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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

2.442 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Regierung, SPD, FDP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

01.12.2023 um 13:17
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Dieser besteht im Kern darin öffendlich zu erklären man habe seit Jahrzehnten ständig irgendwelche Öko - oder Klima Gesetze beschlossen, ohne zu wissen wie man diese umsetzt. Angefangen hat das spätestens mit der Regierung Schröder und jetzt helfen auch keine Taschenspielertricks mehr. Der sprichwörtliche Karren steckt zu tief im Dreck nach jahrzehntelangem Missmanagerment und die Bürger fangen an "kritische Fragen" zu stellen oder wählen direkt irgendwelche "alternative Parteien für Deutschland".

Letzteres war natürlich keine Anspielung. :D :D :D


Gruß, Gildonus
@Gildonus
Neulich wurde im INfORadio RBB ein interessantes Buch vorgestellt.
Ein Schelmenroman. Ich fass mal kurz den Inhalt und das Interview mit dem Autor zusammen.

Die Geschichte:
Vor 30 Jahren erfuhr ein 30jähriger Mann, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist.
Er beschließt sich einfrieren zu lassen, in der Hoffnung eines Tages in der Zukunft kann seine Krankheit geheilt werden.
Nach 30 Jahren ist Heilung zwar nicht in Sicht, die Familie will - oder kann- die Kosten aber nicht mehr tragen.
Der Mann wird zurück ins Leben geholt. In der Gegenwart kommt er nicht zurecht, weil sich die Welt in den 30 Jahren so sehr verändert hat.
Er wundert sich über vieles. Z.B. darüber, dass es noch immer Plastikbecher gibt.
Plastikbecher (und anderes) wurden schon vor 30 Jahren verdammt. Es war damals klar, was getan werden muss.
Er stellt fest, dass immer noch diskutiert wird, wie vor 30 Jahren. Obwohl die Erkenntnisse auf dem Tisch liegen.

Im Interview wurde der Autor gefragt, was denn wäre, wenn sein Protagonist heute erneut eingefroren und in 30 Jahren wieder aufgetaut würde.
Da sagte der Autor: Es wäre wohl die gleiche Situation.
2054 würden wir immer noch wissen, was zu tun ist. Nur würden wir es nicht tun.
Es hapert nicht an Erkenntnissen. Es hapert an der UMSETZUNG.

Und das ist ein sehr kluger Gedanke, finde ich.
Es hapert an der Umsetzung. Das sehen wir heute. Darum werden die Befreiungsschläge nicht gemacht.
Darum geht es in kleinen Schritten in die richtige Richtung (je nach Regierung. Manche Politiker wollen ja zurück),
aber es wird ausser acht gelassen, dass sich die Zeitfenster schließen.
Den einen ist die Politik zu halbherzig, den anderen ist sie zu radikal.
Und somit sind fast alle unzufrieden.

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01.12.2023 um 13:21
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Russlandnähe, die letztlich ja Voraussetzung der relativen Abhängigkeit von Russland war ist jedenfalls eher den Spezialdemokraten zuzuordnen.
Erstaunlich aber, dass eine "spezialdemokratisch" geführte Regierung es geschafft hat, das Deutschland sich innerhalb kürzester Zeit unabhängig vom Russen gemacht hat. Sicher, das ist nicht allein der Verdienst der Regierung. Aber hätte es eine andere Regierung noch besser und schneller hinbekommen? Ich wage es zu bezweifeln, denn die Union hat im Bereich Energiepolitik nicht besonders viel Ahnung, sonst hätten wir diese ganzen Diskussionen überhaupt nicht führen müssen. Die AfD und die Linke würden am liebsten immer noch an Nord Stream 1 und dann auch an Nord Stream 2 Gas schnüffeln.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

01.12.2023 um 13:30
@Vinsmoke

Beachte aber bitte die Kausalkette:

Verschnarcht haben es alle Regierungen der letzten 20 Jahre. Die Ampel reagiert aber jetzt nicht auf einen abstrakten Nachteil eines Klumpenrisikos sondern auf den Überfall der Russen auf die Ukraine, der zufällig in die Ampel Zeit fällt.

