals in einen Krieg gegen Israel gehen. Im Gegenteil wird er einen Bund, vorgeschützt etwa mit Jeremia 31,31.32.33 und Hesekiel16,62 mit Israel schließen, Dan11,32. Das ist die Voraussetzung ihnen seine biblische Messianität vorzutäuschen, Dan9,27. Darum ist die Verfolgung der Heiligen ein Krieg erst nach dem endzeitlichen Krieg der Völker. Für ihn ist es nur noch nötig mit juristischen und polizei-technischen Mitteln gegen die Dissidenten seines religiösen Systems vorzugehen. Daher deute ich: Erst wenn das Tier (Antichristus, Offb13) sich in den Tempel gesetzt hat (2Thess2,4), wird ein Krieg im Himmel (Israel) stattfinden, durch den er auf die Erde geworfen wird, Offb12,7f!

Wer jedoch der Meinung ist, der Antichristus in Fleisch und Blut werde schon vor der Erscheinung Jesu Christi gegen Israel einen Krieg entfachen, den der HErr Jesus durch sein Kommen anhält, um sogleich den Antichristus zu richten, der wartet in Wirklichkeit nicht auf Jesus Christus, der seine Gemeinde erst zur Entrückung abholen muß, sondern auf den Antichristus.

Heute würde die öffentliche Anbetung eines Mannes als religiöser Witz verstanden werden, aber nach dem Untergang der Zivilisation wird das zum Überleben gehören müssen! Deshalb kommt dann fünftens der weltweite Abfall vom Glauben (An-betung des Antichristus und Malzeichen an rechter Hand und Stirn, Offb13,12.16) erst, nachdem der HErr Jesus durch seine nichtleibliche Erscheinung (Sach14,4, Epiphanie) seine Gemeinde zu sich geholt hat, indem er den endzeitlichen Krieg (Mt24,22) durch sein Kommen (Jes30,26; Mt24,29-31) beendet hat. Dann, nachdem die Gemeinde zu ihm entrückt ist, und nachdem die Namenschristen vom Glauben abgefallen sind (2Thess2,3), indem sie zusammen mit der Welt 7 Jahre lang den Antichristus angebetet haben, kommt der HErr mit seinen entrückten Heiligen aus den Wolken (Parusie, das ist die leibliche persönliche Erscheinung, Offb19,19f) auf einem weißen Pferd und hält Gericht über ihn und die abgefallene Kirche, die ehemalige Braut Christi, die zur Hure Babylon entartet ist. Daher ist 2Thessalonicher2,3 so richtig zu verstehen:

Der Tag des HErrn (Jesus Christus - also der Tag des Gerichtes über den Antichristus, Offb19,11ff) - (kommt nicht), es sei denn, daß zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetz-losigkeit geoffenbart worden ist, der Sohn des Verderbens.
PS: Das ist nicht aus der N.O. oder aus einer neuen Quelle, sondern Bibelausschnitte...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Das Christentum - Ein Polytheismus?

15.07.2005 um 19:35
Wieder mal typisch! Da bewesen die Herrschaften, daß Jesus Gott war mit Texten aus dem Johannesevangelium, daß genau zu DEM Zweck geschrieben worden ist um DAS zu beweisen! Jesus selbst hat das, wie die Synoptiker zeigen NICHT getan.


*Der historische Jesus hielt sich nicht für Gott.

"Jesus hat sich nie mit Gott identifiziert oder "ich" gesagt, wo er Gott meinte"
(Der Theologe Wendland)

"Der Satz: "Ich bin der Sohn Gottes", ist von Jesus selbst nicht in sein Evangelium eingerückt worden,,,"
(Der Theologe Harnack)

Es sind gerade die Verbesserungen der jüngeren Evangelisten am ältesten Evangelium die den neutestamentlichen Vergottungsprozess enthüllen. Im NT betet Jesus nicht zu sich, sondern zu Gott! z. B.: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"

Die kritische Theologie und Leben-Jesu-Forschung hält JEDES Messiasbekenntnis Jesu in der Bibel für ungeschichtlich. Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, daß der historische Jesus einen der messianischen Titel - Messias, Gottessohn, Davidsohn, Menschensohn - die ihm ein halbes Jahrhundert später die Evangelisten zuschreiben beansprucht hat.

