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Kommunismus jetzt einführen?

800 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: System, Neues ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunismus jetzt einführen?

31.03.2023 um 11:00
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Auch ein Familienunternehmen will sicherlich mehr als nur die Unkosten decken. Ein Unternehmen gründet man eigentlich schon, um Gewinne zu machen, auch Familienunternehmen. Und wenn er langfristig nicht mehr rauskommt, als einfach nur die Unkosten zu decken, kann oder sollte man schon überlegen etwas anderes zu machen.
Ich kenne etliche Unternehmen die nicht auf Gewinnmaximierung aus sind. Wenn die Nachfrage grösser wird dann erweitert man ein wenig um diese auch decken zu können wenn sie wieder sinkt dann verkleinert man sich einfach wieder. Der haupt Anreiz besteht darin einen nützlichen Anteil an die Gesellschaft zu leisten und davon normal Leben zu können.

So wie es hier teilweise dargestellt wird könnte man meinen Menschen im Kapitalismus sind nur geldgierig und asozial. Wenn dies zutreffen würde und keine Rücksicht auf Verluste genommen wird, dann gäbe es doch z.B. auch keine Biobetriebe.

Der grosse Antrieb des Kapitalismus ist eben nicht die selbst Bereicherung sondern der Zugang zu freien Märkten.

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31.03.2023 um 11:10
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Eben nicht, du hast es nicht verstanden.
Doch doch.
Noch jedes dieser Regime ist mit dem Vorsatz an Menschlichkeit etc. angetreten.
Und irgendwann wurde aus der Internationalen die Komintern.
Überspitzt gesagt.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Also das musst du mir mal genauer erklären?! Welchen Bezug haben "Springerstiefel" und "Bomberjacke" zum Kommunismus. Ich lerne gerne dazu, dann mal los !!
Weil das ja die Standartausrede ist.
'Ihn gab es ja noch nie wirklich......'
Nach Versuch X, Millionen Toten, runtergewirtschafteten Ländern, Konzentrationslagern etc.
Alles im Namen des Kommunismuses.
Darum fände ich es witzig wenn man dies mal mit der Ideologie macht die dort dahintersteht.
'Ok, den reinen Nazismus hats noch nie gegeben.
Wir wollen einen ohne Vernichtungslager.
Die Unerwünschten ekeln wir diesmal nur raus'.
Läuft eigentlich auf der gleichen Ebene.
Nur in der rechten politischen Perspektive.


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Kommunismus jetzt einführen?

31.03.2023 um 11:18
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Der Acker wäre aber in dem Fall nicht „fremd“, da er ja dem Nachbarn garnicht gehört.
klar gehört der mir, wenn ich den anlege bzw. dem nachbarn, wenn der den angelegt hat.

ich habe den zwar nicht käuflich erworben, von wem auch, vom lieben gott? und wenn ich den anlege und bewirtschafte, dann ist das auch erstmal meiner und zwar solange ich dort wohne und den bestelle. nach dem ableben kann den dann ja jemand anders benutzen, falls die nachfahren es nicht tun und falls es welche gibt, ansonsten kann der von fremden übernommen werden.

wie soll ich mir denn jetzt die situation überhaupt vorstellen? also da steht mein haus, meine wasserquelle und drum herum meine kleinen felder/acker, ein paar obstbäume, mein kleiner kräutergarten usw., also quasi mein bereich wo ich wohne und wo ich meine nahrung anbaue. ein kleiner bereich, wo jeder fremde sofort sieht sieht, das dieser teil der landschaft von jemandem beansprucht wird.

da willst du dann unbedingt dein haus reinpflastern, oder wie jetzt? du willst mit der aktion dann vorsätzlich provozieren? dann kannst du dir ja ungefair ausmalen, wie es weitergeht. meine kleine schweinezucht lässt nicht viel übrig, außer haare und zähne... :P
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Und wenn dann alle diese Möglichkeit hätten ist das Gejammer von einiegen groß, das plötzlich ein Nachbar sein Haus auf dem gleichen Stück Land baut und auch auf den selben Äckern seine Samen setzt...
ich kann da nur für mich sprechen, wenn ich sehen würde, daß das land von jemandem beansprucht wird wird, dann suche ich mir eine andere stelle, wo ich mich entfalten kann. wieso sollte ich da stress lostreten?


