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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Irak ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gute Neuigkeiten aus dem Irak

09.11.2007 um 18:18
Luge@

Die Frage ist doch, was Gehringer oder wer auch immer erfahren kann

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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

09.11.2007 um 19:13
Das ist auf alle Fälle korrekt. Es soll ja einige Journalisten geben, die sich' s in der Sicherheitszone in Bagdad "gemütlich gemacht" haben und uns das berichten, was sie dort so hören, bzw. sie schreiben einander die immer gleichen Meldungen ab. Damit sind ja offensichtlich die meisten *Kunden" zufrieden.
Andere sind wirklich vor Ort, auch in den heissen Zonen und berichten, was sie erleben. Nun kannst Du selber überprüfen, wann Du von der klaren Beruhigung der Lage erfahren hast in Deiner Zeitung. Na? Nix gefunden bisher? Eben!


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 12:57
http://de.news.yahoo.com/ap/20071118/tpl-deutlicher-gewaltrckgang-im-irak-sei-cfb2994_2.html

Langsam dringt's auch in anderen Medien durch. Beispiel einer Meldung über die deutliche Beruhigung der Lage:


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 14:17
Im combat outpost «Bone X-Ray», mitten in Bakuba, hängt ein braunes T-Shirt mit einer aufgesprayten 88 drauf.

lol. Wie soll man das denn verstehen? 88 = Heil Hitler (beliebte Abkürzung bei Nazis, auch bei den amerikanischen) - und dazu noch ein braunes T-Shirt... oh mann...


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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 14:30
Dieses Shirt hängt im "KP" einer lokalen Organisation (Bakuba Guardians), die für Ruhe und Ordnung sorgen soll und nicht bei einer amerik. Einheit.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 14:31
ist doch egal wo sie hängt, mich interessiert, warum ausgerechnet eben 88 auf dem T-Shirt hängt und wieso das überhaupt im Artikel erwähnung findet...


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 14:35
*es


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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 14:37
Man beachte die Zahlen seit Juni: 75% weniger Tote in Bagdad, 55% weniger landesweit.
Heute im Landessender gehört: die Menschen gehen abends wieder mal "in Ausgang", heisst, haben den Mut, sich in Restaurants, auf Plätzen etc. wieder zu treffen.

Der Thread soll nur aufzeigen, wie "resistent" wir gegenüber "Normalisierungsberichten" sind. Dies ist Fakt.

Wir sind nicht nur hungrig nach schlechten News (vorallem in gewissen Kriegen), sondern wir erhalten auch häufig keine anderen Stimmen, obwohl die auch unüberhörbar sind, oder, wir verwehren geradezu deren Inhalt (siehe bisherige Beiträge oben...)


Irak seit der Truppenaufstockung ist ein exzellentes Beispiel, wie jeder in seiner Zeitung verfolgen kann. Bis heute.


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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 14:44
Zitat von lightbringerlightbringer schrieb:warum ausgerechnet eben 88 auf dem T-Shirt hängt und wieso das überhaupt im Artikel erwähnung findet...
Es zeigt auch, dass die Weltwoche/ Urs Gehriger so offen sind, auch solche Aspekte zu nennen, auch wenn sie nicht gut tönen. Der Artikel sagt ja aus, dass auch dank neuer Zusammenschlüsse/ "Verbündeter" gegen die Al-Qaida in den Orten eine ganz klare Verbesserung erzielt wurde.
Dass da sogar noch "Nazi-Freaks" dabei sind, zeigt auch, wie heikel das gewiss in vielen Teilen sein kann. Der Bericht ist somit nicht blosse Schönfärberei, sonst hätte er den Aspekt nicht genannt.
Offen bleibt, ob das T-Shirt überhaupt in dem Sinne registriert wird bei irakisch militanten Gruppen. Es ist auch möglich, dass es "nur" Widerstand gegen Israel/ die Juden verkörpert.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 15:04
Ich halte weniger die Truppenaufstockung als mehr die geänderte Strategie für ausschlaggebend, falls tatsächlich eine so gravierende Verbesserung der Lage eingetreten ist.
Der Irak ist nun mal ein Staat mit mehreren Völkern und Stämmen, seine Grenzen sind praktisch ein Relikt der Kolonialmächte. Man kann diesen Staat nun mal nur stabilisieren, wenn man alle dort heimischen Völker gleich behandelt und sich ihrer Mitarbeit versichert.
Das man dabei ein gemeinsames Feindbild, den religiösen Extremismus, bemüht, vereinfacht die Lage für die Amerikaner und gibt den Verbündeten ein Ziel, auf das sie hinarbeiten können. Al Quaida steht dabei stellvertretend für eine Vielzahl von islamischen Terrororganistationen.

Und außerdem: Je eher sich die Lage im Irak beruhigt, desto früher ziehen die amerikanischen Truppen auch wieder ab.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 15:21
Und außerdem: Je eher sich die Lage im Irak beruhigt, desto früher ziehen die amerikanischen Truppen auch wieder ab.

Nur besteht DANN die Gefahr, dass das Konstrukt wieder zusammen fällt...


