Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

@history_x
Findest du?

Damit könnte man auch begründen, warum es im Osten so viele Neo-Nazis gibt,
die auf dem Standpunkt stehen, "Deutschland den Deutschen".

jaja, immer wieder die alte leier. deutsche interessen werden nicht mehr gewahrt. ausländer werden bevorzugt. ihnen wird alles in den allerwertesten gepustet. deutschland schafft sich ab. *gäähn*

"Viele "Ossis" sehen sich durch die Zuwendungen für Migranten benachteiligt
und fragen sich, warum ihnen die Vergünstigungen nicht zukommen. Sie sind
"Deutsche" und kommen sich stiefmütterlich behandelt vor nach dem Motto:
Warum denkt man nicht erst an die eigene (Volks)familie?"

"Damit könnte man auch begründen, warum es im Osten so viele Neo-Nazis gibt,
die auf dem Standpunkt stehen, "Deutschland den Deutschen"."


@ramisha

Denke ich auch, Neid spielt dabei eine große Rolle.

Neid?
Wieso denn Neid?
Wenn sich Integrationsverweigerer den hiesigen Gepflogenheiten verschliessen,dann bin ich nicht neidisch darauf.
Ich vertrete die Ansicht,wenn sich die Leute hier nicht wohl fühlen um ein Teil der Gesellschaft zu sein,dann sollten genau diese People dorthin gehen,wo sie leben können wie sie es wollen.

ramisha schrieb: Warum denkt man nicht erst an die eigene (Volks)familie?"

Ich sehe darin immer eine Benachteiligung für andere. Wenn jemand zuerst kommt.

ramisha schrieb: "Viele "Ossis" sehen sich durch die Zuwendungen für Migranten benachteiligt
und fragen sich, warum ihnen die Vergünstigungen nicht zukommen.

Abgesehen davon dass sowas meist von eher sozial schwächeren, und meist auch bildungstechnisch schwächeren kommt, wer gilt für jemanden der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt und sich benachteiligt fühlt denn aller als Migranten?

Oft genug hört man auch hier ....das wieder eine "Tschuschn" Familie-----ne tolle Wohnung bekommt während anders man selbst nichts bekommt.

Nicht selten stellt sich dann heraus dass die aber weit mehr leisten fürs Landals die "Heimischen".

Oder aber schon lange offiziell "heimisch" sind.

Was ist die "eigene Volksfamilie"?

DerFremde schrieb:So wie manche reden, könnte man meinen der Eiserne Vorhang ist nie wirklich gefallen. Es gibt immernoch unterschiede zwischen Ost und West. Wir Ossis sind nach wie vor Bürger Zweiter Klasse.

Immer diese alte, lächerliche Leier ^^
,,Buhuu, die Wessis mögen uns nicht, uns geht`s so schlecht..." - ,,Buhuu, die Ossis sind so faul und nörgelig..."

Bin ich froh, dass ich nicht mehr zu den Mauer-Generationen gehöre.

Ich hab den Eindruck, gewisse Generationen bzw. Einzelpersonen wollen einfach immer wieder gegeneinander streiten und gefallen sich gut in der Rolle der beleidigten Leberwurst und der Ablehnung der jeweils ,,anderen Seite".
Die Mauer durch Berlin mag seit mehr als 20 Jahren weg sein, die Mauer in den Köpfen besteht offenbar noch bei vielen Leuten weiter.
Traurig.

Leute, es gibt heute keine DDR und kein Westdeutschland mehr, es gibt heute nur noch ein Deutschland, das sollten manche mal begreifen.

Dieses ständige Selbstmitleid, keiner würde sich um die eigenen Leute kümmern, ist doch Unsinn.
Wenn wir mal den Lebensstandard in GESAMTdeutschland mit dem anderer Länder vergleichen und zwar keineswegs nur mit ,,3. Welt-Ländern", dann ist er ausgesprochen hoch.


Also höre man doch mal freundlicherweise mit diesem Neidkram auf von wegen ,,die Ausländer klauen uns unsere Jobs, die liegen uns nur auf der Tasche...", das ist schlicht beim Großteil nicht wahr. Zudem muss man immer die Individualität bedenken, statt nur zu pauschalisieren.


So und jetzt mal zurück zum Thema, den Integrationsverweigerern:

Was ist eigentlich mit den deutschen Integrationsverweigerern? Wie sollte mit denen umgegangen werden, die partout keine Leute mit ausländischer Herkunft akzeptieren möchten als Mitglieder der Gemeinschaft?

@Kc

Ich habe da bereits einen Abschiebeplan nach Sylt angeregt, aber kiki hat dann Brandenburg vorgeschlagen, aber da kommen die ja eh schon grösstenteils her.

Ich sage nur der Brandenburgsong... :D

@insideman
Die "Volksfamilie" sind Deutsche, die das schon jahrzehnte- oder
jahrhundertelang sind.

Ich bin kein "Ossi" kann mich aber anders als ein Ausländer gut in
die Mentalität meiner Landsleute einfühlen, obwohl ich weder sozial
noch bildungstechnisch schwach bin.

@slsk
Und ich glaube nicht, dass "Neid" das richtige Wort für das
Empfinden der "Ossis" ist; es ist eher Enttäuschung, mit
Ausländern gleich- wenn nicht schlechtergestellt zu sein.

