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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

720 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Türkei, Irak, Kurden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

25.10.2007 um 22:39
wie zu sehn gibst offen zu das die PKK sich mit drogen finaziert.(70-80.mio €/jährlich)


aber was mich schokiert ist es das du die willkürliche ermordung einfach so klein redest.

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saay ehemaliges Mitglied

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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

25.10.2007 um 22:43
Terrorismus: Wie die kurdische Arbeiterpartei PKK unter den Augen von BND und Verfassungsschutz in Deutschland Rekruten anwirbt



Sonia Mikich: "Rekrutieren für den Krieg. Wie ein Junge aus einer netten Familie in Langenfeld verführt wird - zum Kampfeinsatz im fernen Iran. Und eigentlich ging die Recherche dazu ganz anders los, wir fragten uns nämlich: Wer verübt - vom angeblich so ruhigen Nordirak aus - diese Terror-Anschläge gegen den Iran? Da gibt's nämlich einen heimlichen Krieg. Von der Weltöffentlichkeit unbemerkt, und von den Amerikanern geduldet.

Und dann führten die Spuren plötzlich nach Deutschland, nach Köln, wie Stefan Buchen und John Goetz herausfanden. Sie trafen auf Extremisten, die junge Leute anwerben, unter den Augen unserer Geheimdienste - völlig unbehelligt."

Langenfeld, Nordrhein-Westfalen. Seit 34 Jahren lebt hier die Familie K. Die Eltern fühlen sich in Deutschland wohl und sicher. Doch jetzt sind die großen Konflikte des Mittleren Ostens in ihren beschaulichen Alltag hineingeplatzt. Die Eltern vermissen ihren Sohn Sertan seit acht Monaten.

Fotos aus glücklicheren Zeiten. Sein Handy antwortet nicht mehr. Er hatte die Höhere Handelsschule in Leverkusen-Opladen besucht. Jetzt ist Sertan 21. Sie haben keine Ahnung, wo er ist.

Wir haben den Sohn gefunden, im Nordosten des Irak, nahe der iranischen Grenze, in einer der gefährlichsten Krisenregionen der Welt. In diesem Berglager lernt er seit Oktober das Handwerk der Guerilla.


Sertan: "Karnas nennen wir die Waffe. Ist Scharfschützengewehr für Attentate. Also da wurde ich speziell ausgebildet, für spezielle Attentate auf größere Generäle."

Sertan gehört einer Organisation namens PJAK an, Partei des Neuen Lebens in Kurdistan. Unbemerkt von der Weltöffentlichkeit findet hier ein Krieg statt. Die jungen Rekruten dringen in den Iran ein und verüben dort Anschläge.


Sertan: "Speziell mit Sprengsätzen, mit Minen. Die Minen verarbeiten wir dann durch ... damit wir die mit Funkgerät von weitem in die Luft sprengen können. Die werden verarbeitet. Da haben wir Bombenexperten speziell ausgebildet. Vor drei Monaten hatten die Freunde einen Anschlag gemacht. Dabei sind ... 13 bis 14 Soldaten der iranischen Armee gestorben."


Ihr Sohn ein Terrorist? Bereit für die kurdische Sache zu sterben? Die Familie erfährt erst durch uns, wo Sertan abgeblieben ist. Sie sind fassungslos.


Mutter (Übersetzung MONITOR): "Ich fühle mich sehr schlecht. Ich möchte, dass mein Sohn zurückkehrt. Ich bin entsetzt."

Schwester von Sertan: "Er hatte meiner Mutter versprochen, dass er hier bleibt. Aber er hat sein Versprechen nicht gehalten."

Ideologieschulung: Wir beobachten, wie Sertan und die anderen Rekruten für den Kampf begeistert werden. Der Kommandant predigt etwas von den Kugeln der Guerilla, die die Dunkelheit erleuchten werden. Er fordert von den jungen Frauen und Männern Selbstaufopferung, lobt das Vorbild der Märtyrer. Sertan, der Junge aus Langenfeld, schreibt fleißig mit. So wurde er in kurzer Zeit auf Linie gebracht. Kann die hochtrabenden Ziele der PJAK nachbeten: die Regierung im Nachbarland Iran stürzen. Die Demokratie einführen. Die dort lebenden Kurden befreien.


