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Quelle:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/eu-gas-verzicht-russland-100.htmlJa, meine Freunde, jetzt wird endlich durchgegriffen. Ende 2027 will die EU kein russisches Gas mehr.
Wahrscheinlich fragen sich jetzt manche: „Warte mal, das kann doch gar nicht sein. Mir wurde doch immer erzählt, dass Russland sanktioniert ist."
Ich glaube, es gibt mittlerweile 21 Sanktionspakete gegen Russland. Da fragt man sich doch: „Wieso 21?"
Man würde ja denken, wenn man einen Staat sanktioniert und ein Embargo verhängt, dann braucht man genau ein Sanktionspaket - und vielleicht noch eins oder zwei zum Nachschärfen, falls man etwas vergessen hat, oder?
Wieso also 21 Sanktionspakete?
Nun, wenn man sich diese Pakete anschaut, stellt man fest, dass es immer wieder darum geht, Ausnahmen zu formulieren und zu sagen: „Hier wird gelockert, da wird gelockert. Das können wir wieder erlauben. Hier öffnen wir wieder einen Kanal" und so weiter.
Das bedeutet: Es gab nie einen vollständigen Lieferstopp für russisches Gas. Es kam halt in Form von Flüssiggas anstatt durch die Pipeline. Aber Gas wurde weiterhin geliefert.
Letztendlich ist also diese ganze Erzählung „Wir verhängen ein Embargo gegen Russland. Wir sanktionieren Russland", nur eine Geschichte, die man für die öffentliche Wahrnehmung aufrechterhält, um zu sagen: „Seht her, wir sind die Guten, wir verhängen Sanktionen."
Doch wenn diese Sanktionen tatsächlich einen relevanten wirtschaftlichen Schaden für einen selbst bedeuten würden, wenn man sie konsequent durchziehen müsste, dann macht man das natürlich nicht. Die eigene Wirtschaft ist eben wichtiger als das ganze Gerede von Werten und Frieden und so weiter.
Wie will man das auch verkaufen? Wie will man das auch rüberbringen?
„Ja, also, ähm, wir treiben weiter fröhlich Handel mit Russland und beschließen Sanktionspaket um Sanktionspaket, um immer mehr Ausnahmen zu schaffen, aber wir stehen fest an der Seite der Ukraine und während wir mit den russischen Handelsbeziehungen ganz gutes Geld verdienen, verteidigen ukrainische Soldaten an der Front unsere Freiheit und werden durch den Fleischwolf gedreht. Und deshalb unterstützen wir die Ukraine auch mit Waffen, wovon wir dann ebenfalls profitieren."
Da muss man sich schon gut überlegen, wie man das richtig kommuniziert, damit niemandem auffällt, wie die Sache tatsächlich aussieht.
Also, Ende 2027 will die EU vom russischen Gas weg.
Gehen sie wirklich davon aus, diesen Krieg bis in alle Ewigkeit fortzusetzen? Denn wenn man nicht davon ausginge, dass Ende 2027 dieser Krieg in der Ukraine immer noch andauern würde, müsste man ja gar nicht entscheiden, die Gaslieferungen dann zu sanktionieren.
Das müsste man dann doch nicht machen, richtig? Das muss man nur, wenn man annimmt, dass Ende 2027 immer noch gekämpft wird.
Cthulhus_call schrieb:Wir sagen immer anderen Ländern, sie seien überbevölkert aber WIR sind tatsächlich überbevölkert.
sacredheart schrieb:Das Welternährungsprogramm hat uns jedenfalls noch nicht in ihr Programm aufgenommen.
