Wie ticken Selbstmordattentäter?

Da hilft nur eins, Selbstmordattentäter rechtzeidig erkennen und mit den G36 Sturmgewehr zerlöchern

ich denke eher: da hilft nen gezielter pistolenschuss aus ner p8 auf ne tnt stange^^

Stimmt, Selbstmord-Attentäter tragen bekanntlich auffällige T-Shirts:

Wie ticken Selbstmordattentäter?

Naja...Auf jeden Fall nicht richtig !
Aber die Frage kann man sich eigentlich selbst beantworten. Wer sowas macht hat extrem viel Freiraum zwischen den Ohren ;)

und ein gestörtes Verhältnis zu seinen Mitmenschen

Der "moderne" Selbstmordattentäter erfüllt meistens folgende Punkte:

1. Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tode (religiöses Motiv)
2. Persönliche und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit
3. Schlimme persönliche Erlebnisse (Verwandte im Krieg verloren)
4. Fanatische Vorbilder (z.B. "Hass-Prediger")

bir_dost schrieb am 12.10.2007:Vielleicht ist der eigentliche Feind zu groß, um ihn direkt zu attakieren.
Also versucht man vielleicht die Stimmung in der betroffenden Bevölkerung gegen den eigentlichen Feind aufzuheizen. So nach dem Motto: wenn die weg wären, würde das Bomben aufhören

1. Du hast Recht

Es ist nun einmal so, dass Terroristen, zumal "Terrornetzwerke", mit Vernunft handeln bzw. den Terrorismus als eine Kriegstaktik einsetzen. Das anzuerkennen wäre der erste Schritt zu Verhandlungen, aber kein Nationalstaat der Welt wollte bisher diesen Schritt wagen, ohne nicht vorher alle militärischen Optionen gezogen zu haben - stets ohne Erfolg!

Nicht selten ist aber ein schneller Erfolg gar nicht gewollt, da man ja seine inneren Feinde braucht

2. Stimmt es nicht, dass die meisten Angriffe gegen Zivilisten gerichtet sind. Die meisten Angriffe gelten immer noch regulären und irregulären (Söldner) Truppen

@imislamdaham

"Die meisten Angriffe gelten immer noch regulären und irregulären (Söldner) Truppen" - das kann man zumindest für Suizidattentäter im Irak und in Afghanistan nicht so unbedingt stehen lassen. Die Zahl der getöteten Zivilisten übersteigt die der Invasoren bei weitem. Auch die früheren Selbstmordattacken in Israel oder einige Ländern in Fernost, bei denen beispielsweise Busse oder Restaurants angegriffen wurden, erfüllen diese Kriterien nicht.

Beruhigend bleibt für Nicht-Muslime auch weiterhin, dass sich Muslime seit Jahrzehnten, seit Jahrhunderten, aus religiösen Gründen gegenseitig abschlachten und den Rest der Welt damit, bis auf ein paar Kollateralschäden, weitgehend unbehelligt lassen. Drum braucht man hierzulande, Schäuble zum Trotz, zumindest davor keine Angst zu haben. Die Wahrscheinlichkeit, hierzulande einem Suizidbomber zum Opfer zu fallen, dürfte vergleichbar der sein, zweimal nacheinander vom Blitz beim Stuhlgang getroffen zu werden.

Doors@

Natürlich ist die Zahl der getöteten Zivilisten höher, da sich die Soldaten sich in ihre Trutzburgen verschanzen, wann immer es möglich ist. Aber die Zahl der Angriffe, die sich gegen Militärs und militärische Einrichtungen richten, sind sehr hoch. Du kennst j z.b. sicher die Ausführungen von Jürgen Todenhöfer ...

Natürlich hast du auch Recht, dass in einem Nachkriegs- Chaos- Staat in vielen Gebieten bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen - das ist eine traurige Tatsche, die durch den erschreckend leichten Waffenerwerb auf Schwarzmärkten noch verstärkt wird

In der Ölstadt Kirkuk sind verschiedene Geheimdienste für die Interessen ihrer Staaten am Werk (USA, , Iran, die kurdische Autonomie, Türkei), weshalb dort die Gewalt stärker anhält als in anderen Gebieten und Städten.

