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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

204 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Kosten, Handel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kagrra83 Diskussionsleiter
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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

26.06.2022 um 20:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wobei das jetz eher nich was mit zu hohen Steuern zutun hat.
Ne, eher damit, dass dort nicht investiert wird trotz der hohen Steuern.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Ja, und in anderen Fällen sieht es auch vllt anders aus. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du deine Situation auf das gesamte Land übertragen willst.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ja, warum auch nich?
Ja, weil die Bedingungen eben nicht überall gleich sind. Du kannst doch nicht denken, dass es jeder so machen kann wie du es kannst.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is deswegen aber noch keine Tatsache! Ich hab die Diskussion nich weiter geführt, weils doch deutlich am Thema vorbei is, nich weil ich keine guten Gegenargumente hätte. Bei Bedarf können wir das gern in einem passenden Fred ausdiskutieren.
Die Antworten der anderen User fand ich schon gut. Selber müsste ich mich da erst mal einlesen. Habe ich aktuell aber nicht vor.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Habs gerade mal gecheckt, in Deutschland liegt der Durchschnittsverbrauch bei 7,7l, bei den Amis bei 9,3l. Nich so viel wie ich erwartet hätte, aber eben schon ne ecke mehr als in Deutschland, also schon durchaus wahr.
Das ist nichts. Dann könnte daran liegen, dass die fahren wie die Bekloppten. Ich muss täglich von OS nach GE pendeln, wenn ich 100 Fahre was ich grundsätzlich tue, verbrauche ich deutlich weniger als wenn ich es doch mal eiliger habe und 140 fahre. Also, die 1.5L mehr bei den Amis finde ich vernachlässigbar. Die fahren halt normale Autos.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das Kältemittel bleibt ja in der Anlage und produziert werden musste das Kältemittel ohnehin, schließlich heize ich auch damit.
Ja du kannst mit deiner Splitanlage auch heizen. Ich bin Klimatechniker, zwa rnuzr BEreich Lüftung ab Kälte machen wir auch. Du hast die Klimaanlage aber Hauptsächlich nicht wegen dem Heizen sondern wegen dem Kühlen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Gerade die unteren Einkommen sollten Energie sparen, denn diese können unerwartete Preisanstiege nur schwer bewältigen und natürlich weiß ich, dass es auch kleinere Einkommen gibt. Ich bin angestellter Elektroinstallateur in Brandenburg, was denkst du verdient man da so?
Elektriker verdienen ok. Jenach dem wo, wie lange im BEtrieb usw usf. Ich komme aktuell auf zwischen 2400 und 3000 Netto. Damit geht schon was. Du liegst bestimmt ähnlich. Nur, weiterhin, die immer wiede rkehrende Frage: Wo verschendet ein normaler Haushalt denn exorbitant viel Energie?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kaum, die Kosten für das Kühlen liegen so im einstelligen Bereich aufs Jahr gesehen und die Anlage war sowieso da, da wird nich viel zunichte gemacht.
Klimaanlagen gelden aber als Energiefresser. Im Auto Klima an bedeutet 1L mehr Sprit auf 100km. Meine zweite Gefriertruhe kostet im Jahr 40€. Finde ich jetzt nicht so teuer. und ist auch nicht sonderlich schädlich für die Umwelt. Muss ich die nun ausmachen? Die 40€ sind mir egal. Wenns 200€ im Jahr wären auch. Oder gar 300. Aber wieso nicht einfach die Geräte verbieten? Verbot heißt kein Betrieb mehr. Kein Verbot heißt nur höhrere Einnahmen fürn Staat.
Anderes Thema: Wieso werden Zigaretten nicht einfahc verboten, sondern teurer gemacht? Die wissen ganz genau, dass die Leute weiter rauchen. Die Schockfotos bringen auch goanix. Wenn die Zigaretten aber verboten werden, gibts keine mehr zu kaufen, also gibts auch keine Steuereinnahmen. Also wird der Preis angehoben, weil die LEute weiter rauchen werden. Am Ende haben die nur weniger Geld in der Tasche. und ich denke nicht, dass rauchen nur was für WOhlhabende ist. GIbt genug Junkies (extrembeispiel) der nix hat, aber für ne Zigarette ist immer ne Mark über.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich glaub schon, dass das geht, scließlich haben wir in Deutschland schon seit Jahren hohe Energiepreise und dennoch einen hohen Lebensstandart, scheint also zu gehen.
Weil die LEute sich halt TROTZ der Steuern noch was leisten wollen. Warum bist du so ungönnerhaft. Angeblich leben wir im eines der reichsten LÄnder der Welt. Mein Vermieter der hier halt mit wohnt, hat ein echt großes Haus gekauft. Er geht normal malochen in Wechelschicht. Und trotzdem gönnt er sich zwei nicht mehr so neue Autos. Ist das jetzt ein Problem? Soll er noch mehr steuern zahlen, dass er sich das zweite Auto nicht mehr leisten kann? Ist das das Ziel? Werden mit der Kohle denn wenigstens die Ozonlöcher gestopft? Meine Güte.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die jetzige Situation is natürlich eine Ausnahme, da die Erhöhung ungeplant kommt und extrem hoch is. Das is auch nich das was mir vorschwebt, eher sowas wie die CO2 Steuer, die dann als Klimadividende wieder zurück gezahlt wird.
Ja aber warum denn immer mehr und mehr und mehr abgaben. Ständig irgendeine Steuer ausfadenscheidigen Gründen. Gibt ja auch ne Hundesteuer, oder ne Steuer auf das Regenwasser was vom Dachabfließt :D. Dann zahlt der Vermieter ja auch irgendwie ne Grundsteuer. Ah keine Ahnung. Nur Steuern und abgaben. und du forderst noch mehr, dass die Leute sparen. Bist du erst glücklich wenn alle sich nur grundversorgen können? Ich verstehe dich echt nicht.


