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Umfrage zur DDR

609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Vorurteile, Konflikte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:24
Der Mulitcar ist auch ein Ostprodukt und mittlerweile als Mungo bei der BW tätig...huiiii hat da jemand den Unimog teilweise ersetzt?
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äh`? Nein,

was hat das Multicar mit dem Unimog zu tun?



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Es fahren heute noch W-50 durch die Gegend, die haben ein Alter erreicht, wo so mancher MAN oder Mercedes als hoffnungslos verschrottet wäre (damit der Konzern Neue verkaufen kann)....ich sag nur in Agrarbetrieben......die tun ihren Dienst immer noch höchst zuverlässig.
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Jo, klar, hat man gesehen wie produktiv die LPGs waren ,

Und was alte LKW angeht, so siehst du gerade bei der BW wie lange so LKW halten können.

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Hansi ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:25
@GilbMLRS
Letztendlich entscheidet der Markt, also der Verbraucher ob ein Produkt gut oder schlecht ist. Und da haben sämtliche, chronisch devisenarme sozilistischen Länder schlecht abgeschnitten.
Mein früherer Arbeitgeber hat in den 80er Jahren Kunststoffspritzgießformen in die DDR verkauft und im Gegenzug diverse Maschinen gekauft.
Es waren teilweise solide verarbeitete Werkzeugmaschinen dabei, aber auch Spritzgießmaschinen aus sowjetischer Produktion, die man wirklich nur als Schrott bezeichnen kann.
Wenn du ehrlich bist musst du zugeben, dass trotz großer Anstrengungen kaum konkurenzfähige Ost-Produkte auf dem Weltmarkt erhältlich waren.


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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:26
Link: www.spiegel.de (extern)

"Abschaffung aller sozialen Errungenschaften (Jugendförderung, Bildungswesen)"
Zitat von xyxy schrieb:Das Bildungswesen ist definitiv nicht abgeschafft worden.
@xy, genau darum träumen besonders die heutigen Schüler drüben von einer DDR die es niemals gegeben hat.
OSTDEUTSCHE SCHÜLER
Ach, wie schön war's in der DDR

Von Markus Flohr

Eine Diktatur? Brandenburger Schüler sehen die DDR in einem ganz anderen, romantischen Licht: als Sozialparadies mit Rundum-Versorgung, brummender Wirtschaft, sauberer Umwelt. Die Zehnt- und Elftklässler sind geschichtlich ahnungslos - und Berliner Forscher erschüttert.


Die brandenburgischen Schüler idealisieren die soziale Seite der DDR und zögern gleichzeitig, sie als Diktatur zu bezeichnen: Bei einer Umfrage zum DDR-Bild von Schülern kreuzte weniger als die Hälfte an, das SED-Regimes sei eine Diktatur gewesen. Rund ein Viertel hielt dagegen die DDR "ausdrücklich für keine Diktatur".

Die heute in Berlin veröffentlichten Ergebnisse der Studie des Forschungsverbundes SED-Staat sind Teil einer groß angelegten Untersuchung. (mehr...) Die Wissenschaftler der FU Berlin befragten insgesamt 5000 Schüler in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Anfang November ging Professor Klaus Schroeder mit den ersten Ergebnissen aus Berlin (mehr...) an die Öffentlichkeit, Ende November folgten die Zahlen aus Nordrhein-Westfalen (mehr...).

Jetzt liegen die Ergebnisse aus Brandenburg vor. Besonders überraschend: Die Zehnt- und Elftklässler aus Frankfurt an der Oder, Neuruppin und Potsdam wissen noch weniger über die DDR-Vergangenheit als ihre Altersgenossen aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Westberlin. "Dies ist angesichts der Tatsache, dass Brandenburg Teil der DDR war, ein beschämendes Ergebnis", heißt es in der Studie.

