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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

3.802 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Islam, Mohammed ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
andi75 Diskussionsleiter
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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:20
Link: www.wiedenroth-karikatur.de (extern)

Bild zum oben zitierten Text


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:35
@andi75

aber steht ja was vom verbot der Scientologen?


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andi75 Diskussionsleiter
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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:38
Zitat von tellarian1tellarian1 schrieb:aber steht ja was vom verbot der Scientologen?
Das kann sich nur um einen Irrtum handeln. ;-)

Nein, scheinbar haben sie den Islam einfach nur vergessen. So wie es ausschaut ist die ganze Argumentation auch im Bezug auf die NPD und sonstige verfassungsfeindliche Elemente noch nicht ganz ausgereift.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:39
"Es ist soweit. Regierung will Islam verbieten."

Und was sagst du zu sowas?


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andi75 Diskussionsleiter
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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:46
Link: www.wiedenroth-karikatur.de (extern)

Die Frage ist, @anto, was sagst du zu sowas? ;-)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:46
Erst du....


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:49
@andi75

Auch wenn es einen "Kulturkampf" zwischen Christen und Muslimen ind Deutschland in Zukunft geben wird, wird dieser doch wie 1918-19 bei den Kommunisten von den Deutschpatrioen Niedergeschlagen!


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andi75 Diskussionsleiter
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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 20:55
@anto, im Rahmen der Versprechen die mir mein Staat gegeben hat bin ich auf jeden Fall dafür die Sache von allen Seiten zu prüfen und zwar be4sonders unter folgendem Aspekt:

Vom Karikaturenstreit zum Kulturkampf?

Menschen in vielen moslemischen Ländern sind/waren in Aufruhr wegen der Darstellung Mohammeds in mehreren Karikaturen. Die Proteste reichten von den Palästinenser-Gebieten über Syrien, Iran und Afghanistan bis nach Indonesien. Die Empörung über die Karikaturen schlug in gewaltsame Ausschreitungen um: Botschaften europäischer Länder wurden angegriffen, dänische Soldaten im Irak beschossen, ein Afghane wurde bei Protesten getötet.

Warum Teile der moslemischen Weltbevölkerung so leicht in Wallung zu bringen sind, erklärt sich durch das (Un)Verständnis und die religiöse Unsicherheit, was Gott betrifft. Sie kennen ihn nicht, sie können ihn nicht begreifen und aus Verzweifelung setzen sie ihm die Maske Mohammeds auf, um den es ja geht beim Karikaturenstreit. Mohammed ein Gesicht zu geben ist verboten. Alles was ich hier bisher von Moslemen zu diesem Thema gelesen habe zeugt von ihrer großen Unsicherheit und je mehr sie schreiben, desto mehr Unsicherheit wird deutlich. Sie bezichtigen sich selbst der Beschränktheit, meinen aber zu wissen was Gottes Wille ist und meinen den Koran übersetzen zu können. Mit einem Wort, paradox, so wie der Glaube an einen Gott den sie nicht zu fassen kriegen.

Alle Aussagen von al-chird, lightstorm, freestyler, bigger, pusat zusammen genommen sind reine Kampfansagen des hier vertretenen Islam.

Fakt ist, ein Jahr nach dem Karikaturenstreit(@Topic) hat sich das Image des Islam nicht verbessert. Im Gegenteil, es ist noch mieser geworden, da aufgrund unserer multimedialen Welt jeder, der will, sich über die Hintergründe des Islam informieren kann. Was der Islam wirklich will ist klar: Überall herrschen! Zeit spielt keine Rolle.
Zitat von andi75andi75 schrieb:Das wahre Gesicht des Islam

