Kriminelle ausländische Jugendliche

@Lomax

Das ist insofern eine Antwort, als das du auch nur einen kleinen Bruchteil der muslimas in Deutschland kennst.

Jedenfalls sind alle Muslimas die wirklich konservativ sind im Sinne von DAS wird im Islam so gemacht auch kopftuch tragen.

Wenn jemand vom Weltbild her konservativ denkt, wird er sich wohl an diese Tradition halten.

shionoro schrieb:Das ist insofern eine Antwort, als das du auch nur einen kleinen Bruchteil der muslimas in Deutschland kennst.

Da stimmt , ich kann ja nicht jede kennen , ABER ich bin mir sicher , dass ich weitaus mehr Muslima kenne als du und schon allein dadaurch mir ein objektiveres Bild machen kann .

Daher kann ich dir ruhigen Gewissens sagen , dass diese Behauptung nicht stimmt ...

shionoro schrieb:Das konservative öfter ein KOpftuch tragen, bzw eigentlich immer, ist klar.

das aber jetzt daraus gefolgert wird, jemand mit Kopftuch ist warscheinlich konservativ, ist ein trugschluss.

Das bedeutet für mich , dass du denkst alle konservativen Muslima tragen einen Kopftuch , aber nicht alle kopftuchtragenden Muslimas müssen konservativ sein .

Das ist schlicht weg ein Vourteil . Ich kenne viele konservative Frauen , die keinen Kopftuch tragen .

shionoro schrieb:Wenn jemand vom Weltbild her konservativ denkt, wird er sich wohl an diese Tradition halten.

Paradebeispiel für ein Vorurteil . Du solltest Tradition und Religion nicht miteinander vergleichen und Elemente der Tradition , wie es oft von Aussenstehenden fälschlicherweise gemacht wird , der Religion anrechnen . Erst recht nicht , wenn du beide Dinge voneinander nicht unterscheiden kannst .

@Lomax


Kann ich aber.

Um hier weiterzudiskutieren müsste das Wort konservativ erstmal definiert werden.

konservativ heißt für mich z.B., das man eben Dinge für sehr wichtig hält wie Beschneidung und Kopftuchtragen, die klar von der Religion nicht fest vorgeschrieben sind.

das steckt für mich schon im Wort konservativ mit drin.

das eine Muslima nicht auch ohne kopftuch tiefgläubig sein kann habe ich nicht gesagt.

Lomax schrieb:Paradebeispiel für ein Vorurteil . Du solltest Tradition und Religion nicht miteinander vergleichen und Elemente der Tradition , wie es oft von Aussenstehenden fälschlicherweise gemacht wird , der Religion anrechnen . Erst recht nicht , wenn du beide Dinge voneinander nicht unterscheiden kannst .

Es ist schon ein Widerspruch in sich, wenn man meint, konservative Muslime würden nicht zwingend Kopftuch tragen. Gerade das Festhalten an solchen althergebrachten Regeln zeichnet einen Konservativen ja aus.

@shionoro

shionoro schrieb:Um hier weiterzudiskutieren müsste das Wort konservativ erstmal definiert werden.

Keine Wortspielereien bitte .

Jeder hat ein bestimmtes Bild , wenn man vvon konversativ spricht . Es wäre schlimm und einem Diskussionsforum nicht würdig , wenn jedesmal eine Erklärung über die Worte im Anhang gemacht werden müsste ,wenn man ein Wort verwendet .

Konversativ ist koversativ .

Und nochmal ...

Das konservative öfter ein KOpftuch tragen, bzw eigentlich immer, ist klar.

Das bedeutet für mich , dass du denkst alle konservativen Muslima tragen einen Kopftuch , aber nicht alle kopftuchtragenden Muslimas müssen konservativ sein .

Eben nicht . Ich kenne viele konversative Frauen , die die 5 Säulen praktizieren , auch sehr gern ihre Söhne beschneiden lassen , aber keinen Kopftuch tragen .

@alderan

Bevor du auf spätere Posts von mir eingehst ....

Entschuldigung Sie Bitte .

alderan schrieb:vielleicht sind die Sozialleistungen in Deutschland immer noch viel zu hoch.

Ich haben das nix richtig verstehen . Kannen Siee mir bitte erklären ?

Lomax schrieb:Ich haben das nix richtig verstehen . Kannen Siee mir bitte erklären ?

Nein ,das war ja auch nicht zwingend an dich gerichtet.

will heissen: Du nix mussen verstehen.

