Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

@Obrien
... aber ich bin definitiv nicht rechtsradikal. Is auch schwer möglich, weil wir einen Multi-Kulti-Haushalt führen.

jimmybondy schrieb:>>Brauchst du Mathe-Nachhilfe? <<

Aber sehr gerne.

Für den Anfang sei dir gesagt, dass deine 5,5 Mill. Zwischen 300.000 und 6 Mill liegen. ok ;) Morgen gibt es die nächste Lektion. :D

@kanuni

Da du mich ausdruecklich angesprochen hast, wo wird hier boesartig gekaempft ? ich persoenlich mag das wort diskutieren lieber.

Wer faengt denn immer von den Zahlen an ? So langsamerhand kommt man sich in einer Wiederholungsschleife vor, als ob man haengen geblieben ist.

Eigentlich kann ich mich nur den Worten vn obrien anschliessen.

@kanuni

>>Für den Anfang sei dir gesagt, dass deine 5,5 Mill. Zwischen 300.000 und 6 Mill liegen. ok Morgen gibt es die nächste Lektion.<<

DAS weiss ich bereits. Nur was hat das mit dem Thema zu tun? Ich glaube Du brauchst mal Nachhilfe in Sachen Holocaust!

@kanuni

Du wurdest nach der Quelle für Deine Behauptungen gefragt, das wäre mal eine Lektion. -Die Quellen Deiner "Weisheit" offen zu legen, doch ich befürchte, die erneute Auflistung der von Dir als besonders wertvoll erachteten Literatur, ist in Deutschland nicht ganz Gesetzeskonform, gell?

schmitz schrieb:die erneute Auflistung der von Dir als besonders wertvoll erachteten Literatur, ist in Deutschland nicht ganz Gesetzeskonform, gell?

Literatur welche "nicht gesetzeskonform" ist ist also automatisch unwahr?

@van_Orten

In unserem Beispiel ja, weil es die Lügen sind, welche Volksverhetzend genannt werden.
Im Gegensatz zur Wahrheit.

Oder kennst Du eine Schrift zum Thema, die meinen Eindruck widerlegt?

@van_Orten

Die von mir angesprochene Literatur ist es. Ja.

@schmitz

Hörte sich nur so allgemein an.....

@jimmybondy

Ich habe mich intensiv nie mit dem Thema beschäftigt; was ich allerdings "durch Zufall" hier und da gelesen habe lies mich, was die Argumentation und die Fakten betrifft, zweifeln.
Ich muss allerdings sagen das mir das Thema nicht wichtig genug ist um mich so darin zu vertiefen, ich finde nur die von mir zitierte Pauschalaussagen von schmitz (welche es in dieser Art oft gibt) recht seltsam..... Man kann eine Meinung doch nicht ad absurdum stellen nur weil sie nicht in die gesellschaftliche Norm passt.... Wäre das so würden wir heute noch denken die Erde sei eine Scheibe......

van_Orten schrieb:Wäre das so würden wir heute noch denken die Erde sei eine Scheibe......

Nicht schon wieder :(

Die Vorstellung einer flachen Erde (auch: Erdscheibe) findet sich in vielen frühen Kulturen und wurde später von der Vorstellung einer Erdkugel abgelöst.

Die Erde ist jedoch keine exakte Kugel. In der Geodäsie und Kartographie wird mit der Erdfigur (Geoid) ein Modell verwendet, das sich der Form der Erdoberfläche genauer annähert.

Die irrige moderne Annahme, dass insbesondere die mittelalterliche Christenheit an eine Erdscheibe geglaubt habe, wird als Mythos der Flachen Erde bezeichnet und von der Historical Society of Britain als verbreitetster historischer Irrtum aufgelistet. Neuere Untersuchungen insbesondere seit den 1990er Jahre haben gezeigt, dass „außer sehr wenigen Ausnahmen seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. keine gebildete Person in der Geschichte des Westens glaubte, dass die Erde flach ist“, und dass die Kugelgestalt der Erde stets die dominante Lehrmeinung blieb. Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine flache Erde glaubte, fand erst im 19. Jh. Verbreitung, vor allem aufgrund von Washington Irvings fiktiver Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828).

Wikipedia: Flache Erde

@van_Orten

Ich habe mich hier mehrfach auch sehr differenziert geäußert, habe Fakten benannt, Seiten verlinkt, Texte hier eingestellt. Meine Aussage ist also nicht als pauschalisierend, sondern eher im Zusammenhang zu betrachten.