Noch gelten die europ. Länder als Wertegemeinschaft - geprägt durch die christlich-abendländische Kultur. Aber der Islam ist in Europa im Vormarsch. Es bedurfte offenbar erst des Karikaturenstreits, daß sich eine breitere Öffentlichkeit der Bedrohung durch den Islam und seiner Andersartigkeit bewußt geworden ist.
Der Islam wurde bisher im wesentlichen als Religion wie alle anderen wahrgenommen.
Doch: Sind die - unzweifelhaft vorhandenen - Gemeinsamkeiten der „abrahamitischen Religionen“ tragfähig genug, um mögliche Konflikte zu entschärfen? Leider muß man feststellen, daß die Gegensätze trotz größter Anstrengung im Dialog nicht auflösbar sind ! Der Grund dafür liegt im Islam und in seinem heiligen Buch, dem Koran selbst begründet. Der Islam ist eine politische Religion.
Man wird nun sofort mit Recht einwenden: auch das Christentum ist von politischer Ideologie nicht verschont. Da gibt es nichts zu beschönigen. Erst der Aufklärung ist die endgültige Trennung von Kirche und Staat zu verdanken. Sie basierte auf der christlichen Überlieferung und der Wiederentdeckung der Antike. Eine der Aufklärung entsprechende Epoche sucht man im Islam vergeblich. Nirgends im Neuen Testament wird zum Krieg aufgerufen. Bei Matthäus 26,52 heißt es z.B.: „Steck Dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwerte greifen, werden durch das Schwert umkommen", um nur eine einschlägige Stelle zu zitieren.
Im Koran, der Mohammed zwischen 610 und 632 n. Chr. „geoffenbart" wurde, heißt es dagegen:
Und kämpfe wider sie, bis es keine fitna (Unglaube und Vielgötterei, d.h. Verehrung anderer Götter außer Allah) mehr gibt und die Religion (Anbetung) allein Allah (auf der ganzen Welt) gehört. Lassen sie jedoch davon ab, (andere außer Allah anzubeten), so ist gewiss Allah der All-Sehende dessen, was sie tun. (Sure 8,39 nach The Noble Quran). Aufgrund dessen sagte Mohammed zu seinen Anhängern: Ich höre den Apostel Allahs sagen: Ich befehle im Namen Allahs , daß Ihr die Menschen bekämpft, bis dass alle sagen: Es gibt keinen Gott außer Allah allein, und ich bin sein Apostel. Jeder, der das bekennt, wird sich und sein Geld retten. (Aus dem Hadith von al Nisai, Bd 3, Buch 6, Seite 5, Nr. 3087. Erzählt von Abu Huraira).

Die Flucht Mohammeds von Mekka nach Medina änderte seine Einstellungen und machte den Islam aus einer religiösen zu einer politische Bewegung. Die Tabelle zeigt die innere Wandlung Mohammeds.

In Mekka (bis 622 n. Chr.) Phase 1

M. lud Menschen durch Predigten ein, sich dem
Islam anzuschließen.
M. verhielt sich wie ein Priester und führte ein Leben
des Gebetes, des Fastens und der Anbetung.
M. hatte während 12 Jahren (610 - 622) nur eine
Frau, Khadidja.
M. kämpfte gegen den Götzendienst.


In Medina (ab 622 n. Chr.) Phasen 2/3

M. überzeugte die Menschen durch das Schwert,
sich zu bekehren.
M. verhielt sich wie ein Feldherr und führte
persönlich 27 Angriffe an.
M. heiratete innerhalb von 10 Jahren ungefähr 12
weitere Frauen.
M. kämpfte gegen die Völker des Buches (Juden,
Christen)

Die ‚geschwächte" Phase 1:

