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Al-Qaidas Agenda 2020

595 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
gsb23 ehemaliges Mitglied

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Al-Qaidas Agenda 2020

31.08.2005 um 23:01
Zoraster,

den Kopf in den Sand zu stecken ist genau so blöd, wie sich für eine Ideologie in die Luft zu sprengen. So verzweifelt kann ein Mensch denken aber nicht handeln, hat er einen festen Glauben an das Gute in der Welt. Im Islam gibt es auch diesen Glauben an das Gute. Das Gute in der Welt spiegelt sich im Handeln eines jeden Einzelnen. Und somit ist ein jeder Mensch mitverantwortlich, wenn Böses die Welt beherrscht. Man muss nicht an Allah glauben um festzustellen, dass der Mensch selbst die Ursache allen Übels ist. Der Islam ist in der Bredoullie. Der Islam muss sich befreien von Aufrufen zum Mord. Der Islam muss sich befreien von seiner Vergangenheit.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Al-Qaidas Agenda 2020

31.08.2005 um 23:06
Jo, aber ist nicht leicht, les dazu mein Therad “Islam ohne Krieg - unmöglich”.
Ich jedenfalls würde mir wnen das ganze verwirklicht wird die Birne wegschiessen, die Welt hätte im Islam keine Zukunft mehr… naja hat sie soch wahrscheinlich auch nicht ;)


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Al-Qaidas Agenda 2020

31.08.2005 um 23:12
@zoraster

!!! >>>Eine islamische Welt ist es nicht Wert zu leben...<<< !!!


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Al-Qaidas Agenda 2020

31.08.2005 um 23:24
Zoraster,

deine Grundeinstellung ist die eines Möchtegern-Märtyrers. Um deinem Ziel näher zu kommen, kannst du sofort deinen Plan wahr machen. Damit änderst du nicht den Lauf der Welt, genau so wenig, wie es fundamentalistische Muslime tun, die sich aus Liebe zu Osama Bin Laden und aus falsch verstandenem Respekt zu Mohammed in die Luft sprengen.

Gruß

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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 08:28
DU verstehst mich nicht. Wenn es so weit ist würde Ich mich umbringn, nicht nur um den Märtyrer zu spielen sondern um mich aus der Welt zu befreien, sie ist so schon scheisse genug, aber Ich bin lieber tod als in solch einer islamischen Welt zu leben. Vllt. Würde Ich wenn es soweit ist auch organisierten widerstand leisten, alles ist jedenfalls besser als ein weltweites Kalifat. Das wäre noch schlimmer als weltweiter Amerikanismus. Und in einer schlechten islamischen Welt werden die menschen auch schlecht denn wenn goldvorräte verbraucht ist benutzt man Silber (heutiger Zustand) aber wenn auch das verbraucht ist muss man sich mit unscheinbaren Kupfer zufrieden geben.


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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 13:56
Zoraster,

"wenn es soweit wäre"...hm...das ist natürlich eine etwas differenziertere Aussage als deine vorigen. Nun versuch noch ein wenig mehr zu differenzieren und eventuell kommst du zu dem Ergebnis, dass man das Kalifat nur abwenden kann, wenn man lebt. Also geh nicht so freimütig mit deinem Lebensende um, setze deine lebendige Kraft ein. Mit deinem Tod änderst du nichts. Du bist dann einfach nur tot, so wie all die dummen Möchtegeren-Märtyrer, die sich für ihren islamistischen Dienstherren in die Luft sprengen.

Gruß

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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 14:10
Islam = Kalifat, Kalifat = Islam = Al-Kaida = Kalifat

Das Ziel ist klar definiert. Aber was bedeutet es? Was bedeutet das Kalifat? Wahrheit und Ehre? Wohlstand und besseres Wetter? Frieden auf der Welt? Wer die Wahrheit nicht sehen will, flüchtet sich in die Vergangenheit. Auch das Haus des Islam schreibt seine Geschichte so um, wie sie der Nachwelt erhalten bleiben soll und bedient sich dazu sogar der Feder des Feindes. Wer das Märchen warum vom süssen Leben im Kalifat zuerst in die Welt setzte, kann nachvollzogen werden

Hier mal der Anfang der Geschichte des letzten Kalifats, ein Märchen von Waffenstillstand und Frieden bis in den Tod:

Das Land, wo Blut und Honig floss

800 Jahre lang stand Spanien unter islamischer Herrschaft. Die maurische Epoche gilt als das goldene Zeitalter der kulturellen Blüte und der religiösen Toleranz unter Muslimen, Christen und Juden. Der Mythos von al-Andalus – zu schön, um wahr zu sein.

Jede Zeit, jede Kultur, ja jede soziale Gruppe schafft sich Mythen, in denen sie sich ihrer selbst vergewissert. Herkunftslegenden, Seinsparabeln, kleiner Aberglauben und grosse Vorsehung laden die kalte Zufälligkeit der Existenz mit Sinn auf, ordnen das Weltchaos in Gut und Böse und verwandeln Menschenhaufen in Gemeinschaften mit Seele und Tradition. Mythen sind wie magische Spiegel, die dem Betrachter jenes Bild zurückwerfen, das er von sich und seinesgleichen haben möchte.

Einer der Lieblingsmythen der gebildeten Stände des Westens ist derjenige vom Glanz und Niedergang des maurischen Spanien. Die fast achthundert Jahre dauernde Epoche von al-Andalus, wie die Halbinsel von ihren arabischen Bewohnern genannt wurde, gilt als goldenes Zeitalter der Wissenschaften und der Künste und der christlich-jüdisch-islamischen Harmonie – unter dem Schutz eines toleranten, milden, von Vernunft durchwalteten Islam. «Für einen kurzen historischen Moment», schwärmt etwa der Herausgeber von «Das Wunder von al-Andalus», einer jüngst publizierten Sammlung arabischer und hebräischer Gedichte aus dem maurischen Spanien, «wurde der Traum von einem friedlichen Miteinander Wirklichkeit.» Ein Traum, der 1492 mit dem Abschluss der inquisitorisch-katholischen Reconquista Granadas und der Vertreibung der Muslime und Juden aus Spanien wieder ausgelöscht worden sei.

Die Erfindung des muslimischen Spanien als Ort überlegenen Menschtums findet vor 250 Jahren in der Aufklärung statt und wird bis heute in unzähligen Versionen erneuert. Immer bedienen diese die Interessen der jeweiligen Zeit. Der sklerotisch erstarrten katholischen Kirche wird von den französischen Aufklärern eine idealisierte, gleichsam deistisch geläuterte islamische Gegenwelt ohne Papst, Dogma oder Scheiterhaufen vorgehalten. Wie der Rousseausche edle Wilde wird auch die Figur des edlen Muslim oder Orientalen von Pierre Bayle, Montesquieu, Voltaire und anderen zum zivilisa-tionskritischen «Tugendmodell und Beschämungsinstrument» (Siegfried Kohlhammer) ausgeformt. In Herders pädagogisierender Menschheitsutopie schliesslich erscheinen die Hispano-Araber als «Lehrer Europas», die mit dem «orientalischen Genius», mit dem «hellen Licht» ihrer Kultur die abendländische «Dunkelheit» beendet hätten.

Die Romantik wiederum mit ihrer Sehnsucht nach Vergangenem und Verwunschenem findet in den maurischen Überlieferungen und Legenden ein ideales Dekor für Geschichten von Ritterlichkeit, Ehre und selbstloser Liebe. Chateaubriand («Le dernier Abencérage», 1826) und Washington Irving («Tales of the Alhambra», 1832) lösen mit ihren Büchern einen «Granada- und Alhambra-Kult» aus, in dessen Folge ein nicht mehr abbrechender Kulturtourismus mit entsprechenden Reiseberichten entsteht. Noch 1912 lässt sich zum Beispiel Rainer Maria Rilke in einem Brief aus Spanien vernehmen: «Übrigens müssen Sie wissen, ich bin seit Córdoba von einer beinah rabiaten Antichristlichkeit, ich lese den Koran, er nimmt mir, stellenweise, eine Stimme an, in der ich so mit aller Kraft drinnen bin, wie der Wind in der Orgel.»

Paläste, Gärten und Gewalt

Der Orientalist Bernard Lewis hat bemerkt, dass der «Mythos spanisch-islamischer Toleranz besonders von jüdischen Gelehrten gefördert wurde, denen er als Stock diente, um ihre christlichen Nachbarn zu schlagen». Einer der Hauptgründe dafür war die lang anhaltende Weigerung des christlichen Europa, die Emanzipation der Juden anzuerkennen. Jüdische Intellektuelle führten dagegen den historischen Musterfall von al-Andalus ins Feld, «jene schöne und unübertroffene Zivilisation», wie der englische Staatsmann und Schriftsteller Disraeli mit mahnendem Unterton lobpries («Coningsby», 1844), in der «die Kinder Ismaels (die Araber) die Kinder Israels mit gleichen Rechten und Privilegien belohnten. Während dieser seligen Jahrhunderte fällt es schwer, die Gefolgsleute Mose von den Anhängern Mohammeds zu unterscheiden. Beide erbauten sie Paläste, Gärten und Brunnen, versahen gleichberechtigt die höchsten Staatsämter, konkurrierten in einem in die Ferne reichenden und aufgeklärten Handel und wetteiferten miteinander an berühmten Universitäten.»

Und in den letzten Jahren schwingt bei der Erwähnung von al-Andalus ein beschwörender Klang mit. Die pazifistischen Eliten Europas sind verschreckt, verwirrt und beleidigt durch nicht enden wollende Gewalt und Krieg im Nahen Osten und durch das Vordringen islamischen Terrors in die eigenen Städte. «Nur Öffnung, nur Kontakt ist fruchtbar», ruft der erwähnte Herausgeber der Gedichtsammlung einer imaginären Öffentlichkeit unter Verweis auf das märchenhafte Maurenreich zu, «Abkapselung und Kampf sind tödlich. Die Symbiose von arabischer und hebräischer Sprachkultur, von muslimischem und jüdischem Geist bringt Wunder hervor – ihre Konfrontation kann nur Ungeheuer gebären. Das ist die Lektion von al-Andalus; sie ist bis heute folgenlos geblieben, in Spanien und überall sonst, zum Schaden der Menschheit.»

Einen Mythos erkennt man nicht in erster Linie am gehobenen, hymnischen Ton, sondern vor allem an der Hartnäckigkeit, mit der er Realität und Zeit widersteht. So ignorieren die maurophilen Verklärungen und die damit einhergehenden Verdammungen der christlichen Intoleranz systematisch, dass sich die arabische Dominanz in Spanien einer kriegerischen Invasion und gewaltsamen Herrschaftssicherung verdankte. Nach einem Verrat des byzantinischen Exarchen von Ceuta hatte im Jahre 711 ein arabisches Heer unter Führung des Berberkommandanten Tarik nach Gibraltar (Dschabal al-Tarik, der Felsen des Tarik) übergesetzt und kontrollierte kurze Zeit darauf grosse Teile Spaniens. Es war der westlichste Teil des islamischen Imperiums, das sich von Lissabon bis an den Indus erstreckte. Nur hundert Jahre hatten die Nachfolger des 632 gestorbenen Glaubensstifters Mohammed gebraucht, um das gewaltige Gebiet zu erobern.