Nach allen kritischen Theologen fordert Jesus auch keinen Glauben an ihn selbst. Im Zentrum seiner Predigt stand vielmehr die Verkündigung des nahen Reiches. In der Urgemeinde wurde er NICHT kultisch verehrt!

*Auch die Urapostel hielten Jesus nicht für Gott!

"Die Urapostel waren gegenüber Paulus noch nicht theologisch so entwickelt (!)"
(Der katholische Theologe Meinertz)

Für die Ur-Apostel war Jesus Mensch. Christus ist ursprünglich die griechische Übersetzung von Messias (ara,äisch: "meschihah/ hebräisch: "maschiach"): nach alttestamentlichen Darstellungen ein zwar über alle Menschen stehendes, ungewöhnlich begnadetes Geschöpf, doch ein sterbliches Wesen. Nie gab es im Judentum einen Messias, der selbst Gott ist oder göttliche Wesenheit besitzt. Die Apostel, strengst Eingottgläubige hätten den Mann mit dem sie täglich zusammenlebten, wanderten und geflohen waren, niemals als Herr des Himmels und der Erde und aller Kreatur angebetet. oder ihn als das gelten lassen.

Dieses Dogma hat erst die Kirche verkündet und die den alten Glauben bekenneden Judenchristen (die Gemeinde der Ur-Apostel!) dann primitiver Ketzerei bezichtigt.

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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Das Christentum - Ein Polytheismus?

15.07.2005 um 19:40
jafrael
dann lese mal zurück, ebenso im " Christi " treadchen, Du möchtest es ja Wissenschftlich fundiert, bitte? Lese...cü

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Das Christentum - Ein Polytheismus?

15.07.2005 um 19:42
Jafrael
Vierzehn traeds über mir...auch..

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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Das Christentum - Ein Polytheismus?

15.07.2005 um 20:04
Japhrael, ich bitte dich, du machst islamische Propaganda...
(Ironie, aber nicht gegen dich!)


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Das Christentum - Ein Polytheismus?

15.07.2005 um 20:11
@magus

Was DU so "wissenschaftlich" nennst! Ich könnte Dich jetzt mit wissenschaftlichen Statements zukleistern! Aber wozu? DU glaubst halt dran. Und das kannst Du ja ruhig. Sollte nur mal wieder eine etwas nüchternere Darstellung gewesen sein nach diesen endlos langen Johannes-'Evangeliums-Zitaten. Die in sich kein Beweis, sondern nur Beleg dafür sind, daß hier NACHTRÄGLICH etwas behauptet worden ist, was in Wirklichkeit SO nicht stattgefunden hat. Jesus war zu Lebzeiten gläubiger Jude! Da hilft alle kirchliche, freikirchliche und sektiererische Rabulistik nix! DAS sind nun mal Fälschungen der frühen Heiden-christen.

Im Übrigen ist es ja typisch, daß hier nicht argumentiert sondern vorwiegend zitiert wird. Aus erwiesenen Fälschungen zu zitieren macht die Sache eben auch nicht glaubhafter.

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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Das Christentum - Ein Polytheismus?

15.07.2005 um 20:24
jafrael
Genau Du weißt ja, daß ich eben keine Wissenschaftlichen Untermauerung/en benötige. Hin und her spielen, erseh ich Sinnlos an, habs auch nicht nötig, da ich das Fundament (das einzige) für mich erkannt habe. Habs wegen dem User @einchrist, angeführt, mich kann niemand dießbezüglich zukleistern, daß hat " Jesus " schon getan, auf " Seine " Art und Weise, man braucht nur Bitten, und es wird gegeben....." Klopfet an............." kennst ja, Gruss

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



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