In dieser Phase befinden sich die Moslems, wenn sie in einem nichtmuslimischen Land als kleine, schwache Minderheit leben. Die Muslime ordnen sich den Gesetzen des Landes unter, arbeiten aber daran, ihre Zahl zu vergrößern. In dieser Phase folgt man dem Wort, das Mohammed in Mekka empfing: „Kein Zwang zum Glauben!"(Sure 2,256). Ebenso gibt es im Koran mindestens 114 Verse, die von Liebe, Frieden und Vergebung sprechen, besonders in der 2.Sure mit dem Titel „Die Kuh" (2,62 und 2,109). Die in der Phase 1 entstandenen Verse sprechen weiters davon, still und im Frieden mit den Ungläubigen zu leben. Bei der Beurteilung der gerade zitierten Verse, die uns den Islam tolerant erscheinen lassen, muß man wissen, daß dem Propheten Mohammed diese Worte „geoffenbart" wurden, als die Muslime eine kleine, schwache Gruppe in Mekka waren. Nachdem aber seine Bewegung an Stärke gewonnen hatte, empfing Mohammed neue
Worte, die diese Verse aufhoben, entsprechend der Auslegungsweise des Koran (arab. naskh), wonach
jüngere Verse die älteren aufheben !

Die Vorbereitungsphase 2:

sobald die Moslems eine einigermaßen einflußreiche Minderheit sind, bereiten sie sich auf den Djihad vor. Zur Konfrontation mit dem Feind treffen sie Vorbereitungen in jedem erdenklichen Bereich - in finanziellen, körperlichen, militärischen, geistigen und anderen Bereichen. Interessant ist, daß sich jetzt die „empfangenen" Verse allmählich auf den Djihad einstimmen. So lautet z. B. Sure 8,59- 8,60: Und laß die Ungläubigen nicht meinen, daß sie Uns entgehen könnten; sie können (Allah) nichts vereiteln. So rüstet gegen sie, soviel ihr vermögt an Mann und Pferd, um Allahs Feinde abzuschrecken und euren Feind und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. In The Noble Quran findet sich zu dem Vers 60 dieser Sure der Kommentar in Klammern: Und rüstet gegen sie, so viel ihr vermögt an Mann und Pferd (Panzern, Flugzeugen, Raketen, Artillerie), um Allahs Feinde zu bedrohen (Sure 8,60). Dieser Kommentar verdeutlicht, daß für Muslime diese Verse auch heute gelten.

Die Phase des Djihads 3:

sie beginnt dann, wenn die Muslime eine Minderheit sind, die über Stärke Einfluß und Macht verfügt. Die Pflicht jedes Moslems ist es nun, aktiv gegen den Feind zu kämpfen, das System des nichtmuslimischen Landes umzustürzen und die islamische Herrschaft aufzurichten. Die letzte Offenbarung, die Sure 9,5, die Mohammed im Hinblick auf den Djihad empfing, lautet: Tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf.. Damit ist auch gesagt, daß den Muslims befohlen ist, jeden zu töten, der sich nicht zum Islam bekehren will. Wie der Vers aussagt, gibt es keine geographischen Grenzen dafür.[...]

Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt --- der Islam ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede vom Menschen gemachte Staatsform zu zerstören. Ein sehr gutes Beispiel für die Praxis des Djihad in moderner Zelt liefert die jüngere Geschichte des Libanon.

Phase 1:

Muslime kooperieren mit der christlichen Mehrheit. Der Libanon wurde einst Schweiz des Nahen Ostens genannt. Die muslimische Minderheit als Minderheit ohne Macht lebte harmonisch mit der christlichen Mehrheit zusammen. Es ist keine Rede vom Djihad.

Phase 2:

Langsam, aber sicher begann die islamische Minderheit in den 1970er Jahren die Vorbereitungsphase, indem sie sich Unterstützung aus Libyen u. Iran holte. Der libanesische Bürgerkrieg.

Phase 3:

Die Muslime verweigerten den christlichen Mitbürgern jede Loyalität. Die militanten Gruppen hatten nur das eine Ziel, die Regierung zu stürzen und einen islamischen Staat zu gründen. (Die Hisbollah war die schiitische Gruppe). Zwanzig Jahre Krieg folgten, doch die Muslime hatten keinen Erfolg. Als Kompromiß (Rückkehr zur Phase 1) hat heute der Libanon eine Regierung mit einem christlichen Präsidenten und einem muslimischen Premierminister. Die Hisbollah verteidigt den Süden gegen Israel. [...] von Rudolf Haubert ( stark gekürzt) http://www.erich-foltyn.at/Worldview/Dateien/Das_wahre_Gesicht_des_Islam.pdf



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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 21:05
@andi

Habe deinen und den zitierten Text gelesen. Bin jedoch mit so manchen Aussagen nicht ganz einverstanden...ist jetzt auch nicht so wichtig.

