Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei

@MitVielScharf
Manchmal muss sich Demokratie ganz undemokratisch verhalten um sich selbst zu schützen.

Toller vergleich,bayern,sachsen und pommern wollen sich ja net trennen und einen eigenständigen staat gründen wie manche bei uns.

LoN schrieb:Hier hat auch niemand was gegen den bayerischen, schwäbischen, sächsischen Dialekt und deren Nationaltitätsgefühl. Ihr solltet nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.

Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Schwaben oder Bayern sind genauso Deutsche wie die Sachsen (ethnisch gesehen)...

@LoN

trotzdem hast du meine Frage nicht beantwortet,! Ich wiederhole meine Frage nochmal an dich: Ich sehe mich als Bürger dieses Landes an und mal angenommen ich sehe mich gleichzeitig nicht als Deutscher (was du auch immer darunter verstehn magst) an, gehöre ich dann nach deiner Meinung aus diesem Land raus, bzw. abgeschoben ???

bitte beantworte mir meine Frage am besten mit Ja oder Nein.. danach kannst du es ja noch weiter ausführen.. und rede nicht um den heißen Brei,.. JA oder NEIN ?

Playboy51 schrieb:Es gibt auch Mio von einheimischen Deutschen, die keinen Kontakt zu "eurer" Gesellschaft wollen, in Parallelgesellschaften leben, auf die Demokratie scheissen oder sich nicht an die Gesetze halten.

Es macht die Situation aber nicht besser, wenn man immer gleich mit "bei denen gibts aber auch welche" kommt und das Problem dann vergisst.

@LoN

Solange ein in Deutschland lebender Mensch im Einklang mit den jeweiligen Gesetzen lebt, kann dahinstehen, ob er sich als Germane oder Osmane sieht; er ist dennoch ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Dass hier überhaupt über so etwas diskutiert wird ist doch ein Witz. Diese Sicht der Dinge scheint mir ein wenig veraltet und überholt, ohne dass ich jetzt auf irgendeine Art über deine Lebensweise urteilen möchte.
Du hast übrigens immer noch nicht versucht dieses 'Deutschsein' zu definieren.

nurunalanur schrieb:Ich sehe mich als Bürger dieses Landes an und mal angenommen ich sehe mich gleichzeitig nicht als Deutscher (was du auch immer darunter verstehn magst) an, gehöre ich dann nach deiner Meinung aus diesem Land raus, bzw. abgeschoben ???

Das eine kann das andere nicht ausschließen. Genauso könntest du hier sagen: Ich sehe mich als Bürger dieses Landes an und mal angenommen ich sehe mich gleichzeitig nicht als Mensch...
Deshalb existiert da auch kein Ja oder Nein.

MitVielScharf schrieb:Solange ein in Deutschland lebender Mensch im Einklang mit den jeweiligen Gesetzen lebt, kann dahinstehen, ob er sich als Germane oder Osmane sieht; er ist dennoch ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft.

Wenn du dich als vollwertiges Mitglied einer Gesellschaft siehst, dann erkennst du auch deine Zugehörigkeit zu ihr an.

Was hat denn die 'Gesellschaft', also 'allgemein eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als soziale Akteure miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt interagieren, mit 'Deutschsein' zu tun?

@LoN

was verstehst du oder definierst du unter "Deutscher sein" ???

das würde mich mal interessieren. Im übrigen muss ich @MitVielScharf recht geben.

nafnafHH schrieb:Toller vergleich,bayern,sachsen und pommern wollen sich ja net trennen und einen eigenständigen staat gründen wie manche bei uns.

Deutschland sah auch mal anders aus:

Original anzeigen (3,4 MB)

Wir haben uns eben irgendwann zusammengerauft. Übrigends ist Deutschland ein Föderaler Staat und jedes Bundesland hat eine eigene Landesregierung und Mitbestimmungsrechte. Vielleicht sollte die Türkei auch mal sowas ausprobiern, anstatt militärische Lösungen zu suchen.

