Afrika - helfen oder eher nicht?

Genau.so ist das auch mit den Getreidelieferungen, wie ich oben beschrieben habe....leider

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

Das stimmt es ist sogar ein sehr lukratives Geschäft was auch hart umkämpft wird so wie auch bei den ganzen Geld Spenden soweit ich informiert bin können die Vereine Organisationen bis 40-50 % der gesammelten Gelder für eingene ausgaben geltend machen und keine ahnung wer sowas überprüft ob diese %Sätze auch eingehalten werden.

Also ich bezweifel das die Gelder genauestens kontrolliert werden..

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

Es tauchen immer wieder Berichte auf, die dieses Fehlverhalten bezüglich der Spenden beschreiben, Gwyddion.

Siehe Thailand. Auch dort wurden viele Spendengelder nicht ihrem wirklichen Zweck zugeführt oder kamen erst garnicht an.

Meiner Meinung nach müßte man diese ganze Struktur einmal umkrempeln, aber das ist leichter gesagt als getan, da es sich dabei ja wie gesagt um Vereine bzw. Verbände handelt...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Erstaunlich bei dieser Flut an Spenden weltweit für die Opfer des Tsunamis, da eigentlich noch nicht so richtig viel passiert ist, okay, die bauen die Hotelanlagen wieder auf um Arbeit zu haben bzw. Tourismus, aber da stecken hinter den Anlagen auch teilweise Hotelketten....die ham genug Kohle. Und evtl. auch noch aus Versicherungen. Nein....so richtig fließt das Geld nicht.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

Ohne den Tourismus wäre Thailand verloren gewesen...

Man muß aber auch sagen, daß die dortigen Einheimischen viel getan haben, um die Situation schnellstmöglich wieder zu normalisieren.

In Afrika wird das in dieser Form wohl nicht klappen...


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Naja, Tatsache ist, dass die Entwicklungshilfe für Afrika keinerlei große Erfolge gebracht haben, geschweige denn,es ihnen gelungen ist, die primäre Ziele (wie Armut und Unterentwicklung) drastisch zu reduzieren, deshalb kann von einer positiven Resümee des derzeitigen Entwicklungspolitiks keine Rede sein.

Nicht Zuffälig steigt die Anzahl der Pseudoorganistion, in Länder,die förmlich von Entwicklungshilfe überschwemmt werden. Gutorganisierte Clans und Gruppen, die sich als gute, wohltätige Bürger tarnen, um die Entwicklungshilfe des Staates völlig auszuschöpfen, sind einer der Nebenerscheinungen dieser Politik. Aber anderseits gibt es keine Alternativen und den Geldhahn einfach mal zudrehen, würde die bereits durch Entwicklungshilfe entstandene wirtschaftliche Abhängigkeit, zu einer unkalkulierbaren Risiko, schlimmstenfalls zu einer wirtschaftlichen Rezession führen.













Macht ist immer lieblos.
Liebe niemals machtlos.

" Afrika - helfen oder eher nicht?"

allein der titel ist das schlimmste, sicher ,da gibts es keien wiedersprüche,
is eh alles die schuld der Europ. , die sind gekommen und haben alles zerstört dort, haben sich sklaven gemacht .........


Ich lebe, und rechne jeden moment zu sterben !

@ 114

Europäer sind Schuld an der Misere in Afrika? Wie jetzt? Was haben Europäer mit Bürgerkriegen zu tun oder Mißerntern bedingt durch Heuschrecken?

Und das mit der Sklaverei....ist aber nun schon einige Jährchen her.





Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

114

für euch islamanhänger sind immer die europäer oder amerikaner schuld.
irgendwie komisch

Also mit die Sklaven haben eigentlich die Amerikaner angefangen. Aber wenn man es genau betrachtet waren die auch Europäer.

Also ich denke schon das man helfen sollte, aber nur die Länder die nicht in einem Bürgerkrieg oder einem anderen kriegsänlichen Zustand versetzt sind also damit sie dann nicht das Geld für Waffen ausgeben. Damit die Gelder halt dann wirklich nur für die hilfsbedürftigen Menschen da sind. Also bei Hungersnot und desgleichen.