In Israel wurden zwischen April 1993 bis Mai 2004 zu 89 % zivile Ziele angegriffen, wie öffentliche Verkehrsmittel, Geschäfte oder Restaurants. Nur in 11 % waren israelische Soldaten oder Polizisten Angriffsziel.

Im Irak sollen nach Angaben von Medizinern zwischen März 2003 und Sommer 2006 rund 650.000 Zivilisten Attentaten (nicht immer Selbstmordattentaten) zum Opfer gefallen sein.

Doors@

Unter den 650 000 Opfern lassen wir aber bitte die Opfer nicht weg, die direkt durch Truppen der "Koalition der Willigen" bzw. durch Söldner, durch die von den Ameriknern installierten "irakischen Truppen" oder indirekt durch CIA- und Mosadarbeit und die Arbeit anderer Geheimdienste (Saudi Arabien, Iran, Syrien, ... Deutschland; Robert Fisk hat zu CIA- Opertionen einiges nachgewiesen) ums Leben gekommen sind

Hier geht es ausdrücklich um Attentatsopfer, nicht um Opfer militärischer Gewalt durch die Besatzungsmächte. Natürlich ist es bequem, das sich gegenseitige In-die-Luft-Sprengen sunnitischer bzw. schiitischer Frauen und Kinder dem Wirken finsterer ausländischer Geheimdienste nachzusagen. Dergleichen kenne ich aus dem Libanon oder Gaza, wo es natürlich nicht um gewöhnliche Kriminelle ging, die den Drogen-, Frauen- und Waffenhandels-Marktanteil untereinander ausschossen, sondern um lauter Märtyrer im antizionistischen Kampf.

Taj wie ticken die, ich würde mal Sagen von 10 abwärts gegen null

spass beiseite, sie müssen schon sehr fanatisch sein und große Scheuklappen tragen.

dahinter stecken immer nur geld gier, und ptotische Strategie oil business und CO, denkt immer dran wenn sich einer in Irak selber in der luft jagt freut sich einer der Saudi arabische Könige da klingeln die Kassen , das er jezt mehr Geld hat und eine call girl mehr popen kann als sonst.

Ölscheichs brauchen keine Call Girls.

Auf Selbstmordattentäter warten keine Jungfrauen

Von Alexander Ritzmann 5. Dezember 2007 (Welt online)


Dass Märtyrer, die im Kampf für den Islam oder bei dessen Verteidigung zu Tode gekommen sind, direkt ins Paradies einziehen, ist im Koran klar beschrieben. Aber gilt dies auch für Selbstmordattentäter? Islamische Rechtsgelehrte streiten über die Attentäter. Mit einem überraschenden Ergebnis.

"Die Jungfrauen rufen nach euch", schrieb Mohamed Atta noch wenige Tage vor dem 11. September 2001 seinen Mitattentätern. Und Muhammad Abu Wardeh von der Hamas ködert seine menschlichen "smart bombs" damit, dass Gott die Shahuda, wie Märtyrer auf Arabisch genannt werden, im Paradies mit 72 Jungfrauen, 70 Plätzen für Familienmitglieder und immerwährender Glückseligkeit belohnen werden. Ganz so einfach ist es aber für den potenziellen "all-inclusive" Paradiesbewohner dann doch nicht.

Der Selbstmord ist laut Koran "haram", also verboten. Da es im Islam gegenwärtig weder eine dem Papst vergleichbare Autorität gibt noch eine sonstige zentrale Auslegung der religiösen Schriften vorhanden ist, herrscht Uneinigkeit innerhalb der islamischen Jurisprudenz darüber, ob die Selbsttötung unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist oder nicht.


