Alle Drogen legal

Es geht doch nicht um den Inhalt bei einem Idiotentest, sondern darum das manals
Idiot einen Test machen muss! Das hat einen rein therapeutischen Zweck!

Ja
und welcher wäre das dann bei der Fragestellung?

Sagen wir 1 LiterBier am
Tag mit max. 5%, oder 2 Joints je 7 Gramm, jedenfalls ist ja wohl klar, dasman sich in
Zukunft nicht einfach mit einem Kartoffelsack das Zeug abholen dürfte!

Ein
Bier?? Aber im Vergleich dazu 14 Gramm pro Abend!
Ich hätte nixdagegen, aber dann
mußte noch paar Bier mehr drauf packen... :)

@ MichaelGame:
> Es ist unvernünftig, das zu legalisieren, da es niemandem wasbringt.
> Was wäre denn, wenn auf der ganzen Welt die Drogen legalisiert
>werden?

Die Abermilliarden Dollar für den internationalen Terrorismus (ja dieserfinanziert sich hauptsächlich aus dem illegalen Drogenhandel) würden z.B. wegfallen...esgebe keine bzw. defacto keine verunreinigten Stoffe mehr, Problemkinder sind bessererreichbar, da sie sich nicht in die dunkelsten Ecken verkriechen müssen,Beschaffungskriminalität, Prostitution und die Ausbreitung von AIDS würden sinken...
Fragt euch doch mal, was die Folgen der Prohibition sind!

@ ralf1986:
>wie soll man die Kinder schützen wollen wenn die Eltern es daheime
> haben? Das isnWiederspruch...ich halte davon nix...also ich kanns
> nich mit ansehen....so gehenwir zu grunde.....

Wie willst du die Kinder schützen, wenn jeder Dealer aufgrundder Illegalität ohnehin aufs Jugendschutzgesetz pfeift (er hat, da er schon in derIllegalität ist ohnehin nix mehr zu verlieren)?
DIE sprechen ohnehin jeden an, vondem sie meinen, der könnte ein guter Kunde sein. Ein Händler hingegen, der eine legaleLizenz zu verlieren hat, wird sich das dreimal überlegen...
Übrigens werden auch inder Illegalität die Eltern den Stoff zu Hause haben...außerdem ist das ohnehin einMythos, daß wenn die Eltern Drogen nehmen, ihre Kinder dies zwangsläufig ebenso tunwerden.
Meine Mutter war z.B. Alkoholikerin, bin ich deshalb auch einer? Ganz imGegenteil, gerade das Beobachten können, was chronischer Alkkonsum aus einem Menschenmacht, zeigte mir umso deutlicher, damit sehr vorsichtig umzugehen. Und trotzdem möchteich nicht, dass Alkohol verboten wird. Denn wäre dieser illegal, wäre meine Muttereventuell wohl schon längst tot, weil sie sich aufgrund von Unreinheiten (z.B. Methanolstatt Ethanol) schon tödlich vergiftet hätte (siehe Alk-Prohibition in den VereinigtenStaaten der 20er Jahre)...
Mit einer Legalisierung (was NICHT bedeuten muss, daß manes in jedem Supermarkt bekommen muss) geht Jugendschutz viel besser (natürlich NICHT,wenn der Jugendschutz dann so lasch gehandhabt wird wie bei uns mit Alkohol und Tabak).In Holland ist dies z.B. anders, dort werden regelmäßig Fake-Käufer von unter 16jährigenvom Staat beauftragt, in den Coffeeshops einzukaufen. Geben diese dann an dieJugendlichen ab, so wird der Shop innerhalb von kürzester Zeit dicht gemacht...
Zwischen den zwei Extrempunkten (total legal OHNE jegliche Kontrolle) und krassesterBestrafung bei Illegalität mit Folter und Todesstrafe liegt eine ganze Reihe ankompromißbehafteten Maßnahmen, die man treffen kann...einige Vorschläge wurden hier jaschon gemacht, wie z.B. ein Drogenführerschein. Auch das wäre ein guter Anfang.

