Keine Gnade den Feinden unserer Republik ? (RAF)

Du bringst als Vergleich Kinderschänder an?!?
Meinst Du diejenigen die 3 Jahreauf
Bewährung bekommen, diejenigen die nach 2 Jahren Haft wegen guter Führungwieder
entlassen werden?...

Jeder Mensch durchläuft Phasen in seinem Leben indenen er
etwas falsch gemacht hat.. Morde kann man nie mehr gut machen..Kinderseelenmorde genauso
wenig wie Menschenmorde..
Allerdings bin ich der Meinungdass die restlichen Insassen
genug gesessen haben- genug Geld gekostet haben..

Den Angehörigen bringt es die
Toten auch nicht wieder zurück..
Es kotzt michehrlich gesagt echt an dass in diesem
tollen deutschen "Rechtssystem" Rache immernocheine immens große Rolle spielt..


Sogar Euch wird in der Schule das "verdrehte" System immernoch in die Schädel
getrichtert..

Fakt ist: in diesem Land musssich einiges ändern..
Fakt ist
aber auch: die restlichen Insassen der ehemaligenRAF würden keinen Deut dazu beitragen
das System zu destabilisieren..

Dastun Merkel und Konsorten ganz von alleine..

Klar, in einer guten Demokratie, setzt man seine Ziele nicht mit Gezielten Tötungendurch. Wer die RAF glorifiziert hat den Schuß auch nicht gehört.

Ich meine siewaren idealisten , leicht blind und merkten nicht das sie nur instrumente der DDR /Stasiostblocks waren.


wahrscheinlich kommt als nächstes noch Die Roten Khmerwären Menschenfreunde gewesen.

Wer glorifiziert denn hier die RAF?

Ich nicht..ich schreibe nur die Tatsachen...

Allerdings will lesen und verstehen gelernt sein....

Man muss halt einen Schlussstrich unter die Sache ziehen, und das letzte Wort sollte dieDemokratie und ihre Gnade haben, und nicht die Rache oder die ANGST vor dem Terror !!!!
Jetzt kapiert ? ;)

ich hoffe wir sind uns dennoch einig, dass politische Motivation niemals zum Mord führendarf??? Ganz egal was man von der politischen Führung (welche demokratisch gewählt wurde)halten mag - einen Mord rechtfertig eine gegensätzliche Meinung sicher NICHT!!!
Unsere Regierung mag sein wie sie will, und ich bin sicherlich nicht damiteinverstanden, was hier größtenteils passiert, aber sie vergehen sich nicht an denMenschenrechten, morden und foltern nicht und verfolgen keine Andersgöäubigen! EineStaat, der im Rahmen der Möglichkeiten als "demokratisch" einzustufen ist!
Mord darfniemals Mittel einer politischen Neuordnung sein!!! Nicht in einem demokratischen Land!
Davon ab liegt meine Schulzeit schon ein wenig zurück. Und damals lernte ich nochetwas, was ich wichtiger fand als alles, was ich in der Schule lernte... etwas infrage zustellen!!!

Dass Morde- egal aus welchen Beweggründen nicht legitim sind- ist eigentlichselbstverständlich.. allerdings möchte ich dann noch anmerken dass bezüglich derermodeten Stammheim- Insassen nicht von Selbstmord ausgegangen werden sollte.. Diejetzige Regierung mag vielleicht nicht töten..aber was ist mit den Geheimdiensten?...

Infrage stellen war aber niemals öffentlich erlaubt..ist es ja bis heutenicht..oder?

Ich bin für die Freilassung dieser Häftlinge.

30 Jahre sind ne lange Zeit. Undsoweit ich weiss, geht ja keine Gefahr mehr von Ihnen aus?

Was die Angehörigenangeht, so ist dies für sie bestimmt nicht schön, jedoch liegt das Recht nicht in IhrerHand.

Der Staat würde mit der Freilassung ein Symbol setzten, welches die Rafdem Staat früher absprechen wollte.

@jimmybondy
bingo

@Feda:
Die RAF und vergleichbare Organisationen waren nicht nur Instrumente östlicherGeheimdienste, sondern auch westlicher und der arabischer Staaten.

Für eine Freilassung -meinetwegen auch mit Bewährung- wäre ich ebenfalls. Gern auch mitEinflußnahme der Opferhinterbliebenen. Der Staat könnte das Kapitel damit abschließen.

Was für eine Einflußnahme der Opferhinterbliebenen?

