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Systemkrise 2008/2009

9.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Depression, Gold ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Systemkrise 2008/2009

30.12.2009 um 23:25
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ist das nicht der gipfel ?
Nein


Wir haben eine steigende Lebenserwartung-mag lapidar klingen...
Die Naturgesetze stehen über den Menschengesetzen und über deren Moral...

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Systemkrise 2008/2009

30.12.2009 um 23:28
@AUMNGH44
du meinst das ironisch - oder?

es sind menschen - und jeder sollte menschenwürdig leben können - d. h. u.a. auch mit sattem bauch schlafen gehen dürfen .


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Systemkrise 2008/2009

30.12.2009 um 23:45
Die Betonung liegt auf "sollte"

ich mein das so wie ichs schreib:
Alles was wächst, kann nicht in den Himmel wachsen sondern wird sich in irgendeiner Weise selbst regulieren-obwohl wir Menschen sind, sind wir an Naturgesetze gebunden.
Und obwohl ich mit Weltuntergangssekten nix gemein hab, halt ich es für ne Tatsache, daß die Menschheit sich an heißen Leveln diesbezüglich bewegt...
Es trifft "immer" ungerechterweise... aber irgendwann trifft es...
Ich war lange Zeit in Indien-Das Ungleichgewicht ist krass-wie überall auf der Welt-aber dort sind es halt nicht 50cent die zum helfen verwendet werden, sondern 50 Paisa- (zur Zeit ? weiß nicht recht-2cent ?umgerechnet?---ein "halbes" Mittagessen-Thali im Restaurant-mit Nachschlag!!!!
Die Verhältnisse zu verschieben is so ne Sache...


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Systemkrise 2008/2009

30.12.2009 um 23:48
ups-verrechnet-Mittagessen kostet rund 5Rupien...


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 15:18
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/wo-gehobelt-wird-fallen-spaene/
Die Frage, wie denn diese Aktivitäten aussähen, beantwortet er mit "Autos abfackeln". Ich werde hellhörig. Seit längerem will ich diese extreme Form des Protests journalistisch näher untersuchen, sie aus der Perspektive eines Abfacklers erzählen. Friedrich willigt in ein Interview ein, erbittet sich aber - natürlich - nicht mit seinem echten Namen genannt zu werden.
Du kommst aus Mecklenburg, warum zündelst du dann in Berlin?

Weil in der Stadt, in der ich lebe, die Auswirkungen der Verdrängung von ärmeren Menschen bei weitem nicht so krass sind. Zwar steigen auch da die Mieten, doch hat das bei weitem nicht die Auswirkungen wie in Berlin.
erst mal ohne kommentar - es macht mich nachdenklich


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 15:30
SPD will Bürgerbewegung anzetteln
Mit Straßenkampf gedroht

Sigmar Gabriel will eine Bürgerbewegung gegen die schwarz-gelbe Finanzpolitik organisieren. Er sagt voraus, die Bundesländer würden die für 2011 geplante große Steuerreform nicht mittragen.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/mit-strassenkampf-gedroht/
"Die Koalition tut so, als wäre es das einzige Interesse der Menschen, weniger Steuern zu zahlen", sagte Gabriel. Er verwies darauf, dass 40 Prozent der deutschen Haushalte überhaupt keine Einkommensteuer zahlten: "Von Steuersenkungen haben die gar nichts." Gabriel plädierte für die Einführung eines "Gemeinwohl-TÜVs" für die Politik. Im Mittelpunkt müsse wieder die Frage stehen: "Hilft das wirklich den Menschen oder ist das nur Klientelpolitik?"
na denn spd in aktion - wir werden sehen, was daraus wird . . .


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 15:34
@kiki1962 ....:Weil in der Stadt, in der ich lebe, die Auswirkungen der Verdrängung von ärmeren Menschen bei weitem nicht so krass sind. Zwar steigen auch da die Mieten, doch hat das bei weitem nicht die Auswirkungen wie in Berlin.