Die Kurdenguerilla kontrolliert einen schmalen Streifen im Norden des von US-Truppen besetzten Irak. Von hier schickt sie Kämpfer über die Grenze. Bei Anschlägen haben sie in den vergangenen zwei Jahren nach vorsichtigen Schätzungen 200 Menschen getötet.


PJAK - das ist ein Tarnname, denn die Organisation bekennt sich zu Abdullah Öcalan, dem Chef der kurdischen Arbeiterpartei PKK. Sie ist in Europa und Amerika als Terrororganisation verboten.

Karge Speisen sind das einzige, was Sertan für seinen Einsatz bekommt. Sein Aufstieg zum Kämpfer begann in Nordrhein-Westfalen. Dort sei er von PKK-Leuten angeworben worden, berichtet er uns. Dann habe er drei Monate in einem PKK-Lager in Belgien verbracht. Und schließlich landete er hier, zusammen mit zwei jungen Kurden deutscher Staatsangehörigkeit.

Sertan: "Auch aus Deutschland kommen immer wieder. Aus Deutschland, aus Norwegen, aus Schweden hatten wir vor kurzem zwei, drei Neue. Aber speziell aus Deutschland und Frankreich."


Strammstehen der Rekruten vor dem Chef von PJAK.

Ansprache Haji Ahmadi, Vorsitzender PJAK (Übersetzung MONITOR): "Ich bin sehr froh, dass ihr bereit seid für diesen gesegneten Kampf", sagt Haji Ahmadi. "Die Kurden geben ein Beispiel dafür, was es heißt, bis zum letzten Mann zu kämpfen."

Haji Ahmadi sieht große Zeiten kommen für seine Organisation. Denn er genießt Schutz von ganz oben. Amerikanische Generäle im Irak sehen seine Aktivitäten nicht ungern. Sie besuchten sogar schon das Lager. Man gehe respektvoll miteinander um.

Haji Ahmadi, Vorsitzender PJAK: "Wir sind auch sogar positiv für die Amerikaner hier. Wir haben die ganze Bergkette von Armenien, von Aserbaidschan bis unten unter Kontrolle. Wenn wir nicht hier sind, dann kommen die Islamisten.


Reporter: "Sie wollen damit sagen, eigentlich nützt PJAK den Amerikanern."

Haji Ahmadi, Vorsitzender PJAK: "100 Prozent! 100 Prozent!"

Ist das der Grund, warum die Anwerbung neuer Kämpfer aus Europa so ungestört läuft?

Haji Ahmadi, Vorsitzender PJAK: "Viele kurdische Jugendliche, auch Mädchen, die kommen von Europa in den Kampf rein. Viele kommen zu uns, viele gehen nach Nordkurdistan, also in die Türkei."

Bei seinen Leuten im Nordirak ist Haji Ahmadi immer nur zu Besuch. Sein Hauptwohnsitz ist Köln am Rhein. Er hat, so sagt er, einen deutschen Pass. Von hier knüpft er Kontakte zu westlichen Politikern und Geheimdiensten. Auch der BND hat ihn schon besucht.


Haji Ahmadi, Vorsitzender PJAK: "Es war ein junger Mann, der ist gekommen. Er hat gesagt, dass er von dem BND ist. Und er hat diese Fragen, wie Sie auch ... jede Frage, die Sie fragen, auch gefragt. Ich habe dieselbe Antwort auch gegeben."

Reporter: "Also das heißt mithin, die deutschen Behörden wissen genau Bescheid, was Sie vorhaben, was Sie tun, wer Sie sind?"