@MitVielScharf

MitVielScharf schrieb:er ist dennoch ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft

Falsch" Denn vollumfänglichen Zugang zu allen Bürgerrechten erhält man erst mit der Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit

Wenn ma das mit Heute vergleicht wars dann wohl doch keine gute Idee,mit eigene Landesregierung usw... viel ist ja nicht mehr übriggeblieben von damals.
Naja,jedem das seine...
Allen eine gute Nacht
nafnaf

@LoN
Dein historisches Wissen ist erstaunlich, zugegeben, aber wie du einen Deutschen als solchen definierst, erklärtest du immer noch nicht. Ich würde anhand deiner Auslegung dieser Begrifflichkeit dann auch gerne versuchen, mich als Türken, beispielsweise darunter zu subsumieren. Vielleicht klappts ja.
Übrigens bricht Bundesrecht Landesrecht. Die bisherigen Bemühungen zu einer bundesweiten Vereinheitlichung jeglicher Sachverhalte weist dahingehend ebenfalls eine Tendenz auf, die deiner Sichtweise entgegengeht. Aber das nur mal nebenbei.
Du machst hier ziemlich besorgniserregende Aussagen, ohne den Kern, den eigentlichen Inhalt, näher zu durchleuchten. Was macht ein Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland, mithin das Deutschsein, denn nun aus?

@Valentini
Menschen die in Deutschland leben und sich nicht als deutsch bezeichnen würden, haben nicht per se weniger Rechte. Auch ein deutscher Staatsbürger, ausgestattet mit all den Freiheiten die die Grundrechte ihm bieten, muss nicht zwangsläufig substantiiert behaupten, Deutscher zu sein um hier leben zu dürfen. Das müsste doch klar sein. Zumal auch 'Ausländer', abgesehen von der Legitimation zu Wahlen oder der Bekleidung eines öffentlich-rechtlichen Berufes, den gleichen Grundrechtschutz wie jeder andere in Deutschland lebende Mensch auch genießen. Spätestens durch das Auffanggrundrecht Art. 2 GG. Um jetzt mal ein wenig klugzuscheißen. :-)
Ihnen stehen sogar Grundrechte zu, die den deutschen Staatsbürgern abgehen. Asylrecht sei hier als Beispiel mal angebracht.
Ich bleib' dabei: Nur weil jemand sich nicht als Deutscher sieht, sollte er nicht weniger Anspruch auf ein Leben in der BRD haben, als ein Patriot, der bei Fußballgroßevents euphorisch mit Fahnen umherschwenkt. Die Staatsbürgerschaft kann hierbei mal dahinstehen.

Ein Türke oder Italienier wird immer ein Türke oder Italiener bleiben, da kann er noch soviele Spiele für die deutsche Nationalmannschaft spielen wie er will, seine etnische zugehörigkeit kann der derjenige nicht ablegen, das soll jetzt auch keineswegs rassistisch motiviert klingen, allerdings sollten wir uns nichts vormachen, das wen ahmet mit seiner dunklen haut und pechschwarzen haaren für deutschland an die waffee geht, einen nicht gerade typisches bild abgibt und ich sehe auch keine bemühungen, das deutschland diese leute wirklich in ihren reihen integriert haben will, das türken sich nicht mit diesem land identifizieren, ist eher armutszeugniss seitens des dt staates, der es nicht geschafft seine bürger zu integrieren. du hattest ja selbst mal geschrieben, das zumindest gemeinsamkeiten in einer kultur vorhanden sein müssen, um sich ädaquat zu verstehen, und darauf hingewiesen, dass dies bei den muslimen aus dem nahen osten nahe zu nicht besteht, da finde ich deine aussage nicht angebracht, dass sich die minderheiten zu deutschland bekennen müssen, geht für mich in richtung faschismus.. @LoN

die identifikation muss von alleine kommen und kann mit der brechstange nicht erzwungen werden aber ich merke gerade, das wir völlig offtopic sind

@MitVielScharf

Und eben auf das Wahlrecht wollte ich hinaus

@Can

du gehörst laut @LoN mit deiner Meinung Raus aus Deutschland, abgeschoben, weg hier.

traurig aber wahr.. und wir warten immer noch auf Lons Antworten...

@Valentini
Es ging dabei aber eigentlich auch um die Begrifflichkeit der 'Gesellschaft', die Staatsbürgerschaften ohnehin nicht kennt, sondern nur eine Vielzahl an Individuen, die direkt oder indirekt miteinander interagieren. Ob nun chinesisch oder afghanisch, kann dabei doch egal sein.

@MitVielScharf
Wobei gewisse Gruppierungen eher lieber und scheinbar ewig zu agieren und nicht zu interagieren scheinen