//
Ich frage mich wirklich, wie du eig sparst. Langsam wird das hier ein Drehen im Kreise: Ich könnte jetzt damit anfangen, dass du überall im Haushalt Produkte hast wo das Öl das Grundprodukt ist. Aber das ist wirklich ein völlig anderes Ding.

Mir gehts wirklich nur darum, dass ich nicht verstehe, dass du die Leute auf biegen und brechen zum Sparen animieren willst, quasi sagst, die würden verschwendrisch mit der Energie umgehen, rechtfertigst aber dein Handeln damit, dass du so viel sparst dass du ne Klimaanlage stattdessen guten Gewissens betreiben kannst. Ich frage mich wie du das finden würdest, wenn die Steuern so hoch werden, dass du dir nur noch ein Leib Brot pro Monat leisten könntest, dem Klimaschutz wegen.

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26.06.2022 um 20:07
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:6000 Liter reichen wohl kaum für 3 - 4 Jahre.... bei normalen Heizgewohnheiten.
Ist sicherlich auch von der Gegend abhängig. Ich kann nur für meine Verhältnisse sprechen, aber grade bei sehr niedrigen Temperaturen (die bei mir kaum noch vorkommen) ziehen Wärmepumpen böse Strom und sind dann wohl erst recht keine sinnvolle Alternative.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is so Pauschal mal völlig falsch! Ich kenne Leute, die haben ihre Öl oder Gasheizungen in Eigenleistung gegen ne Luft WP getauscht und sparen beim Verbrauch, bei den heutigen Heizölkosten sowieso. Man kann natürlich auch 50 Mille bezahlen, dann lohnt es sich ggf. nich. Der Individualfall is immer sehr unterschiedlich, es gibt schließlich nich DIE WP und auch nich DAS Bestandsgebäude.
Meines Wissens funktionieren Wärmepumpen nur mit Fußbodenheizungen, das ist dann im Bestand der eigentliche Kostenfaktor. Sollten Ölheizungen irgendwann kategorisch verboten werden, würde ich eben mit einzelnen Elektroheizkörpern heizen, ist in Frankreich und UK meine ich gängige Praxis und auf Jahrzehnte gerechnet immer noch billger als eine Komplettsanierung für 50k aufwärts.


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26.06.2022 um 20:44
Eigentlich müssten wir jetzt handeln - alle die bis jetzt von der EEG profitiert haben, sollten die Gesellschaft solidarisch unterstützen.
Der Gesetzgeber müsste die Energie aus allen subventionierten Anlagen beschlagnahmen und die Selbstnutzung bis zur Überwindung der Krise verbieten, sprich auch die Anlageneigentümer kaufen ihren Strom ganz normal wie jeder andere.
Das hilft beim Energiesparen!