Haji Ahmadi, Vorsitzender PJAK: "Die wissen ganz genau, was ich bin. Ich bin seit über 43 Jahren in Europa, meistens in Deutschland. Und die wissen auch, wer ich bin. Und die wissen auch, seit wann ich Vorsitzender oder ... Chef oder Präsident von PJAK bin."


Verfassungsschutz und BND haben gegenüber MONITOR bestätigt, dass sie PJAK kennen und beobachten. Werden also unter den Augen der Dienste Jugendliche in Deutschland für den Krieg gegen den Iran rekrutiert? Wir legen unsere Erkenntnisse dem Abgeordneten Hans-Christian Ströbele vor, Mitglied des parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste. Er vermutet schwere Versäumnisse der Behörden.

Hans-Christian Ströbele, Bündnis 90 / Die Grünen: "Wenn der Verdacht strafbare Handlungen und gerade so schwer strafbare Handlungen wie terroristische Vereinigung im Ausland oder auch das Anwerben von Rekruten für eine ausländische Macht vorliegen, dann ist die deutsche Strafverfolgungsbehörde verpflichtet zu ermitteln und der Sache nachzugehen und zu sehen, ob das für eine Anklage reicht."



Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, bislang Fehlanzeige. Sertans Familie will ihren Sohn so schnell wie möglich zurück. Aber sie hat Angst, dass die PKK ihrem Sohn etwas antun könnte.



Vater von Sertan (Übersetzung MONITOR): "Wir sollten nicht die Polizei einschalten, hat mir die PKK gesagt. Sertan gehe es gut. Wir haben dann tatsächlich die Polizei nicht angerufen, weil wir dachten, das könnte unseren Sohn in Lebensgefahr bringen."

Den deutschen Behörden trauen sie keine Hilfe zu. Um ihren Sohn wiederzubekommen, hat sich der Vater jetzt ausgerechnet an die PKK gewandt. Bislang ohne jeden Erfolg.


Sonia Mikich: "Ich darf mal kurz daran erinnern, mit wie viel Energie und Aufwand die Behörden im Fall Murat Kurnaz aktiv wurden. Aber vielleicht gibt es ja so 'ne und so 'ne Terror-Verdächtige."

http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=890



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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

25.10.2007 um 22:54
Ich glaube nicht das die Kurden mit den jüngsten angriffen zu tun haben .

Denkt mal wirklich drüber nach , wer hätte am meisten interesse diese ganze region zu Destabilisieren???


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

25.10.2007 um 23:50
jamesbondla,

das denke ich auch.
zumindest würde es mich nicht wundern, wenn es so wäre...


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 00:22
und bei dieser permanente öffentlichen bedrohung der bevölkerung soll türkei weiterhin nichts tun?


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 00:28
@palamut

Die Guerillas brauchen die Wälder für einen gerechten Kampf gegen die türkische Besatzung. Die türkische Armee ist hochtechnologisiert.


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 00:28
>>hier mal ein aktueller text direkt von der PKK seite hinaus kopiert in ihrer eigenmächtigkeit
erklären sie die förstnerei und jagd betreibung für verboten(...)und bei dieser permanente öffentlichen bedrohung der bevölkerung soll türkei weiterhin nichts tun?<<

was ist denn daran eine permanente öffentliche bedrohung für die bevölkerung?


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 00:59
@palamut

REIN türkische Texte OHNE Übersetzung sind hier nicht erwünscht! Das ist bekannt darauf wurde scgon oft hingewiesen. Halte Dich daran.


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 01:53
Die PKK ist eine Terrororganisation
Schlimmer als die RAF !!!!


Das mag schon sein, aber wenn sie die Oberhand gewinnen würde, dann würde Frau Merkel ihren Antrittsbesuch auch dort machen und die türkischen Streitkräfte als kemalistische Guerillatruppe verurteilen.
Die Geschichte lehrt, Helden sind immer nur die Toten der Sieger und die anderen nur Terroristen!
Das ist sogesehen alles ziemlich subjektiv!