Der hat recht ,der Junge :)

Ich hatte jedes Jahr eine Mieterhöhung um ca.27 euro ,bzw. die letzten drei Jahre

Jetzt vor einen Monat bekam ich schon wieder einen brief mit ca. 30 euro Mieteröhung und sollte es unterschreiben.Als ich bei meiner Hausverwaltung anruffte sagte ich:Ich will ihnen ja keine Ausländerfeindlichkeit vorwerfen,aber warum wird nur meine Miete von all dem bewohner des Hauses erhöht???Sie tat ein auf: Also was erlauben sie sich,in diesem niveau werde ich mich nicht mit ihnen unterhalten....blablabla.
Jedenfals begründete sie es laut Mietspiegel. paragraph. blablabla. das laut gesetz sie die Miete inerhalb von 3 Jahren um 20 % erhöhen dürfen.

Ich habe es aufjedenfal Wiedersprochen und warte erstmal ab.
Mir bleibt nichts übrig als beim Anwalt zu gehen.


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 15:36
@jamesbondla
wird zeit, dass wir alle in bewegung geraten - --


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 15:42
Klamme Kommunen
Durch aktuelle Finanzkrise droht Städten und Gemeinden der Kollaps. Deutsches Institut für Urbanistik warnt vor sozialer Spaltung der Gesellschaft
Als Ausweg bleiben den betroffenen Städten und Gemeinden nur zwei Mittel: Ausgaben reduzieren und Einnahmen erhöhen. Das bedeutet im sogenannten freiwilligen Bereich wie etwa Jugendeinrichtungen, Bibliotheken und Kultur zu kürzen und bei der Bauunterhaltung, etwa den Schulen und Kitas, den Rotstift anzusetzen.
http://www.jungewelt.de/2009/12-29/034.php

ein guter start ins neue jahr . . . ???


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 15:50
Ein neues System muss so schnell wie möglich kommen.

Siehe letze Wahlen
30 % Der Deutschen waren nicht wählen :D

Sie Scheissen auf das Kapitalistische System und Boykotierten alle Parteien.

Ich sehe nicht nur auf die Vergangenheit,sondern auch mit Zuversicht der Zukunft entgegen

:D


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Systemkrise 2008/2009

31.12.2009 um 16:02
@jamesbondla
ja - auf jeden fall - nun erst recht . .. http://www.sueddeutsche.de/politik/545/498832/text/
Und dennoch ist das kein Grund, es nicht offen einzuräumen. Am 27. September haben Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Ihren Stimmen eine neue Regierung gewählt. Eine aus CDU, CSU und FDP. Wenn ich damals geahnt hätte, was das bedeutet, wäre ich zu anderen Schlussfolgerungen gekommen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/545/498832/text/5/
Ich verstehe, dass Ihnen all das Sorge macht. Ich würde Ihnen diese Sorge gerne nehmen, doch ich kann es zurzeit nicht. Zu viele, auch in meiner Partei, stützen den Kurs der FDP. Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, überschätzen die Macht einer Kanzlerin, wenn Sie glauben, ich könnte das ändern.
diese ehrlichkeit - - ;)


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Systemkrise 2008/2009

02.01.2010 um 12:58
So, das Jahr ist um.
Der Thread muss nun auf (nachdem er vor einem Jahr bereits von "Systemkrise 2008" auf "Systemkrise 2008/2009" umbenannt wurde) "Systemkrise 2008-2010" umgetauft werden.
Die Systemuntergangsapostel brauchen ja auch dieses Jahr wieder einen Ort um sich selbst zu beweihräuchern......


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Systemkrise 2008/2009

02.01.2010 um 14:13
Krise, welche Krise denn überhaupt?
Alle die ich kenne haben eigentlich ebenso viel verdient, wie im Jahr zuvor; ich sehe keine Straßen voller Hungernden oder Obdachlosen. Alle scheinen wohlauf.
Irgendwie merkwürdig; hatte ich mir eine große Finanzkrise doch immer anders in den Auswirkungen vorgestellt. Halt so mit vielen Bettlern, völliger Armut und lauter öffentlichen Suppenküchen in denen es Gulaschsuppe ohne Gulasch gibt.
Doch warum sehe ich diese –bei einer Krise natürlichen- Auswirkungen nicht? Liegt es etwa daran, dass die Krise gar nicht so schlimm ist und nur künstlich so hoch gepuscht wurde, damit vor allem manche Banken ein nettes „Geschenk“ bekommen? Warum hörte man denn ständig das Wort „Krise“ aus den Mündern der politischen Führer?
Irgendwie fühle ich mich von den ganzen Krisen mittlerweile überfordert…Bankenkrise, Immobilienkrise, Klimakrise, Hypothekenkrise, Wirtschaftskrise,… da bekomme ich selbst so langsam die Krise

