Welche Religion?

mit welcher religion sympatisiert ihr am meisten?
Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Judentum den moslems oder garnichts?

Lieber halb lebend als halb tod

>>mit welcher religion sympatisiert ihr am meisten?<<

Aus der Sicht eines Christen stellt das Christentum keine Religion dar, siehe re-li-gio. Darüber hinaus sympathisiere ich mit keinem der von Dir aufgeführten Konfessionen.

Wenn Du Deinen Thread nicht allzu schnell in den Orkus verschwinden sehen möchtest, begründe bitte Deine Fragestellung. Das Meiste wird Dir sowieso per Suchfunktion offenbar.

"angeführten" - kommt besser ...

Je nun:

Christentum - zu paulinisch! Aber imponierend die Gestalt Jesu!
Buddhismus - weniger eine Religion, als ein Weg zur Selbstfindung und Bewußtwerdung.
Hinduismus - weniger die auf "Kasten" orientierte Version, als die Aspekte, für die Ghandi, Ramakrishna, der Jnaina-Yoga des Swami Vivekananda, und die Advaita stehen.
Judentum und Moslems - dort finde ich in den jeweiligen mytischen Traditionen mich ansprechendes.

Aber es gibt für mich neben den religiösen "Leuchtfeuern" auch solche außerhalb der religiösen Tradition. Die großen Sozialisten und Freiheitskämpfer der vergangenen Jahrhunderte, Schriftsteller, wie Tolstoj, aber auch andere Künstler, wie auch Wissenschaftler.

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Im Übrige4n empfehle ich die Suchfunktion, ehe ein neuer Thread eröffnet wird. Denn DIESE Frage ist schon des öfteren gestellt worden. Aber wir haben derzeit "Toleranzwochen" und deshalb hat auch dieser Thread wohl überlebenschancen! -gg*


"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@ Jafrael

"Toleranzwochen"

Wusste ichs doch, Allmy kommt auch mal menschlich daher. Fühle mich übrigens in diesen Wochen sehr gut aufgehoben. *g*

@brio

Pssst !!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Christentum - Meiner Meinung nach die richtige Religion, allerdings darf man dabei nicht der Kirche vertrauen, da diese bereits von Gott als Instiution Satans bezeichnet wurde. Stattdessen sollte man sich einfach auf Jesus berufen, der als Opferlamm für die Sünder gedient hat. Durch diesen Aspekt ist es mir nicht möglich, mich zum Christentum zu bekehren, da mir das Gerede um "Leib Christi" und "Blut Christi" wie eine religiöse Form des Kannibalismus vorkommt.

Buddhismus - Der Buddhismus ist keine Religion, sondern eine Lehre. Er verkündet viel Weisheit, und ich empfehle, sich einmal einige buddhistische Weisheiten durchzulesen, da diese sehr interessant und größtenteils beherzigenswert sind. Außerdem ist der Buddhismus sexuell offener als die anderen Kandidaten.

Hinduismus - Damit kenne ich mich nicht aus, sorry!

Judentum - Die älteste Religion und meiner Meinung nach auch richtig. Das Judentum erlaubt auch Reinkarnation, welche sinnloserweise im Christentum verleugnet wird.

Moslems - Der Prophet Mohammed hieß mit bürgerlichem Namen "Muhammad ibn Abd Allah ibn Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn Abd Manaf al-Qurayschi". Dies und die Tatsache, daß er eine Neunjährige geheiratet hatte, lassen für mich keinen Zweifel daran aufkommen, daß der "Prophet" Mohammed unglaubwürdig ist.

Garnichts - Atheismus ist alleine schon deshalb falsch, weil er den Menschen keine Hoffnung bietet. Ohne Hoffnung bleibt nur Verzweiflung, diese aber führt zum raschen Untergang!

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"
"Be yourself, no matter what they say!"
- Sting, "An Englishman in New York" (Lied)

Also ich finde eigendlich hat doch jede religon seine guten seiten.

Aber man kann ja leider nicht sagen das jetzt die oder die die richtige ist.

Vieleicht sollten wie das mal ausprobieren.

Aber ich persönlich finde

Buddistentum
Christentum

sind die besten releigonen was denk ihr ?

Der Vorteil in der Dummheit liegt darin das man sich dumm stellen kann denn das gegenteil ist schon schwer genug.(General Kater)

buddhismus,taoismus

Ich kann mich mit Gott oder Göttern nicht anfreunden.

Buddhismus!

Gruß Gato

Der Optimist glaubt in der bestmöglichen Welt zu leben.
Der Pessimist befürchtet das er recht hat.

evangelisch,

wenn es nicht in jeder Religion Fanatiker geben würde wären mir in alle Formen lieb. Sympatisch finde ich natürlich die Religionen die mir am besten vertraut sind.
Das ist meine eigene und die kath. Kirche.