-Die Kommunistische Partei Chinas war auch mal nur eine durch die Berge streifende Guerillatruppe.
-Auch Chomeni und sein Revolutionsrat ein wilder ungewählter anonymer Haufen.
-Der erste König der Saudis nur ein Söldnerhauptmann.

Die ganze Welt besteht schon aus Terroristen, die allerdings keine sind, einfach weil sie die Fibeln für uns selber schreiben!


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 02:22
@ashert

Aha. Dann ist der sogenannte islamistische Terror der Beginn einer neuen islamischeren Zeit in den muslimischen Ländern? Vorausgesetzt das Gruppen wie die Muslimbrüder setzen sich irgendwann durch, an denen sieht man z.B. schon diesen Zusammenhang und diesen Übergang von sogenannten Terrorgruppen hin zu rein politischen Gruppierungen.

Aber ich weiß nicht wie genau man eine Grenzlinie ziehen kann, viele überlegene Industrieländer haben Terror regelmäßig in ihrer Geschichte genutzt und tun es weiter. Ob durch absichtliche Kriegsverbrechen wie gezielte bombadierung der Zivilbevölkerung und andere Grausamkeiten an Zivilisten oder durch Geheimdienste, ihre Manipulationen und Morde an zivilen Kräfte einer Gesellschaft.


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 10:44
Ein Freund will das ich das Poste :


So, mir reichts jetzt aber mit dieser Heuchlerei.
Ich stehe vollkommen hinter einem massiven militaerischen Einsatz des türkischen Militaers, um endlich einmal ein Zeichen zu setzen gegen den Terrorismus der PKK. I

ch selbst bin Deutscher, meine Mutter ist deutsch, mein Vater türkisch, bin in Deutschland geboren, habe in Deutschland studiert und hege und pflege auch die deutschen und europaeischen Werte. Seit 10 Jahren lebe ich in Istanbul und habe dort eine sehr erfolgreiche international taetige Firmengruppe etabliert.


In diesen Jahren habe ich jedoch gemerkt, dass über die Türkei und "die Türken", wie unsere türkischen Mitmenschen oft unterschwellig abwertend bezeichnet werden, doch sehr vieles sehr falsch, oft bewusst falsch, dargestellt wird. Das türkische Volk wurde seit Jahrzehnten vom sogenannten "Westen" schikaniert, in der Weise, dass die alte Kolonialstrategie, vor allem durch die USA und England, immer wieder auf's Neue eingesetzt wird.


Es wird stets versucht, innenpolitische Unruhe durch Aufhetzung der verschiedenen Völkergruppen zu erzeugen, welche sich dann in Anschlaege, teilweise sogar bürgerkriegsaehnliche Zustaende auswirkt. Diese Politik wird seit Jahren gezielt betrieben, um den türkischen Staat und die türkische Wirtschaft zu schwaechen. Gerade in dieser Zeit, in welcher die Türkei sich sehr Europa annaehert und auch ein stabiles Wirtschaftswachstum erreicht wurde, ist es wohl wieder einmal Zeit, diese Fortschritte massiv zu stören.

Aber letztendlich ist es der "kleine Bürger" der Türkei, welcher darunter leiden wird. Wie schön ist es zu sehen, wie sich in den letzten Jahren der Lebensstandard des türkischen Durchschnittsbürgers verbessert, das Sozialsystem und die gesamte wirtschaftliche Infrastruktur verbessert hat ... kurz: der türkische Bürger langsam das Recht erhaelt, glücklich sein zu dürfen.

Denn seit Jahrzehnten war dies nicht so. Für uns Deutsche als "normal" und "selbstverstaendlich" erscheinende tatgtaeglische Standars werden hier hart erkaempft. Ich habe in meinen 10 Jahren hier erfahren, dass die "Türken" ein sehr tolerantes Volk sind und eben diese für uns wichtigen Werte, wie Mitmenschlichkeit, sehr hoch ansetzen. Türken und Kurden leben seit meheren hundert Jahren problemlos miteinander, sie sind ein gemeinsames Volk.

