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Umfrage zur DDR

609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Vorurteile, Konflikte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 00:25
"""Die angeblichen Prunkvillen in denen die Mitglieder des ZK wie Fürsten leben,entpuppten sich im nachhinein als Bungalows der Billigvariante wie sie sich ein Landarzt nichtmal als Urlaubsdomizil auf Sylt hinstellen würde,von den goldenen Wasserhähnen ganz zu schweigen"""



So ähnlich wie die angeblichen Scharen von Saddamvillen ;)

Im Ernst: HIER ist das doch genauso - Die oberen Zehntausend haben fast alle ihre Villa, ihre Luxuskarosse, gehen auf verschwenderischen Festen und in teuren Clubs ein und aus usw.

Wo besteht da der Unterschied

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js2 ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 00:34
Allein die 1. Seite des Threads ist ja sehr interessant, und ich kann bei der 1. zwischenbilanz zu der Umfrage nur zustimmen.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 08:36
@ owi

>> Dann sollte man die Möglichkeiten, Macht über andere auszuüben,
>> drastisch einschränken. Macht korrumpiert - das ist bekannt.

> Das ist aber in einer sozialistischen Scheindemokratie ein riesiges Problem.

Das ist es in wohl allen "etablierten" Gesellschaftsordnungen.

> Kannst ja mal einen Vorschlag machen, wie das gehen soll.

Es ging ja schon mal, vielleicht läßt sich daraus was lernen:
Ukraine 1917-1922
Katalonien 1936-1937
Argentinien 2001-2006


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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 08:42
Hö,in Katalonien hat die schwarzrote Front ein riesiges Chaos hinterlassen das erst mit dem kommunistischen Gegenputsch bereingt wurde


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jalla ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 08:43
@ JS2

> Glaub mal nicht, dass dein Geschwätz hier ihn widerlegt hätte.

Die Praxis hat ihn widerlegt, ganz ohne mein Zutun. Der "demokratische Zentralismus" und die "führende Rolle der Partei" haben das einfache Volk entmündigt. Selbstbewußte Menschen lassen sich das nicht lange bieten, da helfen auf Dauer auch keine Parteitags-Durchhalteparolen.

> Noch eine Aufforderung zum Lesen wirst du auch übergehen

Du zeterst wie der alte Stalin, dem eine unangenehme Frage gestellt wurde. Glaubst Du etwa, hier fällt noch jemand auf Deine plumpen Ablenkungsmanöver herein? Statt immer nur zum Lesen aufzufordern solltest Du vielleicht erstmal was dazu schreiben, WER denn Deiner Meinung nach den Kurs der Partei festlegt und damit für die "Abweichungen" verantwortlich ist. Aber davor drückst Du dich ja lieber...


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jalla ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 08:48
> [...] ein riesiges Chaos hinterlassen [...]

Das hat Schröder Kohl vorgeworfen ebenso wie Merkel Schröder. Und?


Arbeiterselbstverwaltung in Katalonien (Spanien)

Während des Spanischen Bürgerkrieges wurde die Idee der anarchosyndikalistischen Sozialen Revolution der anarchistischen Gewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo auf breiter Basis umgesetzt. In der kurzen Zeitspanne von 1936 bis 1937 wurde fast die gesamte katalanische Agrarproduktion, die Schwerindustrie, das öffentliche Verkehrssystem und weite Teile des Dienstleistungssektors von den Arbeitenden selbstverwaltet. Diese Kollektivierung geschah spontan, sie wurde nicht von oben angeordnet. In einigen Wirtschaftszweigen wie der Schwerindustrie oder der Agrarproduktion konnten dabei zum Teil starke Produktionssteigerungen erzielt werden, was unter anderem zur Folge hatte, dass erstmals in der Geschichte Kataloniens die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln sichergestellt werden konnte. Schwerpunkte der kollektiven Selbstverwaltung waren Aragonien, Levante, Kastilien, Extremadura und der freie Teil Andalusiens. Es wird geschätzt, dass ca. 3 Millionen Menschen den Kollektivwirtschaften angehörten.

Während das kollektive Wirtschaften auf der Betriebsebene erfolgreich war, kam es volkswirtschaftlich zu erheblichen Schwierigkeiten unter anderem, weil die Regierung unterschiedliche politische Konzepte vertrat und einen Plan zur Kollektivierung der gesamten Wirtschaft ablehnte. In Katalonien hingegen konnte die erste gesetzliche Verankerung der Arbeiterselbstverwaltung in der Geschichte durchgesetzt werden. Die Betriebe wurden nach diesem Gesetz in zwei Gruppen aufgeteilt: in den kollektivierten Betrieben wurden Betriebsräte gewählt, die ihrerseits einen Direktor wählten; den privaten Unternehmen wurden Arbeiterkontrollräte beiseite gestellt. Als übergeordnete Verwaltungseinheiten wurden die Industrieräte geschaffen, in denen je vier Betriebsräte, acht Gewerkschafter und vier vom Wirtschaftsministerium ernannte Fachkräfte zusammenarbeiteten. Das Auslandskapital, die Banken und der Handel wurden von einer Kollektivierung ausgenommen.