Alles wird Gut

@ Conspiration:

Sehr schöne differenzierte Sichtweise, der ich im Wesentlichen beipflichten kann. Aber einen sachlichen Fehler hast du eingebaut:

«[...] Reinkarnation, welche sinnloserweise im Christentum verleugnet wird.»

s/im Christentum/in den christlichen Kirchen/

Die Tatsache alleine, dass die jüdischen heiligen Schriften Teil der Bibel sind, widerlegt deine Aussage. Und wer sich mit neueren Propheten (z. B. Lorber) beschäftigt, wird da auch finden, dass Reinkarnation nicht kategorisch ausgeschlossen wird, aber doch eher die Ausnahme darstellt. Die meisten Menschen machen mit dem körperlichen Tod einen ausreichenden geistigen Fortschritt, um in der Geisterwelt bestehen zu können. Für manche ist es aber angezeigt, in der körperlichen Existenz eine "Ehrenrunde" zu drehen. Und da Gott den freien Willen des Menschen respektiert, kann man diese Wahl auch selbst treffen.

Ich persönlich halte von den kirchlichen Riten auch wenig, aber die Grundeinstellung des Christentums ist sehr richtig. Auch in Bezug auf die vermeintliche sexuelle Einengung, die nichts anderes ist als eine körperliche Disziplinierung, um den Geist wachzuhalten und die Seele nicht zu vergiften. Ich meine, es gäbe in der Askese diverser östlicher Lebensphilosophien ähnliche Aspekte.

"Das Judentum erlaubt auch Reinkarnation..."


...na da bin ich aber erleichtert, da machen wir uns wenigstens nicht strafbar

Warum spielst du nicht mit Deinen Freunden ?

Die sind alle tot !

"die vermeintliche sexuelle Einengung "

Ganz deiner Meinung, Freiheit hin oder her Regeln und Gesetzte schränken uns ein ja .
Sie geben aber Halt und Verläßlichkeit.

Alles wird Gut

Stizzaismus!

"a true friend will stab u in the front"

Mmmh leider kann ich mich in keiner der oben angeführten Konfessionen zu 100% bekennen (auch wenn ich getauft bin). Ich habe den großen Fehler begangen mir aus allen Religionen und Philosophien das Beste herauszusuchen. Religion als Gemischtwarenladen sozusagen *g*
Ob ich damit gut gefahren bin sage ich euch dann wenns soweit ist...

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...

Es gibt nur einen Gott, wie du ihn nennst oder zu ihm betest ist zweitrangig.
Wichtig ist das du die Gebote die in allen Weltreligionen ähnlich wiederzufinden sind akzeptierst.
Und Andersdenkende tolerierst.

Alles wird Gut

Ich sehe es genauso wie altermann, Gott ist das Ziel, welchen Weg man wählt ist zweitrangig. Ich selbst, kann mich z.Z. nicht für einen Weg entscheiden, bin aber auf der Suche nach ihm.

Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns Leiden zu bereiten.

@altermann
"Es gibt nur einen Gott" und die Aussage "Und andersdenkende tolerierst"
wiedersprechen sich. Es mag für DICH nur einen Gott geben, aber diese Aussage ist nicht zwingend allgemeingültig.
Der Buddhismus kennt von keinem bis viele Götter (je nach Richtung des Buddhismus) und Hinduismus kennt sehr viele Götter.

Gruß Gato

Der Optimist glaubt in der bestmöglichen Welt zu leben.
Der Pessimist befürchtet das er recht hat.

@iman

Ich denke da eher wie altermann. Wichtig ist es die Gebote (ich nenne sie lieber Ethik und Moral, die der Einfachheit halber, damit auch einfache Gemüter sie verstehen, in Gebote verfasst wurden) zu "befolgen" und zu versuchen nach ihnen zu leben. Gott ist dabei erst einmal nicht soooo wichtig, denn er/sie/es/sie kommt/kommen dann fast automatisch. (Nicht falsch verstehen: Damit werte ich jetzt nicht Gott oder die Götter ab, sondern eher die Grundzüge der Ethik auf, was wichtiger ist. Denn Bush betet auch zu Gott, aber Moral und Ethik hat der nicht wirklich)

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...

Einerseits hast du Recht, wenn man an die Gebote glaubt, glaubt man indirekt automatisch an Gott, denn von wem stammen denn diese Gebote ursprünglich? Damit ist es schon gesagt.
Und zu Bush, seiner Meinung nach handelt er sicher moralisch und ethisch korrekt, das ist wiederum Auslegungssache...

Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns Leiden zu bereiten.