Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

@Hanika

Hanika schrieb: Will man aber wissenschaftlich fundierte Geschichte schreiben, hat Emotion dort nichts zu suchen, sonst ist sie nicht wissenschaftlich!

Darum waren auch Wissenschaftler,Experten ect daran beteiligt.

Aber es klingt so als hättest du etwas in Verdacht was nicht sachlich und richtig aufgearbeitet wurde.Wenn das so ist würde es mich sehr interessieren

insideman schrieb:Anzweifeln tun die Geschichte nur die Rechten, die dann mit allerlei sinnfreien Argumenten bis hin zu abenteuerlichen Alternativgeschichten hausieren gehen.

Vermutlich haben sie ihre eigene Geschichte. Eine Geschichte, die sie sich selbst zusammengebastelt haben, ohne Verstand, dafür mehr mit dem Bauch oder durch ihre (emotional) fehlgeleitete Interpretation.

Hanika schrieb: Vermutlich haben sie ihre eigene Geschichte. Eine Geschichte, die sie sich selbst zusammengebastelt haben, ohne Verstand, dafür mehr mit dem Bauch oder durch ihre (emotional) fehlgeleitete Interpretation.

Eher durch eine ideologisch fehlgeleitete Interpretation.

@insideman
Aufarbeitung ist nicht, was die Wissenschaftler an Erkenntnissen gewinnen und aufschreiben, sondern wie das bei dem Volk ankommt und was es daraus macht.

Hanika schrieb:Aufarbeitung ist nicht, was die Wissenschaftler an Erkenntnissen gewinnen und aufschreiben, sondern wie das bei dem Volk ankommt und was es daraus macht.

Und von denen verlangst du Emotionen wegzulassen um es sachlich aufzuarbeiten???

Um es sachlich aufzuarbeiten sind die Leute da ,die es können.Kein Opfer muss es sachlich Aufarbeiten ohne Emotionen

@Hanika
hier was zum lesen : http://www.google.de/search?q=wissenschaft+und+emotionalit%C3%A4t&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.ubuntu:de:official&client=firefox-a
@insideman

@insideman
es gibt menschen, die gehen davon aus, dass wissenschaft, forschung nichts mit emotionalität zu tun hat - welch ein trugschluss

zuerst um überhaupt forschen zu können bedarf es des dranges dazu -

aber wir kommen vom thema ab

@insideman
Frag mal diese Leute nach einer Ideologie, du wirst dich wundern, was du für Antworten bekommst. Sie haben nicht wirklich eine. Sie sind nur gegen....... . Fragst du sie nach dem Nationalsozialismus, wie er zustande kam oder ähnliches, wirst du so gut wie keine Antworten bekommen, sie kennen es nicht und haben folglich keine Antworten. Eine Ideologie zu haben erfordert Verstand und den suchst du bei den meisten dieser Leute vergeblich. Das bedeutet jedoch nicht, daß sie nicht potentiell gefährlich sind. Sie zu bekämpfen ist jedoch sehr schwierig, weil sie zumeist vernünftigen Argumenten nicht zugänglich sind, ganz einfach, weil sie es gar nicht können.
Ich sauge mir das hier nicht aus den Fingern sondern ich habe oft genug direkt mit solchen Leuten zu tun.

Hanika schrieb: Ich sauge mir das hier nicht aus den Fingern sondern ich habe oft genug direkt mit solchen Leuten zu tun.

Ich zum Glück nicht.

Hanika schrieb: Fragst du sie nach dem Nationalsozialismus, wie er zustande kam oder ähnliches, wirst du so gut wie keine Antworten bekommen, sie kennen es nicht und haben folglich keine Antworten. Eine Ideologie zu haben erfordert Verstand und den suchst du bei den meisten dieser Leute vergeblich

Ich spreche auch nicht vom dummen Anhängsel dass dann auf youtube alles für bare Münze nimmt, sondern von den Leuten die diese Dinge verfassen und in die Welt setzen

@Hanika
bei diesem thema hier haben wir kennenlernen dürfen, dass forschung anzweifelbar ist - das individuelle vorstellungen oder persönlich leicht zu fassendes ganz schnell als "meinung" als eigene meinung hervorgehoben wird

es wird nicht verstanden, dass es forschungsergebnisse geben kann ,die nicht der wahrheit entsprechen - man wird doch wohl mal fragen dürfen - -

die auschwitzleugner - die holocaustleugner - mangelt es an empathie für die opfer sonst wären sie keine

http://www.allmystery.de/themen/np59922-18

Das ist richtig. Richtig ist auch, daß ein Mensch um Forschung zu betreiben, ein gewisses Maß an Emotionen mitbringen muß. Etwas anderes ist es aber, Forschungsergebnisse zu interpretieren.
Natürlich wird man aber immer Menschen finden, die diese Forschungsergebnisse negieren, als welchen Gründen auch immer.

insideman schrieb:Ich spreche auch nicht vom dummen Anhängsel dass dann auf youtube alles für bare Münze nimmt, sondern von den Leuten die diese Dinge verfassen und in die Welt setzen

Jeder Forscher benötigt für seine Forschung eine These - Antithese. Erst dann kann er mit der Analyse beginnen. Der Rest wird (von dir) unterstellt.