Wesentliche Bereiche der Kollektivierung, unter anderem die starke Rüstungsindustrie Kataloniens wurden unter Druck von stalinistischen Anhängern der PCE verstaatlicht und einige Landkooperativen sogar vom Militär besetzt. Zwar blieben viele Kollektive bestehen, doch diese wurden später unter der Diktatur Francos restlos zerschlagen.

Wikipedia: Kollektive Selbstverwaltung


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Doors ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 13:15
@ralf:
"Arbeit, Perspektive für die Jugend und FDJ......man sieht ja was da heute rauskommt wenn Jugendliche nix haben woran Sie sich festhalten können. Da wird eben ein OPA im Bahnhof zusammengeschlagen...sowas gabs inner DDR nunma nich...und es war richtig so."

Warum erinnert mich das jetzt irgendwie an die Stammtisch-Sprüche von der rechten Tischhälfte "Unter Adolf hat's das nicht gegeben!"

Oder, wie ein Genosse mir vor Jahren mal in Rostock sagte: "Unter Honecker gab es wenigstens keine Kanacker in der DDR!" So habe ich mir den proletarischen Internationalismus immer vorgestellt.


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04.01.2008 um 13:21
Im Ernst: HIER ist das doch genauso - Die oberen Zehntausend haben fast alle ihre Villa, ihre Luxuskarosse, gehen auf verschwenderischen Festen und in teuren Clubs ein und aus usw.

Wo besteht da der Unterschied
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Stammt nicht aus Steuergeldern.


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jalla ehemaliges Mitglied

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04.01.2008 um 13:50
> Stammt nicht aus Steuergeldern.

Also KEIN Unterschied.


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04.01.2008 um 13:56
Sie zahlen erst gar keine


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04.01.2008 um 13:58
Stammt nicht aus Steuergeldern.

Also KEIN Unterschied.
---------------------------------------------

Äh, doch die DDR Parteibonzen haben die Sachen dann wohl doch eher aus der STaatskasse abgezweigt, oder sonstwas. Es sei denn der Erich wäre nebenbei sonstwo noch tätig gewesen.



---------------------------------
Sie zahlen erst gar keine
----------------------------------------------------------

Nun das stimmt auch nicht.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

04.01.2008 um 14:13
Ja, Fedaykin, Du hast natürlich recht: "Die oberen Zehntausend" bei uns haben sich jeden einzelnen Euro mit ihrer eigenen Hände Arbeit verdient. Sie kürzen nicht legal oder illegal ihre Steuern, sie beziehen keine Subventionen und sind im Vergleich zu Erich auch ein Ausbund an Moral und Ehrlichkeit. Wie konnte ich das vergessen! :D :D :D


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04.01.2008 um 15:17
Ja, Fedaykin, Du hast natürlich recht: "Die oberen Zehntausend" bei uns haben sich jeden einzelnen Euro mit ihrer eigenen Hände Arbeit verdient. Sie kürzen nicht legal oder illegal ihre Steuern, sie beziehen keine Subventionen und sind im Vergleich zu Erich auch ein Ausbund an Moral und Ehrlichkeit. Wie konnte ich das vergessen!
------------------------

Nun du musst schon unterscheiden zwischen Dem Betrieb, und dem Privatvermögen.

faktum ist wenn einer Unternehmensbesitzer ist, und sein unternehmen innerhalb geltender Gesetze zum Erfolg führt, dann will ich ihm das nicht abreden.


und nebenbei, auch josef jedermann versucht seine Steuerlast niedrig zu halten.

Unternehmen genießen insofern mehr freiräume, für Gelder die Investiert werden.

Und Subventionsgelder werden auch nicht einfach in einem Großen Koffer vor die Tür gestellt.


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04.01.2008 um 15:30
@Doors

"Warum erinnert mich das jetzt irgendwie an die Stammtisch-Sprüche von der rechten Tischhälfte "Unter Adolf hat's das nicht gegeben!""