Von al-Andalus aus lancierten arabische Truppen und Banden regelmässige Razzien (al-ghazw, arab. der Raubzug) bis tief ins Hinterland der christlichen Barbaren. Sie plünderten sich wiederholt durch das Rhonetal, terrorisierten Südfrankreich, besetzten Arles, Avignon, Nîmes, Narbonne, welches sie 793 in Brand setzten, verwüsteten 981 Zamora und deportierten 4000 Gefangene. Vier Jahre darauf brannten sie Barcelona nieder, töteten oder versklavten sämtliche Bewohner, verwüsteten 987 das portugiesische Coimbra, welches daraufhin sieben Jahre lang unbewohnt blieb, zerstörten León mitsamt Umgebung. Verantwortlich für letztere Operationen war der Amiriden-Herrscher al-Mansur, «der Siegreiche» (981–1002), bekannt geworden dafür, dass er alle philosophischen Bücher, deren er habhaft werden konnte, verbrannte, und der während seiner Regentschaft rund fünfzig Feldzüge anführte – regelmässig einen im Frühling und einen im Herbst. Sein berühmtester wurde jener von 997 gegen die heilige Pilgerstadt Santiago de Compostela. Nachdem er sie dem Erdboden gleichgemacht hatte, traten ein paar tausend christliche Überlebende den Marsch in die Sklaverei an. Mit sich schleppten sie die Glocken von Compostela ins tausend Kilometer entfernte Córdoba, wo diese zu Lampen für die Moschee umgeschmolzen wurden. (Ein Vierteljahrtausend später eroberten die Kastilier Córdoba zurück, und die wiederhergestellten Glocken wurden nach Compostela zurückgebracht, auf den Rücken von muslimischen Gefangenen.) Die nordafrikanischen Berberdynastien der Almoraviden und Almohaden, die im 11. und 12. Jahrhundert die Macht in al-Andalus an sich rissen, setzten die Praxis der räuberischen Raids fort.

Während der ganzen Epoche kreuzten auch islamische Seefahrer und Piraten an den Küsten Südfrankreichs, Italiens, Sardiniens, Siziliens, Griechenlands auf. Ihre verheerenden Überfälle hatten die Entvölkerung ganzer Landstriche zur Folge, wie viele zeitgenössische Berichte dokumentieren. Kreta, überliefert eine Chronik, wurde 827 während zwölf Tagen geplündert, und die Einwohner von 29 Städten wurden in die Sklaverei getrieben. Eine andere Chronik erzählt vom Fall von Syrakus nach neunmonatiger Belagerung im Jahre 878: «Tausende Menschen wurden umgebracht, und es fiel dort Beute an wie niemals zuvor in einer anderen Stadt. Einige wenige konnten entkommen.»

Die Truppen der Emire und Kalifen bestanden zum Teil aus grossen Kontingenten von Nichtmuslimen. Die Raubzüge stellten – neben dem Auffüllen der Herrscherkasse – den Nachschub an Kampfsklaven sicher, aber ebenso denjenigen an Feldsklaven oder frischen Haremsgespielinnen. Und sie hatten noch einen weiteren Zweck, wie der Historiker al-Maqqari aus dem nordafrikanischen Tlemcen im 17. Jahrhundert erklärte. Der Terror, schrieb er, welchen die arabischen Reiter und Seeleute verbreiteten, habe die spätere Eroberung erleichtert: «Allah, auf diese Weise wurde eine solche Angst unter den Ungläubigen gesät, dass sie es nicht wagten, sich zu rühren und gegen die Eroberer zu kämpfen; nur als Bittsteller näherten sie sich diesen und flehten um Frieden.»

Rohe Brutalität, Versklavung, Brandschatzung waren die Praxis aller Armeen der damaligen Zeit. Aber die «Masslosigkeit, die Regelmässigkeit und der systematische Charakter der Verwüstungen», urteilt die britisch-ägyptische Historikerin Bat Ye’or, unterscheide die islamo-arabische Expansion von kriegerischen Unternehmungen der damaligen griechischen, slawischen, lateinischen Heere, und mache sie zur «vielleicht grössten Plünderungsaktion der Geschichte».

Die muslimischen Kombattanten waren getragen von der Idee des Dschihad, des heiligen Krieges, eines bis heute zentralen Begriffs im Islam. Ihr Glaube unterteilte die Welt in das Dar al-Islam (Haus des Islam), in dem das Gesetz Allahs herrscht, und in das Dar al-Harb (Haus des Krieges), Wohnsitz der Ungläubigen, das heisst aller Nichtmuslime. Das Ziel des Dschihad ist es, die Völker der Erde unter das Gesetz Allahs, unter die Scharia zu bringen. Solange noch Harbi, Ungläubige existierten, konnte es für die Muslime, für «die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist» (Koran, Sure 3:110), höchstens vorübergehende Waffenruhe, aber keinen Frieden geben. «Der Dschihad ist eine heilige Aufgabe», schrieb im 14. Jahrhundert Ibn Khaldun, Politiker, Soziologe und Abkömmling einer adligen Araberfamilie aus al-Andalus, «wegen der Universalität der islamischen Mission und der Verpflichtung, jedermann zum Islam zu bekehren, sei es durch Überzeugung oder durch Gewalt.» Und: «Der Islam hat den Auftrag, Macht über die anderen Nationen zu gewinnen.»

Tribut oder Tod

Um das Jahr 610 war dem damals 40-jährigen, bescheidenen Kaufmann Mohammed aus Mekka zum ersten Mal der Erzengel Gabriel erschienen. Und als er 22 Jahre später starb, war er der mächtigste Mann Arabiens. Mohammed hatte die meisten Stämme der Halbinsel unter dem von ihm gestifteten Islam vereint. Als charismatischer Heerführer hatte er Karawanen überfallen und Oasen geplündert und als Richter über Tod oder Leben der Gefangenen und die Verteilung der Beute verfügt. Er hatte zwei der drei jüdischen Stämme von Medina, die sich nicht bekehren liessen, ausgeraubt und aus der Stadt vertrieben. Als finsterer orientalischer Leviathan hatte er die Ausrottung aller Männer des dritten, des Stammes der Banu Quraiza, angeordnet und deren Frauen und Kinder versklavt. Und als Prophet konnte er für jede seiner Entscheidungen göttliche Offenbarung geltend machen.

«In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, gross genug, um die Leichen der Männer [des Stammes der Banu Quraiza] aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hiess man dann in einer Reihe am Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie enthauptet und die Leichen hinabgestossen. Die Schlächterei, die am Morgen begonnen hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, liess Mohammed das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren Ehemann und männliche Verwandte alle gerade in dem Massaker umgekommen waren.» (Sir William Muir, «The Life of Mohammed», in: Ibn Warraq, «Warum ich kein Muslim bin».)

Ausgehend vom exemplarischen Leben Mohammeds, wie es im Koran und im Hadith, den Überlieferungen seiner Worte und Taten, festgeschrieben stand, entwickelten Generationen von muslimischen Rechtsgelehrten eine Dogmatik des heiligen Krieges. Eine der folgenreichsten Verkündungen Mohammeds lautete: «Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben [Juden und Christen] –, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten» (Sure 9:29). Sie sanktionierte nicht nur die Pflicht zum Dschihad, sie eröffnete auch die Möglichkeit, den besiegten Feinden eine Art Vertrag, Dhimma, zu gewähren, der sie in den Status von Tributpflichtigen, Dhimmi, versetzte. Gegen das Entrichten einer Kopf- und Landsteuer erkaufte sich der unterworfene Ungläubige das Recht auf Leben, Besitz, Ausübung seiner Religion – als Angehöriger des Dar al-Harb, des aussermuslimischen Kriegsgebietes, hatte er das nicht gehabt.

In allen islamisierten Ländern, auch in al-Andalus, kam die Einrichtung der Dhimma zur Anwendung. Obwohl sie weniger ein Vertrag als ein erpresserisches Arrangement war – Tribut oder Tod –, übte sie eine zivilisierende Wirkung aus. Der Dschihad war aus der Tradition der Beuteökonomie räuberischer Wanderbeduinen hervorgegangen, die auch die Kerntruppen der grossislamischen Okkupationen bildeten. Die Idee nun einer verbindlichen Übereinkunft mit den Unterworfenen, eines auf sakraler Grundlage vereinbarten Verzichts auf übliche Plünderung, Massaker, Versklavung, mässigte die Grausamkeit der Beduinen, «zügelte die Barbarei des Krieges» (Bat Ye’or). Und sie machte den Dschihad effizienter.

Die modernen Liebhaber des maurischen Spanien erblicken, mit erstaunlicher Logik, in der Dhimma einen schlagenden Beweis für al-Andalus’ Toleranz. «Die neue islamische Politik», schreibt beispielsweise die Yale-Professorin María Rosa Menocal in ihrem Buch «The Ornament of the World», «hat nicht nur das Überleben der Christen und Juden ermöglicht, sondern sie gemäss koranischem Auftrag im Grossen und Ganzen beschützt.» Doch der «Schutzvertrag» verdankte sich keiner grossherzigen ökumenischen Inspiration, keinem «pankonfessionellen Humanismus», wie ein amerikanischer Journalist neulich träumte. Er gehorchte dem weltlichen Prinzip der Utilitas, der pragmatisch-schlauen Nützlichkeit.

Der Schutzvertrag wird auch Pakt Umars genannt, nach Umar (634–644), dem zweiten Kalifen, der seine Anhänger aufforderte, die Dhimmi zu schützen, weil es der Wille des Propheten sei und weil «sie für den Lebensunterhalt eurer Familien sorgen». Und einer der Gefährten des Propheten wurde gefragt, so die Überlieferung, wozu die Tributpflichtigen für die Muslime gut seien. «Sie helfen dir», so die Antwort, «deiner Armut zu entkommen, um dich mit dem Reichtum zu versorgen, über den du verfügst.» Das System des Tributs, geleistet in Form von Geld, Naturalien oder Arbeit, wurde denn auch «die erste (und wichtigste) Quelle» (Bat Ye’or) des wirtschaftlichen Wohlergehens der Umma, der islamischen Gemeinschaft.

Nur schon die demografische Realität zwang die Muslime zu einer Bürokratisierung und Verrechtlichung der Mittelbeschaffung. Sie standen als fremde Eroberer während langer Zeit einer riesigen Mehrheit Einheimischer christlichen und jüdischen Glaubens gegenüber. Der machtsichernde Transfer von Ressourcen und Wissen wurde gewährleistet, indem der Kalif die Vorsteher der Dhimmi-Gemeinden, die Rabbiner und Bischöfe mit hohen Positionen in Wirtschaft und Verwaltung betraute. Als Befehlsempfänger und privilegierte Nutzniesser der islamischen Macht waren diese bereit, die eigenen Leute auch dann noch auszupressen, wenn die Tributforderungen längst das erträgliche Mass überschritten hatten.

Gleichzeitig sorgte ein theologisches, politisches und alltägliches Regelwerk für die permanente Erniedrigung und «rituelle Demütigung» (Bernard Lewis) der nichtmuslimischen Bevölkerung. Der hochgeachtete Gelehrte Ibn Abdun beispielsweise, Vertreter der malikitischen Rechtsschule, die sich in al-Andalus durchgesetzt hatte, verfasste um 1100 in Sevilla ein längeres juristisches Gutachten. Darin heisst es unter anderem:

«Ein Muslim darf einen Juden nicht massieren, auch nicht einen Christen. Er darf nicht ihren Abfall beseitigen und nicht ihre Latrine reinigen; es ist angemessener, dass Juden und Christen dieses Gewerbe ausüben, denn es ist das Gewerbe der am meisten Verachteten» (Nr. 153).