Du denkst also, man müsse diese Entscheidung erst einmal hinterfragen und alles prüfen, bevor man danach handelt?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 21:42
@andi75

guter Beitag, dem kann ich nur zustimmen.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 23:42
Andi@

Jaja dem Moslem an sich ist nicht zu trauen, und alle politischen islamischen Organisationsformen streben das Weltkalifat an, welches mit Lug und Trug erreicht werden soll ...

Die Christenheit und besonders die Demokratie Europas ist dagegen pluralistisch, tolerant, ehrlich und bescheiden ...


LOL


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 23:45
"Es ist soweit. Regierung will Islam verbieten."

Man kann nicht die Sonne am helligten Tag auspusten ;)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 23:47
Andi@

Der Bürgerkrieg im Libanon wurde u.a. durch den Kamof der PLO gegen Israel vom Libanon aus und gegen die unwürdigen Lebensbedingungen der Palästinenser im Libanon ausgelöst - das hat zwar mit Hizbullah, die erst in den 80er Jahren die Bühne betrat und das israelische Militär aus dem Land verjagte, nichts zu tun, und mit einer islamischen Agenda auch nicht, aber alleine dass sie Muslime waren, reicht schon zu der oben zum x-ten Mal wiederholten Annahme nicht wahr ?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 23:48
Wenn wir schon beim libanesischen Bürgerkrieg sind - die vielleicht schlimmsten Kriegsverbrechen begingen die israelische und syrische Armee sowie die christlichen Phalangisten


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.12.2007 um 23:57
@al-chidr
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Der Bürgerkrieg im Libanon wurde u.a. durch den Kamof der PLO gegen Israel vom Libanon aus und gegen die unwürdigen Lebensbedingungen der Palästinenser im Libanon ausgelöst
Was gefährlich werden könnte wären die PLO-Koranschulen...


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lolle ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

08.12.2007 um 00:25
Man kann nicht die Sonne am helligten Tag auspusten

________

KANN man schon, macht aber viel Ärger :p


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g8 ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

11.12.2007 um 14:56
/dateien/pr39076,1197381382,inter milan
Muslime fühlen sich wiedermal beleidigt :

Rotes Kreuz auf Inter-Trikots erzürnt Türken

Inter MailandMuss Inter Mailand nach dem überzeugenden 3:0-Heimsieg in der Champions League gegen Fenerbahce Istanbul seine drei Punkte an den türkischen Vertreter abgeben (Foto: Inter-Spieler Cambiasso und Maxwell)? Der türkische Jurist Baris Kaska droht mit einer Klage gegen die UEFA, da Inter es gewagt hatte, Trikots mit einem roten Kreuz - dem Wappen der Stadt Mailand - zu tragen. Das Symbol sei als Zeichen für den Templerorden eine Beleidigung der Muslime.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

11.12.2007 um 15:08
Quelle:



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lolle ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

11.12.2007 um 15:21
Nach Kreuzritter sieht das schon aus, aber was soll's?

HIer kann ja auch keiner sagen ich finde der Halbmondstern ist eine Beleidigung, gleiches Recht für alle.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

11.12.2007 um 15:28
Lolle@

Ich kann bestätigen, dass diese Aktion von Inter sogar bei nicht sehr Türkei-freundlichen Kurden für Entrüstung gesorgt hat. Man geht davon aus, dass es sich um eine bewusste Provokation gehandelt hat. Ob dem so ist, wird sich in den nächsten Spielen zeigen, wenn Inter wieder mit oder doch ohne Kreuz aufläuft ;)

Ich weiß nicht, warum man unbedingt auf Konfrontation gehen muss, wenn man genau weiß, dass zur Zeit schnell Missverständnisse aufkommen können.


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