Berufsarmee statt Wehrpflicht

kann mich einer mal aufklären wie das in usa aussieht mit militärdienst etc...


danke

Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. (Einstein)

Befen

Das ist auch wieder so ein tolles Argument - man würde damit einräumen,dass es lediglich um finanzielle Interessen, Stichwort Ausbeutung geht.
Gibt aberauch noch andere Möglichkeiten, soziale Punkte zu erhalten, z.B. mit Vergünstigungen usw.Gibt ja jedes Jahr sehr viele Freiwillige.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)

Ich bin noch aktiv dabei. Habe mich auf acht Jahre verpflichtet.
Und als Zeitsoldatkann ich nur sagen, dass die Wehrpflicht nicht abgeschafft werden sollte. Es gibt aufdiese Weise viel bessere Rekrutierung. Und wenn die Wehrpflicht abgeschafft wäre, wersoll dann die "Drecksarbeit" (z.B. Putzen) machen? Ich bin devinitiv für die Wehrpflicht.Die neun Monate (minus fast ein Monat Urlaub) sind devinitiv zu schaffen.
Wenn manbedenkt, dass da wo ich her komme (UdSSR) immer noch 2 Jahre abgeleistet werden müssen,dann sollt ihr Deutsche echt froh über die lausigen neun Monate sein.
Da wo ich herkommen wird man für 2 Jahre ingezogen und man sieht seine Familie erst auch nach 2 Jahrewieder. Hier sind es zum ersten nun neun Monate und zum zweiten darf man jedes Wochendene(oder je nach dem - vielleicht sogar noch öfter) nach Hause.
Beklagt euch nicht.


Die beste Täuschung ist nichts, als einfach nur die nackte Wahrheit. Die wird eh keiner glauben.

Sehr gute Argumente GEGEN die Wehrpflicht, psychomantis. Hoffe mal, das war beabsichtigt,sonst kann ich nur den Kopf schütteln :)
Unrecht gibt es überall, aber sollte uns dasdavon abhalten, nicht unseren Möglichkeiten entsprechend dagegen anzugehen und zu tun,was wir können? Das mit dem Putzen ist doch eine sehr schöne Anspielung auf die"wichtigen" Wehrpflichtigen.

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(Einstein)

@Xedion65

Es geht nicht um Ausbeutung sondern darum, daß man seinem Land mal einJahr lang dient. Wem das schon stinkt der sollte auch nie irgendetwas von seinem Landfordern. Die anderen Argument die für eine Wehrpflicht sprechen und gegen eineBerufsarmee habe ich auf den letzten Seiten alle genannt.

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !

@Xedion65

Putzen gehört nun mal dazu. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen dasdie Kompanie in einem verdreckten Loch leben will.

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Befen

Wir reden hier von der Wehrpflicht und die lässt sich nun mal nicht damitrechtfertigen, dass man die Kriegsdienstverweigerer braucht. Das ist völlig absurd.

Auf alle anderen Argumente bin ich eingegangen, auch, dass ich ein Jahr für mein Landopfern würde. Dann aber bitte alle anderen auch und für etwas sinnvolles, etwas, dass unsWIRKLICH etwas bringt.

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Dass man auch putzen muss, rechtfertigt aber keine Wehrpflicht. Ich weiß nicht, wie mandarauf kommt.

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Überlege mir auch, wie das funktionieren soll. Wenn irgendwo mangel herrscht, gleicheinen ZWang einführen? So funktioniert unsere Marktwirschaft nun mal nicht - es geht nurmit Geld. Ansonsten dürfte jeder von uns mal eben 9 Monate in die Kanalreinigung, in denTiefenbau oder ins Krankenhaus malochen.

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@Xedion65

Ich erachte die Wehrpflicht für äußerst sinnvoll. Ganz gleich obZivieldienst oder Dienst an der Waffe.

>>Auf alle anderen Argumente bin icheingegangen, auch, dass ich ein Jahr für mein Land opfern würde. Dann aber bitte alleanderen auch und für etwas sinnvolles, etwas, dass uns WIRKLICH etwas bringt.<<

Damit hast du gerade das von dir und Baccus angebrachte Argument völlig außer Kraftgesetzt.
Weiter vorn nölt ihr rum das man niemand zwangsverplichten darf und dasallen Jugendlichen eine Menge Lohn dabei verloren geht. Du mußt dich schon entscheidenwas du willst.