«Man darf nicht zulassen, dass ein Steuereintreiber, Polizist, Jude oder Christ, sich wie ein Notabler, ein Jurist oder ein Reicher kleidet, sondern man muss sie hassen, den Verkehr mit ihnen meiden und darf sie nicht mit ‹Der Friede sei mit dir› grüssen, denn ‹der Satan hat von ihnen Besitz ergriffen und sie das Gedenken Allahs vergessen lassen. Sie gehören zur Partei des Satans. Wahrlich, die zur Partei Satans gehören, werden ja (letzten Endes) den Schaden haben› (Sure 58:19). Sie müssen ein Abzeichen tragen, an dem man sie erkennt, das ihnen zur Schande gereicht» (Nr. 169).

«Man darf dem Juden und auch dem Christen kein wissenschaftliches Buch verkaufen, es sei denn, der Verfasser bekenne sich zu ihrer Religion, denn sie übersetzen wissenschaftliche Bücher und schreiben sie ihren Anhängern und Bischöfen zu, während ihre Verfasser Bischöfe sind» (Nr. 206).

Die religiöse «Apartheid» setzte sich in einer scharfen sozialen Schichtung fort. An der Spitze der gesellschaftlichen Hierarchie al-Andalus’ stand das Herrenvolk der arabischen Stammesverbände. Aufgebrochen aus den unwirtlichsten Gegenden der Welt, hatten sie sich der fruchtbaren Flusstäler Spaniens bemächtigt. In steter Rivalität untereinander um die lukrativsten Positionen im neuen Reich, waren sie sich einig in der Verachtung der nordafrikanischen Berber. Diese, von den Arabern zwangsislamisiert und ihnen als Klienten unterstellt, mussten mit den trockenen Berg- und Steppengebieten vorlieb nehmen und schauten ihrerseits herab auf die Muwallad, auf die zum Islam konvertierten Einheimischen. Die Herablassung aller wiederum traf die Ungläubigen, die in den Städten in Gettos lebten, deren Zeugnis vor Gericht nichts galt, denen es verboten war, auf einem edlen Tier wie dem Pferd zu reiten oder sexuelle Beziehungen zu muslimischen Frauen zu haben und diese zu heiraten, und die in der ständigen Furcht leben mussten, wegen Gotteslästerung angeschwärzt und zum Tode verurteilt zu werden. Sozial tiefer standen nur noch die Sklaven.

Ein kurze Periode einmaliger und relativer interreligiöser Duldsamkeit erlebte al-Andalus in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts unter Abdurrahman III. (912–961), dem Kalifen von Córdoba, und seinem bibliophilen Nachfolger al-Hakam II. (961–976), der eine Bibliothek mit 400000 Bänden angelegt haben soll. Nach Konstantinopel und Bagdad galt die Stadt als wichtigstes politisches und kulturelles Zentrum der damaligen Welt. Mit Skrupellosigkeit hatte Abdurrahman das in Teilreiche zerfallene Land wieder vereinigt und mit Umsicht organisiert. Der wirtschaftliche Aufschwung – nicht zuletzt bewirkt durch die Friedfertigkeit der christlichen Fürstentümer, welche die Heereskosten senkte, und durch eine aussergewöhnliche Serie ertragreicher Ernten – nahm etwas Druck von den Dhimmi weg, ermöglichte eine beispiellos verschwenderische Hofführung und lockte grosse europäische Gesandtschaften und die Spitzen der internationalen Intelligenz und Kunst nach Córdoba. Luxus und Weltläufigkeit erzeugten eine «Scheinblüte multikultureller Toleranz», wie der Orientalist Hans-Peter Raddatz schreibt, «deren Bestand weniger vom Geist des Islam, sondern von seiner Fähigkeit abhing, den Strom der Tribute aufrechtzuerhalten».

Abdurrahman war der erste der Herrscher von al-Andalus, der einen Juden, den Arzt Chasdai Ben Schaprut, in hohe Staatsdienste aufnahm. Dieser wird als einer der fähigsten Männer seiner Zeit geschildert. Noch weitere Juden sollten in höchste Positionen gelangen, so Samuel Ibn Nagrella, der vom Berberkönig Habus von Granada zum Wesir, zum Minister und Hauptberater, ernannt wurde. Samuel Ibn Nagrella war Gelehrter, Heerführer, schrieb Kriegsepen, Lyrik und 22 Werke über hebräische Grammatik und sprach sieben Sprachen. Der bedeutendste Historiker al-Andalus’, Ibn Hayyan, schrieb über seinen Zeitgenossen: «Dieser Mann, der verdammt ist, weil Gott ihn nicht die wahre Religion hatte kennen lassen, war ein überlegener Mensch. Er besass ausgedehnte Kenntnisse und duldete mit Langmut unwürdige Behandlung.»

Juden in hohen Stellungen galten als etwas verlässlicher als Christen, welche unter latentem Verdacht standen, verräterische Parteigänger der feindlichen Christenstaaten zu sein. Und gegenüber muslimischen Würdenträgern hatten sie den Vorteil, dass sie dem Kalifen oder Sultan nie bedrohlich werden konnten. Sie hatten keine tribalen oder familiären Verbindungen zum Hof, konnten als Ungläubige nie hoffen, selber die Macht zu erlangen, und verdankten ihre durch die Scharia verbotene Stellung einzig dem willkürlichen Entscheid ihres Herrschers – was eine starke Loyalität schuf.

Nachdem Samuel Ibn Nagrella 1056 unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen war, übernahm sein Sohn Josef, ebenfalls ein begabter Gelehrter, seine Ämter. 1066 kam es zu einem antijüdischen Pogrom. Die mehreren tausend Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Granada wurden erschlagen, mit ihnen auch der jüdische Wesir. Pamphlete und Gedichte wie dasjenige des frommen Rechtsgelehrten Abu Ishaq hatten die Stimmung vorbereitet: «Diese Juden, die früher auf den Abfallhaufen einen Fetzen buntes Tuch suchten, um ihre Toten zu begraben, [...] haben nun Granada unter sich aufgeteilt [...]. Sie ziehen Tribute ein und kleiden sich hochelegant [...], und der Affe Josef hat sein Haus mit Marmor ausgelegt [...]. Eilt, um ihm die Kehle durchzuschneiden; er ist ein feister Hammel, nehmt ihm sein Geld weg, denn ihr verdient es eher als er!»

In unerträglicher Weise entehrt

Der berühmteste Jude des maurischen Spanien, der grosse Philosoph und Arzt Maimonides, verfasste sein Werk in Kairo im Exil. Als er 1149 als Vierzehnjähriger mit seiner Familie vor den Judenverfolgungen aus Córdoba floh, existierten bereits kaum mehr christliche oder jüdische Gemeinden in al-Andalus. Später schrieb er in einem oft zitierten Brief an die Juden des Jemen, die von den dortigen Pogromen berichtet hatten: «Bedenkt, meine Glaubensgenossen, dass Gott uns unserer grossen Sündenlast wegen mitten unter dieses Volk, die Araber, geschleudert hat [...]. Nie hat uns ein Volk so beschwert, erniedrigt, gedemütigt und gehasst wie sie [...], wir wurden von ihnen in unerträglicher Weise entehrt.»

Al-Andalus hat ein reiches lyrisches Vermächtnis hinterlassen. In arabischer und hebräischer Sprache wird die Natur besungen, der Weingenuss, die Liebe zu Jünglingen, die Vergänglichkeit des Lebens. Die Raffinesse, die Schönheit, die Frivolität der Gedichte zeugen von der geistigen Freiheit und Libertinage einer schmalen städtischen und höfischen Elite, welche sich von den starren Vorschriften einer strengen Gotteslehre weit entfernt hat. Auffällig ist aber auch der hohe Anteil an Lobpreisungs- und Schmeichelpoesie: Fast alle Dichter haben viele Hymnen an die Mächtigen verfasst. Dies verweist auf ein anderes Merkmal ihrer Lebensweise. Nicht nur die Hofjuden, sondern auch Dichter und Gelehrte, die Wissenschaft und die Kunst generell waren Teil eines orientalischen Klientelsystems.

Der Herrschermäzen erteilte den Auftrag, und er hatte die Macht, den Künstler in den Kerker zu werfen, wenn ihm das Resultat nicht gefiel. Nur er konnte ihn vor den Nachstellungen einer fanatischen Theologie schützen oder vor der Rachsucht eines anderen Mäzens. Wofür er sich entschied, hing ab von seiner Laune oder seiner momentanen Interessenlage. Der Künstler oder Gelehrte war seinem Herrn auf Leben und Tod ausgeliefert, und er hatte allen Grund, diesen bei guter Stimmung zu halten.

Noch prekärer wurde der Status des Gelehrten durch die instabilen politischen Verhältnisse. Die Epoche von al-Andalus war geprägt von Aufständen, Semi-Anarchie, Bürgerkrieg, Vagantentum, Thronkämpfen, Eroberungen und Rückeroberungen. Zeiten der Ruhe waren selten. Der schützende Mäzen konnte plötzlich weg sein, ermordet vom Bruder, verjagt vom Konkurrenten eines anderen Stammes. Die Biografien vieler maurischer Gelehrter widerspiegeln diese Situation. Sie erzählen von Flucht, Neuanfang, Verbannung, von Verstellung, List und Hintersinn. Wie diejenige des grossen Gelehrten Averroës (1126–1198), dem die neuzeitliche europäische Philosophie so viel verdankt.

Von seiner Audienz beim Almohaden-Sultan Jusuf I. berichtete Averroës: «Nachdem der Herrscher der Gläubigen mich nach meinem Namen gefragt hatte, ebenso nach meiner Herkunft, begann er das Gespräch mit den Worten: ‹Was denken sie (das sind die Philosophen) über den Himmel und die Welt? Betrachten sie sie als ewig oder als geschaffen?› Es überkam mich eine Mischung von Scham und Angst. Ich versuchte mich zu rechtfertigen, indem ich sagte, ich befasse mich nicht mit Philosophie [...]. Der Herrscher der Gläubigen bemerkte meine Verwirrung. Er wandte sich an Ibn Tufail [Philosoph und Freund des Averroës] und begann mit ihm über das Problem zu disputieren, das er mir vorgetragen hatte. Er erinnerte an das, was Aristoteles, Platon und die anderen Philosophen darüber gelehrt hatten [...]. Auf diese Weise fand ich zu meiner Gelassenheit zurück, so dass ich am Ende das Wort ergriff und er erfahren konnte, was ich darüber dachte. Als ich mich verabschiedete, gebot er, mir als Geschenk Geld, ein kostbares Ehrenkleid und ein Reitpferd zu überreichen.»

Averroës wurde Leibarzt des Sultans und kommentierte in dessen Auftrag die Werke des Aristoteles. Als der Sultan starb, erliess sein Nachfolger Sultan Jakub «al-Mansur» 1195 ein Dekret, in dem die Philosophie und die «griechischen» Wissenschaften verurteilt wurden. Die Bücher Averroës’ wurden ins Feuer geworfen, der Philosoph vor der Moschee von Córdoba an den Pranger gestellt und anschliessend für drei Jahre verbannt. Kurz nach seiner Freilassung starb er.