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26.06.2022 um 21:11
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Ja, weil die Bedingungen eben nicht überall gleich sind. Du kannst doch nicht denken, dass es jeder so machen kann wie du es kannst.
Ganz genau sicher nich, aber so die richtung geht schon.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Das ist nichts. Dann könnte daran liegen, dass die fahren wie die Bekloppten. Ich muss täglich von OS nach GE pendeln, wenn ich 100 Fahre was ich grundsätzlich tue, verbrauche ich deutlich weniger als wenn ich es doch mal eiliger habe und 140 fahre. Also, die 1.5L mehr bei den Amis finde ich vernachlässigbar. Die fahren halt normale Autos.
Naja, bei denen gilt afaik 55Mph, bei uns is nach oben offen, da fahren die Deutschen vermutlich eher nen Ticken schneller.

Seis drum, es geht mir eh mehr um den Grundsatz und der lautet, wenn Energie teurer is, dann is der Anreiz zum Sparen größer als bei geringeren Preisen, schon, weil sich Investitionen eher amortisieren. Das willst du doch sicher nich grundsätzlich bestreiten?
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Klimaanlagen gelden aber als Energiefresser.
Kommt halt auf den Betrieb an. Ich mach die nur an, wenn drinnen über 23 Grad werden, was normalerweise erst ab Außentemperaturen deutlich über 30 Grad und und über mehrere Tage am Stück der Fall is. Die Effizienz der Anlage is recht hoch, cop ca. 5.
Da kommt man bei 2 Wochen im Jahr so auf 30-40kWh, was dann umme 5-6 Euro im Jahr sind.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Du hast die Klimaanlage aber Hauptsächlich nicht wegen dem Heizen sondern wegen dem Kühlen.
Nein, ich hab die als Heizung angeschafft, Kühlen war nur goody.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Ich komme aktuell auf zwischen 2400 und 3000 Netto.
Du wohnst sicher nich in Brandenburg. :) Hier sind die Tarife etwas niedriger.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Wo verschendet ein normaler Haushalt denn exorbitant viel Energie?
Das meiste Einsparpotential liegt sicher im Bereich Heizung/Brauchwassererwärmung, da hätten auch viele schon auf WP umrüsten können. Versuch mal jetz nen HB zu finden, der dir ne WP einbaut. :D Der steigende Preis hat die Nachfrage enorm gesteigert. So ähnlich wäre es auch in anderen Bereichen. So etwa stelle ich mir das vor, nur eben nich ganz so krass und mit Rückverteilung.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Aber wieso nicht einfach die Geräte verbieten?
Warum sollte man Kühltruhen verbieten? Ich will erstmal möglichst nix verbieten, nur das, was sein muss, sowas wie Ölwechsel im Wald oä.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Wieso werden Zigaretten nicht einfahc verboten, sondern teurer gemacht? Die wissen ganz genau, dass die Leute weiter rauchen. Die Schockfotos bringen auch goanix. Wenn die Zigaretten aber verboten werden, gibts keine mehr zu kaufen, also gibts auch keine Steuereinnahmen. Also wird der Preis angehoben, weil die LEute weiter rauchen werden. Am Ende haben die nur weniger Geld in der Tasche. und ich denke nicht, dass rauchen nur was für WOhlhabende ist. GIbt genug Junkies (extrembeispiel) der nix hat, aber für ne Zigarette ist immer ne Mark über.
Sehe ich eben anders, lieber nen Anreiz fürs aufhören oder reduzieren geben als zu verbieten. Ich hab auch aufgehört, weils mir zu teuer wurde.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Warum bist du so ungönnerhaft.
Bin ich gar nich, ich will nur eine Steuerungswirkung über den Preis.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Nur Steuern und abgaben. und du forderst noch mehr, dass die Leute sparen. Bist du erst glücklich wenn alle sich nur grundversorgen können? Ich verstehe dich echt nicht.
Habs ja nun mehrfach erklärt, mehr geht leider nich.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Ich frage mich wirklich, wie du eig sparst.
Ich lege vor allem viel Wert auf Effizienz.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Ich frage mich wie du das finden würdest, wenn die Steuern so hoch werden, dass du dir nur noch ein Leib Brot pro Monat leisten könntest, dem Klimaschutz wegen.
Das fänd ich übertrieben, aber da sind wir auch noch ne ecke von weg.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Meines Wissens funktionieren Wärmepumpen nur mit Fußbodenheizungen, das ist dann im Bestand der eigentliche Kostenfaktor.
Nein, das is pauschal falsch! Richtig is, dass WP effektiver laufen, wenn die Vorlauftemperatur möglichst gering is. Die Höhe Vorlauftemperatur hängt hängt an mehreren Faktoren, eine davon is die Oberflächengröße der Heizflächen.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Sollten Ölheizungen irgendwann kategorisch verboten werden, würde ich eben mit einzelnen Elektroheizkörpern heizen, ist in Frankreich und UK meine ich gängige Praxis und auf Jahrzehnte gerechnet immer noch billger als eine Komplettsanierung für 50k aufwärts.
Strom muss tatsächlich noch viel zu billig sein in Deutschland. :D