Übrigens - Kc - ging die Mauer nicht nur durch Berlin,
sondern durch ganz Deutschland, wenn es da auch nur
Stacheldraht, Wachtürme, scharfe Schäferhunde,
Schießeinrichtungen, Tretmienen und Streifen der
Vopos waren!

ramisha schrieb: Die "Volksfamilie" sind Deutsche, die das schon jahrzehnte- oder
jahrhundertelang sind.

Gut ein Jahrzehnt ist schnell um.

Und was das andere betrifft....bin ich mal gespannt ob sich die armen Benachteiligten, nen Ahnenforscher leisten können.

Bei den meisten gilt aber ohnehin:" Volksdeutscher ist, wen ich so bezeichne"

Die Schnittstelle verläuft nicht zwischen Ost und West oder "Deutscher" und "Migrant", sondern zwischen der Verzinsung des Kapitals und der Arbeit.

Rassismus ist für mich auch ein Mittel um seine Interessen durchzusetzen und die Gegenposition zu schwächen.

@insideman
Jahrhunderte brauchen ein bißchen!
Du kannst dich nicht so bezeichnen, oder?

@ramisha

Will ich das?

Kannst du ?

@insideman
Nein, ja!

@Tyranos

"Rumjammern wollte ich eigentlich nicht, aber hier wird die Integrationsverweigerung von einigen recht merkwürdig aufgenommen."

Nicht Integrationsverweigerung wird negativ aufgenommen, sondern diepauschale verurteilung gesellschaftlicher Gruppen, das sieden ihrer in den gängisten Vorurteilen.

"Ok, wenn es so gut läuft, dann erkläre mir mal wieso wir hier überhaupt diskutieren und das Ganze hier schon knapp 200 Seiten erreicht hat?"

Weil Vorurteile nur sehr schwer zu überwinden sind. Man schaut zwar gerne auf die Migranten, die sich daneben benehmen, aber übersieht dabei, das die Mehrzahl der MIgranten integriert ist. Es ist ok, Probleme offen anzusprechen, sofern das auf einer Sachlichen ebene geschieht, aber die Lust an der Herabsetzung, an der provozierenden Pauschalisierung ist für gebildete Menschen einfach nicht hinehmbar.

"Die 3. Generation, die du erwähnt hast, was spricht dagegen sie rauszuschmeißen?"

Weil das Problem kein Immigrationsproblem ist, sondern ein deutsches Problem. Dieses Problem ist über Jahrzehnte in Deutschland gewachsen und daher muss die Soziale Frage, die dem zu Grunde liegt gelöst werden. Die grundlegenden Probleme werden nicht verschwinden, da andere den Platz der MIgranten einnehmen werden. Viele Migranten haben einen duetschen Pass oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht.

Das Problem ist vornehmlich ein Bildungsproblem.


@-Therion-

Schau, es heisst hier zuweilen,. Integrationsverweigerer, insbesondere Kriminelle Ausländer sollen raus aus Deutschland. Das geschieht schon längst bei Zuwanderern. Fast alle Maßnahmen die hier gefordert werden, existieren bereits. was Tyranos zufrieden kommentierte. Daher Frage ich mich, worüber ihr euch beschwert? Über soziale Probleme an sozialen Brennpunkten? Die kann man nur durch lösen der sozialen Frage bekämpfen.

ramisha schrieb:Und ich glaube nicht, dass "Neid" das richtige Wort für das
Empfinden der "Ossis" ist; es ist eher Enttäuschung, mit
Ausländern gleich- wenn nicht schlechtergestellt zu sein.

Also, dass mit schlechter gestellt zu werden versteh ich ja, ich möchte auch nicht schlechter als ein anderer Mensch sein. Aber wenn man sich beschwert gleich gestellt zu werden muss ich fragen ob du denn @ramisha ein besserer Mensch als irgend wer auf dieser Welt bist?????

@history_x
@DerFremde
@azrael


Mitbürger aus der Region Mitteldeutschland, Desintegrationsdebatten und die Konfrontation mit Vorurteilen tun weh, oder?

@auchnochda
Nur mal so: Ich bin kein "Ossi"! Ich maße mir bloß an, auch die Interessen
anderer Bevölkerungschichten zu vertreten, wenn ich meine, sie werden benachteiligt.
Sich mal um andere zu kümmern, die sich schlecht fühlen, ist angesagt!!!

ramisha schrieb: Ich maße mir bloß an, auch die Interessen
anderer Bevölkerungschichten zu vertreten, wenn ich meine, sie werden benachteiligt.
Sich mal um andere zu kümmern, die sich schlecht fühlen, ist angesagt!!!

ramisha schrieb: Und ich glaube nicht, dass "Neid" das richtige Wort für das
Empfinden der "Ossis" ist; es ist eher Enttäuschung, mit
Ausländern gleich- wenn nicht schlechtergestellt zu sein.

HeHeHe

Also werden "echte Volksdeutsche" benachteiligt, sobald sie mit "Ausländern" gleichgestellt werden?

Oder GAR schlechter sollte allerdings niemand gestellt werden

@insideman
Ich weiß nicht, ob du Familie hast oder wie es in ihr zugeht,
aber normal ist, dass Eltern sich erst um leibliche Kinder
kümmern, bevor sie welche adoptieren.

@ramisha
Nein, das ist nicht normal. Man stellt seine Kinder nicht höher als andere. Dies wäre sogar sehr schlecht für Kinder, da sie sich ansonsten für etwas besonderes halten. Kinder aber sollen lernen, dass keine Kerze heller brennt als die andere.

Auch wenn das von dir gesagte, sehr gern in unseren Breiten praktiziert wird, ist es dennoch nicht richtig.