Al-Andalus ist nicht nur für die maurophilen Bildungsbürger ein mythisches Wunschland. In einer der Wohnungen der islamistischen Attentäter, die am 11. März 2004 in Madrider Zügen 191 Leute getötet und Hunderte verletzt hatten, fand die Polizei ein Bekennervideo. Die Terrorislamisten rechtfertigten darauf ihren Anschlag mit dem Verweis auf al-Andalus, das Land, das einst zum Dar al-Islam gehörte. Von Eugen Sorg, (c) 2005 by Die Weltwoche, Zürich



Gruß




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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 14:19
Kannst du nicht mal selbst irgendetwas schreiben, als nur zu kopieren?

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn. 36:58


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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 14:27
Hallo Freestyler,

ich habe hier schon viele selbstverfasste Artikel geschrieben. Hast du sie nie gelesen? Das ist sehr schade, denn im Lernen verbirgt sich der wahre Schatz des Glaubens. Leider hast du wieder nichts zum Thema beizutragen, so kann ich sehen, dass du nicht lernen willst. Und nun langweile mich bitte in Zukunft nicht mehr. Danke.

Gruß

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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 14:33
Ok, dann mache ich mal dasselbe wie du!

Islam verurteilt Terrorismus

ISLAMISCHE ETHIK: EINE QUELLE DES FRIEDENS UND DER SICHERHEIT


Manche, die behaupten, etwas sei im Namen der Religion getan worden, mögen in der Tat ein falsches Verständnis jener Religion haben und sie daher falsch ausüben. Aus diesem Grund wäre es falsch, sich eine Meinung über jene Religion zu bilden, indem man sich an dem Beispiel solcher Menschen orientiert. Der beste Weg, eine Religion zu verstehen, ist ihre göttlich offenbarte Quelle zu studieren. Die göttliche Quelle des Islams ist der Quran, der auf den Idealen der Sittlichkeit, der Liebe, des Mitgefühls, der Demut, der Opferbereitschaft, der Toleranz und der Friedfertigkeit begründet ist. Ein Muslim, der im wahren Sinn diesen Grundsätzen entsprechend lebt, wird äußerst höflich, bedacht, bescheiden, gerecht, vertrauenswürdig und zuvorkommend sein. Er wird Liebe, Respekt, Harmonie und Lebensfreude auf seine Umgebung ausstrahlen.

Der Islam ist die Religion des Friedens

Im weitesten Sinn ist Terror Gewalttätigkeit, die gegen nicht-militärische Ziele zum Zweck politischer Ziele ausgeübt wird. In anderen Worten, die Angriffsziele des Terrors sind völlig unschuldige Zivilisten, deren einziges Verbrechen es ist, dass sie - in den Augen der Terroristen - 'die andere Seite' vertreten. Aus diesem Grund bedeutet Terror, unschuldige Menschen Gewalttätigkeit auszusetzen, was eine Verhaltensweise ist, die jeglicher moralischen Rechtfertigung mangelt. Dies ist, in gleicher Weise, wie die Morde, die durch Hitler oder Stalin begangen wurden, ein 'Verbrechen gegen die Menschheit'.

Terroristen zielen darauf ab, eine Welt der Gewalttätigkeit, des Konflikts, des Chaos und der Furcht zu schaffen.

Der Quran ist ein Buch, das den Menschen als Führung zum Weg der Wahrheit offenbart wurde, und in diesem Buch gebietet Gott den Menschen, eine gute, moralische Lebensweise anzunehmen. Diese Moral gründet sich auf Tugenden wie Liebe, Mitleid, Toleranz und Barmherzigkeit. Das Wort 'Islam' ist von dem arabischen Wort für 'Frieden' abgeleitet. Der Islam ist eine Religion, die der Menschheit mit dem Ziel geoffenbart wurde, ein Leben des Friedens zu ermöglichen, in dem die unendliche Barmherzigkeit und Gnade Gottes auf der Welt zum Ausdruck kommen können.


Eine Gesellschaft, in der die islamischen moralischen Werte in hohem Ansehen gehalten werden, ist eine Gesellschaft, die sich durch Frieden, Nachsicht, Liebe, Mitgefühl, gegenseitige Unterstützung und Freude auszeichnet.
Allah ruft alle Menschen zu dieser islamischen Ethik auf, durch welche Barmherzigkeit, Gnade, Frieden und Toleranz auf der ganzen Erde erfahren werden können. In einem Vers der 2. Sure des Qurans spricht Allah die Gläubigen in folgender Weise an:

O ihr, die ihr glaubt! Tretet allesamt in den Zustand der Befriedung (Islam) ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans; er ist euch zweifellos ein offenbarer Feind. (Sure 2:208 - al-Baqara)

Wie der Vers klar macht, kann Sicherheit nur durch 'Eintritt in den Zustand des Islam' gewährleistet werden, d.h., indem man entsprechend den Werten des Quran lebt. Ein Muslim der die Werte des Quran in seinem Leben verwirklicht, fühlt sich dafür verantwortlich, alle Menschen, egal ob Muslime oder Nicht-Muslime, freundlich und gerecht zu behandeln, die Bedürftigen und Unschuldigen zu schützen und die 'Verbreitung von Unheil' zu verhindern. Unheil beinhaltet alle Formen der Anarchiend des Terrors, welche Sicherheit, Wohlsein und Frieden zerstören. Wie in einem Vers erklärt:

Gewiss liebt Allah die Unheilstifter nicht. (Sure 28:77 - al-Qasas)

Einen Menschen grundlos zu töten ist eines der offensichtlichsten Beispiele des Unheils. Allah verweist im Quran auf ein Gebot, das Er zuvor den Juden im Alten Testament auferlegt hatte:

... dass dem, der einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Korruption im Lande gestiftet hat, es angerechnet werden soll , als hätte er die ganze Menschheit getötet. Und dem, der ein Leben erhält, soll es angerechnet werden, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten... (Sure 5:32 - al-Maida)

Wie der Vers darlegt, begeht ein Mensch, der selbst nur einen einzigen Mitmenschen tötet, es sei denn in Vergeltung für einen begangenen Mord oder Korruption im Lande, ein Verbrechen, das dem gleichkommt, als hätte er die gesamte Menschheit getötet.


Im 32. Vers der Sure al-Ma'ida erklärt Allah, dass, wenn jemand einen Menschen ungerechtfertigt tötet, es so ist, als hätte er die ganze Menschheit getötet. Jeder Mord ist eine völlige Missachtung der moralischen Lehre des Quran.

In Anbetracht dessen wird es offenbar, welch eine große Sünde die Morde, Massaker und Anschläge sind, die von Terroristen ausgeführt werden, einschließlich der, die als 'Selbstmordanschläge' bekannt sind. Allah teilt uns im folgenden Vers mit, wie diese grausame Form des Terrorismus im Jenseits bestraft wird:

Die Anklage richtet sich nur gegen die, welche den Menschen Unrecht tun und Ausschreitungen auf der Erde begehen, zu denen sie kein Recht haben. Ihnen wird eine schmerzliche Strafe zuteil. (Sure 42:42 - asch-Schura)

All dies zeigt deutlich, dass es dem Islam völlig entgegen steht, Terrorakte gegen unschuldige Menschen zu organisieren, und dass kein Muslim solch ein Verbrechen verüben könnte. Im Gegenteil sind Muslime dafür verantwortlich, diesen Leuten das Handwerk zu legen, 'Ausschreitungen auf der Erde' abzuschaffen und allen Menschen überall auf der Welt Frieden und Sicherheit zu bringen. Islam kann nicht mit Terrorismus in Einklang gebracht werden; ganz im Gegenteil, er bietet die Lösung zu dem Problem des Terrorismus und den Weg zu seiner Verhinderung an.


Allah hat das Böse verdammt

Allah hat dem Menschen befohlen, kein Übel zu begehen: Unterdrückung, Grausamkeit, Mord und Blutvergießen sind allesamt verboten. Die, die dieses Gebot Allahs nicht befolgen, werden als 'den Fußstapfen des Satans folgend' beschrieben, und haben eine Haltung angenommen, die im Quran als offenbar sündig erklärt wurde. Folgende Verse sind einige der vielen, die sich auf dieses Thema beziehen:

Und diejenigen, die ihr Bündnis mit Allah brechen, nachdem sie es eingegangen waren, und trennen, was Allah zu verbinden gebot, und Unheil auf Erden anrichten, auf ihnen lastet ein Fluch und eine üble Wohnstatt erwartet sie. (Sure 13:25 - ar-Ra'd)

... Esst und trink von dem womit Allah euch versorgt hat und verderbt nicht die Erde, indem ihr Unheil anrichtet. (Sure 2:60 - al-Baqara)

Und richtet kein Verderben auf der Erde an, nachdem sie mangellos gestaltet worden war, und betet zu Ihm in Gottesfurcht und Vertrauen! Gewiss ist Allahs Barmherzigkeit denen nahe, die Gutes tun. (Sure 7:56 - al-A'raf)

Diejenigen, die denken, dass sie irgend einen Erfolg erzielen können, indem sie Übel, Aufruhr und Unterdrückung verursachen und unschuldige Menschen töten, verfallen einen großen Irrtum. Gott hat alle üblen Taten, einschließlich Terrorismus und Gewalt verboten, und diejenigen, die derartige Handlungen begehen verurteilt, wie aus dem folgenden Vers hervorgeht: ...Allah gibt dem Handeln der Unheilstifter sicherlich kein Gelingen. (Sure 10:81 - Junus)

Es gibt offensichtlich vielerlei Gründe für die Terrorakte, die bis heute Hunderttausende von Menschen das Leben gekostet haben. Diejenigen, die solche Handlungen begehen, haben keine Gottesfurcht; sie sind der Moral, die die Religion befiehlt vollständig entfremdet.

Heute jedoch geschehen Terrorakte, Völkermord und Massaker überall auf der Welt. Unschuldige Menschen werden auf brutale Weise getötet, und Länder, in denen Gemeinschaften zum Hass gegeneinander angestachelt werden, schwimmen im Blut. Diese Grauen in Ländern mit unterschiedlicher Geschichte, Kultur und Sozialstruktur mögen spezifische Ursachen und Gründe haben, es ist jedoch offensichtlich, dass die grundlegende Ursache eine Distanzierung von der Moralität ist, die auf Liebe, Respekt und Toleranz basiert, welche die Religion mit sich bringt. Infolge von Religionslosigkeit entwickeln sich Gesellschaften, in denen die Menschen keine Gottesfurcht haben und nicht glauben, dass sie im Jenseits zur Rechenschaft gezogen werden. Da sie sich dünken, niemandem Rechenschaft über ihre Handlungen schuldig zu sein, können sie ohne weiteres Mitgefühl, Moral oder Gewissen außer Acht lassen.

Das Aufkommen von Heuchlern, die den Namen Gottes und der Religion benützen, aber sich tatsächlich organisieren, um Übel anzurichten, das von Allah verdammt wurde, wird im Quran erwähnt. Ein Vers berichtet von neun einflussreichen Männern in einer Stadt, die ihren Plan, den Propheten zu ermorden, mit einem Schwur im Namen Allahs besiegelten:

Und es waren neun Mächtige in der Stadt, welche Unheil im Lande anrichteten, anstatt Wohlergehen anzustreben. Sie vereinbarten: 'Lasst uns vor Allah schwören, dass wir an ihm und seiner Familie in der Nacht ein Attentat verüben, und dann seinem Sippenältesten sagen, dass wir die Vernichtung seiner Familie nicht bezeugten und dass wir gewiss die Wahrheit sagen!' Uns so machten sie ein Komplott, doch sie ahnten nicht, dass auch Wir einen Plan hatten. (Sure 27:48-50 - an-Naml)

Wie dieses, im Quran beschriebene Ereignis zeigt, bedeutet die Tatsache, dass Menschen 'im Namen von Allah' Dinge tun, oder sogar in Seinem Namen schwören - in anderen Worten, eine 'religiöse' Sprachform verwenden - nicht, dass ihre Handlungen der Religion entsprechen. Ganz im Gegenteil kann das, was sie tun, dem Willen Gottes und der Ethik der Religion völlig entgegengesetzt sein. Die Wahrheit zeigt sich in ihrem Handeln. Wenn ihre Taten darauf abzielen, dass sie 'Unheil anrichteten, anstatt Wohlergehen' wie der Vers darlegt, dann steht fest, dass diese Menschen nicht wahrhaft religiös sein können, und dass ihr Ziel nicht ist, der Religion zu dienen.

