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Israel - gehört es den falschen Menschen?

352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Palästina ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - gehört es den falschen Menschen?

23.08.2006 um 20:31
ich würde das keinen einzelfall nennen... und das die palästinenser sich größtenteilsauf
zivilisten richten ist auch ein märchen!!!

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Israel - gehört es den falschen Menschen?

23.08.2006 um 20:39
wenn man was in den nachrichten hört dann isses das ein selbstmordattentäter ein paarzivis gefetzt hat oder ein auto mit ner bombe irgend wo reingefahren is.
dasorganisierte palastinänsische gruppen strategisch wichtige punkte der isrealisangegriffen hat hör ich hingegen nie.


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 02:49
strategisch wichtige punkte der isrealis angegriffen hat hör ich hingegen nie.


DAS düürfte wohl auch etwas schwierig, wenn nicht unmöglich sein!


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 10:42
@Vica Versa
sorry,aber es ist so.Und das ist auch nicht verwunderlich .Diepalästinensiche Stragie war von Beginn an auf Terror gegen unbeteiligte und unschuldigeZivilisten ausgelegt , nachdem man im 6-Tage-Krieg gemerkt hat,daß man trotz nominellerüberlegenheit gegen die Israelis militärisch keinen Stich macht. Und daran hat sichtatsächlich sich bis heute nix geändert.
Das war schon Anfang der 70er so (München ,Mogadischu, Archille Lauro ,um hier mal ein paar Beispiele zu nennen.)und leider hattedas damals insbesondere durch die UNO für Arafat und Konsorten zu gewissen Erfolgengeführt.
Aus diesem Grunde scheint das in der arabischen Welt immer noch alsErfolgsrezept zu gelten.
Stellt sich die Frage,ob man nicht mit Vernunft undVerhandlungen schon wesentlich weiter gekommen wäre,statt ganze Generationen sinnlos zuverheizen.Und die Sympathiewerte für die eigene Sache sind außerhalb der arabischen Weltdadurch auch nicht gerade gestiegen.


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 11:53
Palaestina, wo sich die juedische Kultur entfalten sollte, stellte sich am Anfang des 2.Jahrtausends als ethnisch uneinheitliches und politisch ungeordnetes Terrain dar. Es warDurchzugsgebiet zwischen Norden und Sueden. Die Dynastien des Zweistromlandes imNordosten und Aegyptens im Suedwesten uebten beherrschenden Anspruch und Einfluss aus.Die kulturelle Vielfalt dieser beherrschenden Maechte selbst wurde in Palaestinaerweitert durch die Einfluesse aus der Mittelmeerwelt sowie aus Kleinasien. Von ueberallher zogen immer wieder neue Menschengruppen durch oder in dieses Gebiet. "Im Kreuzfeuerdieser mannigfachen Einfluesse stellten Syrien und Palaestina geschichtlich und kulturellkaum eine Einheit dar; gemeinsam war ihnen nur, dass sie dasselbe Schicksal derungluecklichen Brueckenlage zu erleiden, fremde Herren zu erdulden, den Einfluss derihnen zufliessenden Kultur- und Ideengueter aufzunehmen und zu verarbeiten hatten."1Unter der Aegide der beiden Grossmaechte bildeten sich unstete Zwerg- und Stadtstaaten.Trotz der unguenstigen geopolitischen Situation aber hatten einige Oasen, das Jordanuferund der Kuestenstreifen zum Mittelmeer gegenueber den umliegenden Wuestengebieten einegewisse Attraktivitaet fuer die Besiedlung, so dass betraechtliche Gebiete als Kulturlandentwickelt wurden. Der dort ansaessigen Bevoelkerung standen nomadisierende Staemme inden Randgebieten der umliegenden Wuesten gegenueber. "Der fliessende Uebergang von Wuestezu Kulturland deutet auf eine Symbiose der nomadischen Wuestenbewohner mit denKultursiedlern hin. Ihren Rhythmus bestimmen klimatische Besonderheiten. Waehrend diewinterliche Regenzeit mit spaerlichen Guessen auch die Randgebiete der Wueste feuchtetund den Kleinviehherden der Nomaden die noetige Nahrung bietet, laesst die sommerlicheTrockenzeit die Nahrungsquellen versiegen. Die Grossfamilien ziehen mit ihren Herden insKulturland, suchen Quell- und Weideplaetze und naehern sich der ansaessigen Bevoelkerung.Vertraege ueber Brunnen- und Weiderechte werden abgeschlossen, Wirtschaftsprodukteausgetauscht und Regeln fuer ein friedliches Zusammenleben vereinbart."2