Das eiserne Festhalten an der russisch kontrollierten sogenannten Klimastiftung fällt aber komplett in SPD Verantwortung.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

01.12.2023 um 13:38
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ja mei.... es könnten kluge Ideen in Massen kommen, der Depp wird sie , ohne kurz nachzudenken, abtun weil es nicht seine waren. :)
Nochmal als Frage an dich, welch kluge Ideen sind denn durch die Opposition eingebracht worden, um die Gaskriese/Energiekrise abzuwenden außer das Verlängern der Laufzeiten für AKW? (Was ja dann übrigens ja auch über den Winter hinweg getan worden ist.)

Ich kann mich an keine erinnern.


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01.12.2023 um 13:50
Frau.N.Zimmer schrieb (Beitrag gelöscht):Ist doch egal. In der Verantwortung ist nun mal die Ampel und da kann ich mich auch an keine einzige gute Idee erinnern, finde ich fast noch schlimmer, aber für dich ist das wahrscheinlich o.k.
Ich finde, dass die Regierung die Energiekrise gut gemeistert hat.
Umweltschützer sind nicht mit allen Entscheidungen zufrieden und sie haben auch recht mit ihrer Kritik.
Aber unsere Gesellschaft ist auf Wachstum und Konsum aufgebaut. Verzichten- oder sich auch nur einschränken - will
sich doch fast niemand.
Es gibt anderes, was die Regierung verbockt hat. Aber Chapeau für das Manövrieren durch die Energiekrise.
Wer das nicht so sieht, ist von Hause aus ein Feind der Anpelregierung.
Ist auch o.k. Jeder macht sein Kreuzchen da, wo es ihm richtig dünkt.

Mir ist die Atomkraft einfach zu teuer. Und sich von russischem Gas abhängig zu machen, war ein großer Fehler.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

01.12.2023 um 14:11
Frau.N.Zimmer schrieb (Beitrag gelöscht):Ist doch egal.
Achso, na dann.
Du hast doch von "Konzepte die vorgelegt wurden" gesprochen. Aber bis auf AKW Verlängerung war da wohl nichts.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wer das nicht so sieht, ist von Hause aus ein Feind der Anpelregierung.
Viele, auch hier im Forum, sind halt auf den Zug aufgesprungen, die Ampel für jedes Problem verantwortlich zu machen.
Frau.N.Zimmer schrieb (Beitrag gelöscht):In der Verantwortung ist nun mal die Ampel und da kann ich mich auch an keine einzige gute Idee erinnern, finde ich fast noch schlimmer, aber für dich ist das wahrscheinlich o.k.
Dann leben wir wohl in zwei unterschiedlichen Realitäten. Meines Wissens nach gab es keinen Wut Herbst und Wut Winter, meines wissens nach mussten wir nicht im kalten und dunkeln sitzen. Aber ich weiß, die Ampel hatte daran keinen Anteil.


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01.12.2023 um 19:14
A
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Ampel reagiert aber jetzt nicht auf einen abstrakten Nachteil eines Klumpenrisikos sondern auf den Überfall der Russen auf die Ukraine, der zufällig in die Ampel Zeit fällt.
Natürlich doch, da der "Klumpen" schon seit -zig Jahren (die verlorenen 90er) ohne Verringerung vor sich her geschoben wird und "übergangsnäßig" mit flexiblen Gaskraftwerken und grauem H2 alles mit Russengas weiter geschoben werden sollte.
So gesehen ist Putin mit seinem Überfall auf die Ukr. Schuld.
Das die Windkraft und die Stromtrassen nach Süden blockiert wurden, daran sind die Bazis schuld.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

01.12.2023 um 21:57
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Viele, auch hier im Forum, sind halt auf den Zug aufgesprungen, die Ampel für jedes Problem verantwortlich zu machen.
@Vinsmoke
Ja, ich weiss.