mfg
kuno


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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

26.06.2022 um 21:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Strom muss tatsächlich noch viel zu billig sein in Deutschland.
Bei einer Hochtemperatur-Wärmepumpe heizt du am Ende auch mit Strom, da kann man sich die Umbaukosten sparen und ein paar Heizlüfter kaufen, ansonsten geh mal technisch ins Detail wie eine Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung mit Gliederheizkörpern funktionieren soll. Irgendwelche Erdwärme-Bohrungen auch mal außen vor.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eigentlich müssten wir jetzt handeln - alle die bis jetzt von der EEG profitiert haben, sollten die Gesellschaft solidarisch unterstützen.
Der Gesetzgeber müsste die Energie aus allen subventionierten Anlagen beschlagnahmen und die Selbstnutzung bis zur Überwindung der Krise verbieten, sprich auch die Anlageneigentümer kaufen ihren Strom ganz normal wie jeder andere.
Das hilft beim Energiesparen!
Verträge sind einzuhalten, hat mit der Gas-Problematik ohnehin nichts zu tun.


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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

26.06.2022 um 21:57
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ganz genau sicher nich, aber so die richtung geht schon.
Ne, weil es eben nicht nur Einfamilien- sondern auch Mehrfamilienhäuser gibt. Dann gibts Problemviertel mit Plattenbau. Es gibt eben doch sehr starke Unterschiede.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Naja, bei denen gilt afaik 55Mph, bei uns is nach oben offen, da fahren die Deutschen vermutlich eher nen Ticken schneller.