1. zu Adolfs Zeiten hats das auch nicht gegeben. Da haben Ausländer in den KZ gehockt
2. Das ist wieder mal ein billiges Wessi-Argument das du wohl mal in den MEdien gehört hast...zu DDR Zeiten gabs das nun mal nicht...das ist eine Realität. Das Gegenteil müsstest du erst beweißen


"Oder, wie ein Genosse mir vor Jahren mal in Rostock sagte: "Unter Honecker gab es wenigstens keine Kanacker in der DDR!" So habe ich mir den proletarischen Internationalismus immer vorgestellt."

?? Sowas soll ein Genosse gesagt haben? KAnn ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Für sowas wäre er bei einer KPD Sitzung raus geflogen...das kann ich dir versprechen. Solche Leute haben nun mal die Realität auf Ihre Weise ausgelegt. Du Darfst nun mal nicht von einem auf den Rest schließen.


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jalla ehemaliges Mitglied

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04.01.2008 um 15:33
> faktum ist wenn einer Unternehmensbesitzer ist, und sein unternehmen innerhalb
> geltender Gesetze zum Erfolg führt, dann will ich ihm das nicht abreden.

Dann kannst Du das aber auch nicht, wenn derjenige Staatsratsvorsitzender ist. Auf die geltenden Gesetze haben hier wie dort die oberen Zehntausend maßgeblichen Einfluß.
Also: kein Unterschied.

> und nebenbei, auch josef jedermann versucht seine Steuerlast niedrig zu halten.

... mit dem Unterschied, daß beim Josef dadurch eher eine neue Yacht rausspringt als beim Jedermann. Dein Einwand gegen die Feststellung von al-chidr hat sich damit in Luft aufgelöst ;)


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04.01.2008 um 15:45
Dann kannst Du das aber auch nicht, wenn derjenige Staatsratsvorsitzender ist. Auf die geltenden Gesetze haben hier wie dort die oberen Zehntausend maßgeblichen Einfluß.
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Doch, es ist ja so, der Untenehmer im klassischen Sinne verdient ja dadurch das er bzw sein untenehmen Kundschaft, Konsumenten hat.

Er kann bzw darf nach Geltednem REcht ja keine Gewalt, Drohung ect dazu nutzen.


Wenn die DDR Führung die HÄuser von ihren GEhältern bezahlt hat gut und schön.


In der DDR war das wohl latte, da die SED eh ein Monopol hatte. Also wer sollte dort den Lobbisten spielen?


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04.01.2008 um 15:47
mit dem Unterschied, daß beim Josef dadurch eher eine neue Yacht rausspringt als beim Jedermann. Dein Einwand gegen die Feststellung von al-chidr hat sich damit in Luft aufgelöst
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Das liegt an den Unterschiedlichen Einkommensbezügen. Aber nicht am Abschreibungssatz.

Nebenbei sind Gewinnausschüttungen Steuerpflichtig, ebenso entfallen Privatentnahmen aus dem Geschäftsvermögen ebenfalls darunter.

Und wie schon so oft, klar Saddam war ein Samariter.

und es gab auch nie diese Goldenen Klosschüsseln.


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04.01.2008 um 15:59
Gib Gas wenn der BFC durch die Gaskammer rast
und Berliner Juden...das waren neben obligaten Hardcoreschlägereien die Parolen die man Woche für Woche in ostzonalen Stadien hörte.
BFC und Unionhools haben abwechselnderweis regeolmässig kleine Pünke vor der Tute am Alex krankenhausreif getreten,unter den wohlwollenden Augen der VP.
Der erste antifaschistische Staat auf deutschen Boden führte ein Doppelleben,heimlich unheimlich tobten sich dort Nazis aus,das fing schon mit der Sprache an,afrikanische Studenten und Vertragsarbeiter wurden Briketts genannt,ich dachte ich hör nicht recht.
Und als ich erstemal auf Unioner traf war Schluss mit der Sympathie für die Underdogs


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owi ehemaliges Mitglied

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04.01.2008 um 16:58
Zitat von jallajalla schrieb:Es ging ja schon mal, vielleicht läßt sich daraus was lernen:
Ukraine 1917-1922
Katalonien 1936-1937
Argentinien 2001-2006
Uiih Jalla, anarchistische Bewegungen gab es immer wieder mal. Sie hielten sich aber stets nur kurze Zeit. Ich weiß, dass den Bewegungen mit Gewalt der Garaus gemacht wurde, aber was haben anarchistische Bewegungen je aufgebaut? Sie haben Privateigentum unter die Verwaltung der Allgemeinheit gestellt. Geschaffen haben sie nichts. Man kann sagen, sie leben von der Substanz, die sie übernommen hatten. Das würde in einem ähnlichen Chaos enden wie der reale Sozialismus. Der Antrieb zur Entwicklung fehlt in dieser Gesellschaftsordnung.