Jemand, der Allah fürchtet und die wahre Ethik des Islams verstanden hat, kann unmöglich Gewalttätigkeit oder Verbrechen unterstützen, oder an dahingehenden Aktivitäten teilnehmen. Aus diesem Grund ist der Islam die realistische Antwort auf den Terrorismus. Wenn die hohen moralischen Prinzipien des Quran erklärt werden, wird es undenkbar für die Menschen, den echten Islam mit denjenigen in Verbindung zu bringen, die Gruppen unterstützen, deren Zielsetzung Hass, Krieg und Chaos ist, oder diesen angehören, weil Allah es verboten hat, Unheil zu stiften:

Und sobald er sich von dir abwendet, sucht er, im Lande Unheil zu stiften und die Zivilisation der Menschheit zu zerstören, doch Allah verabscheut Korruption. Und wenn er zur Gottesfurcht ermahnt wird überkommt ihn frevelhafte Arroganz. Die Hölle ist angemessen für ihn - welch eine üble Lagerstatt! (Sure 2:205, 206 - al-Baqara)

Wie aus den obenerwähnten Versen ersichtlich ist, kann jemand der Gottesfurcht hat, unmöglich auch nur der geringsten Tätigkeit, die der Menschheit Schaden zufügen könnte, ein blindes Auge zuwenden. Jemand, der jedoch nicht an Allah und ans Jenseits glaubt, kann sehr wohl jedes Übel begehen, da er sich niemandem gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet dünkt.

Was als erstes getan werden muss, um die Welt von der gegenwärtigen Geißel des Terrorismus zu befreien, ist, durch Aufklärung die entarteten, irreligiösen Konzepte, die im Namen der Religion vorgebracht werden, zu beseitigen und die Menschen in der wahren Ethik des Quran und der Furcht Gottes zu unterweisen.


Die Verantwortlichkeit der Gläubigen



Diejenigen, die kein Interesse für Ereignisse haben, sofern diese sie nicht direkt betreffen, sind der Einsicht beraubt, welche Selbstlosigkeit, Bruderschaft, Freundschaft, Ehrlichkeit und Dienstbereitschaft begleitet, und welche die Religion dem Menschen verleiht. Zeitlebens sind solche Menschen bestrebt, nur ihre eigene Selbstsucht zu befriedigen, worauf sie all ihre Mittel vergeuden, und sich dabei der Gefahren, welche die Menschlichkeit bedrohen, total unbewusst sind. Im Quran jedoch lobt Allah die Moralität derer, die sich bemühen, ihre Umwelt und die Lebensqualität zu verbessern; die sich um die Ereignisse kümmern, die in ihrem Einflussbereich stattfinden, und die den Menschen den rechten Weg weisen. In einem Vers des Qurans werden in einem Gleichnis diejenigen, die anderen niemals Gutes bieten, mit denen, die immer auf dem Weg der Güte wandeln verglichen:

Und Allah prägt ein Gleichnis von zwei Männern, von denen der eine stumm ist, nichts auszurichten vermag und eine Last für seinen Herrn ist; womit er ihn auch beauftragt, er bringt kein gutes Ergebnis. Gleicht er etwa dem, der Gerechtigkeit gebietet und auf einem geraden Weg ist? (Sure 16:76 - an-Nahl)

Wie der Vers darauf hinweist, sind offensichtlich die, die sich 'auf dem rechten Weg' befinden, diejenigen, welche ihre Religion ernst nehmen, in bewusster Gottesfurcht leben, geistlichen Werten Bedeutung beimessen und eifrig bestrebt sind, der Menschheit von Nutzen zu sein. Allgemein gesprochen sind solche Leute dazu da, der Menschheit zu dienen, und die Menschheit bezieht großen Nutzen von ihnen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig für Menschen, über die wahre Religion zu erfahren und entsprechend der moralischen Grundsätze zu leben, die im Quran, der letzten Offenbarung Allahs, dargelegt wurden. Im Quran stellt Allah die Verhaltenswei-sen jener Menschen heraus, die dieser hohen Ethik entsprechend leben:

... und sicherlich hilft Allah dem, der für Ihn eintritt; Allah verfügt über absolute Stärke und Macht. Denen, die, wenn Wir ihnen eine Stellung auf Erden geben, den Gottesdienst einrichten und die Wohlfahrtsabgaben entrichten und das Erstrebenswerte gebieten und das Verabscheuungswürdige verbieten. Doch Allah bestimmt den Ausgang aller Dinge. (Sure 22:40, 41 - al-Hadsch)










Allah befiehlt uns, Gutes zu tun

Ein Muslim ist jemand, der die Gebote Allahs einhält und gewissenhaft versucht, sein Leben entsprechend der Ethik, des Friedens und der Harmonie zu gestalten, die der Quran propagiert, welche die Welt zu einem schöneren Platz machen und zu wahrem Fortschritt führen. Sein Ziel ist es, die Menschen zum Schönen, zur Güte und zum Wohlsein zu führen. Im Quran heißt es:

... tue Gutes, so wie Allah dir Gutes getan hat, und trachte nicht nach Korruption auf der Erde; sicherlich liebt Allah die Unheilstifter nicht! (Sure 28:77 - al-Qasas)


Diejenigen, die das Leben von Zivilisten und ins besondere von Kindern bedrohen, sollten sich die Frage stellen: Welches Verbrechen verübten diese Kinder? Glauben sie etwa, dass sie für eine, gegen unschuldige Menschen begangene Grausamkeit in der Gegenwart Gottes keine Rechenschaft ablegen müssen?
Jemand, der den islamischen Glauben annimmt, wünscht Allahs Wohlgefallen und Barmherzigkeit zu gewinnen und Zugang zum Paradies zu finden. Darum muss er sich ernsthaft bemühen und während er in dieser Welt lebt sich eine Moral zueigen machen, die vor Allah vertretbar ist. Die deutlichsten Erscheinungen solch einer Moral sind Barmherzigkeit und Anteilnahme, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, die Bereitschaft zu vergeben, Demut, Geduld und Opferbereitschaft. Der Gläubige zeigt sich seinen Mitmenschen gegenüber zuvorkommend, versucht, Gutes zu tun und Güte zu verbreiten. In Seinem heiligen Wort befiehlt Allah:

Und Wir erschufen die Himmel und die Erde und was zwischen beiden ist nicht anders als in Realität, und die Stunde wird sicherlich kommen! Sei daher bereit, mit großmütiger Nachsicht zu vergeben. (Sure 15:85 - al-Hidschr) ... und erweist den Eltern Wohltätigkeit, sowie den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen, dem nahen und dem fernen Nachbarn, dem Weggefährten, dem Reisenden und den Leibeigenen. Gewiss liebt Allah den nicht, der arrogant und selbstherrlich ist. (Sure 4:36 - an-Nisa)

... Unterstützt euch gegenseitig in Rechtschaffenheit und Gottesfurcht und ermutigt einander nicht zur Sünde und Feindschaft und fürchtet Allah; Allah ist gewiss streng im Vergelten. (Sure 5:2 - al-Ma'ida)

Wie aus diesen Versen klar hervorgeht, möchte Allah, dass diejenigen, die an Ihn glauben, sich ihren Mitmenschen gegenüber zuvorkommend verhalten und miteinander zusammenarbeiten, wo es darum geht, das Gute zu fördern und das Üble zu vermeiden. In einem anderen Vers erklärt Allah: 'Wer etwas Gutes vollbracht hat, dem wird es zehnfach vergolten und wer sich Übles zu Lasten kommen ließ, dem wird es nur im gleichen Maß vergolten. Und es geschieht ihnen kein Unrecht.' (Sure 5:2 - al-Mai'da)

In Seinem Buch beschreibt Allah Sich Selbst als den, Der weiß, was 'im Innersten der Brust' verborgen ist, und warnt die Menschen, 'alles Übel zu vermeiden'. Ein Muslim, was soviel bedeutet als 'jemand der sich Allah ergeben hat', muss daher offensichtlich ein Mensch sein, der sein bestes tun wird, den Terrorismus zu bekämpfen.


In der moralischen Lehre des Islams sind die wichtigsten Eigenschaften Liebe, Mitgefühl, gegenseitige Unterstützung, Opferbereitschaft, Toleranz und Nachsicht. In einer Gesellschaft, in der diese Ethik in Wahrheit realisiert wird, können Gewalttätigkeit und Konflikt nicht Fuß fassen.
Ein Muslim verhält sich gegenüber den Ereignissen, die um ihn herum geschehen, nicht unbeteiligt, und wird niemals die Einstellung haben, dass nichts von Bedeutung ist, solange es ihm nicht schadet, und zwar deshalb, weil er sich Allah ergeben hat. Er ist Sein 'Stellvertreter' und ein Botschafter des Guten, und kann somit in der Gegenwart von Grausamkeiten und Terrorismus nicht unbeteiligt zusehen. In der Tat, der Muslim ist der größte Feind des Terrorismus, durch den Menschen getötet werden, die kein Unrecht getan haben. Der Islam ist gegen alle Erscheinungsformen des Terrorismus und ist bestrebt, ihn von vornherein, d.h. schon auf der Ebene der Idee zu verhindern. Er fordert, dass zwischen den Menschen Frieden und Gerechtigkeit vorherrschen und gebietet dem Menschen Zwietracht, Konflikt und Böses zu vermeiden.


Allah befiehlt uns, gerecht zu sein

Die wahre Gerechtigkeit, die im Quran beschrieben wird, befiehlt dem Menschen, gerecht zu sein, nicht unter Menschen zu diskriminieren, die Rechte der Menschen zu schützen, unter keinen Umständen Gewalttätigkeit zu billigen, dem Unterdrückten gegen den Unterdrücker beizustehen und dem Bedürftigen zu helfen. In der Entscheidung eines Streits erfordert es diese Gerechtigkeit, dass die Rechte beider Parteien gewahrt werden, dass alle Gesichtspunkte des Konflikts beurteilt werden, dass keinerlei Vorurteile einen Einfluss ausüben, und dass Objektivität, Ehrlichkeit, Toleranz, Barmherzigkeit und Anteilnahme geübt werden. Jemand z.B., der Ereignisse nicht in gemäßigter Weise beurteilen kann und zwischen seinen Gefühle und Emotionen schwankt, wird nicht in der Lage sein, vernünftige Entscheidungen zu treffen und unter dem Einfluss solcher Gefühle bleiben. Jedoch jemand, der mit Gerechtigkeit vorgeht, muss all seine persönlichen Gefühle und Ansichten beiseite legen. Er muss alle Parteien mit Gerechtigkeit behandeln, wenn sie um Hilfe bitten, um unter allen Umständen die Seite des Rechts zu vertreten und nicht vom Weg der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit abzuweichen. Man sollte die Werte des Qurans in solcher Weise verinnerlichen, dass man in der Lage ist, die Interessen anderer Menschen vor den eigenen zu berücksichtigen, und Gerechtigkeit zu verfechten, selbst wenn dies nachteilig für die eigenen Interessen ist.