Zu dennomadisierenden Gruppen gehoerten auch die 'Vaeter Israels', wie sie spaeter in derTradition des Alten Testaments genannt werden. Sie entstammen der grossen Gruppe dersemitischen Voelker. "Der Name stammt aus einer Bibelstelle, und zwar dem zehnten Kapitelder Genesis. Dort wird die Verwandtschaft zwischen den Voelkern erklaert, indem man sievon gemeinsamen Vorfahren herleitet: so stammen Aram, Assur und Eber von Sem ab, alsoAramaeer, Assyrer und Hebraeer; die europaeischen Gelehrten haben daher den Namen"semitische Voelker" fuer jene Voelkergruppe angenommen, zu der Aramaeer, Assyrer undHebraeer gehoeren, und deren Zusammenhang auch unmittelbar an ihren Sprachen deutlichwird. Die Bezeichnung wurde spaeter auf alle Voelker mit aehnlichen Zuegen ausgedehnt, inerster Linie auf die Araber."3 Wir sehen also eine Ausdehnung weit ueber den Bereichhinaus, der uns heute meist 'semitisch' mit 'juedisch' gleichsetzen laesst - insbesonderevor dem graesslichen Negativphaenomen des 'Antisemitismus'. Die historischen Nachfahrendieser Voelker finden wir in den Beduinenstaemmen, die bis heute eine eigenartige, unsereVorstellungen vom Orient praegende Kultur beibehalten haben. Zum Verstaendnis dessemitischen Hintergrundes der juedischen Kultur waere dieser Entwicklungsstrang weiter zuverfolgen, indes werden wir in der Herausbildung des juedischen Volkes einenausserordentlichen Vorgang entdecken, der historisch einige Besonderheiten aufweist, ihnvon der Entwicklung der uebrigen semitischen Voelker absondert und ihm seineninsbesondere geistesgeschichtlichen Rang zuwachsen laesst.

Urspruenglich hattendiese Gruppen eigene mythische und kultische Traditionen, denen allerdings gemeinsamgewesen sein duerfte, dass sie wegen der nomadisierenden Lebensweise bzw. ihrerRandgruppenexistenz wenig materialisierte Zentren aufwiesen. "Die im Kulturlandansaessige Bevoelkerung hatte ihre festen Lokalheiligtuemer und verehrte dieortsgebundene Gottheit. Dagegen wussten die wandernden Vaeter ihr Leben auf einen Gottbezogen, der sie auf ihren Wanderungen begleitete."4 Diese Lebensweise praegte dasAlltagsleben und das Bewusstsein der Menschen. Konsequenterweise ging sie an zentralerStelle in die mythischen Traditionen ein, die spaeter die Grundlage der juedischenreligioesen Tradition bilden. "In der aeltesten Schicht der Patriarchenerzaehlungenfindet man das typische Bild der landsuchenden Nomaden, die mit ihren Familien in Zeltenwohnen, grosse Herden von Weide zu Weide fuehren und sich im Kulturland ungestoertaufhalten moechten... Mit dem Stadtkoenig Abimelech streitet sich Isaak um einen Brunnen,den seine Leute benutzen wollen. Weil sie keinen Boden besitzen, sind die Wanderhirtenauf Buendnisse und eidliche Verpflichtungen der ansaessigen Bevoelkerung angewiesen. UmSara bestatten zu koennen, muss Abraham die Leute rings um Hebron bitten, ihm einen Ackerzu verkaufen... Die Vaeter, die aus der Wueste kommen, sind 'Fremdlinge'; nur als'Beisassen' (Metoiken) duerfen sie in der Naehe der Stammbevoelkerung ihre Zelteaufschlagen."5