Die Geschichte der Türkei zeigt, dass hier verschiedenste Völker und Religionen friedlich nebeneinander existieren. Es liegt hier kein "türkisch-kurdisches" Problem vor !! Es handelt sich hier um Terrorismus durch die PKK !!

Die türkische Regierung hat seit Monaten eine friedliche und politische Lösung angestrebt, welche wohl gar nicht erst erwaehnt wird in der internationalen Presse.

Aber genau dies will die PKK eben nicht.
Aber nicht nur die PKK, sondern auch die PKK unterstützenden Kraefte,
und wer weiss, welche Nationen wieder einmal dahinterstecken.

Dies ist ein von aussen in die Türkei induziertes Problem.

Seit Jahrzehnten wird im Osten der Türkei nicht vernünftig investiert aus Angst vor Unruhen im Rahmen der PKK Aktivitaeten.

Keine Lehrer gehen in den Osten, nur wenig Industrie ist dort angesiedelt ... und die Folgen sind damit wohl jedem klar.

Wiederum verliert der kleine Bürger der Türkei ... und es ist eben nun wohl wieder an der Zeit, den wirtschaftlichen Aufschwung und die positiven Entwicklungen in der türkischen Gesellschaft der letzten Jahre zu stören ...
und es wurden zahlreiche türkische junge Soldaten hinterhaeltig getötet ...
und es sind wiederum die türkischen Mütter, die weinen müssen, als ob sie sonst ja nicht genug Probleme haetten in diesen Regionen. Aber diese ganzen Zusammenhaenge,

welche weitaus langfristiger gesehen werden müssen, werden nicht dargestellt, sie werden nicht einmal verstanden. Auch von mir wurden sie nicht verstanden, bevor ich seit 10 Jahren in die Türkei gekommen bin.

Ich bin Deutscher, sicherlich noch mehr als ich Türke bin, da ich mit den deutschen Werten gross geworden bin und diese verinnerlicht habe, ich konnte nicht einmal türkisch als ich hier anfing. Aber erst hier habe ich verstanden, was die Türkei und der "Türke" bedeutet.

Und ich verstehe es als Heuchlerei, wenn ich hier in einigen Kommentaren die Begründungen gegen diesen türkischen Militaereinsatz lese.

Hier handelt es sich um Terrorismus !! Terrorismus vor der eigenen Haustür !!

Was würden denn die USA unternehmen, wenn solch etwas vor ihrer Haustür passieren würde. ich glaube, die Antwort ist eindeutig.
Und wir hören tagtaeglich von den menschenverachtenden und brutalen Vorfaellen im Irak durchgeführt durch Spezialkommandos der USA. Und dies ist sicherlich nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Zudem sind die wahren Hintergründe der Einsaetze der USA und der Verbündeten im Nahen Osten ganz andere !!

Aber da wird jahrelang geschwiegen.
Jetzt sind hier wiederum ganz andere Beweggründe im Spiel, die zu diesen Terrorangriffen und Unruhen geführt haben. Dies ist ganz gezielte Politik.
Und dazu kommt die Heuchlerei, wenn geschrieben wird, wie falsch sich doch das türkische Militaer verhaelt.
NEIN ... hier muss meiner Meinung nach ein Zeichen gesetzt werden !!
Und dazu gehört auch das Recht der Türkei, des türkischen Volkes, sich zu verteidigen eben gegen diesen Terrorismus und die diesen Terrorismus unterstützenden Kraefte dahinter.
Und dieses Zeichen muss die Türkei, das türkische Volk und das türkische Militaer selbst setzen !! Die PKK und Barzani sind dabei nur die Marionetten, aber gefaehrliche Marionetten. Die PKK und Barzani sind nicht die Kurden, mit denen das türkische Volk seit hunderten Jahren gemeinsam friedlich lebt und auch weiter hunderte Jahre leben wird. NEIN ... die sogenannten “Rebellen der PKK” sind Terroristen, Barzani ein menschenverachtender Politiker hinter einer aufgesetzten Maske und Talabani eine vorlaute Marionette der USA.
Es ist nun Zeit, ein Zeichen zu setzen und diese Terroristen durch einen gezielten und grossen Militaerschlag der Türkei auszumerzen und es ist Zeit, das die Türkei Staerke beweisst, um den Nationen und Kraeften hinter diesem Terrorismus su sagen: Jetzt ist Schluss !!