Im 42. Vers der 5. Sure (al-Ma'ida) befiehlt Allah: '... wenn du Recht sprichst, richte zwischen ihnen in Gerechtigkeit.' An anderer Stelle befiehlt Allah den Gläubigen gerecht zu handeln, selbst wenn es sich gegen sie selbst richtet:




O ihr, die ihr glaubt, errichtet die Gerechtigkeit (als ein Leitprinzip)! Seid Zeugen für Allah, selbst wenn es sich gegen euch selbst oder euere Eltern und Verwandten richtet, ob arm oder reich, Allah ist beiden näher. Und folgt nicht den Begierden, die euch vom Recht abwenden. Wenn ihr die Wahrheit verdreht oder euch davon abwendet, so ist es Allah sicherlich bekannt, was ihr tut. (Sure 4:135 - an-Nisa)

Allah gibt im Quran eine ausführliche Darstellung der Gerechtigkeit und weist die Gläubigen an, welche Haltung sie angesichts der Ereignisse, die ihnen begegnen, einnehmen müssen, und auf welche Weise die Gerechtigkeit auszuüben ist. Solch eine Anleitung ist eine Gnade Allahs und eine große Erleichterung für die Gläubigen. Aus diesem Grund sind die, die glauben, dafür verantwortlich, kompromisslose Gerechtigkeit walten zu lassen, sowohl um Allahs Wohlgefallen zu erlangen, als auch um ihr Leben in Frieden und Sicherheit zu führen.

Die Gerechtigkeit, die Allah im Quran befiehlt, ist die Gerechtigkeit, die einheitlich auf alle Menschen, ohne Anbetracht der Sprache, Rasse oder Kultur anzuwenden ist. Die Gerechtigkeit im Sinn des Qurans ändert sich nicht je nach dem Ort, der Zeit und den Menschen. Auch in unserer Zeit gibt es Menschen in allen Teilen der Welt, die grausamer und ungerechter Behandlung aufgrund ihrer Hautfarbe oder Rasse ausgesetzt sind.

Allah informiert uns jedoch im Quran, dass der Zweck in der Schöpfung unterschiedlicher Stämme und Völker ist, 'dass sie einander kennenlernen'. Unterschiedliche Nationen oder Völker, die alle Allahs Untertanen sind, sollten sich kennenlernen, d.h. ihre unterschiedlichen Kulturen, Sprachen, Traditionen und Fähigkeiten erforschen. Kurz gesagt, der Zweck der Schöpfung der verschiedenen Rassen und Nationen ist nicht Konflikt und Krieg, sondern kulturelle Bereicherung. Solche Abwechslungen sind eine Gabe der Schöpfung Gottes. Die Tatsache, dass einer größer als ein anderer ist, oder dass seine Haut gelb oder weiß ist, gibt ihm weder eine höhere Stellung über andere, noch einen Grund sich zu schämen. Jeder Charakterzug einer Person ist ein Ergebnis der zweckmäßigen Schöpfung Gottes, doch in Allahs Sicht haben diese Variationen keine wertbestimmende Bedeutung. Der Gläubige weiß, dass Vorrang nur in der Furcht Gottes und durch Standfestigkeit im Glauben an Allah erreichbar ist. Auf diese Tatsache wird im folgenden Vers hingewiesen:

O ihr Menschen! Wir erschufen euch aus einem männlichen und einem weiblichen Wesen und machten euch zu Gemeinschaften und Stämmen damit ihr euch gegenseitig erkennen mögt. Der Vortrefflichste unter euch vor Allah ist der Gottesfürchtigste. Allahs Wissen ist wahrlich absolut; es ist Ihm alles bekannt . (Sure 49:13 - al-Hudschurat)

Wie Allah uns in dem Vers zu verstehen gibt, erfordert das von Ihm empfohlene Verständnis der Gerechtigkeit, eine einheitliche, tolerante und wohlwollende Behandlung aller, ohne jegliche Diskriminierung.

Abneigung gegen eine Gruppe hindert die Gläubigen nicht daran, Gerechtigkeit walten zu lassen

Hass und Zorn sind die Hauptquellen des Übels, und werden sehr leicht zum Hindernis daran, gerechte Entscheidungen zu treffen, klare Gedanken zu fassen und sich vernünftig zu verhalten. Der Mensch neigt dazu, anderen, denen er feindselig gesinnt ist, alle Arten des Unrechts zuzufügen. Er mag jenen Taten vorwerfen, die sie nie begangen haben, oder falsche Aussagen gegen sie machen, obgleich ihm deren Unschuld bekannt ist. Aufgrund solcher Feindschaften können Menschen zum Opfer unerträglicher Unterdrückung werden. Einige Menschen verweigern anderen, mit denen sie Meinungsverschiedenheiten haben, entlastende Zeugenaussagen, obwohl sie wissen, dass jene unschuldig sind, oder halten Beweise zurück, welche jene entlasten würden. Zudem genießen sie Schadenfreude an dem Elend, Unrecht oder Leiden, dem jene Menschen dann ausgesetzt sind, und andererseits ist ihre größte Beunruhigung, dass sich die Unschuld jener Menschen erweisen könnte und ihnen Gerechtigkeit widerfahren möge.

Aus diesen Gründen ist es für Menschen in korrupten Gesellschaften sehr schwierig einander zu vertrauen. Die Menschen fürchten sich davor, dass sie irgendwann von irgend jemandem zu Fall gebracht werden. Da sie gegenseitiges Vertrauen verloren haben, verlieren sie auch menschlichen Regungen, wie Toleranz, Mitgefühl, Brüderlichkeit und das Gefühl der Zusammengehörigkeit, und beginnen, Abneigung gegeneinander zu entwickeln.

Die Gefühle jedoch, die jemand in seinem Herzen gegenüber einer Person oder einer Gemeinschaft hegt, sollten nie die Entscheidungen eines Gläubigen beeinflussen. Ungeachtet dessen, wie unmoralisch oder feindseelig die Person, deren Angelegenheit er betrachtet, sein mag, legt der Gläubige alle persönlichen Gefühle beiseite, und handelt und entscheidet gerecht und empfiehlt das, was gerecht ist. Seine Gefühle gegenüber jener Person werfen keinen Schatten auf seine Weisheit und Gewissenhaftigkeit. Sein Gewissen inspiriert ihn stets, Allahs Geboten und Ermahnungen zu entsprechen, und niemals Anstand und Höflichkeit ausser Acht zu lassen, weil Gott das im Quran befohlen hat. Folgender Vers bestätigt das:

O ihr, die ihr glaubt, seid standhaft für Allah als Zeugen in Gerechtigkeit, und lasst eure Abneigung gegen gewisse Leute euch nicht dazu hinreißen Ungerechtigkeit zu begehen. Seid gerecht - es entspricht mehr der Furcht Gottes. Seid euch Allahs Gegenwart bewusst. Allah ist es sicherlich bekannt, was ihr tut. (Sure 5:8 - al-Ma'ida)

Wie in dem Vers dargelegt, entspricht es am ehesten der Furcht Gottes, eine gerechte Haltung einzunehmen. Ein gläubiger Mensch weiß, dass er Allahs Wohlgefallen nur erreichen wird, wenn er gerecht handelt. Jeder, der Zeuge seines guten Charakters wird, vertraut diesem Menschen, fühlt sich wohl in seiner Gegenwart und betraut ihn mit jeder Verantwortlichkeit und Aufgabe. Solche Menschen werden selbst von ihren Feinden mit dem Respekt behandelt. Ihre Einstellung mag sogar manche Menschen zum Glauben an Gott führen.


Der Islam verteidigt geistige Freiheit

Der Islam ist eine Religion, welche die Freiheit der Ideen, des Gedankens und des Lebens gewährt. Im Islam bestehen Gebote zur Verhinderung und Unterbindung von Spannungen, Streitigkeiten, übler Nachrede und selbst negativen Gedanken unter den Menschen. Im gleichen Maß wie der Islam Terror und jegliche Form der Gewalttätigkeit ablehnt, untersagt er, selbst die geringfügigste Anwendung von jeglichem ideologischen Zwang.

Es besteht kein Zwang in der Religion! Korrektes Verhalten wurde nunmehr klar gegen Verirrung abgegrenzt... (Sure 2:256 - al-Baqara)

So ermahne! Deine Aufgabe ist es nur zu ermahnen. Du kannst sie nicht zwingen. (Sure 88:21 f - al-Ghaschija)


Ungeachtet dessen, welcher Religion oder Glaubensrichtung ein anderer Mensch angehören mag, sei er ein Jude, Christ, Buddhist oder Hindu, die Muslime werden im Quran dazu angehalten, ihm gegenüber tolerant und nachsichtig zu sein, und ihn gerecht und menschlich zu behandeln.
Jemanden zu zwingen, an eine Religion zu glauben oder ihre Glaubensformen und Praktiken anzunehmen, widerspricht völlig dem Geist und Wesen des Islams, dem gemäß wahrer Glaube nur aus freiem Willen und unter absoluter Gewissensfreiheit möglich ist. Natürlich können Muslime sich gegenseitig dazu anhalten und ermutigen, die moralischen Grundsätze des Qurans zu verwirklichen; alle Gläubigen sind damit betraut, den Menschen den ethischen Reichtum des Qurans in unaufdringlicher, ansprechender Weise zu eröffnen. In Einklang mit dem folgenden Vers sind sie dazu aufgefordert, die Schönheiten der Religion zu erläutern: 'Lade zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung ein...' (Sure 16:125 - an-Nahl). Gleichzeitig jedoch müssen sie sich auch dieses Verses bewusst sein: 'Du bist nicht dafür verantwortlich, dass sie der Führung folgen, sondern Allah leitet recht, wen Er will...' (Sure 2:272 - al-Baqara). Sie werden nie zu Zwangsmitteln greifen oder irgendeinen äußerlichen oder psychologischen Druck ausüben, noch werden sie versuchen, jemanden mit weltlichen Privilegien zur Religion zu locken. Wenn sie eine negative Erwiderung auf ihr Einladen erfahren, werden die Muslime im Sinn der Sure al-Kafirun reagieren, die mit diesen Worten schließt: 'Euch sei eure Religion und mir die meine' (Sure 109:6 - Al Kafirun).