Im 12. Jahrhundert schwaechte sich die ordnende Dominanz derbeiden Grossmaechte ab. An der Kueste und jenseits des Jordan etablierten sich kleineStaaten. Zwischen diesen beiden Regionen versuchten die aramaeischen Nomadenstaemme, eineUntergruppe der grossen semitischen Voelkergruppe, nun ihrerseits, ihre Sesshaftigkeit zusichern. Anders als zur Zeit Abrahams und Isaaks, als meist friedlich vertraglicheRegelungen des Zusammenlebens die stabilen Kraefteverhaeltnisse respektierten, brachtedie Aufloesung der ueberkommenen Ordnung nun auch kriegerische Auseinandersetzungen mitsich, auf die im Bundesbericht Josuas Bezug genommen wird. Mit wachsender Sesshaftigkeitentstand die Notwendigkeit, sich gegenueber den ihrerseits sich organisierenden Buendender Philister an der Kueste und den neuen Staatenformationen oestlich des Jordans zuformieren. Es laesst sich zeigen, dass schon zuvor kleinere Stammes- bzw. Familienbuendegeschlossen worden waren, um gemeinsame Interessen als einheitliche Gruppe vertreten zukoennen. Die Forschung weist entsprechende Substrukturen an den kultischen Zentren desklassischen Israel nach.

Der geschlossene Bund der zwoelf Staemme Israelgruendet auf einer gemeinsamen Glaubensueberzeugung, deren Verbindlichkeit im Mittelpunktdes Bundesschlusses steht. Von dem Ausgeliefertsein an die Goetter und derenAuseinandersetzungen untereinander hebt sich die Gottesauffassung der zwoelf Staemme indeutlicher Weise ab. "Die babylonischen und assyrischen Goetter tragen wie diesumerischen die Zuege des Menschen, im Vergleich mit dem sie nur vollkommener undmaechtiger sind. Ihr Koerper und ihr aeusseres Aussehen, wie sie uns in den Tempelstatuenueberliefert sind, gleichen denen der Koenige, ihre Kleidung ist wie die der Koenige, nurkostbarer und glanzvoller. Sie haben Familien und Familienangelegenheiten wie dieMenschen, lieben und hassen, verbuenden sich und kaempfen, wie man es auf Erden tut - nursind die Ereignisse bei den Goettern von welterschuetterndem Ausmass. Kurz, es handeltsich um Menschen, die zwar staerker als die gewoehnlichen Menschen sind, aber nichtnotwendig besser."6 Den vielfaeltigen Gottheiten der umliegenden Voelker, auch denen derGrossmaechte, standen die Menschen voellig fatalistisch und geschichtslos gegenueber. Ihrmit geradezu anarchischen Zuegen behaftetes Wesen spiegelte hauptsaechlich dieUnberechenbarkeit der Natur und des menschlichen Lebensweges wider. Aber so, wie man sichdurch Beziehungen und Fuersprache einem maechtigen irdischen Herrscher zum Vorbringeneiner Bitte naehern konnte, ueber die dieser ohne Rechenschaft befinden konnte, so konnteman auch gegenueber den Goettern versuchen, Einfluss auf deren Entscheidungen zugewinnen. Aber nicht nur die ungefestigten Grundlagen staatlicher Ordnung sowohl inhistorischer als auch in ideeller Hinsicht schlagen sich in diesen Gottesauffassungennieder. Wir koennen sie auch als Ausdruck eines noch erst in uneinheitlichen Ansaetzenentwickelten ethischen Bewusstseins ansehen. Man kann die These akzeptieren, dass das indiesen historisch extrem fliessenden Zeiten auf dem Mangel an Stetigkeit von Bedeutungenbasiert, fuer die eine ausdeutbare Kontinuitaet erkennbar gewesen waere. Destoerstaunlicher erscheint es dann, dass ausgerechnet Staemme "umherirrender Aramaeer", wiesie sich selbst an verschiedenen Stellen der biblischen Tradition bezeichnen, historischerstmalig sowohl mit einem gediegenen Geschichtsbewusstsein als auch einer klarenGottesvorstellung in Erscheinung treten.

