Christenverfolgung nimmt zu

@individualist

individualist schrieb:Ich frage mich warum man als Christ unbedingt eine Rivalität gegen Juden und Muslime haben muss, als ob die anderen Religionen das totale Übel sind während das Christentum die Medizin dagegen sei.

Nein, die Römisch Katholische Kirche braucht das nicht.

http://www.n24.de/news/newsitem_8501745.html (Archiv-Version vom 11.01.2013)

Ich habe da einen Beitrag aus einer seriösen Quelle. Die Christen im nahen und fernen Osten haben es viel schwieriger als die Juden und Muslime im Westen.

Es sollte der Befreiungsschlag werden: Die Deutsche Bischofskonferenz beauftragte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen mit der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals. Doch nun steht das Projekt vor dem Aus - Bistümer weigern sich, die notwendigen Daten herauszugeben.#

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexueller-missbrauch-studie-der-kirche-zur-aufarbeitung-vor-dem-aus-a-876442.html

gibt gute gründe für die christenverfolgung...

25h.nox schrieb: gibt gute gründe für die christenverfolgung...

Es gibt nichts, was eine Verfolgung rechtfertigt.
Mit dieser Aussage hast du kräftig daneben gegriffen.

Und woher stammen diese "Informationen"? Alle aus Wikipedia? Ich denke Minderheiten werden in manchen Ländern generell verfolgt, nicht nur Christen. Weil der "Mensch" von Angst angetrieben wird, und das ist eine schlimme Sache!

Es kann daran liegen dass das Christentum die vorherrschende Religion des "schrecklichen Westens" ist, siehe die Amerikaner die überall in den Krieg ziehen. Und im Mittelalter und der späten Antike haben Christen doch dass gleiche getan, alle die nicht Christen sein wollten wurden terrorisiert. Diese anderen Länder sind nun in dieser gleichen Stufe angekommen.

Es ist natürlich schlimm, aber der Mensch fürchtet sich immer vor dem was anders, neu und eine Minderheit ist, egal wie sie gesinnt ist. Das ist generell ein Problem. z.B. finde ich es extrem merkwürdig dass der "Antichrist" ein sympathischer netter typ sein soll, dass ist quasie ein Angriff auf alle sympathischen und gut gesinnten Menschen auf der Welt!

@25h.nox

25h.nox schrieb:Es sollte der Befreiungsschlag werden: Die Deutsche Bischofskonferenz beauftragte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen mit der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals. Doch nun steht das Projekt vor dem Aus - Bistümer weigern sich, die notwendigen Daten herauszugeben.

Diese Kirchen sind für mich generell eine obskure Vereinigung mit zu viel Macht, außerdem stört mich dass Bischöfe vom Staat bezahlt werden, so viel zum Thema trennung von Staat und Kirche. Möchte nicht wissen was die hier in Deutschland für finstere Pläne aushecken in ihrer versteckten dunklen Kammer.

Puschelhasi schrieb am 05.01.2012: wer sich da dann eben bewusst einen anderen Glauben aussuchen muss, wobei mir unklar ist warum das nun gemacht wird, der weiss ja dass er damit quasi in die Illegalität abrutscht.

Ok wenn ihr jetzt so argumentiert glaube ich dass wir bald ein 4. Reich haben werden! Das ist eine echt gressliche Ansicht, jeder sollte das Recht haben seinen eigenen Glauben auszuführen der zu einem passt wenn ers denn braucht. Das jemand in die Illegalität abrutscht nur weil er kein Christ ist, dass ist die dümmste Aussage die es geben kann, sojemand hat keine Ahnung, keine Menschenkenntnis!

Die Propaganda lautet dann wahrscheinlich "Atheismus ist ein Verbrechen". Schon wegen sowas kann ich die Kirchen nicht befürworten.

alwisoddi schrieb:Und woher stammen diese "Informationen"? Alle aus Wikipedia?

Und was bitte schön, ist an Wikipedia falsch? Denkste, die saugen sich da alles aus den Fingern?

Open Doors ist ein 1955 gegründetes überkonfessionelles christliches[1] Hilfswerk, das sich in über 50 Ländern der Welt für Christen einsetzt, die aufgrund ihres Glaubens benachteiligt oder verfolgt werden.[2][3] Die deutsche Niederlassung des internationalen Werkes (früher „Offene Grenzen“) sitzt in Kelkheim bei Frankfurt am Main und steht der Evangelischen Allianz nahe.[4]

Nach Angaben der Organisation seien Christen die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Über 100 Millionen Menschen litten wegen ihres christlichen Glaubens unter Verfolgung – sei es in islamischen Ländern, totalitären Staaten oder in Gebieten, in denen Gewalt herrscht. Sie würden häufig als Menschen zweiter Klasse gelten, denen einzelne Grundrechte, speziell die der freien Religionsausübung, verweigert würden.

