Systemkrise 2008/2009

sorry Justus habe es jetzt erst gelesen,ja,`seelisch bedingte Krankheiten`am Arbeitsplatz...da wird sich leider garnichts aendern,im Gegenteil,angesichts der `Systemkrise`wird der Druck auf die Arbeitnehmer noch groesser...aber das sind Dinge die hier im Forum zig-tausendmal wieder und wieder durchgekaut werden ohne eine Loesung die auch praktisch umgesetzt werden kann wird demnaechst..viell.in nicht mehr allzulanger Zeit alles kollabieren..

@vera

Die Geldschöpfung erfolgt über die Refinanzierung. Und diese Refinanzierung ist zur Zeit für die Banken überlebenswichtig. Würden die Banken einen höheren Zinssatz für die Refinanzierung zur Zeit aufbringen müssen, dann wären die Banken komplett unter Druck und würden mehr Geld an die Zentralbank abführen, als sie einnehmen würden. Das komplette Geld würde zurück zur Zentrale fließen. Sprich ist nicht mehr im Umlauf. Das wäre dann die Deflation.

PS: Die Zentralbanken sind staatlich, außer eine, die ist halbstaatlich.

@algabal

ich bin mit deinem Text weitgehend einverstanden bis auf

algabal schrieb:und würden mehr Geld an die Zentralbank abführen, als sie einnehmen würden

Geschäftsbanken machen aus 1000€ Zentralbankgeld
90000€ Buchgeld, für neue Kredite
(manche behaupten das Verhältniss ist noch wesentlich höher)

sie zahlen also.. 4-6% für ihre Einlage vom Kunden von 1000€
macht ca 50€ kosten jährlich

und verleihen 9x1000€ für ca 8%
macht über 700€ Zinsen im Jahr

... ich muss gestehen.. Banken sind ja SOOOOO arm dran , heul

Und die FED ist rein Privat. Die ist nicht halbstaatlich.

@vera

"Und die FED ist rein Privat. Die ist nicht halbstaatlich."

Schon mal den Federal Reserve Act gelesen? Da kommt was anderes raus.

Ansonsten würde ich gerne mal wissen, woher du denn die Zahlen mit den 1000:90000 herhast? Das kriegste nichtmal mit kreativer Buchführung hin.

@algabal
nein , den habe ich nicht gelesen.
Es reicht wenn das meine Mitstreiter von Infokrieg tun. -- Creutz , Senf, Benesch u.s.w. --
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Es gibt eine gewisse Quote welche die Geschäftsbanken bei der Geldschöpfung nicht überschreiten dürfen.

Ich habe da unterschiedliches gehört.
Von 2 bis 10 %

Dies war die gemäsigte Rechnung für 10%

@vera

"nein , den habe ich nicht gelesen.
Es reicht wenn das meine Mitstreiter von Infokrieg tun. -- Creutz , Senf, Benesch u.s.w. --"

Das haben sie dann aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, oder es nicht verstanden. ;)

"Es gibt eine gewisse Quote welche die Geschäftsbanken bei der Geldschöpfung nicht überschreiten dürfen."

Was willst du denn damit sagen?

Schonmal eine Geldschöpfung buchtechnisch durchgeführt? Da wirst du ganz schnell die Grenzen sehen. Eine Schöpfung von 9000 aus 1000 Euro kriegste so ohne weiteres nicht hin.

@algabal

Senf ist Prof der Wirtschaftswissenschaften, der dürfte schon ein wenig Ahnung haben.

Ja, sicherlich... wie viele andere Profs auch, das hofft man doch. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, daß er sich mit US-Recht auseinandergesetzt hat und ist noch lange kein Grund ihm bedingungslos alles zu glauben.

@vera

So... ich ahbe mir mal die Mühe gemacht und durchgerechnet, ab wann die Bank einen Buchwert von 9000 aus den 1000 erreicht hat. Dazu müsste die Bank das Geld mindestens 20mal verliehen haben und keiner der Leiher dürfte das Geld vom Konto genommen haben.

Das bedeutet also 20 Personen müssten sich aus unerfindlichen Gründen von der Bank Geld leihen, um es dann dort auf dem Girokonto rumliegen zu lassen.

Etwas weltfremd oder?

Ach übrigens, der letzte von den paarundzwanzig kriegt ein gerade noch etwas über 100 als Kredit.

@algabal

nein, keinesfalls weltfremd,
ich weiß ja nicht wie du dein Konto bedienst.
Aber ich überweiße das meiste.
deswegen ist Bargeld (Zentralbankgeld) selten im Spiel (eben ca. 10%)
Deshalb ist es durchaus übliche Praxis. Sonst hätten Banken ja keine Angst vor Bankruns.

Weiterhin ist es unerheblich was der Kreditnehmer mit dem Geld macht.
Die Geldschöpfung bei Kreditwürdigkeit funktioniert immer gleich und ist nichts anderes wie eine Buchung am Computer.
Bilanzverlängerung nenen das die Bänker :)

......emmm. wie kommst Du denn auf sowas!?`!???? @algabal??

Dann kann man auch alles in var schreiben,oder sehe ich das jetze falsch?!"

@vera

Nur wird halt die Wertschöpfung selten bis zu dem Punkt getrieben, den du beschrieben hast. Das verhindert im allgemeinen die hohe Fluktation auf Giralkonten, aber auch die noch dazukommende Einlagensicherungspflicht der Banken, deren freiwillige Einlagensicherung etc. All diese Faktoren dämpfen die Geldschöpfung ein. Dazu die hohen Kosten, die durch die Refinanzierung entstehen können und die Rücklagenbildung gegen Kreditausfall...

Das bedeutet nicht, daß die "armen Banker" kein Geld verdienen, sondern eben nur, daß die Geldschöpfung natürliche und gesetzliche Grenzen hat, die eine Ausschöpfung, wie du sie beschrieben hast, unrealistisch macht.

@namin

Auf was soll ich gekommen sein? und was meinst du mit var?

@namin

Ich denke mal du meinst Value at Risk und nicht Blindleistung :D

Aber in Bezug zu was?

algabal schrieb:Das bedeutet nicht, daß die "armen Banker" kein Geld verdienen, sondern eben nur, daß die Geldschöpfung natürliche und gesetzliche Grenzen hat, die eine Ausschöpfung, wie du sie beschrieben hast, unrealistisch macht.

@algabal

Das ist zu viel.
Die Geldschöpfung gehört gefälligst zur Staatlichen Zentralbank.

Dann hätten wir auch 100% Zentralbankgeld und einige negative Effeckte würden eben ausbleiben.

@vera

Dann müsstest du außerhalb der staatlichen Institutionen sämtliches Kreditwesen verbieten.

@algabal

var=Variable

@algabal

nein, nur die Geldschöpfung.

Die Banken würden lediglich des privilegs der Geldschöpfung abgeben müssen, eben an die Zentralbank.

Damit würde der Leitzins komplett bei den Steuerzahlern landen, das währe ein Anfang.

Und die Variable in Bezug zu? @namin