Seis drum, es geht mir eh mehr um den Grundsatz und der lautet, wenn Energie teurer is, dann is der Anreiz zum Sparen größer als bei geringeren Preisen, schon, weil sich Investitionen eher amortisieren. Das willst du doch sicher nich grundsätzlich bestreiten?
Die höhstgeschwindigkeit ist das Eine. Schon mal nen Hollywoodfilm gesehen? Wie die da immer losbrettern? Der Urlaub war in Manhattan. Ich war geschockt, wie da da in diesem angeblich so vom Stau geplagten gebiet am heizen waren. Starke Beschleunigung ist auch ein Grund für höhreren Spritverbrauch
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Seis drum, es geht mir eh mehr um den Grundsatz und der lautet, wenn Energie teurer is, dann is der Anreiz zum Sparen größer als bei geringeren Preisen, schon, weil sich Investitionen eher amortisieren. Das willst du doch sicher nich grundsätzlich bestreiten?
Jein. Es kommt auf den Betrag an. Hst du das Beispiel mit den Kippen gelesen? Kostet früher 5 Mark, heute sind keine Ahnung, 7 bis 10 €. Und trotzdem wird nichtweniger geraucht. Wenn aber die Kippen 100€ die Schachtel kosten, hören vllt die Meisten auf. Es wird also immer nur so viel teurer, dass die Leute es sich leisten können. Es wird nix verboten. Weil dadurch nimmt der Staat nix ein.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kommt halt auf den Betrieb an. Ich mach die nur an, wenn drinnen über 23 Grad werden, was normalerweise erst ab Außentemperaturen deutlich über 30 Grad und und über mehrere Tage am Stück der Fall is. Die Effizienz der Anlage is recht hoch, cop ca. 5.
Da kommt man bei 2 Wochen im Jahr so auf 30-40kWh, was dann umme 5-6 Euro im Jahr sind.
Ja, kommt hin.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, ich hab die als Heizung angeschafft, Kühlen war nur goody.
Wrum heizt du denn nicht mit deiner WP? Hab hier im Thread gelernt, dass WP nur in Verbindung mit FUssbodenheizung geht? Hab so eine Fussbodenheizung. FInde die schrecklich weil unerträglich träge. Heize aber sowieso nur weil der Vermieter nicht will dass es zu Schimmelbildung kommt, also bin immer so bei 15 grad Raumtemp. Eigentlich kann jede Klimaanlage auch immer beides.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du wohnst sicher nich in Brandenburg. :) Hier sind die Tarife etwas niedriger.
Manchmal sindas auch nur 2200. Kommt auf die Stunden an. WOhne in Osnabrück
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das meiste Einsparpotential liegt sicher im Bereich Heizung/Brauchwassererwärmung, da hätten auch viele schon auf WP umrüsten können. Versuch mal jetz nen HB zu finden, der dir ne WP einbaut. :D Der steigende Preis hat die Nachfrage enorm gesteigert. So ähnlich wäre es auch in anderen Bereichen. So etwa stelle ich mir das vor, nur eben nich ganz so krass und mit Rückverteilung.
Also liegt nicht an einem effizienteren Kühlschrank, Fernseher oder Mixer. Sondern an so großen Projekten wie ne ganze Heizung. Und wie soll das nun ein Mieter von Vonovia bewerkstelligen. Er kann nur "hoffen" dass Vonovia sich entschließt aufzurüsten (und die Miete teurer zu machen). Also kann gar nicht wirklich gespart mehr gespart werden. Das ist doch das was ich die ganze Zeit schreibe, und du bestätigst das. Wenn du natürlich den Wunsch hats, dass jeder seine Heizung modernisiert....naja. Ich will auch im Lotto gewinnen :))
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Sehe ich eben anders, lieber nen Anreiz fürs aufhören oder reduzieren geben als zu verbieten. Ich hab auch aufgehört, weils mir zu teuer wurde.
Du gehst jetzt wieder von dir aus. Viele hören aber eben nicht auf OBWOHL es teurer ist. Ich sagte bereits: Wenn Schockbilder kein Anreiz sind, sind leichte Preisanstiege auch nicht. Es spült nur Geld in die Kassen. Mehr nicht. ANreize sind das aber keine.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich lege vor allem viel Wert auf Effizienz.
Was ist denn bei dir noch sehr effizient im hause kuno?


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26.06.2022 um 22:03
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Jein. Es kommt auf den Betrag an. Hst du das Beispiel mit den Kippen gelesen? Kostet früher 5 Mark, heute sind keine Ahnung, 7 bis 10 €. Und trotzdem wird nichtweniger geraucht. Wenn aber die Kippen 100€ die Schachtel kosten, hören vllt die Meisten auf. Es wird also immer nur so viel teurer, dass die Leute es sich leisten können. Es wird nix verboten. Weil dadurch nimmt der Staat nix ein.
Doch, zwischen 2001 und 2021 hat sich der Zigarettenkonsum in Stück um ca. die Hälfte reduziert, von knapp 400 Mio. am Tag auf unter 200. Die Ausgaben für Tabak sind allerdings ungefähr gleich geblieben. Was dabei stark ins Gewicht fällt ist dass Raucher die schon abhängig sind weiterrauchen, aber weniger Leute das Rauchen überhaupt anfangen oder die Grenze zum Gewohnheits- oder Suchtraucher überschreiten.