Die "Kleine DDR"

Unter den fünf ostdeutschen Bundesländern spielt Brandenburg nach Auffassung von Untersuchungsleiter Schröder eine Sonderrolle, das Land werde "nicht umsonst die 'Kleine DDR' genannt". Diesen Begriff hatte die frühere Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) geprägt. Seit 1990 wird Brandenburg durchgehend unter SPD-Führung regiert, Ministerpräsident war zwölf Jahre lang der Sozialdemokrat Manfred Stolpe. Wie auch Hildebrandt wollte er die Menschen mit einem umfassenden Wohlfahrtssystem absichern und die Wirtschaft mit weit gehenden staatlichen Investitionen ankurbeln.

Gerade weil die politischen Entscheider der Nach-Wende-Zeit in Brandenburg den Anspruch hatten, die vermeintlich positiven Seiten der DDR zu retten, sollte man denken, die Menschen dort wüssten zumindest ungefähr, wovon sie sprechen, so Klaus Schroeder. Aber von wegen.


Mehr als 70 Prozent der Schüler konnten von insgesamt 18 Wissensfragen zur DDR im Fragebogen nur die Hälfte beantworten - oder weniger. Mehr als jeder Zweite wusste nicht, wann und von wem die Berliner Mauer gebaut wurde. Nur rund jeder Dritte wusste, dass die Lebenserwartung in der DDR niedriger war als in der BRD, nur 17 Prozent trauten der DDR die Todesstrafe zu, und mehr als 40 Prozent der Schüler glaubten, die Umwelt sei in der DDR sauberer gewesen als im Westen. Am meisten Ähnlichkeit haben die Ergebnisse der Brandenburger Schüler mit den Zahlen der Jugendlichen aus Ostberlin.

Funktioniert hat die Idee der "Kleinen DDR" in den Köpfen der Menschen: Fast 70 Prozent der Schüler aus Brandenburg meinen, dass die BRD vor 1989 nicht besser als die DDR war, oder sind zumindest unentschieden. Mehr als 70 Prozent finden außerdem "gut, dass in der DDR jeder einen Arbeitsplatz hatte, auch wenn der Staat die Löhne bestimmte und der Wohlstand gering war". Fast jeder Fünfte hält die Bankrott-Wirtschaft der DDR für besser als die der BRD, und mehr als die Hälfte widerspricht nicht der Aussage: "Die DDR war keine Diktatur."

"Eine DDR, die es nie gegeben hat"

"Es fehlt den Schülern das Gegenbild", sagt Forscher Schroeder. In der Schule würden die Brandenburger Schüler kaum etwas über die DDR lernen. Ihr Bild entstehe aus Gesprächen mit den Eltern, manchmal aus Filmen. Vor allem die Eltern und Verwandten zeichneten aber ein Bild von der DDR, das ihre soziale Seite überbetone und ihren Diktaturcharakter komplett ausblende. Kurzum: "Die Erwachsenen basteln sich da eine DDR zusammen, die es nie gegeben hat", sagt Schroeder. Oft würden an den Schulen genau jene Leute Sozialkunde oder Politik unterrichten, die ein Interesse daran hätten, die DDR in einem viel zu positiven Licht da stehen zu lassen.


Die Schüler werden offensichtlich mit den Erzählungen ihrer Eltern allein gelassen, die die DDR verklären und romantisieren. In der Schule werde das Thema völlig vernachlässigt - oder im gleichen Geist unterrichtet, "bis die Schüler denken, dass alles in der DDR tatsächlich so war, wie die Schönfärber es hinstellen", so Schroeder. "Die Schüler denken, in der DDR seien die Renten höher gewesen als in der BRD, es hätten alle Abitur machen dürfen, und die Unterschiede zwischen Arm und Reich seien quasi eingeebnet gewesen." Je jünger die Schüler, desto positiver werde ihr Bild: "Wenn ich bei der PDS wäre, würde ich sagen: 'Super, das ist ja unser zukünftiges Wählerpotential'", sagt Klaus Schroeder.