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 15:30
Die US-Truppen ziehen niemals wieder ab, jeder 8. Arbeitsplatz in den USA ist schließlich mit der Armee und Rüstungsindustrie direkt oder indirekt verbunden!

Die kann man nicht einfach alle nur im Frieden auf Abruf bereit halten, ähnlich wie die Bundeswehr bei uns, der Russe von früher muss ersetzt werden!

Ohne einen äußeren Feind hätte der US-Imperialismus im eigenen Land überhaupt keinen Bestand. Ohne Kontroverse können Menschen nicht leben, die kann man daher auch immer nur verlagern. Im eigenen Land wollen die Mächtigen die aber bestimmt nicht!


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 15:45
Link: www.netzeitung.de (extern) (Archiv-Version vom 29.03.2005)
Zitat von ashertashert schrieb:Die US-Truppen ziehen niemals wieder ab
Irrtum. In Deutschland leidet man sogar schon unterm Truppenabzug.

In 15 Jahren gibt´s im Irak keine US-Armee mehr.

Gute Neuigkeiten verbreiten sich im Irak schneller als im Ausland. Wenn die US-Truppen das Land verlassen haben, haben islamistische Gesinnungsgenossen(auch hier im Forum) einen Grund weniger auf den Amis rumzuhacken. Darum "wünscht" sich jeder muslimische Fundamentalist, dass es im Irak keine Besserung der Lage gibt.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 15:47
@ lightbringer:

Was wären denn die anderen Alternativen?
Dauhafte Besetzung des Iraks oder durch sofortigen Truppenabzug den Zusammenbruch des Landes riskieren. Bei letzterem besteht aber die Gefahr, dass entweder eine neue Militärdiktatur oder ein Gottesstaat entsteht.

Ich glaube, mit fortschreitender Stabilisierung der Lage und beginnendem Wirtschaftsaufschwung kann die Zahl der amerikanischen Soldaten stetig reduziert werden.
Das so etwas langfristig funktionieren kann hat Nachkriegsdeutschland ja bewiesen.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 16:07
Link: www.handelsblatt.com (extern) (Archiv-Version vom 25.11.2007)

Für 300 Dollar Gehalt Ruhe im Kiez
Der Kern der positiven Entwicklung im Irak aber besteht nach Meinung Biddles darin, dass viele von jenen, die vor wenigen Monaten noch die Amerikaner bekämpft hätten, nun auf deren Seite stehen. Bezeichnet als „Concerned Local Citizens“ (CLC), als „besorgte lokale Bürger“, sind sie nun an der Herstellung von Ordnung interessiert. „Von ihnen gibt es derzeit etwa 72 000 und die USA zahlen ihr Gehalt – rund 300 Dollar pro Monat“, sagte Biddle dem Handelsblatt.



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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 17:00
Zitat von andi75andi75 schrieb:Wenn die US-Truppen das Land verlassen haben, haben islamistische Gesinnungsgenossen(auch hier im Forum) einen Grund weniger auf den Amis rumzuhacken. Darum "wünscht" sich jeder muslimische Fundamentalist, dass es im Irak keine Besserung der Lage gibt.
Richtig. Genau solche Fragen darf man sich stellen, bereits nach 2 Seiten hier im Forum.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 17:51
Wer wirklich glaubt die amerikaner ziehen in 10-15 jahren ab,der ist ein xxxx der vor lauter medienpropaganda den bezug zur realität verloren hat.

sie ziehen bestenfalls in 10-15 jahren ab wen der krieg für sie nicht mehr zu gewinen ist und sie sehen das sie die kontrolle verlieren.


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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

22.11.2007 um 18:17
Was DU siehst, kann man nur erahnen.
Die Kontrolle werden sie nicht verlieren, da kannst Du Dich erstmal beruhigen und einen arabischen Kaffee aufkochen.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

23.11.2007 um 09:51
Die Situation der muslimischen Fundamentalisten ist aber auch verzwickt:
Sie brauchen die amerikanischen Truppen im Irak und in Afghanistan, um ein Feindbild zu haben und dadurch den Rückhalt der Bevölkerung zu sichern.

Andererseits dürfen die Amerikaner und ihre Verbündeten mit ihren Bemühungen um Befriedung und Wiederaufbau nicht erfolgreich sein, da ein funktionierender, stabiler und demokratischer Staat in dieser Region und ein höherer Bildungsstand der Bevölkerung die eigene Machtbasis ebenfalls untergräbt.

Solange es dort Öl gibt, werden die Amerikaner auf keinen Fall komplett abziehen. Warum sollten sie auch? Mit dem Irak stehen sie praktisch selbst mit einem Fuß in der OPEC.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

23.11.2007 um 09:58
Zitat von palamutpalamut schrieb:sie ziehen bestenfalls in 10-15 jahren ab wen der krieg für sie nicht mehr zu gewinen
Der Krieg ist schon gewonnen. Das Ziel, Saddam zu entmachten ist erreicht. Was jetzt kommt ist Aufbauarbeit. Und die ist in max. 15 Jahren erledigt. So lange dauert es wohl noch bis Leute deiner Denkart, die sich gerade im Irak ins Paradies bomben, der Vergangenheit angehören.


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