Ich hoffe, dass dies letztendlich dann auch dazu führen kann, dass die Türkei dann Ihren positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kurs weiterführen kann und letztendlich der kleine türkische Bürger endlich das Recht erhaelt auch glücklich sein zu dürfen, wie es auch Amerikaner und Europaer haben. Und ich bin froh zu sehen, wie das türkische Volk in diesen Tagen zusammenhaelt und sich diesem Terrorismus entgegenstellt. Und dabei meine ich nicht nur die Türken in der Türkei, nein auch alle Türken weltweit, welches wohl zusammen eine Zahl von ungefaehr 300 Millionen Türken vereint. Haltet Eure Werte und die Fahne hoch und wehrt Euch !!


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 12:44
Türkische Terroristen drohen mit Chemiewaffen



In einem weiteren im Internet veröffentlichten Schreiben besteht die türkische Terrorgruppe TIBT (Türk İntikam Birliği Teşkilatı / Organisation der Türkischen Rache Einheit) weiterhin darauf, Urheber des tödlichen Anschlag vom 14.08.2007 auf Kurden der Religionsgemeinschaft der Yeziden in Şengal zu sein, bei dem rund 500 Zivilisten ums Leben kamen.

In dem Drohschreiben brüstet sich der Verfasser stolz, dass es den 4 Selbstmordkommandos der TIBT mit diesem Terroranschlag gegen kurdische Zivilisten gelungen sei, das für dieses Jahr geplante Referendum über den Status von Kêrkûk zu verhindern. Das Schreiben beinhaltet desweiteren in mehreren Punkten Drohungen mit gewalttätiger Aktionen gegen die Kurdische Regionalregierung (KRG) unter der Präsidentschaft von Mesud Barzanî.

Ein Punkt betrifft die Durchführung des auf das Frühjahr des nächsten Jahres verschobenen Kêrkûk-Referendums. Falls das Referendum über den Status von Kêrkûk doch durchgeführt werden sollte, würde mit erneuten massiven "bewaffenten Antworten" der Terrortruppe zu rechnen sein.

Eine weitaus umfangreichere Drohung wurde auch für den Fall eines türkischen Einmarsches in Südkurdistan ausgesprochen. Bei einem militärischen Widerstand der Kurdischen Regionalregierung (KRG) gegen die türkischen Invasionstruppen droht die Terrorgruppe TIBT: "Wenn auch nur ein Schuß gegen türkische Soldaten abgefeuert" wüde, würde man mit eigenen, in der Türkei produzierten Chemiewaffen (mit der Bezeichnung S-HARDAL-68) sofort die von Präsidenten Mesud Barzanî befehligten kurdischen Peshmerga und ihre Stützpunkte angreifen.

Die Terrorgruppe TIBT unterstrich ihre Drohungen insbesondere mit der in dem Drohschreiben aufgeführten Mitteilung, daß rund 120 weitere Selbstmordkommandos in den Camps der TIBT ausgebildet und seit dem 20.Oktober dieses Jahres nach Südkurdistan verlegt wurden und somit insgesamt rund 164 Selbstmordkomandos der TIBT über die ganze Region verteilt als Schläferzellen nur auf einen Befehl der TIBT warteten um die Chemiewaffen in Angriffen einzusetzen. Rund 3.750 "Türkistische Stadt-Krieger" würden nach eine türkischen Invasion nachrücken.

