Nach viel Gestrampel jetzt die Ampel

Bauli schrieb:dass du nicht mal dein Hab und Gut schützen ohne Bundeswehr gegen marodierende Horden schützen könntest. ...

Oh,Ich hab diverses Gerät in meinem Schrank und ständig am Mann und aus allen Fenstern ein sehr übersichtliches Schussfeld.
Die Gurkentruppe kann zuhause bleiben,Ich komme alleine besser klar.

LuckyLook schrieb:Oh,Ich hab diverses Gerät in meinem Schrank und ständig am Mann und aus allen Fenstern ein sehr übersichtliches Schussfeld.
Die Gurkentruppe kann zuhause bleiben,Ich komme alleine besser klar.

Du propagierst hier tatsächlich illegalen Waffenbesitz und Selbstjustiz?

@sidnew

illegal steht wo? Waffenbesitz ist kein Verbrechen bei WBK.

EinElch schrieb:illegal steht wo? Waffenbesitz ist kein Verbrechen bei WBK.

Das geht jetzt hoffentlich nicht wieder los….🤦🏼‍♂️

paxito schrieb:Kein Wort dazu, woher die Pflegekräfte kommen sollen, die benötigt werden, kein Wort zur notwendigen Professionalisierung, kein Wort zu Aufstiegschancen, nix zum Ende von Privatisierungen… sehr, sehr übersichtlich.

Die Pflegekräfte kommen natürlich günstig aus den Nachbarländern. Polinnen und Russinen etc. Ich habe kürzlich einen Pflegedienst beschäftigt, da kamen fast nur Frauen aus der Ukraine, Russland und Polen ins Haus.

Aufstiegschancen in der Pflege, gibt es kaum. Die privaten Krankenkassen werden natürlich nicht abgeschafft, dafür hat die FDP gesorgt. Die besserverdienenden Freiberufler sind ja deren Wählerschaft und da möchte man nicht ins Solidarsystem einbezahlen und mit der Kassenomi gemeinsam im Wartezimmer sitzen müssen.

Durch die Privatisierung von ehemals staatlichen Krankenhäusern und die Fallpauschalen ist das ganze Problem ja entstanden. Früher gab es in Hamburg die staatlichen Hamburgischen Krankenhäuser, mit sehr guter Pflege und guter Behandlung. Dann hat Ole von Beust entgegen einem Volksentscheid der Hamburger Bürger, die gesamten Hamburger Krankenhäuser an den Asklepios Konzern verkauft. Danach kündigten immer mehr Pfleger und Ärzte, Stellen wurden nicht mehr nachbesetzt etc.
Mann kann nur beten und hoffen, dass man eben nicht in ein Krankenhaus muss.

Rotmilan schrieb:Die Pflegekräfte kommen natürlich günstig aus den Nachbarländern. Polinnen und Russinen etc. Ich habe kürzlich einen Pflegedienst beschäftigt, da kamen fast nur Frauen aus der Ukraine, Russland und Polen ins Haus.

Das ist Stand heute schon so, ja. Aber da gibt es auch Grenzen des Möglichen. Unseren Mangel können wir auch heute schon nicht mehr mit ausländischen Pflegekräften beheben. In der Pandemie wurde uns auch gezeigt, was das für Konsequenzen haben kann. Die zusätzlichen Pflegekräfte in den nächsten 10 Jahren lassen sich unmöglich durch ausländische Kräfte stellen, das wird nicht ausreichen.
Beten wir das es nicht zum „Polexit“ kommt, dann hätten wir nämlich ein Problem. Sollte jedem klar sein der „Polen raus aus der EU“ fordert.

Rotmilan schrieb:Aufstiegschancen in der Pflege, gibt es kaum. Die privaten Krankenkassen werden natürlich nicht abgeschafft, dafür hat die FDP gesorgt. Die besserverdienenden Freiberufler sind ja deren Wählerschaft und da möchte man nicht ins Solidarsystem einbezahlen und mit der Kassenomi gemeinsam im Wartezimmer sitzen müssen.