Die Jugendlichen wollten mehr Staat, mehr Regulierung, weniger Freiheit. Es gebe eine tiefe Sehnsucht nach sozialer Geborgenheit. Diese Geborgenheit identifizierten die jungen Menschen mit der DDR - allerdings ohne zu wissen, dass ihr Bild der SED-Diktatur mit der Realität wenig bis nichts zu tun hat.

80 Prozent geben zu, fast nichts zu wissen

Beim DDR-Bild zerfällt Deutschland auch immer noch in zwei Teile, so Schroeder: Bei den Erwachsenen im Westen habe sich ein Haufen negativer Vorurteile (mehr...) festgesetzt, bei ihren Altergenossen im Osten eine ganze Menge positiver Vorurteile. Von konkretem Wissen seien beide oft weit erntfernt. Diese Vorurteile gäben die Erwachsenen dann an ihre Kinder weiter.


Für Jugendliche sind Erzählungen und Einschätzungen der Eltern und Verwandten oft die einzige Informationsquelle über die DDR. Im Westen führe dies dazu, dass die Jugendlichen den diktatorischen Charakter der DDR zwar stärker erkennen würden, aber mit der Ausnahme der bayerischen Schüler auch nicht viel besser über die DDR Bescheid wüssten. Im Osten führe diese Art der Geschichtsvermittlung vor allem zu einer ständigen Überbetonung der sozialen Seite der SED-Diktatur.

"Im persönlichen Gespräch haben viele Schüler beklagt, dass die DDR bei den Lehrern eine Art Tabuthema ist", sagt Klaus Schroeder. Hier sei einiges schief gelaufen. Fast 80 Prozent der Schüler haben in den Fragebögen außerdem angekreuzt, wenig oder gar nichts über die DDR zu wissen - und mehr als zwei Drittel von ihnen wollen mehr über den SED-Staat lernen.

Das Land Brandenburg habe in den letzten 17 Jahren verpasst, seinen Politik- und Sozialkunde-Unterricht aufzuräumen, kritisiert Schroeder: "Ich vermute, dass dies vor allem an den Altbeständen der Lehrer liegt." Besonders in Fächern wie Geschichte oder Politik hätten mehr neue, junge Lehrer eingestellt werden müssen. "Ein Schüler muss in der zehnten Klasse wissen, was der Unterschied zwischen einer Diktatur und eine Demokratie ist - und dass die Regierung der DDR nicht durch freie Wahlen an die Macht kam. Ich frage mich, warum all diese Dinge nicht in den Schulbüchern stehen, warum die Schüler das nicht an der Schule lernen", so Schroeder.

Ganz unbekannt ist das Problem im brandenburgischen Bildungsministerium nicht. Als habe man geahnt, welches vernichtende Urteil die Studie über die politische Bildung an den Schulen fällen würde, kündigte die Landesregierung erst Mitte Dezember eine "aktive gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur" an. Bereits 2002 hatte das Bildungsministerium alle Schulen in einem Rundschreiben ausdrücklich verpflichtet, "sich in allen Schulstufen mit der Geschichte der DDR auseinanderzusetzen".

Gefruchtet hat das offenbar nicht - die Brandenburger Schüler wurden im Schuljahr 2006/2007, also lange nach dem Rundschreiben, befragt. Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) bezeichnete heute die Ergebnisse der Studie als "alles andere als erfreulich". Er habe das jedoch so erwartet. Viele Brandenburger Schüler müssten mit ansehen, dass ihre Eltern nicht zu den Gewinnern der Wende gehörten und deshalb der DDR-Vergangenheit nachtrauerten.
Warum verhungern, verdursten, verrotten besonders viele Kleinkinder in der ehemaligen DDR? Auch eine Spätfolge des real existierenden Sozialismus mit seiner Krippenwirtschaft. Verantwortung haben viele Ossis nicht gelernt. Was man nicht lernt kann man nicht vermitteln.