Die Versammelten zu Sichem stehennicht fatalistisch geschichtslos einer anarchischen Goetterwelt gegenueber. Sie sindaufgefordert, sich in einem historischen Entscheidungsakt fuer oder gegen den angebotenenBund mit dem Herrn zu bekennen. Die doppelte Bedeutung dieses Bundes wird hinfort diejuedische Gemeinschaft auszeichnen: Er ist in erster Linie ein religionsstiftender Bundzwischen dem Volk Israel und seinem Herrn; gleichzeitig begruendet der Bund denZusammenhalt der zwoelf Staemme zu einem 'Volk Israel'.


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 11:54
Nun darf man nicht uebersehen, dass die Ueberlieferung des Alten Testaments erst etwa 700bis 900 Jahre spaeter so zusammengefasst wurde, wie sie uns in kanonisierter Formvorliegt. Der tradierten genealogischen Konsistenz von den Urvaetern her, auch wenn dieseUeberlieferung schon aelter ist, lagen zur Zeit des Bundesschlusses unzusammenhaengendeFamiliengeschichten der einzelnen Gruppen zugrunde. Unterschiedliche Vaterfiguren wurdenspaeter in die genealogische Abfolge eines Volkes umgedeutet. Dies gilt auch fuerwichtige historische Ereignisse wie beispielsweise die Leiden der Gefangenschaft inAegypten und die Befreiung daraus, von der nur einige der verbuendeten Staemme betroffengewesen waren, die aber gleichwohl zum geschichts- und verheissungsstiftenden Element desSelbstbewusstseins fuer alle im Bund vereinigten Gruppen wurde. Wie einheitlich oderdisparat die Traditionen zur Zeit um 1200 tatsaechlich waren, ist kaum feststellbar, daihre schriftliche Ueberlieferung erst zwischen dem 10. und 8. Jahrhundert mit demBemuehen einsetzt, die muendlich und kultisch tradierten Berichte festzuhalten und zuordnen. Zu dieser Zeit, dem Hoehepunkt des israelischen Koenigtums, kamen sicherlich auchAbsichten zum tragen, die Legitimitaet des Herrscherhauses sowie die geopolitischenAnsprueche des Volkes historisch zu untermauern.

Es ist heute wenig umstritten,dass die Tradition des Alten Testaments in vielen Bereichen Elemente der umliegendenaltorientalischen Religionen aufweist. Ja man kann bei genauerer Analyse sogar sehr vieleEinschlaege der ortsueblichen Kulte (Baal, El usw.) erkennen. Die Berichte ueber dasWirken der Propheten zeigen, dass die Auseinandersetzung zwischen und mit diesen Kultenueber geraume Zeit das staatliche und religioese Leben des Volkes Israel bis zurbabylonischen Gefangenschaft praegten. Das Wirken der Propheten laesst sich geradezu alseine Geschichte dieser Auseinandersetzungen lesen.7

Diese Einsicht schwaechtaber den besonderen Charakter des Bundesschlusses und der in ihm wirksam werdendenGlaubensvorstellungen nur unwesentlich ab. " Das Alte Testament hat sich vom Mythischenzu wesentlichen Teilen weit entfernt. An seine Stelle ist (...) die Geschichte getreten.Nicht mehr der Mythos, sondern die erfahrene Geschichte ist Zeichen und Unterpfanddafuer, dass Gott fuer seine Weltordnung buergt und sie zur Erfuellung bringen will. Hierkann man wohl mit gutem Grund von einer spezifisch israelitischen Geschichtstheologiesprechen."8 Wir werden in diesem wachsenden spezifischen Geschichtsbewusstsein imwesentlichen die Wurzel fuer die besondere Rolle des Wortes im altjuedischen Denkenfinden.