Richtig.

Rotmilan schrieb:Durch die Privatisierung von ehemals staatlichen Krankenhäusern und die Fallpauschalen ist das ganze Problem ja entstanden.

Vollkommen richtig. Mit diesen Reformen vor 20, 30 Jahren begann der ganze Mist. Einziges Ziel dieser Reformen war die Reduktion der Kosten im Gesundheitssystem. Das ist nicht gelungen. Trotzdem denkt irgendwie niemand ernsthaft über eine Rückabwicklung nach. Oder zumindest über eine Reform der Reformen.

Rotmilan schrieb:Früher gab es in Hamburg die staatlichen Hamburgischen Krankenhäuser, mit sehr guter Pflege und guter Behandlung.

Und relativ guter Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Ja.

Rotmilan schrieb:Dann hat Ole von Beust entgegen einem Volksentscheid der Hamburger Bürger, die gesamten Hamburger Krankenhäuser an den Asklepios Konzern verkauft. Danach kündigten immer mehr Pfleger und Ärzte, Stellen wurden nicht mehr nachbesetzt etc.
Mann kann nur beten und hoffen, dass man eben nicht in ein Krankenhaus muss.

Ja. Gut beobachtet. Jetzt haben wir eine Links-Liberale Regierung, die scheint immer noch nicht bereit die Ursachen der Probleme anzugehen.

paxito schrieb:Vollkommen richtig. Mit diesen Reformen vor 20, 30 Jahren begann der ganze Mist. Einziges Ziel dieser Reformen war die Reduktion der Kosten im Gesundheitssystem. Das ist nicht gelungen. Trotzdem denkt irgendwie niemand ernsthaft über eine Rückabwicklung nach. Oder zumindest über eine Reform der Reformen.

@paxito

Das dürfte auch alles nicht so einfach sein.

Ich bin erst mal auch kein Fan der PV, aber man darf nicht vergessen, dass viele KH und auch Praxen nur durch eine Mischkalkulation lebensfähig sind. Eine Änderung wäre längst nicht mit einer Überführung der PV in die GKV erledigt.

Die Privatisierungen von Krankenhäusern waren tatsächlich oft schädlich für alle anderen.

Oft wurde weniger an den Ärzten gespart, aber an vielen anderen Berufsgruppen in Krankenhäusern wie Küche, Reinigungsdienst, Handwerker etc.

Zu Zeiten konfessioneller und städtischer KH waren da früher oft auch Leute beschäftigt, die man sonst kaum auf dem ersten Arbeitsmarkt vermitteln kann.

Aber eine rechtskonforme Rückabwicklung sprich ein Rückkauf wäre entsetzlich teuer.

Naja immerhin soll Benzin günstiger werden.
Das wird auch Zeit, vielleicht geh ich ja dann auch mal wieder in Deutschland tanken

Der designierte FDP-Verkehrsminister Volker Wissing will die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge senken.

...

schlug Wissing eine Senkung der Spritpreise vor, indem die Energiesteuern reduziert würden.

Quelle:
https://www.spiegel.de/auto/abgesagte-verkehrswende-neuer-verkehrsminister-wissing-sieht-sich-als-anwalt-der-autofahrer-a-1e24d3bc-6d55-4c7c-8c72-43d6e579702f

Frau Baerbock als Aussenministerin ist eine Katastrophe, sie ist und wird ein politisches Leichtgewicht (bleiben).

Durch die neue Ampel hat sich nur eines getan: Deutschland ist aussenpolitisch und innereuropäisch geschwächt worden durch politische Kinder, die Oppositionspolitik bisher als Spiel gesehen haben.