In ihrem Drohschreiben läßt die Terrorgruppe TIBT verlautbaren, dass ihr Ziel die Vertreibung aller Kurden aus den von den von der KRG kontrollierten Gebieten ist. Sie beabsichtige auf diesen Gebieten ein "Turkmenenstaat" zu errichten, der dann auch dem "Heiligen Türkischen Staat" einverleibt werden sollte.

Als Verfasser dieses Schreibens wird der der TIBT- Vorsitzende Savaşan Atsız, als Ort "Zentralanatolien" in der Türkei und als Datum der 24.10.2007 angegeben.

Links zu den besagten Webseiten mit dem Bekennerschreiben
(weiter auf den Seiten mit dem Link "TÜRK INTIKAM BIRLIGI´NDEN BARZANI VE YANDASLARINA UYARI"):

ataturkcudirenishareketi.tr.cx
tib.tr.cx/

oder direkt mit :

direnisedevam.sitemynet.com

Quelle: http://www.kurdmania.com/News-sid-Tuerkische-Terroristen-drohen-mit-Chemiewaffen-554.html



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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 13:02
Ach mach dir kein Kopf , die dreckige TIBT sind doch nur ein Witz, die tun nur so.
Die werden doch in null komma nix mit einem Angriff zerstört, diese möchtegern Organisation die von den türkischen Militärs gegründet worden ist.




Gruß


SaifAliKhan


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 13:06
@Spartacus

Und was ist, wenn die das wirklich durchführen?


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 13:12
Wird nicht passieren keine Sorge !


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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 13:23
@Spartacus

Die machen sogar nicht halt bei den Armeniern, obwohl sie fast ausgerottet wurden, terrorisieren türkische Bozkurts in Europa sie. Was ist das für ein Volk? Wenn ich ein Türke wäre, würde ich mich von grudauf schämen.


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saay ehemaliges Mitglied

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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 13:49
Türken in Deutschland beklagen Verharmlosung der PKK

Sind es Rebellen? Guerilla? Vielleicht sogar Unabhängigkeitskämpfer? Türkische Verbände klagen über eine Verharmlosung der PKK-Terroristen in deutschen Medien. Fahnen schwenkend machen sich Nationalisten ihrem Ärger bei Demonstrationen Luft.


Berlin - "Sie sind keine Guerilla, sie sind Terroristen", titelt die türkische Zeitung "Milliyet" in ihrer Europa-Ausgabe. Sie berichtet von einem Treffen 16 türkischer Verbände in Berlin. Mitte der Woche diskutierten sie über Angriffe der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in der Türkei und kamen zu dem Fazit: Die PKK werde in deutschen Medien verharmlost.

Auch Deutschlands größte türkische Zeitung "Hürriyet" macht am Donnerstag mit der Zeile auf: "Die deutschen Medien sind blind gegenüber die PKK." Die Zeitung kritisiert wiederholt, dass in der Presse häufig nur von "kurdischen Rebellen", "PKK-Mitgliedern", "Separatisten" oder "radikalen Kurden" gesprochen werde.

In einer Presseerklärung missbilligen auch der "Rat der türkeistämmigen Staatsbürger" und die "Türkische Gemeinde Deutschland" (TGD), dass die terroristischen "Angriffe der PKK als Freiheitskampf deklariert werden". Der TGD-Vorsitzende Kenan Kolat zu SPIEGEL ONLINE: "Die Presse wäre gut beraten, sich genauer zu äußern."

In den Vereinen, Cafes und Treffpunkten der Türken in Deutschland werde viel darüber diskutiert. "Wenn die PKK verharmlost wird, denken die Leute, dass die deutsche Öffentlichkeit sie unterstützt", so Kolat.


Doch wer die PKK verharmlost, füge der kurdischen Sache einen großen Schaden zu, sagt Cem Özdemir. "Die terroristische Organisation macht die Arbeit der demokratischen Kurden unmöglich", so der türkischstämmige EU-Politiker. Und das sei Absicht. "PKK-Führer Öcalan duldet keine Götter neben sich", so der Grünen-Politiker zu SPIEGEL ONLINE. "Dem müssen wir in Deutschland keinen Vorschub leisten, weder in der Presse, noch in der Politik."