Nun lebten um diese Zeit auch andere Familien und Menschengruppen unteraehnlichen Bedingungen mit vergleichbarem geschichtlichem Hintergrund. Es sind denn auchandere Stammesbuende geschlossen worden, ja - auch die konkurrierenden Volksgebilderingsum weisen teilweise selbst eine vergleichbare Geschichte auf. "In seiner Gesamtheitgesehen hat das Leben in der Wueste schoepferische Kraft und regt Energien an. DerCharakter des Menschen haertet sich unter den Entbehrungen, den Gefahren und Kaempfen,die die Natur ihm auferlegt, und seine Energie wird geschliffen. So erscheint oftmals imVerlaufe der Geschichte das Ringen zwischen den semitischen Voelkern und denen(sesshaften) der umliegenden Gebiete als eine Gegenueberstellung von frischen, vitalen,und von mueden, zerfallenden Kraeften."9 Deshalb ist Sorgfalt geboten, wenn man dieBesonderheiten der juedischen Tradition auf ihre historischen Bedingungen zurueckfuehrenwill. Haeufig wird der naheliegende Gedanken angefuehrt, das Nomadendasein habe dieMenschen gezwungen, ihre Vorstellungswelt an ideellen Deutungen festzumachen, daortsfeste Heiligtuemer und dauerhafte Symbole nicht verfuegbar waren. Dem ist neben derAusbreitung der semitischen Nomaden ueber die spaeter juedischen Staemme hinaus dieschlichte Tatsache entgegenzuhalten, dass die nomadische Existenzweise lange vor derHerausbildung zivilisierter Gemeinwesen vorherrschte, dass aber stabile kulturelleVorstellungen erst mit letzteren entstehen. Die Besonderheit der Situation dergeschichtlichen Nomadenstaemme liegt denn auch in ihrer Konfrontation mit dem Wohllebender ansaessigen Kultursiedler und dem Zwang, sich mit ihnen in den Formen dererZivilisation zu arrangieren. Das Angewiesensein auf die Gueltigkeit von Vertraegen, dieexistenzbedrohende Wirkung von Wortbruch und Untreue kommt in den beiden Episoden desStreits um die Brunnen sowie den Erwerb einer Grabstaette plastisch zum Ausdruck. IhreAufnahme in den Ueberlieferungskanon ist sicherlich nicht nur mit der Begruendungbestimmter materieller Ansprueche motiviert.

Die existentielle Sehnsucht nachder Gueltigkeit des Wortes mag damit hinreichend begruendet sein. Sie trifft zusammen mitder Bedeutung verbaler Festlegungen und Traditionen fuer eine Gruppe, die ueber keinenarchivarischen Apparat verfuegt. Die Erzaehlung von Abrahams Grabstaettenerwerb gibtdeutliche Kunde von der rituell verbalen Gestaltung rechtsetzender Kommunikation, wie sieim vorderasiatischen Raum dieser Zeit wohl ueblich gewesen sein mag.

www.uni-essen.de


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 18:14
Ich sage nur alle großen religionen stehen für eine Abneigung Fremden gegenüber.
Anscheinend halten sich aber die Juden für etwas ganz besonderes. Dazu

->




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choda ehemaliges Mitglied

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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 19:42
ja genau die juden.

die sind schon komisch.nichtganz koscha!!!!

diedenken sie waeren das ausgewaehlte volk, dabei sind es natuerlich die christen odermoslems. na aufjedenfall nicht die.


gruesse


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 20:46
Ist das ein Judenstern, ähh Davidstern unter deinem Namen. Ich habe immer gedacht Judenhätten eine Intelligenz die 100 mal Größer ist, als die von anderen (->Scherz,intelektuelle wissen was ich meine). Wenn ich aber jetzt deine Art sehe dich verständlichund gramatikalisch richtig zu Artikulieren...

Noch was. Ich habe nichts spezielgegen die Juden. Sie sind nun mal in eine vorteilhafte Situation in der heutigen Zeitgekommen und nutzen diese im verborgenen. Das hätten alle anderen mehr oder weniger offenauch so gemacht!