@van_Orten

>>
Ich habe mich intensiv nie mit dem Thema beschäftigt; was ich allerdings "durch Zufall" hier und da gelesen habe lies mich, was die Argumentation und die Fakten betrifft, zweifeln.<<

Im Endefekt ist das doch der Weg, welchen wir fast Alle gehen? Wir hören davon, je nach Sensibilität ist das gehörte dann erstmal vielleicht unfassbar?
Man lässt es sacken, informiert sich usw. und mit der Zeit, werden die Zweifel zu Gewissheit, das die Sache leider wahr ist.
Einfach da die Quellen auf welche man trifft, nunmal ein unumstößlicher Beweis sind.

Freilich mag das anders sein, wenn man sich nie mit dem Thema intensiv befasst hat oder es einfach nicht wahr haben will.

>>Man kann eine Meinung doch nicht ad absurdum stellen nur weil sie nicht in die gesellschaftliche Norm passt..<<

Die Meinung von etwa Kanuni wird ja nunmal mit den Tatsachen ad aburdum geführt.
Mit einer gesellschaftlichen Norm dahinter hat das wenig zu tun.

@jimmybondy


Na gut, lese ich mal die letzten 10 Seiten des Threads.
Das haste nun davon ;-P

Hmmm, naja das einzige was ich mich jetzt frage ist warum das Thema an sich überhaupt noch so dermassen stigmatisiert wird.......

@jogo30

Du bist also stolz auf etwas, was du gar nicht geleistet hast? Interessant, ich halte Nationalstolz für dumm und oberflächlich, aber nciht per se für rechtsradikal. Schrieb ich nirgends. aber aus Patriotiskmus erwächst bei manchen Individuen schnell überbordener Nationalismus, was von gewissen Kreisen ja auch durchaus erwünscht ist. Aber auf den Weg dahin erweist sich der Holocaust als Hemmschuh.

Man möchte gerne stolz darauf sein Deutscher zu sein., wobei ich mich frage worin die Leistung besteht, in irgendeinem bestmmmten Land geboren werden. Man ist stolz auf die Leistung der Altvorderen, aber mit den Verbrechen ebendieser will man dann nichts zu tun haben und in manchen fällen, hätte man diese gerne aus dem kollektiven Gedächtnis getilgt.

Für mich ist das Heuchelei.

"Ehre", kann nun mal ohne Ehrlichkeit nicht sein!

http://www.inidia.de/nationalstolz.htm

@Obrien
Dann hast du eben Patriot mit Idiot verglichen, das ist so ungefähr das selbe. Natürlich kann ich darauf stolz sein, was unsere Vorfahren geleistet haben. Ohne sie würden wir immer noch in Bombenruinen sitzen, würds uns nicht so gut gehen. Heuchelei ist es, so tun, als ob uns unser Land egal wäre. Heuchelei ist es wenn man schweigt, als wäre es etwas furchtbares, wenn die Nationalhymne gespielt wird anstatt den Text mitzusingen. Das hat was mit Identität zu tun, mit Zugehörigkeit. Wir haben diesbezüglich einen großen Schritt getan, und zwar mit einem Phämnomen, dass sich Fußball nennt. Seit der Weltmeisterschaft 2006 gehen wir mit den Symbolen Deutschlands, wie der Nationalhymne und der Flagge wesentlich lockerer um als zuvor. Das nenne ich einen positiven Patriotismus, denn wir uns bis vor kurzem nicht getraut haben zu zeigen. Ich finds jedenfalls schade, das wir Deutschen so ein verkrampftes Verhältnis zu unserem Land haben. Mit dieser Verkrampfheit stehen wir meiner Meinung nach weltweit übrigens ziemlich alleine da.

Natürlich kann Patriotismus auch für rechtsradikales Gedankengut missbraucht werden, deshalb ist aber Patriotismus nicht grundsätzlich schlecht. Es kann nämlich schlicht alles auf der Welt zum schlechten missbraucht werden.

@Obrien
Im übrigen macht jeder Fehler. Der Holocaust ist ein ganz besonders schwerwigender und abscheulicher. Aber nur weil man Fehler macht ist man nich grundsätzlich schlecht, schon gar nicht im Kollektiv. Man kann ganz gut Nationalstolz besitzen und gleichzeitig ehrlich auf die Geschichte zurückblicken und gute Konsequenzen aus der Geschichte zu ziehen.

Zum Thema "stolz" gibt es noch mehr auf allmy:

Darf man stolz auf Deutschland sein?