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31.03.2023 um 11:20
Zitat von NashimaNashima schrieb:Weshalb gibt es dann in kapitalistischen Systemen Non-Profit Organisationen? Oder Familienbetriebe die gerade mal ihre Unkosten decken wollen, dürfte es doch deiner Ansicht nach gar nicht geben.
Das ist falsch. Das ist ja gerade ein Beweis dafür, dass Menschen nicht nur egoistisch und machtbesessen sind, und gerade deshalb ein Kommunismus nur mit diesen Menschen funktionieren kann. Das Argument, dass nur der Kapitalismus funktioniert ist ja gerade die Aussage das alle Menschen egoistisch und eigennützig sind. An deinem Beispiel kann man wunderbar sehen, dass eben nicht alle Menschen so sind. Gerade das braucht ja ein funktionierender Kommunismus. Menschen, die für die Gemeinschaft da sind und nicht nur an ihr eigenes Wohl denken.


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31.03.2023 um 11:31
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:klar gehört der mir, wenn ich den anlege bzw. dem nachbarn, wenn der den angelegt hat.
@EZTerra
So ein System halte ich für gefährlich, da dann irgendwann das Gesetzt des Stärkeren greift. Wenn ich ein fruchtbares Land sehe wo noch kein Haus steht, dann baue ich da einfach eins hin und dann gehört das Haus und das zugehörige Land mir.
Jetzt könnte aber jemand behaupten, das er das Land schon vor mir für sich beansprucht hätte, aber es halt nur noch nicht bebaut oder bestellt hat. Wer ist nun im Recht? Schließlich gehört das Land ja keiner Person sondern halt allen oder keinem, je nachdem wie man es sehen mag. Warum sollte ich also meine Saat auf nicht so gutem Boden pflanzen, während der Nachbar seine Saat auf fruchtbarerem Boden gesetzt hat? Wer soll mich daran hindern das selbe Stück Land zu nutzen? Das Land ist ja für alle da und wenn zwei sich streiten gewinnt ja meist doch eher der stärkere (besonders wenn der klügere nachgibt).


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31.03.2023 um 11:33
Sonst geben Reiche in Deutschland selten Einblick in ihren Lebensstil. Nicht alle könnten wie er solche Strecken mit dem Privatjet fliegen, sagt Backhaus: „Zum Glück gibt es ja immer eine Aufteilung in der Bevölkerung und ich gehöre eben zu der kleinen [Gruppe], die sich das erlaubt.“

Mit seinem Flug emittiert Backhaus etwa 3 Tonnen CO2, rechnen die Jour­na­lis­t*in­nen des NDR. In Deutschland emittiert ein durchschnittlicher Mensch etwa 11 Tonnen CO2 im Jahr – Backhaus hat in einer Stunde mehr als ein Viertel dieses Budgets aufgebraucht.

Laut Klimaschutzgesetz soll Deutschland 2030 nur noch 440 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. Teilt man diesen Wert durch die Bevölkerung, darf jeder Mensch ab dann pro Jahr nur noch 5,3 Tonnen CO2 verursachen. Aber das ist nur ein Zwischenziel, insgesamt müssen die Emissionen so schnell wie möglich auf Null, damit das Klima sich nicht noch weiter aufheizt. Wie dringlich die Lage ist, zeigt auch der diese Woche erschienene IPCC-Bericht. Für Backhaus ist es bis dahin aber noch ein langer Weg.

Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Emissionen werden oft genutzt, um Klimaschutz greifbarer zu machen. Sie suggerieren, dass alle Menschen eine ähnliche Verantwortung für den Klimawandel tragen. Doch der Blick auf den Durchschnitt verschleiert eine wichtige Tatsache: Emissionen sind in Deutschland nicht gleich verteilt. Die Ärmsten emittieren in einem Jahr etwa so viel wie Backhaus bei seinem kurzen Flug, die Reichsten das Tausendfache.