Die Welt, in der wir leben, enthält Gesellschaften aller Religionen und Überzeugungen: Christliche, jüdische, buddhistische, hinduistische, atheistische, deistische und selbst heidnische Naturreligionen. Muslime, die in solch einer Welt leben, müssen tolerant gegenüber allen Glaubensrichtungen sein, auf die sie treffen mögen und eine nachsichtige, gerechte und humanitäre Verhaltensweise an den Tag legen. Es ist eine Verantwortlichkeit der Gläubigen, die Menschen zur Schönheit der Religion Allahs einzuladen, indem sie Frieden und Toleranz fördern. Die Entscheidung, diese Qualitäten anzunehmen oder abzulehnen - zu glauben oder sich abzuwenden - liegt bei den anderen. Jene zum Glauben zu zwingen oder zu versuchen, ihnen etwas aufzudrängen, ist eine Verletzung der quranischen Ethik. In der Tat, Allah weist die Gläubigen im Quran darauf hin:

Und hätte dein Herr es gewollt, so würden insgesamt alle, die auf Erden leben, glauben. Willst du dann die Menschen unter Zwang zu Gläubigen machen? (Sure 10:99 - Yunus)

Wir wissen bestens, was sie sagen, doch du hast keine Zwangsgewalt über sie. So ermahne den, der Meine Verheißung fürchtet mit dem Quran. (Sure 50:45 - Qaf)

Ein Gesellschaftsmodell, in dem die Menschen gezwungen werden religiösen Verpflichtungen nachzukommen, ist dem Islam völlig konträr. Glaube und Gottesdienst können nur dann einen Wert haben, wenn sie Gott aus freier individueller Willensentscheidung heraus dargebracht werden. Wenn ein System die Menschen zum Glauben und zur Verrichtung religiöser Pflichten zwingt, sind die Menschen nur aus Furcht vor diesem System 'fromm'. Religion kann aus ihrer eigenen Sicht heraus nur dann Gültigkeit haben, wenn sie in einer Umgebung der Gewissensfreiheit gelebt wird und Gottes Wohlgefallen zum Ziel hat.

Die Geschichte des Islams ist voll von Beispielen toleranter muslimischer Herrscher, die alle Religionen respektierten und persönlich für die Errichtung religiöser Freiheit eintraten. Thomas Arnold, ein im Dienst der indischen Regierung tätiger britischer Missionar, beschrieb die liberale Einstellung des Islams in diesen Worten:

... Es sind jedoch keinerlei organisierten Versuche, einer Konvertierung der nicht- muslimischen Bevölkerung zum Islam, oder einer systematischen Verfolgung, um die christliche Religion zu vertilgen, bekannt. Hätten die Kalifen beschlossen, eine dieser Verfahrensweisen anzuwenden, so hätte das Christentum ebenso einfach verfolgt werden können, wie Ferdinand und Isabella den Islam aus Spanien vertrieben haben, oder wie Louis XIV den Protestantismus in Frankreich strafbar machte, oder wie die Juden 350 Jahre lang von England gebannt worden waren. Die östlichen Kirchen in Asien waren von der Gemeinschaft mit dem Rest des Christentums völlig abgeschnitten, und niemand hat je in Bezug auf sie einen Finger erhoben, um sie als häretische Gemeinschaften anzuprangern. Das tatsächliche Überleben dieser Kirchen bis in die heutige Zeit ist ein starker Beweis der allgemein toleranten Haltung der mohammedanischen Regierungen ihnen gegenüber.1


Im Jahr 1492 n. CH. wurden die Juden, die ablehnten, zum Christentum überzutreten, von König Ferdinand und Königin Isabella aus Spanien verbannt (oben). Die Juden wurden im Osmanischen Reich aufgenommen, das ihnen zu einem Zufluchtsort islamischer Gerechtigkeit und Toleranz wurde.




Allah verbietet die Tötung unschuldiger Menschen

Einen Mensch ohne gerechtfertigten Grund zu töten, ist eine der größten Sünden, die der Quran beschreibt:

... dem, der einen Menschen, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Korruption im Lande gestiftet hat, tötet, es angerechnet werden soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet. Und dem, der ein Leben erhält, soll es angerechnet werden, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten. Und unsere Gesandten kamen zu ihnen mit deutlichen Beweisen, doch selbst dann ergingen sich viele von ihnen daraufhin in Maßlosigkeiten auf Erden. (Sure 5:32 - al-Ma'ida)

Und die, die keine anderen Götter neben Allah anrufen und kein Menschenleben töten, das Allah unantastbar gemacht hat, es sei denn entsprechend des Rechts, und die keine Unzucht betreiben. Wer dies jedoch tut, begegnet einer schmerzliche Strafe. (Sure 25:68 - al-Furqan)

Wie aus den obigen Versen ersichtlich, droht denjenigen, die unschuldige Menschen ohne Grund töten, eine drastische Strafe. Allah teilt uns mit, dass vor Ihm die Tötung einer einzigen Person ebenso verwerflich ist, wie die Tötung der ganzen Menschheit. Niemand, der die von Allah gesetzten Grenzen respektiert, kann auch nur einem Mensch Schaden zufügen, geschweige denn Tausende unschuldige Menschen massakrieren. Diejenigen, die annehmen, sie könnten dem Gericht und der Bestrafung in dieser Welt entgehen, werden letztlich nie erfolgreich sein, denn sie werden in der Gegenwart Allahs Rechenschaft für ihre Taten ablegen müssen. Aus diesem Grund sind die Gläubigen, die wissen, dass sie nach ihrem Tode Rechenschaft für ihre Taten ablegen müssen, sehr bedacht, die Grenzen Allahs nicht zu überschreiten.

Allah befiehlt den Gläubigen, mitleidsvoll und barmherzig zu sein

Im folgenden Vers wird die islamische Ethik erklärt:

Dann wird er zu denen gehören, die glauben und einander zu Geduld und Barmherzigkeit anhalten: Das sind die Gefährten der Rechten. (Sure 90:17-18 - al-Balad)

Wie aus diesem Vers ersichtlich, ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Moralität, die den Gläubigen am Tag des Gerichts zur Errettung und zum Eingang ins Paradies verhelfen wird, 'denen zuzugehören, die einander zu Geduld und Barmherzigkeit anhalten'.



Die Ethik des Islams stellt allen Menschen ein friedvolles Leben, Wohlsein, Liebe und Freude in Aussicht...

Die wahre Quelle der Barmherzigkeit ist die Liebe zu Allah. Die Liebe eines Menschen zu Allah führt ihn dazu, dass er auch für die Geschöpfe, die Er erschaffen hat, Liebe empfindet. Jemand, der Allah liebt, empfindet eine direkte Verbundenheit und Nähe zu den Dingen, die Er erschaffen hat. Diese starke Liebe und Nähe, die er für seinen Herrn empfindet, der ihn und die gesamte Menschheit erschaffen hat, leitet ihn an, moralische Vorzüge aufzuzeigen, wie sie im Quran befohlen werden. Wahre Barmherzigkeit tritt zutage, indem er diese Moral lebt. Dieses Modell der Moralität, das eine Fülle der Liebe, Barmherzigkeit und Opferbereitschaft beinhaltet, wird in diesen Versen beschrieben:

Und die unter euch, die gut gestellt und vermögend sind, sollen nicht schwören, Verwandten, Bedürftigen und denen, die um Allahs Willen ausgewandert sind, nichts zu geben, sondern sie sollen nachsichtig sein und vergeben. Wäre es euch nicht lieb, dass Allah euch vergibt? Und Allah ist stets zur Vergebung bereit und überaus barmherzig. (Sure 24:22 - an-Nur)

Und die, die bereits in der Stätte (Medina) ansässig und im Glauben gefestigt waren, lieben die, welche auswanderten und bei ihnen Zuflucht nahmen, und fühlen in ihren Herzen kein Verlangen nach dem, was jenen zuteil wurde und geben ihnen den Vorzug über sich selbst, auch wenn sie dadurch selbst Mangel erleiden. Wer jedoch von seiner eigenen Habsucht erlöst ist, der hat wahren Erfolg erzielt. (Sure 59:9 - al-Haschr)

... die, die Zuflucht und Hilfe gewährten, sie sind die wahrhaft Gläubigen. Ihnen wird Vergebung und eine großzügige Versorgung zuteil. (Sure 8:74 - al-Anfal)

Und dient ausschließlich Allah und assoziiert nichts mit Ihm und erweist den Eltern Wohltätigkeit, sowie den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen, dem nahen und dem fernen Nachbarn, dem Weggefährten, dem Reisenden und den Leibeigenen. Gewiss liebt Allah den nicht, der arrogant und selbstherrlich ist. (Sure 4:36 - An-Nisa)

Die Wohlfahrtsabgaben sind bestimmt für die Armen und Bedürftigen sowie für die, die in der Verwaltung derselben beschäftigt sind, und für die, deren Herzen gewonnen werden sollen, zum Freikauf von Leibeigenen und zur Tilgung von Schulden, für Allahs Zwecke und für mittellose Reisende. Dies ist Allahs Gebot und Allah besitzt Wissen und Weisheit. (Sure 9:60 - at-Tauba)



... während der Terrorismus eine Gesellschaft anstrebt, in der Gewalttätigkeit, Furcht, Besorgnis und Chaos vorherrschen.


Diese hohe Stufe der Moral, die, wie im Quran beschrieben, von den Gläubigen verlangt wird, rührt von ihrer tiefen Liebe zu Allah. Aufgrund ihrer Hingabe an Ihn halten sie sich gewissenhaft an die moralischen Maßstäbe, die Allah im Quran niedergelegt hat. Die Gläubigen versuchen nie, den Menschen das Gefühl zu vermitteln, etwas schuldig zu sein, aufgrund der Anteilnahme die sie ihnen erweisen und der Hilfe, die sie ihnen anbieten - sie erwarten nicht einmal, dass ihnen gedankt wird. Ihr eigentliches Ziel ist, Allahs Wohlgefallen durch ihr moralisches Verhalten zu erlangen, da sie wissen, dass sie am Jüngsten Tag über die Befolgung dieser moralischen Gebote Rechenschaft ablegen müssen. Allah hat im Quran ausdrücklich offenbart, dass die Hölle der Lohn derer sein wird, die es bewusst ablehnen, durch ihre Lebensweise die Ethik des Quran zu verwirklichen:

'Was hat euch in das Höllenfeuer gebracht?' Sie werden antworten: 'Wir waren nicht unter denen die ihre Gebete verrichteten, und denen, die die Armen speisten. (Sure 74:42-44 - al-Muddaththir)

'Ergreift ihn und fesselt ihn! Dann lasst ihn das Feuer spüren! Dann legt ihn in eine Kette von siebzig Gliedern und führt ihn hinein! Er war es, der nicht an Allah, den Erhabenen glaubte, noch sich um die Speisung der Notdürftigen bemühte. (Sure 69:30-34 - al-Haqqa)

Hast du den gesehen, der die Vergeltung leugnet? Es ist nämlich derjenige, der den Waisen abweist und die Speisung der Notdürftigen nicht fördert. (Sure 107:1-3 - Al Ma'un)

Noch ermahnt ihr einander, die Notdürftigen zu Speisen. (Sure 89:18 - Al Fadschr)

Wie aus den obigen Versen hervorgeht, besitzt der Muslim, der im Quran beschrieben wird, eine liebevolle und mitfühlende Natur. Niemand, der diese moralischen Qualitäten besitzt, kann Terrorismus oder Gewalttaten, die gegen unschuldige Menschen gerichtet sind, billigen. Die Charakterzüge der Terroristen sind genau das Gegenteil der quranischen Moralität. Ein Terrorist ist ein rücksichtsloser Mensch, der die Welt mit Hass betrachtet und morden, zerstören und Blut vergießen will.

Ein Muslim, der in der Ethik, wie sie im Quran offenbart wurde, erzogen wird, nähert sich jedem mit der im Islam geforderten Liebe, er respektiert alle möglichen Ideen und ist stets bemüht Harmonie zu stiften, wo Zwietracht herrscht, Spannungen zu verringern, alle Seiten zu berücksichtigen und sich gemäßigt zu verhalten. In Gesellschaften, die sich aus derartigen Menschen zusammensetzen, herrscht eine höher entwickelte Kultur, die Menschen erfreuen sich eines höheren Niveaus an sozialer Ethik, Harmonie, Gerechtigkeit und Wohlstand als selbst in den modernsten Staaten der heutigen Welt beobachtet werden können.