(Quelle: Wiki "Open Doors")

'nuff said...

Auch ganz interessant:

Wikipedia: Weltverfolgungsindex#Weltverfolgungsindex

Nordkorea, Saudi-Arabien und Afghanistan belegen die Spitzenplätze in der Disziplin Christenverfolgung. *Medaille überreich*

@25h.nox

25h.nox schrieb:gibt gute gründe für die christenverfolgung...

Soll ich dir jetzt alle Verbrecher aus dem Atheistenumkreis aufzählen? Waren Stalin, Hitler, Mao und Pol-Pot bekennende Christen?
Sollen wir wegen derer Vergehen alle Atheisten zum Abschuss freigeben?

@Hansi
seit wann haben diese von dir genannten verbrecher ihre verbrechen im namen des atheismus begangen?

@Hansi
hitler war bekennender katholik. die anderen drei tätigten ihre verbrechen im namen ihrer ersatzreligion kommunismus.

@interrobang

interrobang schrieb:hitler war bekennender katholik.

Zumindest ist er nicht aus der Kirche ausgetreten.
Seine Einstellung zum Christentum spiegelt allerdings eine andere Meinung wider.
In einem privatem Gespräch mit dem damaligen Senatspräsidenten Hermann Rauschning aus dem Jahre 1933 sagte Hitler:
"Der Faschismus mag in Gottes Namen seinen Frieden mit der Kirche machen. Ich werde das auch tun. Warum nicht. Das wird mich nicht abhalten, mit Stumpf und Stiel, mit allen seinen Fasern das Christentum in Deutschland auszurotten... Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein."

trance3008 schrieb:Nordkorea, Saudi-Arabien und Afghanistan belegen die Spitzenplätze in der Disziplin Christenverfolgung. *Medaille überreich*

In Saudi Arabien werden Schiiten verfolgt, nicht Christen. Die Christen die dort umkommen sind ausländische Missionare, die gerade in den Spannungsgebieten reisen. Die Christen die dort Leben sind US Amerikaner, die von vorne bis hinten bedient werden. Darüber hinaus ist Open Doors kein neutrales Netzwerk, es handelt dabei um Evangelikale die sogar behaupten dass in Russland Christen von orthodoxen Christen verfolgt werden.

Bemerkenswert:

Hansi schrieb:In einem privatem Gespräch mit dem damaligen Senatspräsidenten Hermann Rauschning aus dem Jahre 1933 sagte Hitler:
"Der Faschismus mag in Gottes Namen seinen Frieden mit der Kirche machen. Ich werde das auch tun. Warum nicht. Das wird mich nicht abhalten, mit Stumpf und Stiel, mit allen seinen Fasern das Christentum in Deutschland auszurotten... Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein."

Mit der Kirche Frieden machen, aber das Christentum ausrotten wollen ...,
schlimmer kann Christenverfolgung gar nicht aussehen.

Das hatte ich so noch gar nicht gewusst.

@individualist

individualist schrieb:In Saudi Arabien werden Schiiten verfolgt, nicht Christen.

Die öffentliche Ausübung des Christentums ist in Saudi-Arabien verboten.
Staatsangehörige westlicher Verbündeter (z. B. USA, Frankreich, Deutschland oder Österreich) werden meist „diskret“ des Landes verwiesen, während Missionare aus anderen und, aus der Sicht Saudi-Arabiens, "unbedeutenderen" Ländern (z.B. Philippinen, Kenia) inhaftiert und manchmal auch hingerichtet werden. (Wikipedia)

@dasewige

dasewige schrieb:seit wann haben diese von dir genannten verbrecher ihre verbrechen im namen des atheismus begangen?

Ist das denn bei den Christen so????????????

@Hansi
sorry das ich lache! diese frage kannst du nicht ernst meinen.
du wolltest mit dieser frage, mich zum lachen bringen,also was gutes tun.
es ist dir gelungen danke dafür!

http://m.focus.de/panorama/welt/verfolgung-religioeser-minderheiten-christen-werden-in-nordkorea-am-schlimmsten-verfolgt_aid_893684.html

Saudi Arabien auf Platz zwei der Christenverfolgung.


Saudi-Arabien: Nach Angaben christlicher Gruppen gibt es in dem streng islamischen Staat keinerlei Religionsfreiheit. Christen müssen ihren Glauben geheim halten, sonst droht die Todesstrafe.

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/politik_artikel,-In-vielen-Laendern-leiden-Christen-unter-Terror-Willkuer-und-Diskriminierung-_arid,198164.html

Hansi schrieb:Die öffentliche Ausübung des Christentums ist in Saudi-Arabien verboten.

Ja, Was die Missionierung betrifft. Und in den Gastarbeiterkirchen gelten die saudischen Gesetze nicht. Die haben Sonderregelungen.