Während die Ärmsten in Deutschland 2019 etwas über 3 Tonnen CO2 pro Jahr emittierten, waren es beim reichsten 1 Prozent etwa 105 Tonnen – also fast das 35-fache. Schaut man bei den Reichsten auf noch kleinere Gruppen, steigt diese Ungleichheit weiter an: Die Emissionen der reichsten 0,001 Prozent in Deutschland, etwa 800 Menschen, werden auf 11.700 Tonnen im Jahr geschätzt – das Tausendfache des deutschen Durchschnitts.
Quelle: https://taz.de/Ungleiche-Emissionen-in-Deutschland/!5922585/


In einem kommunistischen System gäbe es halt keine Superreichen, die extrem viel mehr emittieren als arme, sondern es wäre ausgeglichener und man könnte eher darauf achten die Emissionen gering zu halten. Ein weiterer Vorteil des Kommunismus für den Klimaschutz


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31.03.2023 um 11:36
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Während die Ärmsten in Deutschland 2019 etwas über 3 Tonnen CO2 pro Jahr emittierten, waren es beim reichsten 1 Prozent etwa 105 Tonnen – also fast das 35-fache. Schaut man bei den Reichsten auf noch kleinere Gruppen, steigt diese Ungleichheit weiter an: Die Emissionen der reichsten 0,001 Prozent in Deutschland, etwa 800 Menschen, werden auf 11.700 Tonnen im Jahr geschätzt – das Tausendfache des deutschen Durchschnitts.
Kleine Rechnung: wenn 800 Menschen das tausendfache des deutschen Durchschnittswerts emittieren, sind das die Emissionen von 800.000 'Durchschnittsmenschen', oder 10% der Emissionen von 8 Millionen, oder 1% der Emissionen aller Deutschen, oder deutlich weniger als die Messgenauigkeit bei diesem Emissionsschwachsinn beträgt...


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31.03.2023 um 11:38
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:In einem kommunistischen System gäbe es halt keine Superreichen, die extrem viel mehr emittieren als arme, sondern es wäre ausgeglichener und man könnte eher darauf achten die Emissionen gering zu halten. Ein weiterer Vorteil des Kommunismus für den Klimaschutz
Die sind ja dann auch schon lange weg in andere Länder geflüchtet. Nur einige wenige sind dann noch superreich auf Kosten der gesamten Gesellschaft.


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31.03.2023 um 11:39
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ich habe den zwar nicht käuflich erworben, von wem auch, vom lieben gott? und wenn ich den anlege und bewirtschafte, dann ist das auch erstmal meiner und zwar solange ich dort wohne und den bestelle. nach dem ableben kann den dann ja jemand anders benutzen, falls die nachfahren es nicht tun und falls es welche gibt, ansonsten kann der von fremden übernommen werden.
Was dir vorschwebt wie ich es überflogen habe ist eher Wildwest und würde man heute wohl Anarcho-Kapitalismus nennen, das komplette Gegenteil des real existierenden Sozialismus.

@ topic, gibt ja den Witz was passiert wenn man in den Sahara den Kommunismus einführt? - Erstmal garnichts, dann geht der Sand aus.

Ich glaube nicht an den Menschen-gemachten Klimawandel, aber den tatsächlich existierenden Klimawandel (wodurch auch immer) aufhalten bzw. realistischerweise seine Folgen abmildern geht nur durch technischen Fortschritt, Kommunismus unterbindet technischen Fortschritt eher und wäre demnach kontraproduktiv.


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31.03.2023 um 11:44
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Menschen müssen nicht egoistisch sein.
Nicht einmal im Vatikan sind sie so naiv
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Menschen wollen nicht immer nur "mehr"
jeder will mehr....(Geld verdienen) Weil das nun mal das Rädchen ist, welches den Kreislauf am Leben erhält. Und jetzt komm nicht noch mit dem Wunsch das Geld abzuschaffen.
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:die mehr bekommen können dies ja wieder der Gesellschaft zuführen
Passiert doch schon. Wer mehr hat, gibt auch mehr aus.