@Hanika


Es geht mir einzig und allein darum, was du denn als nicht sachlich aufgearbeitet siehst.

Das hast du immer noch nicht beantwortet. und mit Uh Themen ala Jacko kann man bei Politik auch nicht punkten :D

insideman schrieb:Es geht mir einzig und allein darum, was du denn als nicht sachlich aufgearbeitet siehst.

Ich gehe davon aus, daß die wissenschaftliche Aufarbeitung vollständig erfolgt ist. Aber wie ich schon sagte, die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Aufarbeitung sind nicht ausreichend wissenschaftlich vermittelt worden, sondern m.E. gepaart mit zu viel Emotionalität. Das führt dazu, daß die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf der Strecke bleiben und bei dem zu Belehrenden ein Gefühl des Überrumpelns, Bevormundens und vermutlich auch unterbewußt ein Gefühl von Schuldhaftigkeit - Schuld einredens bleibt. Das wiederum führt zur Ablehung der (eigentlich) wissenschaftlich fundierten Tatsachen. Dieser Thread hier stellt das m.E. nachhaltig unter Beweis.

Manchmal habe ich das Gefühl, dieser Thread stellt ganz was anderes unter Beweis.

@insideman
Ich brauche nirgends zu "punkten", das habe ich nicht nötig. Für mich ist einzig dieses wirklich interessante Thema wichtig und die unterschiedlichen Meinungen dazu. :)

Hanika schrieb: Das führt dazu, daß die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf der Strecke bleiben und bei dem zu Belehrenden ein Gefühl des Überrumpelns, Bevormundens und vermutlich auch unterbewußt ein Gefühl von Schuldhaftigkeit - Schuld einredens bleibt. Das wiederum führt zur Ablehung der (eigentlich) wissenschaftlich fundierten Tatsachen. Dieser Thread hier stellt das m.E. nachhaltig unter Beweis.

Du machst dir da viel zu viele Sorgen.

Rechtsradikales Gedankengut lässt sich nicht durch Fakten und fachliche Aufarbeitung auch OHNE Emotion verhindern.

Die sind nämlich faktenresistent.

Und was der Thread wirklich beweist, ist das jeder der sich vom Holocaust verfolgt, belästigt ect fühlt, über kurz oder lange eine Pause bekommt.

Und das zu recht, denn dieses Argument haben die Rechten erfunden.Schade dass sie immer wieder jemanden finden der das weiter transportiert.

@Hanika

Hanika schrieb:Aber wie ich schon sagte, die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Aufarbeitung sind nicht ausreichend wissenschaftlich vermittelt worden,

oh - das würde ich so nicht sagen - also der unterricht meiner kinder war gut - und sie befassen sich sporadisch immer noch mit der thematik - natürlich mit empfohlener literatur . . . sie sind sensibilisiert auf was sie achten sollten

insideman schrieb: Und was der Thread wirklich beweist, ist das jeder der sich vom Holocaust verfolgt, belästigt ect fühlt, über kurz oder lange eine Pause bekommt.

Um Mißverständnisse zu vermeiden, damit bist natürlich nicht du ,gemeint.

Aber Leute wie zb der Threadersteller oder die zahlreichen die hier schon Rechenspiele gemacht haben

@insideman
Ich habe diesen Thread nicht ständig verfolgt, aber ich sehe zumeist vernünftige und sachliche Diskussionsbeiträge. Mir ist nicht so ganz klar, was du damit sagen willst. Man muß sich vernünftig auseinandersetzen und wenn du meinst (wie ich übrigens auch), daß solche Leute wissenschaftlich belegten Fakten nicht zugänglich sind, vielleicht kannst du ja einen Vorschlag unterbreiten, wie man solches Gedankengut ausmerzen kann. Diese Menschen kommen zwar zumeist aus bildungsfernen Schichten (nicht immer) aber bei uns haben sie so gut wie alle einen Job.

Hanika schrieb: vielleicht kannst du ja einen Vorschlag unterbreiten, wie man solches Gedankengut ausmerzen kann.

Es wäre ein Anfang wenn man die von ihnen erfundenen Argumente, nicht auch noch verbreiten und teilen würde.

Die achso große Schuld die heute ja so viele Spüren, ist eine Erfindung der Rechten.