Dann wäre ich auch für eineOpferhinterbliebeneneinflußnahme bei den Kinderschändern und Naziopfern...

Kannja net Dein Ernst sein...

Warum nicht? Ich halte ein gewissenes Mitspracherecht für Opfer im Strafrecht fürnotwendig.
Warum sonst gibt es wohl z.B. die Möglichkeit, als Nebenklägeraufzutreten?

Nach dieser Logik hätten sich wahlweise die Völker der Sowjetunion von den Faschistenabschlachten lassen müssen, oder aber jeden einzelnen nach seinen Motiven und seinem ggf.proletarischen Background befragen müssen, bevor sie auf sie schossen, oder was?

Ja sicher sogar Stalin musste das noch als Mann des Volkes:

1943 lehntStalin ein Angebot der deutschen Seite ab, seinen bereits 1941 gefangen genommenen Sohnaus erster Ehe, Jakov, gegen den deutschen Feldmarschall Paulus auszutauschen. Kurzdarauf stirbt Stalins Sohn in der deutschen Kriegsgefangenschaft. Vermutlich wird ererschossen, als er sich in den Stacheldrahtzaun des KZ Sachsenhausen stürzt.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,2035763,00.html (Archiv-Version vom 02.06.2007)

Der war eben nichtmehr wert, als wie jeder andere einfache Soldat auch! Das die Mächtigen an der Macht dannallerdings später korrumpieren, ist allerdings auch die Regel! Dann sitzen sie wieder aufdem hohen Roß und lassen andere für sich die Gefahr tragen!

Korrekt wäreeigentlich, das jeder Politiker nur den Nahkampf lernt und vielleicht noch eine Waffebekommt, statt einen Personenschützer! Den kann sich eine arme Oma die gerade von derSparkasse kommt, ja auch nicht leisten, die ist auf Gedeih und Verderb den Räubern derStrasse ausgeliefert, wo ist da die Gerechtigkeit drin?

Tja, Saddam hat auch gern mal selbst auf seine Feinde geschossen. Und nun hat er 'nlangen Hals gemacht.

Oh bitte, Aschert, bleib ernst!

Wenn ein Bundeswehrsoldat in Afghanistan stirbt, kann man wenigstens sagen, da sind wiralle dran schuld, weil die Parteien die wir gewählt haben, es eben auch als Risiko füruns, einkalkuliert haben.

Wenn aber ein Leibwächter von einem Politiker imKugelhagel von Terroisten stirbt, damit ein Politiker mehr lebt, wer von uns hat diesesOpfer einkalkuliert? Den hat doch wohl der Politiker selbst auf dem Gewissen zusammen mitdem Terroristen, die haben den zwischen sich gestellt, genau wie zwei Tennisspieler dasNetz in der Mitte, das gilt es ja eigentlich auch nicht zu treffen!

@ashert:
Mir ging es eigentlich darum, dass man, wenn man einen Feind bekämpft, nichtunterscheidet, ob er aus Überzeugung oder für Geld seinen "Job" als Soldat, Polizist,Bodyguard macht. Ob er Familie hat oder nicht, ist einem dann auch ziemlich egal. Manwird ihn nicht vorher fragen, bevor man schiesst.
Daher kann ich den Leuten der RAFso wenig einen Vorwurf machen, wie den Soldaten der "echten" Roten Armee.
Es sollteeigentlich kein Lobgesang auf den Gen. Stalin werden, dass konnte Herr Becher besser.

sondern auch westlicher und der arabischer Staaten.


Gut Möglich, ein Mordeinem hohen Deutschen Bänker, schien mal in Richtung USA zu laufen. Aber wie gesagt dieKommis haben sie ausgebildet und Logistisch unterstützt.

Der war eben nicht mehr wert, als wie jeder andere einfache Soldat auch! Das dieMächtigen an der Macht dann allerdings später korrumpieren, ist allerdings auch dieRegel! Dann sitzen sie wieder auf dem hohen Roß und lassen andere für sich die Gefahrtragen!



Nun das lag weniger am Kommunistischen Gleichgewicht als dasStalin in seinem Sohn nicht viel sah außer vielleicht einen Konkurrenten.

Man solte auch immer bedenken das es bestimmt keine Aktion von fehlgeleiteten jungenMenschen waren. Die beiden waren so um die 30 Jahre alt, und wussten genau was sie damachen
Verrotten lassen sage ich.