Aber dann muss man mal klar sagen, was man denkt und was man will.

Will man die Ukraine nicht mehr militärisch unterstützen?
Will man wieder Gas aus Russland beziehen?
Glaubt man, dass Klimagesetze keinen Sinn haben, "weil sich das Klima so oder so verändert"
"Weil es dumm ist, wenn Deutschland die Energiewende durchsetzt, der Chinese aber ein Kohlekraftwerk nach dem anderen baut".
Dann macht euer Kreuz bei AFD oder bei Wagenknechts irgendwann gegründeter Partei.

Das kann man glauben, nur sehe ich nicht, worüber diskutiert werden soll. Und die Ampel hat diese Krisen nicht geschaffen.
Sie versucht - mehr oder weniger geschickt- der Krisen Herr zu werden und gleichzeitig in den Umfragewerten nicht vollständig abzustürzen.
Wie in dem Roman, den ich oben zitiert habe: Das Problem ist die Umsetzung.

Autor Daniel Wisser
Titel: 012

Hier ist das Interview

https://www.rbb-online.de/rbbkultur/podcasts/orte-und-worte/episoden/orte-worte-ep32.html


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

02.12.2023 um 04:15
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen:

Wir haben Probleme über Probleme im Land, aber unsere Regierung reist mal gepflegt mit 250 [in Worten: Zweihundertfünfzig] Personen nach Dubai zum Klimagipfel. Und wer muss diesen Luxusbetriebsausflug bezahlen? Natürlich der Steuerzahler. Ich finde das unfassbar!


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

02.12.2023 um 04:45
Also die Weltwetterorganisation scheint mir jedenfalls keine rechte Gesellschaft zu sein.
Kurz vor der Weltklimakonferenz in Dubai hat der Chef der Weltwetterorganisation (WMO), Petteri Taalas, Deutschland empfohlen, den Atomausstieg zu überdenken. "Atomkraft ist eine gute Technologie, um klimafreundliche Energie zu produzieren", sagte Taalas der Deutschen Presse-Agentur in Genf.

Ohne Atomkraft den Kohleausstieg zu bewerkstelligen und trotzdem genügend bezahlbare Energie herzustellen, werde schwierig.

Ich würde die Bundesregierung aufrufen, den Atomausstieg zu überdenken.

Petteri Taalas, Chef der Weltwetterorganisation (WMO)

Der Weltklimarat (IPCC), der unter dem Dach der WMO den Zustand des Klimas wissenschaftlich untersucht und beschreibt, wirbt in seinen Berichten dafür, alle nicht fossilen Energiequellen zu nutzen, um die Treibhausgase zu senken, auch Atomstrom.

Die EU-Kommission hat Strom aus Atomkraftwerken in ihrer Taxonomie-Verordnung als grüne Energiequelle aufgenommen.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/weltwetterorganisation-wmo-deutschland-atomkraft-ausstieg-klimawandel-100.html

Aber ok, die Diskussion ermüdet irgendwann nur noch. Isso.


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Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

02.12.2023 um 09:00
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Also die Weltwetterorganisation scheint mir jedenfalls keine rechte Gesellschaft zu sein.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Aber ok, die Diskussion ermüdet irgendwann nur noch. Isso.
@Fellatix
Und ich finde ermüdend, wenn die Mahnungen der Leute mal als "Panikmache" abgetan werden - und mal als "vernünftig" gelobt. Immer gerade so, wie es in den eigenen Nähkasten passt. Greta Thunberg hat sich ja auch für AKWs ausgesprochen. Das ist nicht vergessen.
Allerdings würde eine Rückkehr zu den AKWs in Deutschland eine zu teure Angelegenheit werden.
Besser man investiert das Geld in alternative Technologien.
Atomstrom ist nicht das Allheilmittel.