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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:27
Fedaykin gibt genau den Mist von sich, der zum "typischen Besserwessi-Bild" führt, obwohl es eigentlich nur die normale Haltung ist, die im Osten auch viele haben, nur umgekehrt.

.......................

halt nicht viel von diesem Ostalgiegeschwafel. Gerade wenn knapp 20 Jährige hier angkommen und von der guten alten Zeit in der DDR reden.


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owi ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:31
Fedaykin, dann hebe dich mit Weisheit von den jungen Leuten ab!


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28.12.2007 um 17:35
Warum verhungern, verdursten, verrotten besonders viele Kleinkinder in der ehemaligen DDR? Auch eine Spätfolge des real existierenden Sozialismus mit seiner Krippenwirtschaft. Verantwortung haben viele Ossis nicht gelernt. Was man nicht lernt kann man nicht vermitteln.


Richtig , Eigenverantwortung , selbstständiges Denken und Handeln überfordert doch noch einige ehemalige DDR Bürger.
Freiheit ist nicht nur ein Geschenk , sondern vermutlich eines der größten Aufgaben , die die Menschen gewissenhaft zu bewältigen haben.



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28.12.2007 um 17:36
Link: de.wikipedia.org (extern)

apropos mungo

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28.12.2007 um 17:41
Zitat von andi75andi75 schrieb:Besonders in Fächern wie Geschichte oder Politik hätten mehr neue, junge Lehrer eingestellt werden müssen. "Ein Schüler muss in der zehnten Klasse wissen, was der Unterschied zwischen einer Diktatur und eine Demokratie ist - und dass die Regierung der DDR nicht durch freie Wahlen an die Macht kam. Ich frage mich, warum all diese Dinge nicht in den Schulbüchern stehen, warum die Schüler das nicht an der Schule lernen",
Unbequeme Wahrheiten werden gern unter den Teppich gekehrt. Da nimmt sich das Bildungsniveau eines Großteils der Schüler in den alten Bundesländern(z. T. mit Migrationshintergrund)nicht aus.


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28.12.2007 um 17:46
was hat das Multicar mit dem Unimog zu tun?

Äquivalentes Multitalent?

An der Ausschreibung zum Mungo war bestimmt nicht nur die Multicar-Firma beteiligt oder?

kaum konkurenzfähige Ost-Produkte auf dem Weltmarkt erhältlich waren.

Der W-50 hat in Afrika teilweise den Ural verdrängt. Zumindest wurden sie bis jetz nich vollständig ersetzt.

Russenprouktion (von schwerem Gerät mal abgesehen, das war immer exzellent) war vielfach tatsächlich Schrott. Aber erzähl mir nicht, dass der Westen uns nur perfekte tolle Sachen lieferte.

Nachteil der Planwirtschaft waren geringe Produktpaletten. Bei manchen Sachen hatten kapitalistische Länder den Vorsprung der Konkurrenz, die Vieles so weit entwickelte, dass die Leistung immer hoch blieb um die Marktposition zu halten. Aber andererseits sind westliche Produkte nicht für ihre Haltbarkeit oder Wartungsfreundlichkeit bestimmt.

Ich sag nur um mal in den militärischen Bereich zu gehen PzH 2000.

Das modernste Geschütz seiner Art...wenn es mal zum Schuss kommt. Es wurden uns Sachen erzählt, dass man, um das Ding instand zu halten, schon Ingenieur sein muss und möglichst bei Krupp oder Kraus Maffei oder Rheinmetall oder wo das Ding gebaut wird, beschäftigt sein muss. Hier ist man Marktführer zu dem Preis, dass im Falle eines Schadens und ich rede nicht von gerissener Kette, nur ausgebildetes Personal wenn nich sogar Vertragsperonal sich um das Ding kümmern muss.