@ snix:
> man könnte dann .. legal drogen konsumieren ohne justiz oder soziale
> Folgen zu tragen ... eine typische Verharmlossung ... aber diesmal bei
> einemschweren Gegenstand .. lächerlich sowas durchführen zu
> wollen

LegalDrogen konsumieren kannst du schon seit Anbeginn der Menschheit, wenn es auch momentangrößtenteils auf die ziemlich giftigsten Substanzen beschränkt ist (Tabak, Alkohol,Engelstrompete, Stechapfel, Tollkirsche und noch einige andere)...
Verharmlosungbedeutet wegdiskutieren bzw. schönreden von Fakten und nicht pauschal jede Aussage, diean Drogen "ein gutes Haar" lässt...es ist nun mal wahr, daß der akute Rausch einpositives Gefühl erzeugen KANN, ebenso ist es wahr, daß man davon süchtig werden KANN.
Das zu erwähnen ist also nicht Verharmlosung bzw. Verteufelung, sondern schlichteAufzählung von Fakten...man sollte nach wissenschaftlichen Kriterien objektiv ALLE Fakten(positiv UND negativ) aufzählen, alles andere ist entweder Verharmlosung ODERVerteufelung. Wie wäre es z.B. damit, bei einer Legalisierung einen gründlichenBeipackzettel (wo positive UND negative Begleiterscheinungen in einem neutralen Tondargestellt werden) beizufügen, so wie es auch bei Medikamenten pflicht ist...kein Dealerin der Illegalität macht das!
Hört bitte endlich auf mit einfachemSchwarz-/Weißdenken...Drogen sind weder rein böse noch rein gut, sie tragen wie alles inder Dualität beide Aspekte in sich...im Dritten Reich (und nicht nur da) hat man z.B.auch so gedacht...Jude = das reine Böse, Arier = das reine Gute...die Folgen davon könntihr heute in jedem Geschichtsbuch nachlesen!
Das Gleiche erleben wir zur Zeit auchwieder bei der sog. "Killerspiel"-Diskussion...sie werden pauschal von einigen Politikern(die ganz "zufällig" auch Hardcore-Prohibitionisten, was Drogenpolitik angeht sind) alsstets schlecht und Amoklaufgefährdend verurteilt.
Wer für die Prohibition ist, sollemir bitte auch nur EIN einziges Beispiel nennen, wo seit Einführung derselben derDrogengebrauch und -missbrauch kontinuerlich zurückgegangen ist...

Die Abermilliarden Dollar für den internationalen Terrorismus (ja dieser finanziertsich hauptsächlich aus dem illegalen Drogenhandel) würden z.B. wegfallen...es gebe keinebzw. defacto keine verunreinigten Stoffe mehr,

Stimmt, der CIA, Regierungenwürden auf der ganzen Welt nichts mehr verdienen na? Es geht ja erstmal nur um dieSchweiz.

Problemkinder sind besser erreichbar, da sie sich nicht in diedunkelsten Ecken verkriechen müssen,

Aber es wird dann trotzdem erst ab 18Jahren freigegeben! Und es wird nichts bringen, da dann die Älteren einfach was für diejüngeren was kaufen würden!

Beschaffungskriminalität, Prostitution und dieAusbreitung von AIDS würden sinken...

AIDS? und Prostitution? Na dannerkläre das bitte mal :)

Fragt euch doch mal, was die Folgen der Prohibitionsind!

Ich finde es gut...


GRuss Michel !MG!

@ MichelGame:

> Aber es wird dann trotzdem erst ab 18 Jahren freigegeben! Und es
> wird nichts bringen, da dann die Älteren einfach was für die jüngeren
> waskaufen würden!