Sind Selbstmordanschläge durch den Islam gedeckt


Scheich Ahmad Yasin, Gründer der Hamas, Akram Sabri, Mufti von Jerusalem, oder Yusuf al-Qaradawi, Chefideologe der Muslimbrüderschaft, haben etwa Selbstmordanschläge gegen Israelis für notwendig und gerechtfertigt erklärt.


Andere Rechtsgelehrte bezeichnen Selbstmordattentate, insbesondere gegen Zivilsten, als Terrorismus. Der Großmufti von Saudi Arabien, Abdullah Al asch-Schaich, etwa verurteilt jede Form von Selbstmordanschlägen als unislamisch während Scheich Muhammad Sayyid Tantawi, Groß Imam der al-Azhar Moschee in Ägypten und einer der einflussreichsten sunnitischen Rechtsgelehrten zwischen Selbstmordanschlägen zur Verteidigung des Heimatlandes und dem Töten von Zivilisten, Frauen und Kindern unterscheidet. Bei den Schiiten heißt der Iran Selbstmordanschläge seit 1982 gut, während der irakisch-schiitische Groß Ayatollah Yousof Sanei diese als "haram" und als Terrorakte bezeichnet hat.


Die Strafe für Selbsttötung ist laut dem Propheten Mohammed groß

Der potenzielle islamistische Selbstmordattentäter geht also ein gehöriges Risiko ein. Die Strafe für Selbsttötung nach Überlieferung des Propheten lautet nämlich, dass die Todesart, hier also das sich-selbst-in-die-Luft-sprengen, bis in alle Ewigkeit im Höllenfeuer wiederholt werden muss.

Und es kommt noch schlimmer. Nicht wenige Rekruten werden mit der Aussicht auf paradiesische Sex-Orgien angelockt. Bereits im 9. Jahrhundert warben Rechtsgelehrte wie al Ghazali und Al-Ash'ari mit den Versprechungen auf die lustvolle Erfüllung männlicher Fantasien. Der 1505 verstorbene Al-Suyuti hat die sexuellen Ausschweifungen in einer Drastigkeit beschrieben, die für einen religiösen Text seines Gleichen sucht. Manche Attentäter versuchen auch deshalb, ihre Geschlechtsteile vor der Explosion besonders zu schützen.


Wer will schon Höllenqualen für einen Obstteller erleiden?

Einige Religionswissenschaftler stellen jedoch gänzlich in Frage, dass mit den im Koran genannten „großäugigen Huris“ überhaupt Jungfrauen gemeint sind. Ein unter dem Pseudonym Christoph Luxenberg arbeitender deutsche Koranforscher, hat unter der Herbeiziehung des Aramäischen, der damals im Nahen Osten dominanten Sprache, ganz neue Perspektiven geschaffen. Nach Luxenbergs Erkenntnissen meint der Koran mit „Huris“ nicht Jungfrauen, sondern „weiße, kristallklare Trauben“. In den Paradiesvorstellungen vieler Religionen gelten diese Früchte als Sinnbild von Wohlleben und Behaglichkeit.

Die Anführer der Terrororganisationen werden diese Erkenntnisse kaum kümmern. Sollte es jedoch gelingen, weitere Zweifel unter radikalen Muslimen bezüglich der Zulässigkeit von Selbstmordattentaten und den Belohnungen im Paradies zu streuen, so hätte dies einen massiven Effekt auf das Rekrutierungspotential der Terroristen.

Denn wer will schon für die Aussicht auf einen Obstteller ewige Höllenqualen riskieren?

Ende des Artikels.


Aber immerhin, liebe Bomber. Obst ist gesund und sichert ein langes Leben :D

Für mich ticken Selbstmordattentäter so: "Die Natur ist hart, also musst du auch hart zu ihr sein".

Tja wenn sie hart gegen die natur sein wollen sollten sie sich vielleicht lieber in Naturschutzgebieten sprengen.

Aber nicht während der Brutsaison!

Selbstmordattentäter "Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen, deswegen versuchen wir noch meist Unschuldige mit uns, ins verdärben zu reißen"