Noch was, da mein rapidshare link gelöscht wurde (Hilfe ichwerde vom Mosad verfolgt). Hier noch mal das ganze:




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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 20:54
>>Anscheinend halten sich aber die Juden für etwas ganz besonderes. <<

wieviele juden kennst du? oder sollte ich fragen, ob du überhaupt einen kennst? wohersolltest du sonst wissen, dass sich juden als etwas besonderes ansehen.

>>Noch was. Ich habe nichts speziel gegen die Juden. Sie sind nun mal in einevorteilhafte Situation in der heutigen Zeit gekommen<<

sprichst du jetztdie ganzen kriege an? oder die spezielle situation mit iran?


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24.08.2006 um 20:56
Ich glaube, er sprach auf die soziale/berufliche/wirtschaftliche Sitution der meistenJuden an...


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24.08.2006 um 21:16
ich hoffe nicht, dass du damit meinst, dass es juden so gut haben, sodass keiner vonihnen arbeitslos ist. das kam hier auch schon mal.


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24.08.2006 um 21:42
Oh je, hier versteht mich jemand aber falsch @varian. Natürlich gibt es arbeitsloseJuden, Christen, Hindus, Moslems, Mormonen...... Es gibt arme, mittelständische, reiche,alles dazwischen -> Juden, Christen, Hindus, Moslems, Mormonen......

NurHolzköpfe behaupten Sachen wie "alle Juden sind reich und laben sich sich am Rest derWelt" oder "der Koran steht für den Terror, alle moslems sind böse" oder............

Ich rede gerne von Herrschenden Kasten, wenn man so will. Und die Juden nehmen meinerMeinung nach eine große Rolle darin ein.


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24.08.2006 um 21:44
gut, gut. manchmal kommen hier nämlich solc´he sprüche rüber.


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

24.08.2006 um 23:07
Noch was. Trotzdem bin ich der Ansicht: Rein für die Juden gesehen sitzen die "richtigen"Leute an den Schaltern der Macht in Israel. Für das geografische Umfeld Israels bedeutetdas aber großes Leid!

Von daher sind diese Leute; Machthabende mit tatsächlicherMacht, militärisch und politisch gesehen große A**********. Ob Juden, Moslems, Christenoder was auch immer!

Und Ja: Israel gehört den falschen Menschen!


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24.08.2006 um 23:11
was ist das überhaupt für ein thread!? israel gehört den falschen menschen. wem sollte essonst gehören? den italienern oder vielleicht den chinesen?


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24.08.2006 um 23:18
den palästinensern und juden in einem gemeinsamen staat.


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24.08.2006 um 23:20
dann wäre es nicht mehr ein israel.

>>den palästinensern und juden ineinem gemeinsamen staat.<<

so etwas kann es nicht geben.

israelund palästina wäre die einzige möglichkeit.


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Israel - gehört es den falschen Menschen?

25.08.2006 um 00:43
Sehe ich auch so Varian. Der Hacken der Sache: Palästina als souveränen Staat gibt esnicht. Die Palästinenser sind immer noch unter Israelischer Besatzungsmacht.


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25.08.2006 um 11:48
Palästina als souveränen Staat gab es auch nie , also ist es hier falsch im Bezug auf diePalästinenser von den Israelis als Besatzungsmacht zu sprechen.
Wenn,dann schon eherschon im Bezug auf Ägypter,Jordanier oder Syrer.

Stellt sich auch mal die Frage:Gäbe es Palästina als souveränen Staat , wenn der 6-Tage-Krieg nichts verändert,also fürIsrael keinen Territorialgewinn gebracht hätte ? Ich glaube nein.

Und was isteigentlich so ungewöhnlich / verwerflich daran, in einem Krieg gewonnenes Territorium demeigenen Staat einzuverleiben ?

Wenn es das wäre, müßte man die halbe Weltrückübereignen, z.B.Ägypten und Nordafrika an die Kopten,die Türkei an die Griechen,Mallorca an die Spanier, usw.
Wollt Ihr das etwa ? *hinterlistigfrag* ;) :) :D


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