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Befen

Nein, du liest da etwas raus, was nicht da steht. Ich habe extrageschrieben, dass eine ZWangsverpflichtung wenn, dann sinnvoll sein muss.
Es ist eineSache, jemanden für eine sinnvolle Sache zu verpflichten, eine völlig andere, jemandenfür etwas unnötiges einzuspannen. Bei letzterem sehe ich keine DIskussionbasis.

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@Xedion65

So wie du argumentierst kann ich mir gut vorstellen, daß duwahrscheinlich irgendwann bald eingezogen wirst und dir deshalb der Arsch auf Grundeisgeht. Das da blos keiner kommt der dir irgendetwas zu befehlen hat und du dich mal in dieGemeinschaft einzufügen hast ob du es willst oder nicht, ob du die Jungs neben dir leidenkannst oder nicht.

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Befen

Völlig daneben. Ich habe es längst hinter mir, habe mich nicht darumgedrückt, weil ich keine Lust hatte gleich nach der Schule zu studieren und bereue esauch nicht. Ich hätte es aber genauso freiwillig gemacht!

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@Xedion65

>>Genau so ist es. Man kann ja mal hochrechnen, was ein Jahr fürEinbußen mit sich bringt. 1 Jahr lang Ausscheiden aus dem Beruf - evtl. mit dauerhaftemVerlust des Arbeitsplatzes verbunden, oder 1 Jahr später im Berufsleben. Für einenStudierten machen das gut und gerne mal 40.000 € aus. Ganz anders ist es ja, wenn diesfreiwillig geschieht - diese Möglichkeit steht ja (fast) allen offen. Hier dürfte auchdie entsprechende Motivation vorhanden sein. Ich bin der Überzeugung, dass derGesamtgewinn für die Wirtschaft höher ausfallen würde, als der Verlust, auch wenn diesnicht das primäre Argument sein sollte.<<


>>Auf alle anderen Argumente binich eingegangen, auch, dass ich ein Jahr für mein Land opfern würde. Dann aber bitte alleanderen auch und für etwas sinnvolles, etwas, dass uns WIRKLICH etwas bringt.<<


Das sind zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen.

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Befen

Sehe ich nicht so. Oben kritisiere ich die momentane SItuation. Man wirdeingezogen für einen überflüsigen Blödsinn (meiner Meinung nach).
Ein gutorganisiertes System mit einen wirklichen Aufgabe, damit wäre das obige Argument etwasentkräftet, wäre der Verlust geringer oder evtl. nicht vorhanden.

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Hier geht es nicht darum was die Berufsarmee für jeden Einzelnen bringt. Ich glaube dasmuß manchen erst einmal klar werden. Nur das man nicht mehr eingezogen werden kann, füretwas das der ein oder andere für Blödsinn hält ist doch kein Argument für dieAbschaffung.

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@ PsychoMantis
Der hats auf den Punkt gebracht.." Um die Drecksarbeit zu erledigen".

In einer Berufsarmee gibts auch Arbeitsplätze für Zivilisten!

im Wein liegt die Wahrheit
_____________________________
in vino veritas

Wie ist das bei Auslandseinsätzen? Sind das alles freiwillige oder ?

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Befen

Sicher nicht, aber es geht mir ja auch nicht um den Einzelnen. DieGegenargumente sind imho so erdrückend, dass immer mehr Staaten den Schritt wagen. Diehaben auch Experten, welche das Ganze durchrechnen. Ich persönlich kann aber in ersterLinie die moralischen Werte beschreiben und habe vor allem damit ein Problem, dass nureine Minderheit verpflichtet wird - vor allem anderen. Und genau DIES ist, so leid es mirtut, ein Zeichen von Ausbeutung.

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(Einstein)

Bacchus

Ja, ins Ausland (also die Arbeit) muss nur, wer sich freiwillig meldet.Vorher gibts dann noch ne Aufklärung über die Risiken usw. GIbt zwar gutes Geld, aberWehrpflichtige melden sich dafür nicht sehr oft. (GLaube sogar, man müsste sich dann nochein paar Monate länger verpflichten)

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