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31.03.2023 um 11:45
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und irgendwann wurde aus der Internationalen die Komintern.
Und damit begann die Bolschewisierung der kommunistischen Bewegung, nachdem Lenins Vorstellung vom Weg in die klassenlose Gesellschaft zur Doktrin wurde. Somit gab es auch keine X-Versuche, die alle in die Hose gingen, sondern nur Varianten desselben Versuches, die alle an demselben Problem scheiterten. Es ist ja kein Zufall, dass gerade linke Dissidenten innerhalb des totalitären Staatssozialismus am härtesten verfolgt wurden und die UDSSR aktiv zum Scheitern syndikalistischer Projekte in Spanien und Ungarn beigetragen hat.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Darum fände ich es witzig wenn man dies mal mit der Ideologie macht die dort dahintersteht.
'Ok, den reinen Nazismus hats noch nie gegeben.
Da gibt es einen ausschlaggebenden Unterschied. Der Faschismus hat genau das getan, was er "versprochen" hat. Jedoch hat sich selbst der leninistische Staatssozialismus (und seine Derivate) nicht erdreistet, sich selbst als Kommunismus zu beschreiben. Stattdessen hat man die Idee der klassenlosen Gesellschaft als fernes Ziel definiert, an das in den Parteiapparaten sowieso niemand geglaubt hat. Einen Kommunismus hat es also weder faktisch als Gesellschaftsform noch als programmatische Behauptung jemals gegeben.


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31.03.2023 um 11:48
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:jeder will mehr....(Geld verdienen) Weil das nun mal das Rädchen ist, welches den Kreislauf am Leben erhält. Und jetzt komm nicht noch mit dem Wunsch das Geld abzuschaffen.
Jaja, die Verewigung kapitalistischer Reproduktion im "natürlichen Prinzip". Der Kern bürgerlicher Ideologie. Ganz so, als hätte es nie etwas anderes gegeben und die gesamte Geschichte der Menschheit wäre nur eine Abfolge untershciedlicher Abfolgen von marktwirtschaftlichen Prozessen gewesen. Komisch, dass ein Blick in die Geschichte jedoch schnell offenbart, dass der Mensch die meiste Zeit seiner Existenz komplett ohne Warenproduktion und Akkumulation ausgekommen ist. Ganz so anthropologisch kann es also irgendwie nicht sein.


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31.03.2023 um 12:01
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Jaja, die Verewigung kapitalistischer Reproduktion im "natürlichen Prinzip"
Darum ging es doch überhaupt nicht. Die Frage war doch, warum der Kapitalismus so viel schlechter sein soll, als der Kommunismus. Diese Behauptung hatte die @Schnapspraline in die Welt gesetzt.
Wir könnten natürlich auch wieder fünf Eier gegen 2 Liter Milch tauschen, oder 13 Erdbeeren gegen 2 Scheite Brennholz. Wer nix anzubieten hat, muss eben hungern oder frieren, ganz so wie damals, als wir noch Blätter als Unterhosen trugen.


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31.03.2023 um 12:02
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Komisch, dass ein Blick in die Geschichte jedoch schnell offenbart, dass der Mensch die meiste Zeit seiner Existenz komplett ohne Warenproduktion und Akkumulation ausgekommen ist.
Wann war das denn? Wie kann eine Gesellschaft denn ohne sowas auskommen? Das sind doch Dinge, die den Mensch erst zum Menschen gemacht haben.


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31.03.2023 um 12:04
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Wann war das denn? Wie kann eine Gesellschaft denn ohne sowas auskommen? Das sind doch Dinge, die den Mensch erst zum Menschen gemacht haben.
@McMaso
Damit könnte die Zeit von vor ca 300.000 Jahren bis vor ein paar 10.000 Jahren gemeint sein.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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31.03.2023 um 12:05
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Weil das ja die Standartausrede ist.
'Ihn gab es ja noch nie wirklich......'
Nach Versuch X, Millionen Toten, runtergewirtschafteten Ländern, Konzentrationslagern etc.
Alles im Namen des Kommunismuses.
Darum fände ich es witzig wenn man dies mal mit der Ideologie macht die dort dahintersteht.
'Ok, den reinen Nazismus hats noch nie gegeben.
Wir wollen einen ohne Vernichtungslager.
Die Unerwünschten ekeln wir diesmal nur raus'.
Läuft eigentlich auf der gleichen Ebene.
Nur in der rechten politischen Perspektive.
Wenn einem da die Worte nicht fehlen ... Es ist auch nach dem 2. WK so Vieles schiefgelaufen, das ist klar.