So wars auch bei den besagten Feuerwehrgeräten....die alten Pumpen (noch richtig Männermaschinen mit Verletzungsgefahr, wenn man beim Anwerfen nich die Pfoten schnell genug wegnimmt :D) haben zwar nicht die Leistung heutiger (ja klar sind ja schon alt) aber dafür kann man die ruckzuck reparieren. Bei den Neuen is sämtlicher Schnickschnack dran zum Beispiel LCD. Brauch keine Sau. Kann man auch nich reparieren, wenns kaputt is, muss Neues ran.

Oder Laptops. Hab ich jetz kein Beispiel ausser DDR aber solche Sachen sind heute so verschraubt (Torks oder wie die heißen), dass man nich einfach mal das reparieren kann sondern Spezialwerkzeug, wenn nicht sogar Spezialwerkstätten brauch.

Was nützt mir das modernste konkurrenzfähigste Gerät, wenn ich es bei einem Schaden im Grunde weghauen kann? Jeder Konzern hat eigene Normung.....aus drei DDR-LKWs konnte man zur Not einen Hubschrauber zusammenflicken, um es mal übertrieben auszudrücken. Das war der Vorteil der zentralistischen Planwirtschaft...eins hat aufs andere gepasst und Planwirtschaft ist nicht darauf ausgelgt, überall konkurrenzfähig zu sein.

Funktionstüchtig sollte es sein und nicht bunt und elektromanisch.

Sieht man heute, wenn es einigen Baufirmen und Agrarbetrieben darum ginge, die tollsten buntesten und konkurrenzfähigsten Maschinen zu haben, würden die heute noch IFA fahren?


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owi ehemaliges Mitglied

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28.12.2007 um 17:54
Zitat von andi75andi75 schrieb:Warum verhungern, verdursten, verrotten besonders viele Kleinkinder in der ehemaligen DDR? Auch eine Spätfolge des real existierenden Sozialismus mit seiner Krippenwirtschaft. Verantwortung haben viele Ossis nicht gelernt. Was man nicht lernt kann man nicht vermitteln.
Solche Fälle darf es nicht geben. Das ist klar.
Deine Weisheit ist aber weit hergeholt. Wir "Ossis" können 'ne ganzen Menge Verantwortung übernehmen.
Es gibt bestimmt viele, die mit dem "anderen" System immer noch nicht klarkommen, Aber woher willst du wissen, dass nicht sogar zehnmal so viele "Wessis" gescheitert wären, wenn sie plötzlich eine komplett anderes politische und wirtschaftliches System übergestülpt kriegen würden.
Das ist keine Entschuldigung, aber an Kinderkrippen ist das definitiv nicht festzumachen. Mir kommen da eher Gedanken, dass das mit Armut, sozialem Abstieg und Perspektivlosigkeit von weniger starken Persönlichkeiten mit weniger guter Bildung zusammenhängen könnte.


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28.12.2007 um 17:57
Russenprouktion (von schwerem Gerät mal abgesehen, das war immer exzellent) war vielfach tatsächlich Schrott.

Vielfach? Jedes russische Fahrzeug das weniger als 26,5t wiegt ist schrott.
(T-98 und co. mal ausgenommen.^^)


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28.12.2007 um 17:57
Ich habe nie von guter alter Zeit geschwafelt, ich habe immer gesagt, dass alles Vorteile und Nachteile hat aber das mögen hier ja einige nicht lesen, da dadurch ihre Argumente futsch wären.

Desweiteren sage ich auch, dass ich mir das, was ich darüber weiß von denjenigen erzählen lass, die es wirklich erlebt haben anstatt dem ewig selben Geschwätz von denen zu glauben, die alles tun, um den Osten zu diskreditieren ohne ihn richtig zu kennen...und zwei Wochen Urlaub auf Rügen heißt nich kennen.

Auch drei Wochen Urlaub auf Rügen heißt nicht kennen.

