@Obrien „Du hast weder die Vorteile einer Monarchie sinnvoll begründen können, noch hast du erklären können, warum ein nicht gewähltes Staatsoberhaupt besser sei, als ein schlecht gewähltes.“
Soviel ich weis, ist Letzteres ein Vorteil. Also sagst du hiermit zweimal das Gleiche.
„...erläutern können, warum man zwangsweise einen Monarchen als Identifikationsfigur braucht...“
Ich habe nie geschrieben, dass man diesen zwangsweise als Identifikationsfigur braucht. Nur, warum dieser eine bessere ist. Du drehst es dir so, wie du es brauchst. Aber sieh selbst: „"Seine Kaiserliche Hoheit ist in seiner Tugendhaftigkeit ein Vorbild für junge Menschen und beispielhaft für eine Gesellschaft der Pflichterfüllung, Toleranz und Nächstenliebe, so wie es in Preußen stets üblich war. Er stellt seine eigenen Interessen hinter die des Hauses zurück, wie ein Kaiser für seinen Staat zurück steckt, und legt sich selbst die Bürde auf, die Preußischen Hausgesetze zu erfüllen und standesgemäß zu heiraten. Was heute immer schwerer wird."“ Ein gekröntes Staatsoberhaupt ist erfahrungsgemäß für das Volk eines Landes ein um Längen eindrucksvollere wirkungsvolleres und erhabeneres Symbol der nationalen Identität. Die Monarchie ist stets Quelle einer gesunden Vaterlandsliebe und eines Bewusstseins um die nationale Kultur.
Hiermit kann man sich doch wohl um Längen besser identifizieren als mit einem fast unbekannten Bundespräsidenten.
„...noch warum diese Idee in irgendeiner Form fortschrittlich sei.“
Fortschritt bringt nicht immer Gutes. Ausserdem hat hier nie jemand von Fortschritt gesprochen.
"Genau das hätte ich gerne erläutert, warum soll das gerecht sein? Was soll daran demokratischer sein? Was ist das mehr, als eine hohle Phrase?"
Das Volk wird so nicht willkürlich einem Unbekannten "ausgesetzt", sondern einem sein Volk liebenden Monarchen.
Gruß