Letztlich hat es nur dazu gedient, ein paar Milliarden zu verplempern aber eine Lehre wurde aus nichts gezogen. Keine einschneidenden Eingriffe in die Wirtschaftsordnung, keine weltweite Börsenumsatzsteuer, in Deutschland keine Vermögenssteuer, keine grundsätzliche Verstaatlichung des Bankenwesens, keine weltweite Finanzüberwachungsbehörde, kein Verbot von Hedgefonds, noch nicht mal eines von Verbriefungen.

Was also ist geblieben von einer angeblichen Krise, außer dem lächerlichen Nachhall einer radikal antikapitalistischen Rhetorik einiger Gestalten? Wie oft hat man von so manch verwirrtem Linken gehört dass der Kapitalismus nun am Ende sei und abgeschafft würde.
Aber passiert ist nichts und das Volk hat sich trotz posaunter Krise nicht zu einem unsinnigen Bundeswahlausgang verleiten lassen. Hier haben es so manche Linken verpasst, die posaunte Krise für die Umsetzung ihrer zum Teil menschenverachtenden Ziele zu nutzen. Es hätte also alles auch viel schlimmer kommen können.

Aber man sollte auch die negativen Seite der propagierten Krise nicht außer Acht lassen: Bankenrettungspakete! Die kleinen Leute und der Mittelstand müssen mit ihrem Geld die Löcher der großen Konzerne stopfen – was für ein Wahnsinn! Typen vom Schlag der HRE-Manager wissen jetzt: Wenn wir scheitern, haut uns die Regierung schon raus. Ist eine Firma erstmal groß genug, dann lässt die Regierung sie nicht einfach pleitegehen. Die psychologischen Langfristfolgen werden verheerend sein.

Und dann –last but not least- kommt die aktuelle Staatsverschuldung…welche, insbesondere auch wegen des demografischen Wandels, nur noch über eine Hyperinflation oder halt eine Währungsreform abgebaut werden kann. DIES wird dann echte Turbulenzen am Finanzmarkt bedeuten, dessen Wirkungen dann sicherlich auch Leute wie ich sehen und spüren können und es wird dann sehr schmerzhafte Einschnitte in allen Bereichen geben.

Und lange kann es bis dahin nicht mehr dauern!

P.S.: Aber sicher finden sich dann auch wieder ein paar Verwirrte, die sagen dass die Marktwirtschaft daran Schuld wäre…


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Systemkrise 2008/2009

02.01.2010 um 14:46
@SamuelDavid2

* Nichts ist so - wie es zu sein scheint * !!!
Schaue den Menschen mal in die Augen - wirst Entsetzen und Verzweiflung finden !
Hinter den Fasaden - sieht es anders aus.
Ist nicht jeder * Hartzempfänger * ein Bettler ?

* Verwirrt wie ich bin ^^ - sage ich : Ja die Marktwirtschaft ist schuld...
Hätte die Regierung nicht eingegriffen - die Banken finanziert -
gäbe es keine Marktwirtschaft mehr...

Delon.


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Systemkrise 2008/2009

02.01.2010 um 23:05
@Delon
Die Frage ist doch woraus die Marktwirtschaft eigentlich besteht?
Sind das wirklich nur "die oberen 10 000"?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Systemkrise 2008/2009

03.01.2010 um 11:16
@Delon
Zitat von DelonDelon schrieb:Hätte die Regierung nicht eingegriffen - die Banken finanziert -
gäbe es keine Marktwirtschaft mehr...
Ohne Regierung könnte es nur eine Marktwirtschaft geben.
Was denn sonst? Marktwirtschaft ist das sprichwörtliche Handeln des Menschen. Das muss niemand befehlen oder organisieren.