Ich prophezeie, dass keiner dieser Politiker wird dem rauen Wind der Realität gewachsen sein wird. Und Herr Versteckspielscholz - der im übrigen der erste Bundeskanzler sein wird, dem der Geruch von Menschenrechtsverletzungen anhaften wird (AchidiJohn) - wird nach vier Jahren genauso schnell besoffen sein, wie Schröder es am Abend seiner Wahlniederlage war.

https://www.focus.de/politik/ausland/gastbeitrag-von-thomas-jaeger-baerbock-als-aussenministerin-ihr-gruenes-weltbild-muss-sie-unbedingt-vergessen_id_24466000.html

Knallvergnügt schrieb:Deutschland ist aussenpolitisch und innereuropäisch geschwächt worden

Noch ist Deutschland gar nichts, denn noch ist keine neue Regierung eingesetzt. Das zum Einen. Und zum Anderen - was wäre die Alternative gewesen? Der Kasper-Armin mit seiner Allianz aus demokratisch angehauchten Christen und asozialen Christen aus Bayern?
Ich glaubs auch.

EinElch schrieb:asozialen Christen aus Bayern?
Ich glaubs auch.

Das kannst du als Nichtbayer sicher begründen.

Knallvergnügt schrieb:Frau Baerbock als Aussenministerin ist eine Katastrophe, sie ist und wird ein politisches Leichtgewicht (bleiben).

Was erwartest du denn von Politikerinnen bei den Grünen.
Hier mal ein Interessanter Beitrag der es zusammenfasst:

1. Katrin Göring-Eckardt

Ganz links sehen wir Katrin Göring-Eckardt, Jahrgang 1966. Diese absolvierte ein Theologie-Studium in Leipzig, welches sie 1988 nach vier Jahren erfolglos abbrach und die Hochschule ohne jede Berufsausbildung verließ. Anschließend soll sie als Küchenhilfe gearbeitet haben.
...
2. Claudia Roth

Als zweite von links sehen wir auf dem Bild Claudia Roth, Jahrgang 1955. Claudia Roth begann in München ein Studium der Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik, das sie nach einem Jahr abbrach. Auch sie blieb, wie Katrin Göring-Eckardt, ohne jede Berufsausbildung.
...
3. Ricarda Lang

Die Zweite von rechts auf dem Bild ist Ricarda Lang, Jahrgang 1994. Ricarda Lang studierte sieben Jahre lang Rechtswissenschaften, zunächst in Heidelberg (2012 bis 2014), dann in Berlin (2014 bis 2019). Dann brach auch sie ihr Studium nach sieben Jahre ab und blieb ohne jede abgeschlossene Berufsausbildung.
...
4. Annalena Baerbock

Ganz rechts auf dem Bild oben sehen wir schließlich Annalena Baerbock, Jahrgang 1980. Annalena Baerbock begann im Jahr 2000 an der Universität Hamburg ein Studium der Politikwissenschaft, das sie nach 4 Jahren ohne Abschluss abbrach. Anschließend erwarb sie in London einen fragwürdiger Master innerhalb von nur einem Jahr, in einem Studiengang, in den man sich gegen eine fünfstellige Summe einkaufen musste. Ihre Master-Arbeit, die wohl nur einen Mini-Umfang hatte und nie irgendwo veröffentlicht wurde, ist laut der Hochschule in London nicht mehr auffindbar, gilt als verschwunden.

2009 begann Baerbock an der Freien Universität Berlin eine von der grünen Heinrich-Böll-Stiftung aus öffentlichen Mitteln geförderte Dissertation. Nach drei bis vier Jahren brach Annalena Baerbock auch ihre Promotion ab, legte niemals eine Dissertation vor. Doch auch sie brauchte diesen Abschluss niemals, denn auch Baerbock war schon 2005 Bündnis 90/Die Grünen beigetreten und wurde 2008 bis 2013 Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Europa ihrer Partei...