Japan ist interessant. Da habe ich nach Fukushima gehofft, dass die innovativen Japaner jetzt Vorreiter werden.
Das ist leider nicht passiert. Warum?
Das liegt an Japans Geschichte. In den 70ern hat die Energiekrise dort so durchgeschlagen, dass das Land lahm gelegt war.
Menschen sind gestorben sind. Krankenhäuser hatten keinen Strom.
Die Erklärung dafür ist einfach: Japan ist geprägt von einem nationalen Trauma, das das Land zwischen Hiroshima und Fukushima erlebte - die erste Ölkrise 1973/74. Es war der 17. Oktober 1973, als die Organisation Erdöl produzierender Länder (Opec) den Ölhahn kurzerhand zudrehte.
...Die Ölkrise traf alle Industrieländer - aber keines so hart wie Japan. Die Energieversorgung in dem Inselstaat brach zeitweilig zusammen, Unternehmen mussten die Produktion unterbrechen. Die Menschen reagierten panikartig mit Hamsterkäufen. Die Inflation schnellte auf über 25 Prozent hoch. Nippon rutschte in die erste schwere Rezession seit Kriegsende und brauchte Jahre, um sich zu erholen.

Schlagartig wurde den Japanern ihre Verwundbarkeit vor Augen geführt. Das Wort vom "Wirtschaftsriesen auf tönernen Füßen" machte die Runde. Das bis dahin so erfolgsverwöhnte Land verfügt über so gut wie keine heimischen Energieträger. Der jahrelange Boom basierte auf billigem Öl, denn Japans Industrie produzierte energieintensiver als die Konkurrenz in Europa und anderswo. Nicht die USA, sondern die Japaner waren Anfang der 70er-Jahre die größten Energieverschwender der Welt.

Sich unabhängig von der Ölzufuhr aus der politisch instabilen Golfregion zu machen, wurde in den Folgejahren für Wirtschaft und Regierung zur strategischen Priorität. Das mächtige Wirtschaftsministerium Miti entwarf die Blaupause für das energiepolitische Sicherheitskonzept. Die Industrie musste "freiwillige Selbstverpflichtungen" zum drastischen Energiesparen akzeptieren. Hektisch suchten Japaner zudem nach Alternativen zum Öl: Gas- und Kohlekraftwerke wurden gebaut, langfristige Lieferverträge mit Ländern wie China, Russland oder Indonesien geschlossen und massive Förderprogramme für alternative Energiequellen wie Wasserkraft- oder Solarenergie aufgelegt.

Und die Japaner stiegen damals mit rasantem Tempo in die Atomkraft ein. 1966 war der erste Meiler ans Netz gegangen. Heute stehen in Japan 54 Atomkraftwerke - nur in den USA und in Frankreich sind es noch mehr. Ein Drittel ihres Stromverbrauchs decken die Japaner mit Atomenergie ab. Und während in den USA oder Deutschland schon seit Jahrzehnten keine neuen Meiler mehr ans Netz gingen, nahm die asiatische Industriemacht seit 2005 noch vier neue Atomkraftwerke in Betrieb.
Quelle: https://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article12894393/Wie-Japan-vom-Energieverschwender-zum-groessten-Energiesparer-wurde.html

So hat jedes Land seine Geschichte.


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02.12.2023 um 11:01
Die Ampel ist untragbar, samit kompletter Besetzung.

Für mich, "sogenannter Ausländer", ist es nicht nachvollziehbar, wie oft man regelrecht "Mist" fabrizieren kann (sei es Wirtschaftlich oder sonstiges), und nicht zur Verantwortung gezogen wird. Immunität hin oder her, Abgeordneter hin oder her.