@alderan

Deine Aussage ...

alderan schrieb:ja...sie haben sich kräftig vermehrt

vielleicht sind die Sozialleistungen in Deutschland immer noch viel zu hoch.

dann ...

alderan schrieb:Nein ,das war ja auch nicht zwingend an dich gerichtet.

Ich ...

Lomax schrieb:Ok hast mich erwischt ... Mist . Ich habe natürlich 12 Kinder , also sind wir eine 15-köpfige Familie und wohnen in einer 2-Zimmer Sozialbauwohnung in Neukölln mit Balkonblick auf die Rütli-Schule , wo meine Kinder hoffentlich auch raufkommen werden , wenn sie die Grundschule schaffen .

Ich bin Muslim und habe 12 Kinder ... also bin ich angesprochen .

Ich bitte um eine Erklärung .

@Lomax


Konservativ ist scheinbar nicht gleich konservativ, sonst hättest du mich wohl nicht falsch verstanden.

Und wie gesagt, du hast selber gesagt Kopftuch ist tradition.

Konservative legen Wert auf traditionen, das ist im Begriff konservativ enthalten, ergo tragen Konservative zum größten teil wohl kopftücher.

Mag sein , du sagtest aber ALLE .

shionoro schrieb:Konservativ ist scheinbar nicht gleich konservativ, sonst hättest du mich wohl nicht falsch verstanden.

Ich habe dich so verstanden , wie du es geschrieben hast .

Dein Verständnis von konversativen muslimischen Frauen ist durch dein Vorurteil geprägt . Und mein Einwand war , dass nicht alle konservative Muslima Kopftücher tragen , habe ich ja etliche Male erklärt .

-.- Alle ist natürlich nicht richtig, aber ich hab eigentlich alle geschrieben.

Können wir uns nicht einfach auf die meisten einigen?

@Lomax es ist schade, dass du hier erleben musst, das klischees die oberhand behalten . .

mag sein, dass einige meinen dieses kopftuch bedeutet ausschließlich knechtschaft der frau

aber glaube mir, die knechtschaft der deutschen frau hat kein äußerliches merkmal - es gibt sie dennoch

und ich kann von mir behaupten muslima kennengelernt zu haben, die selbstbewusster und emanzipierter sind als manches deutsche weibchen . .

trotz dass diese ihr tuch tragen . . . .

meine güte - wäre nett, wenn bei uns toleranz spürbar wäre statt ignoranz und "feindbilder"

Die verschiedenen Anlässe, aus denen über dieses Thema gesprochen wird, finde ich fast schon interessanter als das Thema selbst. Entweder ist es eine "Schreckensmeldung", die durch die Nachrichten spukt oder der Wunsch sich "nur mal wieder Luft zu machen" - wie es der Thread-Eröffner vorhat(te).
Die Kriminalität der Jugendlichen hat ihre Wurzeln vielmehr in dem sozialen Umfeld in dem sie sich bewegen, als in deren Herkunft. Daher kann das Verhalten der Jugendlichen als "Spiegel gesellschaftlicher Beziehungen" gesehen werden.
Das "Problem" liegt nicht bei den ausländischen Jugendlichen, sondern in unserer Gesellschaft.
Im Grunde sind die "Kriminellen" keine Kriminellen, sondern die Opfer falscher Vorbilder - damit meine ich vor allem die Globalisierung.
Wenn sich Politiker, Manager, Banker oder Industrielle bestimmter Instrumente (kurzfristiges Denken, dem Hinwegsetzen über "Moral" usw.) bedienen, so gilt das weithin als "Beschreiten der Karriere-Leiter".
Nun soll es sich aber ein Ali, ein Hassan oder ein Selçuk wagen, es ihnen gleichzutun.

Soll ich raten? Der Ausländer wird dadurch - nicht aufgrund seiner Taten, sondern aufgrund seiner Herkunft, seiner Religion, seiner Hautfarbe - zum Kriminellen.
Interessant, nicht wahr?

Wir können gern über Situationen, Konflikte oder Gründe sprechen - dann aber bitte mit einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit und Wissen.
Zumindest sollte es ohne Stereotype funktionieren.


Allaha ısmarladık!

@shionoro

Es ging mir um die "konversative Muslima" .

Dabei geht es nicht um den Begriff , der ja anscheinend differenziert verstanden werden kann , sondern um das klischeehaft eingeschränkte Bild über eine koversative Muslima .