Fazit

Zwei Faktoren scheinen diese vier Personen zu verbinden: Sie sind weiblich und sie sind Mitglieder bei Bündnis 90/Die Grünen. Über diese Partei machten alle vier eine große Karriere, was ohne diese Partei respektive außerhalb dieser nicht unbedingt zwingend ersichtlich gewesen war.

Quelle: https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/bei-den-gruenen-geht-es-auch-ohne-abgeschlossene-berufsausbildung/

Man sieht ein ganzes Meer an Qualifikationen...

EinElch schrieb:asozialen Christen aus Bayern?

Das ist Deine Meinung. Die Beleidigung mal aussen vor, wären die nicht schlimmer als das, was wir jetzt bekommen

Rotmilan schrieb:Durch die Privatisierung von ehemals staatlichen Krankenhäusern und die Fallpauschalen ist das ganze Problem ja entstanden. Früher gab es in Hamburg die staatlichen Hamburgischen Krankenhäuser, mit sehr guter Pflege und guter Behandlung. Dann hat Ole von Beust entgegen einem Volksentscheid der Hamburger Bürger, die gesamten Hamburger Krankenhäuser an den Asklepios Konzern verkauft. Danach kündigten immer mehr Pfleger und Ärzte, Stellen wurden nicht mehr nachbesetzt etc.
Mann kann nur beten und hoffen, dass man eben nicht in ein Krankenhaus muss.

Du malst ein Bild, das so einfach nicht stimmig ist. Ich war dieses Jahr 2 mal im Krankenhaus Barmbek, Asklepios, und die habe sich bestmöglich um mich gekümmert.

Ja auch ich war gegen die Privatisierung der Krankenhäuser, das aber seitdem deren Service nicht mehr stimmt ist einfach nicht wahr.

cejar schrieb:Ja auch ich war gegen die Privatisierung der Krankenhäuser, das aber seitdem deren Service nicht mehr stimmt ist einfach nicht wahr.

Versuchs mal als dementer, bettlägeriger Patient mit gesetzlichem Betreuer in einer Asklepios Klinik. Hab Jahre für den Verein gearbeitet, es gibt wenig Gutes darüber zu berichten.

EinElch schrieb:und asozialen Christen aus Bayern?

Ich finde Bayern sollte sich abspalten. *Bin kein Christ, aber liebäugele mit Separatismus, Berlin als Hauptstadt und Land weg, das hätte schon was - da hätte man die Roten und die Grünen auch weg.

Abahatschi schrieb:Berlin als Hauptstadt und Land weg, das hätte schon was - da hätte man die Roten und die Grünen auch weg.

Hauptsache die AfD bliebe erhalten?
Naja, ich hab sowieso für Homogenisierungsfantasien nichts übrig!

eckhart schrieb:Hauptsache die AfD bliebe erhalten?

LOL weil die AfD in Bayern ja sooooo eine Rolle spielt…🤦🏼‍♂️

Abahatschi schrieb:*Bin kein Christ, aber liebäugele mit Separatismus, Berlin als Hauptstadt und Land weg, das hätte schon was - da hätte man die Roten und die Grünen auch weg.

Die CDU streckt alle dreie von sich, wenn man Merkel mitzählt, sogar viere.
wer bleibt übrig?

Alle drei Bewerber für CDU-Vorsitz fallen in Umfrage durch
Mit einer Mitgliederbefragung möchte die CDU ihren künftigen Vorsitzenden bestimmen.
Einer aktuellen Umfrage zufolge erhalten die drei Bewerber allerdings nur wenig Zustimmung.
Selbst unter CDU-Wählern traute mehr als ein Viertel der Befragten „keinem der drei“ das Amt zu.

Quelle: https://www.rnd.de/politik/cdu-vorsitz-alle-drei-bewerber-fallen-in-umfrage-durch-W4YFBEPRVKSLSYXG4UL5WOVDOA.html

Meiner Meinung nach, die unsägliche!