Der Ursprungs-Gedanke des Kommunismus wie folgt:
Die Vorstellung des Gemeineigentums (im Gegensatz zu Privateigentum) setzt die prinzipielle Gleichstellung aller Menschen in Bezug auf die Arbeit und den Erwerb ihrer Lebensmittel voraus. Bei diesem Konzept spricht man von einer egalitären Gesellschaft. Diese Idee ist uralt und findet ihren Niederschlag in den Mythen sehr vieler ethnischer Religionen, aber auch in monotheistischen Religionen.
Quelle: Wikipedia: Kommunismus#:~:text=Marxismus: die weltweite Abschaffung des,Bedingung für die klassenlose Gesellschaft.

Und so, wie oben geschrieben, existierte der Kommunismus nie und nimmer. Es wäre zu schön gewesen.


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31.03.2023 um 12:09
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Damit könnte die Zeit von vor ca 300.000 Jahren bis vor ein paar 10.000 Jahren gemeint sein.

Selbst da nicht, auch wenn der Vergleich völlig absurd ist. 😉


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31.03.2023 um 12:12
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Wann war das denn? Wie kann eine Gesellschaft denn ohne sowas auskommen? Das sind doch Dinge, die den Mensch erst zum Menschen gemacht haben.
Tja, hätte sich die menschliche Intelligenz nicht entwickelt, wäre der Planet wahrscheinlich heute ein anderer. Aber irgendwann hat man 3 zum Holz sammeln geschickt, drei zum Nahrung besorgen und die anderen drei haben Häuser gebaut und Kleidung hergestellt, damit sie es warm haben.
Was macht man dann? Man tauscht Essen gegen Holz oder Kleidung usw. Irgendwann kam dann das Geld, mit dem man alles bekommen konnte. So konnte man sich auf seine Aufgabe konzentrieren. Schon clever sowas


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31.03.2023 um 12:13
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und damit begann die Bolschewisierung der kommunistischen Bewegung, nachdem Lenins Vorstellung vom Weg in die klassenlose Gesellschaft zur Doktrin wurde. Somit gab es auch keine X-Versuche, die alle in die Hose gingen, sondern nur Varianten desselben Versuches, die alle an demselben Problem scheiterten
Nope.
Alles ging davon aus das beste schaffen zu wollen und nachdem man einsah dass es einfach nicht funktioniert machte die Führung, für sich, das Beste daraus.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:die UDSSR aktiv zum Scheitern syndikalistischer Projekte in Spanien und Ungarn beigetragen hat.
Ist eigentlich auch egal.
Ob sie jetzt durch aussen oder, was sowieso passiert wäre, innen zugrunde gegangen wären.
Man weiss ja wie es kommt.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Da gibt es einen ausschlaggebenden Unterschied. Der Faschismus hat genau das getan, was er "versprochen" hat.
Ebenfalls nicht.
Er ist zum Glück auch gescheitert.
Ansonsten würden wir heute unter der 'Herrenrasse' leben.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Einen Kommunismus hat es also weder faktisch als Gesellschaftsform noch als programmatische Behauptung jemals gegeben.
Ausrede.
Wird nicht besser.
Aber ich wiederhole mich ja gern: Jeder Versuch hat damit gestartet kommunistisch sein zu wollen und den Rest danach zu formen.
Ergebnisse sind bekannt.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wenn einem da die Worte nicht fehlen ... Es ist auch nach dem 2. WK so Vieles schiefgelaufen, das ist klar.
Da fehlen nicht die Worte.
Es ist Realität.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Die Vorstellung des Gemeineigentums (im Gegensatz zu Privateigentum) setzt die prinzipielle Gleichstellung aller Menschen in Bezug auf die Arbeit und den Erwerb ihrer Lebensmittel voraus. Bei diesem Konzept spricht man von einer egalitären Gesellschaft. Diese Idee ist uralt und findet ihren Niederschlag in den Mythen sehr vieler ethnischer Religionen, aber auch in monotheistischen Religionen.
Und so lieferst du auch gleich die Begründung warum es sowieso zum scheitern verurteilt ist.


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31.03.2023 um 12:17
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Auf nach Caracas oder Havana!
Für eine sozialistische Gesellschaft zu sein bedeutet dummerweise aber nicht zeitgleich für eine eher diktatorische Gesellschaftsform zu sein.


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