Mit den Meisten kann ich ganz gut leben .

kiki1962 schrieb:meine güte - wäre nett, wenn bei uns toleranz spürbar wäre statt ignoranz und "feindbilder"

"Toleranz" ist nur etwas für Leute die weit genug von einem Problem weg sind.

@gioraepstein
falsch - eindeutig - weil ganz schnell verallgemeinert - pauschalisiert wird

weil sich keiner dem stellt, was @lambretta schrieb :

lambretta schrieb:Soll ich raten? Der Ausländer wird dadurch - nicht aufgrund seiner Taten, sondern aufgrund seiner Herkunft, seiner Religion, seiner Hautfarbe - zum Kriminellen.
Interessant, nicht wahr?

und wenn wir andere soziale netzwerke hätten- wenn jeder eine gerechte faire chance bekommen würde - wäre manches anders

und @gioraepstein ja du darfst jetzt das übliche schreiben .. ..

es gibt jene, die das unberührt lässt - - z.b. mich :D

HAMBURG taz | Das Urteil enttäuscht die Familie des Opfers. Das Landgericht Magdeburg sprach am Freitag David B. wegen Totschlags schuldig und verurteilte ihn zu einer Jugendstrafe von acht Jahren Gefängnis. Die 2. Jugendkammer sah es als erwiesen an, dass der heute 20-Jährige am 24. August 2008 Marcel W. tötete. Für die Angehörigen sei aber unfassbar, dass der politische Hintergrund unberücksichtigt blieb, betont Heike Kleffner von der "Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt".

Seit Jahren liegt das Bundesland Sachsen-Anhalt an der Spitze der Statistik des Bundesinnenministeriums unter "Politisch motivierte Kriminalität - rechts". Im August 2008 war Marcel W. nicht das einzige Todesopfer von Rechtsextremen in Sachsen-Anhalt. In Dessau wurde ein Obdachloser, der in der Nacht zum 1. August auf einer Parkbank übernachten wollte, von zwei Männern angegriffen und getötet.

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/rechte-gesinnung-nicht-beruecksichtigt/

Informationen an:@sweetmarc
@gioraepstein
@Lomax
@lambretta
@shionoro
@alderan
@holz-haqq-er
@2009


wenn wir einen deut besser wären, stünde uns vielleicht vorsichtig zu ihr verhalten zu kritisieren - also wer ohne schuld ist . . . .. nicht wahr das teilt ihr doch mit mir

und das noch, um zu zeigen, dass nicht nur linksgerichtete zeitungen solche themen "behandeln" :

Bildung bleibt für Migranten Glückssache
DIE ZEIT, Ausgabe 27, 2009
Von Ulrike Meyer-Timpe | © DIE ZEIT, 25.06.2009 Nr. 27

Deutschland tut nichts, um Migrantenkinder zu fördern. Ihre Bildungschancen hängen vom puren Zufall ab. Dabei stellen sie einen immer größeren Teil der Berufsanfänger. Und von deren Qualifikation lebt die Wirtschaft
/ZITAT]

Deutschland braucht dringend junge Menschen wie Gülsah, die sehr gut ausgebildet sind. Dafür, sie zu bekommen, tut das Land aber nichts. Im Gegenteil: Wer hier in eine Migrantenfamilie geboren wird, dessen Chancen auf Bildung stehen schlecht. Das ist eine Katastrophe für die betroffenen Kinder – und für die ganze Republik.

wir haben viel zu tun - und sollten endlich aufhören - auszugrenzen . ..

kiki1962 schrieb:as Landgericht Magdeburg sprach am Freitag David B. wegen Totschlags schuldig und verurteilte ihn zu einer Jugendstrafe von acht Jahren Gefängnis.

Da zeigt sich wieder einmal das wer keinen Migrantenrabbat vor Gericht geniesst bedeutend höher bestraft wird.
Für ähnliche Verbrechen , ich könnte zig Beispiele posten , kriegt man bei "richtiger" Herkunft selten mehr wie 5 Jahre wenn überhaupt.

@kiki1962

wir haben viel zu tun - und sollten endlich aufhören - auszugrenzen . ..

Es fällt auf, wie eng verknüpft dieses Thema mit dem der Integration ist.
Von Leuten, die der Meinung sind, nach Belieben "ausweisen" zu können, kann ich aber nicht erwarten, die Vielfältigkeit der "Ausländerkriminalität" zu begreifen.