Da sprichst du in der Tat ein wichtiges Problem an, aber auchhier haste denselben Ärger in der Illegalität...um dieses Problem zu lösen, sehe ich nureins, die Älteren auf DIE Probleme aufmerksam zu machen und zu verantwortungsvollenHandeln zu bringen! Dies ist natürlich leichter gesagt als getan...aber aller Anfang istbekanntlich schwer!

> AIDS? und Prostitution? Na dann erkläre das bitte mal

Habe ich zwar ein paar Beiträge weiter vorne schon gemacht, aber für dich gernenochmal: Stichwort Spritzentausch! Es ist dir sicherlich schon zu Ohren gekommen, daßgerade bei Junkies viel getauscht wird. Wenn also jemand, der HIV-positiv ist, dieSpritze benutzte und an einen anderen Junkie weitergibt, dann wird dieser auch infiziert.
Aufgrund der Mordspreise versuchen die Junkies alles mögliche um die Effizienz derDrogenwirkung zu steigern. Intravenöser Konsum ist die am schnellsten und effektivsteForm.
Prostitution findet häufig bei den weiblichen Heroinkonsumenten statt, weil diepaar tausend Euros ALLEIN für Heroin im Monat anders seeeehr schwer aufzutreiben sind(außer Banküberfälle, Raub, usw.)...verhütet wird hier in der Regel auch nicht, so daß esauch hier zu AIDS-Infektionen kommt...
Die Legalität würde dieses Problem massiventschärfen, weil Heroin dann wohl zu üblichen Apothekenpreisen in Tablettenformerhältlich wäre, so wie es heute schon mit Morphium und Codein der Fall ist.
Ichhoffe dir ist der Unterschied klar, was es bedeutet, statt 3000 € im Monat für illegalenStoff ausgeben zu müssen, legal dieselbe Menge für 100 € oder so zu bekommen...imletzteren Fall kann man i.d.R. die normale Tätigkeit noch weiterführen.

> GRussMichel !MG!

Danke, dir auch einen lieben Gruß dalaß und einen wundervollenAbend!

Danke für deine antwort, schreibe morgen wenn ich wieder Bock habe bei dem Thema was zuschreiben :)

GRuss Michel !MG!

Dies habe ich von einer Internetseite, die Leute die für Legalisierung sind können jadrauf eingehen, der Rest natürlich auch!

Wenn Drogen legal wären, gäbe es mehrSüchtige

Anständige Menschen halten sich an die Gesetze und lassen die Fingervon Rauschgift. Daher würde eine Entkriminalisierung ein völlig verkehrtes Signal setzen,und Millionen von Menschen würden plötzlich zu LSD, Heroin oder noch härteren Drogengreifen!

Durch Drogenhandel wird der internationale Terrorismus finanziert

Mehr Drogenkonsum = Mehr Umsätze durch Drogen = Mehr Terrorismus! Ist dochlogisch, oder? Wer eine Entkriminalisierung fordert, unterstützt damit also deninternationalen Terrorismus.

Süchtigen könnte nicht mehr geholfen werden

Wie Sie sicherlich schon wussten, ist Drogenabhängigkeit eine Krankheit, die nichtdurch Therapie, sondern ausschließlich durch Geldstrafen oder Gefängnis geheilt werdenkann. Wie sollte es also möglich sein, Süchtigen zu helfen, wenn Heroin im Supermarkt zukaufen wäre?
Quelle: http://gehirnverschmutzung.now--here.de/keine_legalisierung.php


GRuss Michel !MG!

Das ging selbstverständlich auch an BastyCDGS.

GRuss Michel !MG!

Wie Sie sicherlich schon wussten, ist Drogenabhängigkeit eine Krankheit, die nichtdurch Therapie, sondern ausschließlich durch Geldstrafen oder Gefängnis geheilt werdenkann. Wie sollte es also möglich sein, Süchtigen zu helfen, wenn Heroin im Supermarkt zukaufen wäre?

was bitte ist das fürn Schice??
Und dann wundern die Leutesich das es die Beschaffungskriminalität gibt.
Bravo...

was bitte ist das fürn Schice??
Und dann wundern die Leute sich das es dieBeschaffungskriminalität gibt.
Bravo...