Islamische Moralität gebietet den Muslimen, die Rechte der Waisen und der Armen und Notleidenden zu schützen, sich gegenseitig zu unterstützen und einander wohlgesinnt zu sein.

Allah hat Nachsicht und Toleranz befohlen

Das Konzept der Nachsicht und Toleranz, das in den Worten 'Übe Nachsicht' (Sure 7:199 - al-A'raf) beschrieben ist, gehört zu den grundsätzlichsten Lehren des Islams.

Wenn man die islamische Geschichte betrachtet, kann man sehr klar erkennen, wie Muslime dieses wichtige Element der quranischen Ethik in die Praxis des sozialen Lebens übersetzt haben. Wie wir in später folgenden Teilen dieses Buchs im Einzelnen betrachten werden, haben die Muslime überall dort, wohin sie gelangten eine Atmosphäre der Freiheit und Toleranz mit sich gebracht. Sie ermöglichten es Menschen mit völlig unterschiedlichen Religionen, Sprachen und Kulturen, in Frieden und Harmonie unter einem Dach zusammen zu leben, wobei Sicherheit und Freiheit für jedes Mitglied der Gesellschaft gewährleistet waren. Damit boten sie denen, die von ihnen abhängig waren, die Vorteile des Wissens, des Wohlstands und einer gleichen und sozialen Position. Einer der wichtigsten Gründe für das jahrhundertelange Bestehen des Osmanischen Reichs, das sich über weite Gebiete erstreckte, war die Atmosphäre der Toleranz und des Verständnisses, die dem Islam zueigen ist. Die Muslime, die sich jahrhundertelang durch ihre Toleranz und zuvorkommende Natur auszeichneten, waren stets die gerechtesten und barmherzigsten Herrscher. Innerhalb dieses multinationalen Gefüges konnten alle ethnischen Gruppen frei entsprechend ihrer eigenen Religionen und Traditionen leben.


In Gesellschaften, in denen die islamische Ethik realisiert wird, können Kirchen, Moscheen und Synagogen voll funktionsfähig friedlich nebeneinander bestehen. Diese Ansicht von drei Andachtsstätten in einem Asyl für Obdachlose zeigt, wie das Streben nach Frieden durch die, in der moralischen Lehre des Islams geforderte Toleranz und Gerechtigkeit verwirklicht wird.
Toleranz im wahren Sinn kann der Welt nur Frieden und Wohl bringen, wenn sie entsprechend der Richtlinien realisiert wird, wie sie im Quran dargelegt sind. Auf diese Tatsache weist der folgende Vers hin: 'Eine gute Handlung und eine üble gleichen sich bestimmt nicht. Weise das Üble mit etwas Besserem zurück, so wird derjenige, zwischen dem und dir Feindschaft bestand, wie ein inniger Freund werden.' (Sure 41:34 - Fussilat).

Gott hat Nachsicht und Vergebungsbereitschaft im Quran durchwegs als eine vorzügliche Eigenschaft beschrieben und im folgenden Vers hat Er die erfreuliche Verheißung gegeben, dass dementsprechendes Verhalten belohnt wird: 'Und die Vergeltung für eine üble Handlung ist ihresgleichen übel. Doch wer Nachsicht übt und Schlichtung erstrebt, dessen Belohnung obliegt Allah; Er liebt gewiss nicht die, die Unrecht begehen.' (Sure 42:40 - Asch-Schura). In einem anderen Vers hat Er die Gläubigen so beschrieben: 'Die, die sowohl im Wohlstand als auch in der Not spenden, ihren Ärger überwinden und Nachsicht gegen die Menschen üben. Allah liebt die, die Gutes tun.' (Sure 3:134 - Al-Imran). Allah offenbart im Quran, dass es ein tugendhaftes Verhalten ist, jemanden zu verzeihen, selbst wenn er Unrecht begangen hat. Ein Vers zu diesem Thema lautet:

... Und es wird nie enden, dass du auf Verrat ihrerseits stößt, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Doch sei nachsichtig gegen sie und vergib ihnen! Gewiss liebt Allah die, die Gutes tun. (Sure 5:13 - al-Ma'ida)

All dies zeigt, dass die Moralität, die der Islam der Menschheit empfiehlt, der Welt die Tugenden des Friedens, der Harmonie und Gerechtigkeit bringt. Die Barbarei, die als Terrorismus bekannt ist und gegenwärtig die ganze Welt so sehr beschäftigt, ist das Werk ignoranter und fanatischer Menschen, die der Ethik des Quran vollständig entfremdet sind, und absolut nichts mit Religion zu tun haben. Die Antwort zu diesen Individuen und Gruppen, die versuchen, ihre Grausamkeiten unter dem Deckmantel der Religion zu vollbringen, ist die wahre Moralität die der Quran lehrt. In anderen Worten, der Islam und die Ethik des Quran sind die Erlösung vom Fluch des Terrorismus und nicht seine Verfechter.



"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn. 36:58


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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 14:48
"Ok, dann mache ich mal dasselbe wie du!"

Freestyler,

das kannst du gern versuchen. Mit jedem Wort was hier von dir kommt ist zu sehen, dass du es niemals können wirst. Du bist nur ein kleiner hammeliger Hilfsarbeiter für eine dumme Ideologie. Aber gut, nun hast du mich mit deinem Hilfschrei wenigstens amüsiert. :) Hast du das Gefasel, was du da kopiert hast, wenigstens gelesen? Ich fürchte, nein. Sonst hättest du es nicht gepostet.... ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 14:51
"In anderen Worten, der Islam und die Ethik des Quran sind die Erlösung vom Fluch des Terrorismus und nicht seine Verfechter."

LOL


Na klar muss der Arzt, welcher den Patienten zu Tode kuriert hat, nun mitteilen, dass da nichts mehr zu machen war...

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 15:00
@gsb

>>>das kannst du gern versuchen. Mit jedem Wort was hier von dir kommt ist zu sehen, dass du es niemals können wirst. Du bist nur ein kleiner hammeliger Hilfsarbeiter für eine dumme Ideologie.<<<

Diese Ideologie, die du als dumm bezeichnest, ist die schnellstwachsendste Ideologie auf Erden. Warum findet gerade eine dumme Ideologie (wie du sie bezeichnest) im Zeitalter der Wissenschaften so großen zulauf? Neigen die Menschen zur Verdummung?
Wer auch nur ein bisschen Grips im Kopf hat, der würde erkennen, dass die Gebote und Verbote des Islams mit dem Verstand vereinbar sind!

Was willst du eigentlich mit deiner Hetze hier erreichen? Darf man fragen, welcher Religion du angehörst?

"Frieden!" - der Gruß eines barmherzigen Herrn. 36:58


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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 15:16
Hahaha!
Es gibt nur sehr wenige europäische oder amerikanische Moslems. Ihr habt so viele Anhänger weil ihr soviel fickt und zu dämlich zur Verhütung seid. Ist doch so. In gebildeten Ländern nimmt kaum einer freiwillig den Islam an. Tut mir leid wenn das jetzt dumm rüber kam aber das war wirklich müll was du da erzählt hast. Ne Sekte gründen und allen befehlen das jeder mindestens 10 Kinder zeugen soll kann jeder, ist ja logisch das diese dann 1500 Jahre später Weltreligion ist.


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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 15:17
"Was willst du eigentlich mit deiner Hetze hier erreichen? Darf man fragen, welcher Religion du angehörst?"

würde mich auch interessieren da du dich sonst eher pro-islamisch geäüßert hast.


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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 16:47
In gebildeten Ländern nimmt kaum einer freiwillig den Islam an.


Oh, mann du hast echt keine Ahnung in Amerika gibt es mittlerweile 3 Millionen amerikanische Moslems. 2010 werden es 10 Millionen. In Deutschland sind mind. 80.000 konvertiert in Frankreich 100.000. In Dämemark nehmen jede Woch 5-10 dänische Bürger den Islam an.

Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 17:48
@sfb23
Zurück in die unrühmliche, kriegerische Vergangenheit?

Was redest du eigentlich? Du hast echt keine Ahnung!!!


In der gesamten 8- jährigen Auseinandersetzugen zwischen Mekka und medina von 622 bis 630 gab es insgesamt nur 240 Tot; den schlimmsten Verlust an einem Tage, 70 Tode, erlitten die Moslems in Medina am berg Uhud.
Du und viele reden von Krieg, ber der Entstehung des Islam. Das waren ehe kleiner Überfälle von den Mekkanern usw.

In der Entsctehung des Islam kamen 240 Tode um, die Moslems haben immer nur verteidigt. Dann spricht ihr von Krieg,beispiel, im Weltkrieg gab es 40- 50 Millionen. Das ist Krieg.

Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 17:52
Äh ich mein gsb23.

Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 21:14
Freestyler,

mit den muslimischen Wachstumsraten kommt deinesgleichen immer, wenn es an Argumenten FÜR den Islam fehlt. Die fehlen in letzter Zeit oft. Kein Wunder, bei der verqueren Vergangenheit, die aus gegebenem Anlass ans Licht kommt. Der Islam hat mit Krieg seinen Lauf in der Welt begonnen. Blut und leichen pflastern seinen Weg von Anbeginn. Und da kommst du mir mit angeblichen Konvertitenzahlen. Geh doch an die Börse mit deiner Leier, veilleicht findest du ja einen blinden Käufer. ;)

Was sagst du eigentlich zum Thema meines Beitrags "Blut und Honig - Islam in Spanien"? Ausser dummes gebrabbel kam bisher nichts von dir zum Thema - Denkst du, dass der Islam nur in einem Kalifat glücklich werden könnte? Ja sicher, als "wahrer" Muslime tust du das und damit liegst du nicht falsch, denn eine faschistische Ideologie kann sich nur in einem faschistischen Umfeld wohl fühlen und entwickeln. Nun, es wird noch ewig dauern, bis der Traum Wirklichkeit wird. Würde Allah den Islam bevorzugen, hätte er nicht das letzte Kalifat in die Wüste geschickt. :) Denn wisse, Allah ist gerecht und weise! :)

Gruß

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Al-Qaidas Agenda 2020

01.09.2005 um 21:24
Zoraster,

erstens betreibe ich keine Hetze. Das meinen gehirngewaschene Muslime immer gern, zeigt man auch ihnen den wahren Kern und die Herkunft ihrer Ideologie. Wie du siehst, es kam nicht ein Argument zum wütenden Treiben der Kalifen in Spanien. Und zweitens schreibe ich nicht "pro" Islam. Der Islam ist nicht positiv zu sehen, nimmt man allein die menschenverachtenden Auswüchse als Beispiel. Das Leben ist im Islam nichts wert. Gehts einem Menschen schlecht und liegt er im Sterben, sagt ein richtiger Moslem, der hats gut, der kommt nun ins Paradies, anstatt ihm mittels kleiner Hilfe wieder auf die Beine zu helfen. Der Islam ehrt nicht das Leben, er ehrt den Tod. Das alles hat mit Allah nichts zu tun, ihm wird ebenfalls nur untergejubelt, was ein grössenwahnsinniger Religionsstifter sich in seinem Wahn ausgemalt hat. Jedesmal, wenn Mohammed ein Ding gedreht hat, was nicht ganz kosher war, hatte er danach eine sogenannte "Offenbarung", die sein Handeln angeblich von Gott legitimierte. Allein die Hochzeit mit der kleinen Aisha sagt alles aus...

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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