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02.12.2023 um 11:35
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber wir alle haben ja eine Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen ... was aber danach auch Überraschungen nicht ausschließt.
Genau, lasst uns solche Knallchargen wie die AfD wählen, weil soll ja jeder mal die Chance haben. Ich habe das Gefühl, genauso tickt in Deutschland der Wähler.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Der sprichwörtliche Karren steckt zu tief im Dreck nach jahrzehntelangem Missmanagerment und die Bürger fangen an "kritische Fragen" zu stellen oder wählen direkt irgendwelche "alternative Parteien für Deutschland".
Siehe oben. Der Wähler ist hierzulande unzurechnungsfähig.
Zitat von cejarcejar schrieb:Wahrscheinlich wirst Du damut kommen, das die CDU unter Merkel ja auch gaaaanz weit links gewesen sein soll.
Die konnte sich gegen die Übermacht der SPD nicht wehren und hatte überhaupt keine Richtlinienkompetenz im Kanzleramt ;-)
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Haben wir das denn auch wirklich nach dem Atomausstieg?
Komme doch Konservativen nicht mit Fakten. Die gehen schliesslich in die Kirche und glauben(!) einfach jeden Scheiss.


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02.12.2023 um 12:44
Bevor ihr euch jetzt weiter gegenseitig als rechts bezeichnet, beackert lieber das Thema und bleibt vor allem dabei.


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02.12.2023 um 13:24
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die konnte sich gegen die Übermacht der SPD nicht wehren und hatte überhaupt keine Richtlinienkompetenz im Kanzleramt ;-)
Zum einen war das System Merkel vorallem machterhalt.
Und darum rutschte die CDU, die irgendwann sowieso nur noch eine Hülle war, nach links.
Und die SPD hängt da natürlich auch mit drin bezüglich der Verantwortlichkeit betreffend der Entscheidungen die für dieses Land von der Regierung getroffen wurden.
Ist dir natürlich auch klar.
Also hoffe ich doch.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Komme doch Konservativen nicht mit Fakten. Die gehen schliesslich in die Kirche und glauben(!) einfach jeden Scheiss.
Und ich sags dir immer wieder.
Gerade du kannst dir solche Aussagen halt nicht leisten.
Ich erinnere aber immer wieder gerne dran.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Wir haben Probleme über Probleme im Land, aber unsere Regierung reist mal gepflegt mit 250 [in Worten: Zweihundertfünfzig] Personen nach Dubai zum Klimagipfel
Dafür habe ich aber Verständnis.
Klimapolitik ist eines der Schwerpunktthemen dieser Regierung, oder sie trat so zumindest an.
Die müssen dann fast in dieses Schaulaufen.
Im Umkehrschluss kann der Wähler natürlich entscheiden ob er so eine Schwerpunktsetzung mit seiner Stimme förderwürdig findet.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:die Ampel für jedes Problem verantwortlich zu machen.
Ist halt blöd wenn man eine verantwortliche Regierung ist.
Mist gell.
Vorallem wenn man wie die federführende Partei eh schon seit 1998 an den Hebeln der Macht sitzt.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Dann leben wir wohl in zwei unterschiedlichen Realitäten. Meines Wissens nach gab es keinen Wut Herbst und Wut Winter, meines wissens nach mussten wir nicht im kalten und dunkeln sitzen.
Inflation, Wirtschaftsabwanderung usw. sollten dann auch dir ein Begriff sein.
Anekdote dazu: Die Schlange vor unserer örtlichen Tafel wird irgendwie auch immer größer.
Mit immer mehr Einheimischen.
Aber wie gesagt: Nur eine Anekdote.
Wenn es auch noch finster oder kalt in den Wohnungen werden würde, dann würde es langsam Zeit die Mistgabeln zu polieren.
Sowas ist keine Leistung sondern wirklich das erwartbare Minimum in einer wirtschaftlichen Großmacht der ersten Welt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Dafür braucht sich auch keiner auf die Schulter klopfen.


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