@burgi
>>>Also mit die Sklaven haben eigentlich die Amerikaner angefangen. Aber wenn man es genau betrachtet waren die auch Europäer. <<<

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, was die Amerikaner so alles angestellt haben.
Neben solchen Naturkatastrophen wie dem Tsunami in Südostasien und praktisch allen Kriegen, haben sie auch noch die Sklaverei erfunden!
Oder meintest du etwa die Azteken, Inkas und Mayas, die ja auch Amerikaner waren und ihre Nachbarvölker nach Kräften versklavten?!
Oder doch die Europäer?
Aber da waren doch auch die Chinesen, Inder und Ägypter viel früher im Geschäft.
Die USA schafften die Sklaverei im Jahre 1808 ab, der muslimische Musterstaat Saudi-Arabien bequemte sich erst 1963 zu diesem Schritt.
Aber wen interessiert das schon?
Antiamerikanismus ist angesagt, was sollen da Fakten?




"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

"Also ich denke schon das man helfen sollte, aber nur die Länder die nicht in einem Bürgerkrieg oder einem anderen kriegsänlichen Zustand versetzt sind also damit sie dann nicht das Geld für Waffen ausgeben."

Gerade im Länder, wo Bürgerkriege das Land ins Chaos und das Volk ins Elend stürzen, ist die Not und die benötigte Hilfe für die Unbeteiligten am größten. Also ist die Unterstützung auch für solche Länder unbedingt notwendig.



Macht ist immer lieblos.
Liebe niemals machtlos.

Man könnte sich vllt ein Patenkind nehmen und ihm/ihr jeden Monat z..b. 50€ schicken, das Kind kann in die Schule gehen und wird vllt mal Präsident (blöde Vorstellung). :D

Ja , oder man hilft nur unter bestimmten Bedingungen, z.B. werdet wieder Kolonie ubd dann helfen wir Euch, o.ä.

@Puschelhasi

Auch, wenn das vermutlich eher als Joke von dir gemeint war - diese Vorstellungen habe ich tatsächlich schon von afrikanischer Seite gelesen :D

Weiss nur leider nicht mehr exakt, wo und von wem...

Die Begründung lag aber darin, dass Deutschland ein sehr gefestigter und vergleichsweise fairer, wohlhabender Staat sei, was sich positiv auf das afrikanische Land, aus welchem der Vorschlag kam, auswirken könnte.

Quasi: Die Deutschen übernehmen zeitweise Verwaltungsangelegenheiten, Ausbildung von Verwaltungsmitarbeitern, Polizisten etc., helfen beim Aufbau von Infrastruktur, Handel und Industrien - und die Afrikaner haben die Zeit und die Anleitung, entsprechend zu lernen und die sich eben genannte Strukturen und Einrichtungen aufzubauen.

Auch eine Form von Entwicklungshilfe, tatsächlich möglicherweise gar nicht mal SO abwegig, wie ich finde.


Davon abgesehen: Ich denke, der afrikanische Kontinent und seine Länder brauchen vor allem eine faire Behandlung und eine respektvolle, helfende Hand.

Es wird kein reicher, weißer Mann gebraucht, der alles bezahlt und alles klarmacht, ebenso niemand, der beim Handel abzockt, weil er den Weltmarkt kontrolliert oder weil es für ihn nützlich ist, wenn im entsprechenden Land prekäre Verhältnisse bestehen.
Oder jemanden, der immer nur fertige Güter hinstellt.

Faire Behandlung beim Handel, langfristige Hilfen, die Selbsthilfe und eigenen Fortschritt fördern - das ist das Wichtigste.

@Kc

Nein, ich meine das Ernst, ich hörte das auch schon des Öfteren von Schwarzafrikanischen Mitbürgern, dass viele sich nach den deutschen Kolonialzeiten zurücksehnen.

@Puschelhasi

Aber Deutschland hatte doch nur eine Kolonie oder?

Da können Afrikaner aus anderen, ehemaligen Kolonien doch gar nicht von wissen - und so rosig ging es ja da dann nicht unbedingt zu.

@Kc

Es gab da schon einige in Schwarzafrika.

Wikipedia: Deutsche Kolonien und Schutzgebiete

Ein Artikel über die Treue der Askari:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41458266.html