Özdemir erinnert daran, dass die kurdische Untergrundorganisation "in Deutschland Schutzgelder erpresst und dafür sorgt, dass junge Menschen für den Guerillakampf in die Berge gehen." Deswegen sei es naiv, die PKK mit einer Gruppe zu vergleichen, die ab und zu über die Stränge schlägt. Die Organisation steht - nach einer Initiative Deutschlands - auf der europäischen Liste der terroristischen Organisation.

"Die PKK ist eine stalinistische Partei und äußerst kriminell", sagt auch Hans Krech, Hamburger Experte für den Kurdenkonflikt. "Stalin war Öcalans Vorbild." Er sieht ein großes Problem darin, wenn die Ziele der PKK mit den Zielen der Kurden gleichgesetzt werden. "Die PKK will einen PKK-Staat errichten und nicht für die Minderheitenrechte der Kurden eintreten", sagt Krech. Die Minderheitenrechte der Kurden seien in der Türkei heute weitgehend gesichert.



Hilferuf an Europa

Unter der Überschrift "Nieder mit dem Terror" fordern türkische Prominente in der "Hürriyet" auch von Europa, dass es endlich "seine gleichgültige Haltung aufgeben und die Angriffe auf die Türkei verurteilen" möge. Vor allem von der deutschen Regierung wünschen sich die Türken, dass sie "ihren Einfluss geltend" macht und etwas unternimmt.

Seit dem Anschlag vom Wochenende, als zwölf türkische Soldaten durch einen PKK-Angriff starben, ist PKK-Terror das Thema Nummer Eins für die türkischen Zeitungen in Deutschland. Auf ihren "Europa-Seiten" berichten sie davon, wie empörte Türken ihrem Ärger Luft machen.

"Die Empörung schwappt auf die Straßen über", titelt heute die "Hürriyet". Sie berichtet von einer Demonstration 500 nationalistischer Türken in Brüssel - schreiende, Fahnen schwenkende Jugendliche. Sechs Polizisten wurden verletzt, 94 junge Türken seien in Gewahrsam genommen worden. In der Zeitung ist neben einem großen Demonstrationsfoto zu lesen, dass der türkische Botschafter Fuat Tanlay in seiner Ansprache gewarnt habe: "Wenn ihr euren Ärger so ausdrückt, schadet das eurem Land nur."

Gleichzeitig mobilisieren die Europa-Ausgaben der türkischen Printmedien ihre Leserschaft: "Lasst uns nicht ruhig bleiben", lautet ein anderer Titel in der heutigen "Hürriyet". Die "Milliyet" ruft dazu auf, an einer türkischen Demonstration heute Nachmittag in Hannover teilzunehmen.

In Berlin wird es vorerst wohl keine Demonstration türkischer Nationalisten geben. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde Deutschlands, Kolat, rät von Demonstrationen ab. Er ruft seine Landsleute bei den Diskussionen dazu auf, den Dialog zu suchen und einen kühlen Kopf zu bewahren. "Das Letzte was wir brauchen, sind Provokationen."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,513738,00.html



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Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK

26.10.2007 um 13:54
>> Doch wer die PKK verharmlost, füge der kurdischen Sache einen großen Schaden zu, sagt Cem Özdemir <<

Ach, die lieben Türken schon wieder, die immer an ihren kurdischen Brüder denken. Glaubst, wir kaufen das dem Cem Özdemir ab? Ohne die PKK würde man auf die Kurden sch... im wahren Sinne des Wortes.


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saay ehemaliges Mitglied

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26.10.2007 um 14:04
Ich sehe auch einen Wandel bei Tschäm Ötzdemir. Endlich spricht er klare Worte.


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26.10.2007 um 14:14
@saay

Er leugnet sogar den Völkermord an den Armeniern.


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