Das wollt ich hier nur nochmal darstellen.....das selbe Bild, das von besagter Presse und anderen quotengeilen Einrichtungen (heut gehts ja ALLEIN darum) rübergebracht wird, kommt hier von Einigen zum Vorschein.

Ohne andere Seiten einzusehen.

Für einige, die hier schreiben gibt es im Osten nur Monster, Spione und Exdiktatoren.

Aber das passt ja, irgendwie müssen ja Klischees gepflegt werden, wie unmenschlich und böse lebensfeindlich hier alles ist.


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28.12.2007 um 18:00
Zitat von owiowi schrieb:Aber woher willst du wissen, dass nicht sogar zehnmal so viele "Wessis" gescheitert wären, wenn sie plötzlich eine komplett anderes politische und wirtschaftliches System übergestülpt kriegen würden.
Warum du abzulenken versuchst ist mir nicht klar. Es ist nicht notwendig@owi. Die Kinder liegen im Brunnen. Nun kippst du das letzte noch mit dem Bade aus. Soll ich nun kontern mit "typisch Ossi"? ;-)


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owi ehemaliges Mitglied

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28.12.2007 um 18:01
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich habe nie von guter alter Zeit geschwafelt, ich habe immer gesagt, dass alles Vorteile und Nachteile hat aber das mögen hier ja einige nicht lesen, da dadurch ihre Argumente futsch wären.

Desweiteren sage ich auch, dass ich mir das, was ich darüber weiß von denjenigen erzählen lass, die es wirklich erlebt haben anstatt dem ewig selben Geschwätz von denen zu glauben, die alles tun, um den Osten zu diskreditieren ohne ihn richtig zu kennen...und zwei Wochen Urlaub auf Rügen heißt nich kennen.

Auch drei Wochen Urlaub auf Rügen heißt nicht kennen.

Das wollt ich hier nur nochmal darstellen.....das selbe Bild, das von besagter Presse und anderen quotengeilen Einrichtungen (heut gehts ja ALLEIN darum) rübergebracht wird, kommt hier von Einigen zum Vorschein.

Ohne andere Seiten einzusehen.

Für einige, die hier schreiben gibt es im Osten nur Monster, Spione und Exdiktatoren.

Aber das passt ja, irgendwie müssen ja Klischees gepflegt werden, wie unmenschlich und böse lebensfeindlich hier alles ist.
Du hast nicht ganz unrecht, überziehst aber ein bisschen, so dass es auf "Wessis" nicht gut wirkt.


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28.12.2007 um 18:03
P.S. Die Wessis hatten 40 jahre Zeit zum Sparen, die können es sich leisten, die Frau zu Hause zu lassen und jetz zu sabbeln, wie einfach toll und schön man ja heute leben kann.....vergessen aber, dass den meisten von uns so ziemlich alles genommen und aus der Tasche gezogen wird.

Ich sag nur mal die Sache mit den Preisen.

Früher ein Brot 40 Pfennig.
Heute 2 Euro.
Im Westen wie im Osten aber im Osten verdient man weiterhin weniger....tolle Geschenke, die uns da gemacht wurden aber leider kann man die nicht umtauschen....und Reisefreiheit bezahlt mir immernoch keine wuchernden Mieten.


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owi ehemaliges Mitglied

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28.12.2007 um 18:05
Zitat von andi75andi75 schrieb:Warum du abzulenken versuchst ist mir nicht klar. Es ist nicht notwendig@owi. Die Kinder liegen im Brunnen. Nun kippst du das letzte noch mit dem Bade aus. Soll ich nun kontern mit "typisch Ossi"? ;-)
Ich versuche keineswegs abzulenken. Die Kindereinrichtungen halte ich aber nicht für die zu verteufelnden Ursachen. Typisch...habe ich nicht zu dir gesagt. Es ist nur nicht so fair, über gescheiterte zu urteilen, die einfach ihr Leben nicht mehr schaffen, weil sie es neu lernen müssen aber nicht können. Mord darf nicht sein. So wie du das schreibst, ist das aber überheblich und unrichtig.