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kagrra83 Diskussionsleiter
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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

26.06.2022 um 22:12
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Doch, zwischen 2001 und 2021 hat sich der Zigarettenkonsum in Stück um ca. die Hälfte reduziert, von knapp 400 Mio. am Tag auf unter 200. Die Ausgaben für Tabak sind allerdings ungefähr gleich geblieben. Was dabei stark ins Gewicht fällt ist dass Raucher die schon abhängig sind weiterrauchen, aber weniger Leute das Rauchen überhaupt anfangen oder die Grenze zum Gewohnheits- oder Suchtraucher überschreiten.
Also, natürlich hat sich der Konsum verringert, sicher haben paar Leute aufgehört zu rauchen, aber ist das entscheident? Wobei diese 400 zu 200 mio schon heftig sind. Vllt haben die leute dafür angefangen mehr selber zu drehen. Unterm Strich hat sich dann aber eben nix verändert, und die Tabakkonzerne verdienen (Vermutung) heute noch mehr als damals. Du sagtest ja, dass der Tabakkonsum gleich geblieben ist. Weniger Zigaretten dafür mehr loser Tabak. Naja. EIn Verbot hätte den Konsum im Keim erstickt

Wobei das auch Quatsch ist: Kiffen ist ja auch verboten, und es wird gekifft. Wer raucht, der wird rauchen, wenn der Preis nur leicht angehoben wird. UNd die paar die sichs nicht mehr leisten können, seis drum.


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26.06.2022 um 22:16
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Also, natürlich hat sich der Konsum verringert, sicher haben paar Leute aufgehört zu rauchen, aber ist das entscheident?
Es haben nicht "ein paar Leute" aufgehört zu rauchen, der Anteil an Rauchern hat sich in allen Geschlechter- und Altersgruppen signifikant gesenkt, mit Ausnahme der Frauen mittleren Alters, dort ist er leicht gestiegen.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Vllt haben die leute dafür angefangen mehr selber zu drehen.
Ob du fertige Zigaretten oder andere Tabakprodukte betrachtest ist egal, der Gesamt-Tabakkonsum hat sich ebenfalls fast halbiert.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Du sagtest ja, dass der Tabakkonsum gleich geblieben ist.
Nein, ich sagte dass die Ausgaben für Tabak ungefähr gleich geblieben sind. Bei einer enormen Preissteigerung impliziert das auch zwangsläufig, dass die verkaufte Menge stark sinken musste.
Zitat von kagrra83kagrra83 schrieb:Weniger Zigaretten dafür mehr loser Tabak.
Nein, diese Aussage ist falsch.

Falls es dich interessiert findest du umfangreiche Zahlen und Belege hier, das ist zu viel um das jetzt alles einzeln raus zu schreiben:

https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroeffentlichungen/Tabakatlas-Deutschland-2020.pdf

Kapitel 4 befasst sich mit dem Tabakkonsum in allen erdenklichen Varianten, aufgeschlüsselt nach Bundesländern, Geschlechtern, Konsumart und noch vielen anderen Dingen.


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27.06.2022 um 08:01
Zitat von InterestedInterested schrieb:In der gesamten Gastronomie kommen zu den steigenden Energiepreisen auch noch die gestiegenen Lebensmittelpreise hinzu.
Und vor allem höhere Löhne. Die Energiepreise sind nicht der primäre Kostenfaktor in der Gastronomie. Aber einer, der noch in gewisser Weise steuerbar ist. Es dürfte nicht viele Restaurants geben, die ihre Prozesse energetisch durchoptimiert haben.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mag sein... ist aber Stand Jetzt meine Meinung. Und die resultiert aus meiner Wahrnehmung.
Die kann man halt auch anders formulieren.
Natürlich bedeuten höhere Energiekosten eine Zusatzbelastung. Aber gerade hier sind - in aller Regel - noch Einsparungen drin. Anders als in anderen Punkten.
Vor allem ist die Diskussion darüber recht sinnlos. Energie muss teurer werden. Weil sonst in Zukunft noch viel höhere Kosten die Existenzen vernichten. Wir haben eben auf Pump gelebt und nun kommt die Rechnung. Nur wird die Rechnung nicht kleiner, wenn nicht noch länger auf Pump leben.