Wenn man sich die Entwicklung der Menschheit ansieht, scheint es in grauer Vorzeit, als unsere Ahnen sich gerade so von den Tieren abzuheben begannen, sowas wie Anarchie gegeben zu haben. Es gab vielleicht einen Hordenführer, der wegen seiner Klugheit und Kraft die geschicke ein wenig lenkte, insgesamt, so glaube ich, hatte aber die Gemeinschaft das Sagen. Irgendwann kam mal jemand auf den Trichter, dass er, wenn er was entdeckt oder erfunden hat, es zu seinem Vorteil ausnutzen kann. Das tat er dann auch und er ließ sich seine Leistung, seine Erfindung oder seine Entdeckung von den anderen entlohnen. So entstand dann der Privatbesitz und die frühen Menschen strebten voran, um es zu etwas zu bringen. Das war nicht jedem möglich, aber es gab einen Fortschritt. Die großen Kulturen im Altertum lebten eigentlich schon in einer feudalistischen Gesellschaft. Die weniger weit entwickelten Völker befanden sich noch in einer Ordnung, die sich von der Anarchie noch nicht so weit entfernt hatte.
Anarchie mag eine gesellschaftlich gerechte Form des Zusammenlebens sein. Für technischen Fortschritt ist sie tötlich. Menschen mit den heutigen besitzdenkenden Vorstellungen sind gar nich anarchiefähig. Die drei von dir genannten anarchistischen Intermezzi konnte es nur geben, weil es der Bevölkerung gerade "beschissen" im Vergleich zu vorher ging.
Anarchie ist nicht mit uns Menschen vereinbar. Das klappt nicht. Ich glaube nicht an die Anarchie. Ich wirde aber gern diese Gesellschaftsform studieren. Können denn nicht ein paar Anarchisten ihr Geld zusammenlegen, Land kaufen, vielleicht eine Insel, und dann der Welt zeigen, dass Anarchie gesellschaftlich und wirtschaftlich lebenfähig ist?


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owi ehemaliges Mitglied

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04.01.2008 um 17:19
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Gib Gas wenn der BFC durch die Gaskammer rast
und Berliner Juden...das waren neben obligaten Hardcoreschlägereien die Parolen die man Woche für Woche in ostzonalen Stadien hörte.
BFC und Unionhools haben abwechselnderweis regeolmässig kleine Pünke vor der Tute am Alex krankenhausreif getreten,unter den wohlwollenden Augen der VP.
Der erste antifaschistische Staat auf deutschen Boden führte ein Doppelleben,heimlich unheimlich tobten sich dort Nazis aus,das fing schon mit der Sprache an,afrikanische Studenten und Vertragsarbeiter wurden Briketts genannt,ich dachte ich hör nicht recht.
Und als ich erstemal auf Unioner traf war Schluss mit der Sympathie für die Underdogs
Hast gut hingehört. So wurde tatsächlich gesprochen. Der BFC war aber auch super verhasst, weil er immer bevorteilt wurde. "Berliner Juden" habe ich nie gehört.
Wenn man einen Afrikaner "Brikett" nennt, ist das unfein, aber mit Nazi hat das nichts zu tun. Oder sind die Indianer auch Nazis, weil sie die Europäer Bleichgesichter nennen. Oder...Schlitzauge darf man nicht sagen, die Asiaten nennen uns aber Langnasen. Sind das auch Nazis?
Hör doch auf, Warhead.


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jalla ehemaliges Mitglied

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04.01.2008 um 20:17
> was haben anarchistische Bewegungen je aufgebaut? Sie haben Privateigentum unter
> die Verwaltung der Allgemeinheit gestellt. Geschaffen haben sie nichts. Man kann
> sagen, sie leben von der Substanz, die sie übernommen hatten.

Das kann man aber nur sagen, wenn man nicht weiß, wovon man redet:

"[...] In der kurzen Zeitspanne von 1936 bis 1937 wurde fast die gesamte katalanische Agrarproduktion, die Schwerindustrie, das öffentliche Verkehrssystem und weite Teile des Dienstleistungssektors von den Arbeitenden selbstverwaltet. Diese Kollektivierung geschah spontan, sie wurde nicht von oben angeordnet. In einigen Wirtschaftszweigen wie der Schwerindustrie oder der Agrarproduktion konnten dabei zum Teil starke Produktionssteigerungen erzielt werden, was unter anderem zur Folge hatte, dass erstmals in der Geschichte Kataloniens die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln sichergestellt werden konnte.[...]"

Das stand doch alles schon hier. Überlesen? Ignoriert?


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