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28.12.2007 um 18:08
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:und Reisefreiheit bezahlt mir immernoch keine wuchernden Mieten.
Dann zieh nach Nord-Korea da gibt es keine Reisefreiheit und die Miete liegt heute noch auf dem Niveau Ostzone 1970. Die restliche Mangelwirtaft der ehemaligen DDR bewahrt Kim Il II. aus sentimentalen Gründen ebenfalls. Du darfst dort verhungern, wenn dir danach ist.


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28.12.2007 um 18:10
Zitat von owiowi schrieb:Es ist nur nicht so fair, über gescheiterte zu urteilen, die einfach ihr Leben nicht mehr schaffen, weil sie es neu lernen müssen aber nicht können. Mord darf nicht sein. So wie du das schreibst, ist das aber überheblich und unrichtig.
Ich schreibe nicht, ich beschreibe... Schreiben tun die angesprochenen Ossis die ihr Leben nicht schaffen und sich aus Faulheit oder Feigheit das erstbeste Argument für ihr Versagen suchen: Der Westen ist schuld. Gelernt ist gelernt.


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owi ehemaliges Mitglied

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28.12.2007 um 18:21
Zitat von andi75andi75 schrieb:Ich schreibe nicht, ich beschreibe... Schreiben tun die angesprochenen Ossis die ihr Leben nicht schaffen und sich aus Faulheit oder Feigheit das erstbeste Argument für ihr Versagen suchen: Der Westen ist schuld. Gelernt ist gelernt.
Bitte!!! So beschränkt kannst du doch wirklich nicht sein!


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28.12.2007 um 18:53
Es ist wohl kaum eine Lösung das Heer an Erwerbslosen Harz4 und Sozialhilfeempfängern die dieser Staat produziert hat nach Nordkorea zu schicken.

Für deine Aussagen hinsichtlich der Kindsmorde sollte man Dir eine ordentliche Sperre verpassen.

Eine Gegenargumentation dahingehend ist nicht nötig, da solche Fälle ebenfalls aus den "alten" Bundesländern bekannt sind, darüber hinaus ist dies ja nun erstens ein Phänomen was schon in der Antike bekannt ist, und hinlänglich beschrieben wurde, und aber nun vorallem in Gesellschaftsschichten auftaucht, in denen Bildung und Wohlstand immer mehr abnimmt, durch eine schleichende Verwahrlosung ganzer Länder/Landstriche..

@andi75

Schreiben tun die angesprochenen Ossis die ihr Leben nicht schaffen und sich aus Faulheit oder Feigheit das erstbeste Argument für ihr Versagen suchen: Der Westen ist schuld. Gelernt ist gelernt.

Du kannst Dir soviele stereotype Feinbilder aufstellen wie du möchtest.
Deshalb wird es aber nicht wahrer, was du Dir zusammenreimst.. Deine wüsten Vorwürfe bestehen aus ge"bild"eten Vorurteilen und einer evlt schon erlernten diskriminierenden Haltung gegenüber Ostdeutschen, weiss Gott gegen wen oder was noch alles..

Und da sitzt du von vorherein leider schon am kürzeren Hebel, denn du kannst zwar nicht mehrere Millionen Bundesbürger über einen Kamm scheren und verurteilen , weder überhaupt noch für das was du ihnen vorwirfst, dich aber.


Ich werde mich dafür einsetzen das du eine Sperre bekommst, du bist nicht mehr und nicht besser als ein Rassist, weil du dir nichtmal die Mühe machst/ bzw nicht vermagst die Probleme in ihren sozialen Gegebenheiten zu beleuchten, und wie diese enstehen können, sondern ein Pauschalurteil fällst über Menschen die auschliesslich ihre Herkunft verbindet..


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