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27.06.2022 um 11:33
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Verträge sind einzuhalten, hat mit der Gas-Problematik ohnehin nichts zu tun.
Sehe ich nicht so, in DE wird alle Nase lang nach Enteignung aus allen möglichen Gründen geschrien, jetzt in einer Energiekrise betont man dass Verträge einzuhalten sind. Aha.
Mir ging es um die Beschlagnahmung der Energie aus den regenerativen Anlagen die in guten Zeiten sich eine goldene Nase mit der EEG verdient haben, weil die freie Eigennutzung der sog. Produzenten zu Energieverschwendung führt und wir sollen ja sparen. Keine Fahrten zum Bäcker mit dem E Auto oder Klimaanlage weil der Strom "einfach da ist". Der ist da weil die Allgemeinheit per Zwang einen bedeutenden Anteil an der Finanzierung der Anlage (PV, WEA) hat.


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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

27.06.2022 um 11:59
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und vor allem höhere Löhne. Die Energiepreise sind nicht der primäre Kostenfaktor in der Gastronomie. Aber einer, der noch in gewisser Weise steuerbar ist. Es dürfte nicht viele Restaurants geben, die ihre Prozesse energetisch durchoptimiert haben.
@kleinundgrün

Die Gastronomie ist leider ein gutes Beispiel dafür, dass Schieflagen, die schon lange vor Corona bestanden, jetzt eben eskalieren.

Schon vorher war der Lohn in der Gastronomie unangemessen und geplante Überstunden oft die Regel.
Dazu kam die Geiz-ist-Geil-Mentalität vieler Kunden, so dass die Preise oft sehr vorsichtig kalkuliert wurden.

Mit Corona sind dann oft sämtliche Rücklagen weg und zwischenzeitlich waren die Öffnungen unter Corona Bedinungen hoch defizitär. Allerdings wollte man auch nicht aus dem Bewusstsein verschwinden.

Jetzt kommen höhere Energie- und Lebensmittelpreise obendrauf und ein riesiger Personalmangel.

Das könnte man ausgleichen, indem man die Preise um mindestens 50% anhebt, was zu weniger Gästen führt, was dann eigentlich noch eine stärkere Preisanhebung erfordern würde.

Der Gast hat es ja auch nicht mehr so dicke, dass er mal eben viel mehr zahlen kann.

Am Ende wird viel Gastronomie verschwinden, was ein erheblicher kultureller Verlust ist. Die großen Burgerketten werden überleben, sind aber kein kultureller Gewinn.

Ich sehe jetzt auch nicht, dass auch hier noch der Staat einspringen kann und gute gastro dauerhaft unterstützen könnte, wie es mit Oper und Theater geschieht.


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27.06.2022 um 12:11
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Schon vorher war der Lohn in der Gastronomie unangemessen und geplante Überstunden oft die Regel.
Dazu kam die Geiz-ist-Geil-Mentalität vieler Kunden, so dass die Preise oft sehr vorsichtig kalkuliert wurden.
Absolut. Selbst heute fehlt vielen Gästen - und das ist oft gar nicht böswillig - das Verständnis für die Preise. Weil viele einfach gar nicht wissen, was dahinter steckt, ein Schnitzel auf den Tisch zu bringen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:und zwischenzeitlich waren die Öffnungen unter Corona Bedinungen hoch defizitär
Die Hilfspakete waren allerdings wirklich hilfreich. Nicht überall - aber es war im Großen und Ganzen eine der geeigneteren Maßnahmen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Am Ende wird viel Gastronomie verschwinden, was ein erheblicher kultureller Verlust ist. Die großen Burgerketten werden überleben, sind aber kein kultureller Gewinn.
Aber es ist eben nur zu einem kleinen teil die Folge angemessener Energiepreise.
Wie Du richtig sagst, es war schon lange auf Kante genäht und die günstigeren Preise haben meist die Angestellten bezahlt (oder die Pächter, die sich und ihre Familie quasi ausgebeutet haben).
Jetzt klappt das alles zusammen. Die Löhne steigen schon aufgrund der Nachfrage (was ja eigentlich gut ist) und hinzu kommen höhere Kosten für Material und Energie. Die Pacht steigt aufgrund der steigenden Immobilienpreise oft auch und am Ende ist eine ordentlich bepreiste Mahlzeit für viele unerschwinglich.

Da gibt es auch keine Lösung. Es werden hochpreisige Läden überleben und auf Effizient optimierte Ketten. Und dazwischen einige wenige Enthusiasten, die aus verschiedenen Gründen nicht davon leben müssen. Aber das sind dann Ausnahmen.