Ja genau, echt schlimm

GRuss Michel !MG!

:D ... da hat jmd nicht gelesen :D

da hat jmd nicht gelesen

Ja aber wirklich

GRuss Michel !MG!

trotzdem sollte man die drogen nicht legalisieren :D

MFG Psyx

Doch, sollte man trotzdem und grade deswegen. ;)

Sehr qualifizierte Antworten hier 8)

Nehme wir doch mal Crack genauer unter dieLupe.
Körperliche Wirkungen / Risiken während des Rausches:
Angstzustände,Psychosen, Herzrasen, Pupillenerweiterung, Blässe, Krampfanfälle, Koordinationsstörungen,Blutdruckerhöhung, Erhöhung der Körpertemperatur, Störungen der Herzfunktion bis hin zuHerzversagen, Hirnödeme, Schlaganfälle mit halbseitigen Lähmungen.

Langzeitfolgen:
Abmagerung, Verzweiflung, Psychosen, Appetitlosigkeit sindweitere Komplikationen.
Die Leber wird erheblich geschädigt.
Herz- undHirninfarkte und Krampfanfälle sind nicht selten.
Auch bei sporadischen Gebrauch sindtödliche Komplikationen nicht auszuschließen!


Gruss Michel !MG!

was n logik :D

MFG Psyx

richtig ... michi und das soll legalisisert werden :D

Jau, so etwas würd ich allemal legalisieren, da dadurch das Problem der Überbevölkerungschnellstens gelöst wird. :) :) :)

lol .. Sumpfding

klar jeder das sein, aber finde ich das ein mindest Maß anverantwortung auch an der Gesetzesegebung hängt wär ja lustig, bald würden wir Waffen,zensierte Sachen freigeben. Der Mensch ist so gibs ihm ein Finger er nimmt die Hand.

Dadurch würde eine noch größere gefahr ausgehen als die neuen paar. mio Leute die imDrogenkonsum sterben würden was durch aus genug ist !

""Wie sollte es also möglich sein, Süchtigen zu helfen, wenn Heroin im Supermarkt zukaufen wäre? ""

Wie ist es blos möglich fettleibige Menschen zum Abnehmen zubewegen wenn sie Ihr Essen im Supermarkt kaufen können? ;)

Und wenn die Drogenentkriminalisiert sind, werden sie geziehlt angebaut unter staatlicher kontrolle inklSteuereinahmen... Und ich denke nicht dass dann der Staat einen Afgahnischen Bauer damitbeauftragt der sein Einkommen direkt an Alkaida weiter gibt....

Es gäbe ned mehrsüchtige , das einzige was sich ändern würde wäre die Speisekarte... aber wenn jemandsüchtig sein will und dabei nicht mit dem gesetz in den Konflikt kommen will so hat er janoch den Alkohol...

KA was Du mit dem obigen Beitrag, den Du da von dieserInternetseite hast sagen willst... aber sie ist absolut aus der luft gegriffen undunlogisch ;) Vielleicht willst Du ja genau das damit sagen...?

Entweder alle legalisieren oder illegalisieren. Denn wer zieht die Grenze, wo es sich umdestruktive Drogen handelt? Im Grunde ist Drogenkonsum so gut wie immer eine Flucht. Undwenn ich mir so die Bilder der Straßenkinder anschaue, die mir meine Freundin, die sichgerade in Brasilien aufhält, geschickt hat, auf dem die Kinder an Plastikflaschenschnüffeln, in denen sich Klebstoff befindet, dann überzeugt mich das noch mehr, dassDrogenkonsum im Grunde nur eine Flucht darstellt, bzw. eine Kompensation eines fehlendesElementes in unserer Gesellschaft ist.
Obwohl ich auch bekennender Konsument bin, malnebenbei erwähnt.