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27.06.2022 um 12:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehe ich nicht so, in DE wird alle Nase lang nach Enteignung aus allen möglichen Gründen geschrien, jetzt in einer Energiekrise betont man dass Verträge einzuhalten sind.
Bei Enteignungen gibt es normalerweise Entschädigungen, z.B. wenn eine neue Autobahn durch deinen Acker geht. Du willst jetzt Solarstrom enteignen? Was hilft das bei der Gasproblematik?

Wer eine PV Anlage installiert hat, dem wurden meine ich 20 Jahre eine fest definierte Einspeisevergütung zugesagt, ich sehe keine rechtliche Grundlage diesen PV-Strom nun nicht mehr zu vergüten. Die Energiewende in dieser Form war hochgradig asozial, keine Frage, aber trotzdem gelten Verträge und für die Gasproblematik ist es so oder so irrelevant.


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27.06.2022 um 12:35
Kannst Du so was lassen? Ich schreibe nichts von Gas, Du bringst es ein. Ich ergänze noch einmal dass ich mich nicht in Zusammenhang von Gas äußere...dann Du:
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:für die Gasproblematik ist es so oder so irrelevant.
DE hat den teuersten Strom der Welt und der Titel des Threads hat was mit "Kosten werden"...daher ist auch Platz für meinen Punkt.


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27.06.2022 um 12:35
@kleinundgrün

Will jetzt keine Korinthen kacken, aber gerade auch die hochpreisigen Läden haben erhebliche Schwierigkeiten. Da erwartet der Gast ja auch andere Produkte, die im Einkauf teuer sind, in der Zubereitung oft sehr aufwändig, sprich personalintensiv. Der Gast erwartet eine bestimmte Art der Darreichung, frische Blumen und was nicht alles.

Die zahlen bis auf ihre namhaften Köche auch keine Spitzengehälter und können es oft auch gar nicht.

Und der Gast in der besseren Gastronomie merkt auch schneller, wenn bei Zutaten gemogelt würde.

Und weil es personalintensiver ist, ist das Gesamtsystem auch empfindlicher.

Lediglich bei den Enregiekosten geht es ihnen nicht schlechter als anderen. Ob man jetzt einen Hummer erwärmt oder 1000g Billigfleisch zu Brikettfetzen verkokelt, kommt energetisch aufs Selbe raus.


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27.06.2022 um 12:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:DE hat den teuersten Strom der Welt und der Titel des Threads hat was mit "Kosten werden"...daher ist auch Platz für meinen Punkt.
Wenn es um keine konkrete Knappheit geht, gibt es erst keine rechtliche Handhabe etwas zu enteignen. Deutschland ist ein Rechtsstaat, da kannst du nicht einfach willkürlich enteignen. Bei einem Wegfall der Einspeisevergütung werden viele vll. auch nicht mehr einspeisen, sondern den Eigenverbrauch steigern oder Batteriespeicher anschaffen.


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27.06.2022 um 12:49
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Deutschland ist ein Rechtsstaat, da kannst du nicht einfach willkürlich enteignen.
Aber fordern. Es wohnt auch niemand auf der Strasse, die Hauptbeschwerde ist der Mietpreis, trotzdem wird gefordert Eigentümer zu enteignen...also wo ist das (oder dein) Problem?


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"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?

27.06.2022 um 12:58
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Wenn es um keine konkrete Knappheit geht, gibt es erst keine rechtliche Handhabe etwas zu enteignen. Deutschland ist ein Rechtsstaat, da kannst du nicht einfach willkürlich enteignen.
Man braucht ja nicht enteignen, man kann ja ein Lastenausgleichsgesetz machen und abschöpfen, was die Selbstversorger über das erträgliche Maß hinaus an Geld einsparen. Quasi die Überersparnis analog zum Übergewinn der Unternehmen, den will man ja auch besteuern. Gerade wer nicht einspeist ist ja unsolidarisch gegenüber der Energiewende.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Bei einem Wegfall der Einspeisevergütung werden viele vll. auch nicht mehr einspeisen, sondern den Eigenverbrauch steigern oder Batteriespeicher anschaffen.
Kann man verbieten, oder das Speichervolumen besteuern.


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