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Systemkrise 2008/2009

03.01.2010 um 11:45
@SamuelDavid2


Ich weiss ja nicht, als was und wo Du tätig bist, aber in meinem Aufgabenbereich gibt es kein Unternehmen, welches sich in einer glücklichen lage befindet. Diese Unternehmen haben aber fairerweise alles dafür etan, dass sie keine Leute entlassen müssen. NOCH NICHT. Und das ist der Punkt. Gibt es bei Dir nur Medien, die den Sonnenschein predigen? Selbst da(siehe Merkeläusserung) ist angekommen, dass die krise nicht Überstanden ist und das hat nichts mit linker oder antikap. Polemik zu tun.


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Systemkrise 2008/2009

03.01.2010 um 16:00
@Hansi
der derzeitige Kapitalismus ist "systemisch organisierte Verantwortungslosigkeit"

Ein super Satz, den ich vor einer reichlichen Stund zum dritten Mal von einem Spitzenmanager der GLS - Bank gehört, aber jetzt erst so richtig verinnerlicht habe.
Eben so hörte ich von Martin Kannegießer, der völlig unverdächtig sein sollte, kommunistisches Gedankengut zu verbreiten, folgendes:
Zur Marktwirtschaft gehört unterennbar der soziale Ausgleich.
Enmal wurde das Augenmerk auf das Eine gelegt, dann wieder auf das Andere.
Die Marktwirtschaft braucht die Einhaltung der Balance.
Die Balance ist jetzt völlig verloren gegangen.


Hier noch ein super Beitrag zur herrschenden Fehlallokation an den internationalen Kapital- und Finanzmärkten:
http://www.stock-world.de/analysen/1455930-Gigantische_Fehlallokation.html

"Märkte, so heißt es in der Lehrbüchern der Ökonomie, sind effiziente Veranstaltungen, die die Knappheitspreise aller Güter und Ressourcen ermitteln. Lassen wir das Öl einmal beiseite, dann sind die wichtigsten Ressourcen, um die es heute geht, Arbeit und Kapital. Bei beiden registrieren wir derzeit Angebotsmärkte, das heißt, das Angebot übertrifft die Nachfrage deutlich. In der Theorie müssten jetzt die Preise sinken, doch es sinken nur die Preise für Kapital, diejenigen für Arbeit bleiben relativ konstant.

Haben wir es hier mit einer gigantischen Fehlallokation zu tun? Leisten die Märkte nicht das, was sie eigentlich leisten sollen?

Einerseits ist das sicherlich richtig. Der Herdentrieb an den Finanzmärkten sorgt für eine Überspekulation, die die Kurse für jegliche Kapitalien in die Höhe treibt und damit die Renditen – und spiegelbildlich die Kapitalkosten – nach unten drückt.

Andererseits ist das, was wir derzeit beobachten, sicherlich ein durchaus typisches Phänomen für gesättigte Volkswirtschaften: So wie der Bürger seinen fetten Bauch vor sich herschiebt, so schieben unsere Volkswirtschaften einen fetten Bauch an Vermögen vor sich her. Das Sozialprodukt erlahmt, doch die Vermögen steigen ordentlich weiter. So tut sich eine Schere auf, die erwarten lässt, dass die Renditen dauerhaft niedrig bleiben.
Bei der Arbeit hingegen tut sich wenig. Und das ist auch gut so. Denn im Gegensatz zum Kapital, dessen Erträge meist direkt wieder in die Kapitalbildung fließen, sind die Arbeitsentgelte zugleich die Kaufkraft, die beinahe alleinig das Sozialprodukt weiter steigen lassen können.

Eine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik müsste daher die Arbeit steuerlich und abgabentechnisch entlasten, das Kapital hingegen belasten. Wir müssten die Steuern und Abgaben (Stichwort: Lohnnebenkosten) radikal senken und gleichzeitig das Kapital besteuern und sozialabgabenpflichtig machen. Was heute jedoch zu beobachten ist, ist das genaue Gegenteil davon. Die Arbeit ist extrem belastet mit Steuern und Abgaben, das Kapital hingegen fast gänzlich freigestellt.

Und anstatt so etwas einmal öffentlich zu diskutieren, zelebriert die Öffentlichkeit das bekannte Tittytainment. Die große Merkelschröderwesterwelle-Soap-Opera. Was passiert in der nächsten Folge? Wir alle sind ja so gespannt! Schalten Sie morgen wieder ein! Doch es hat natürlich Methode: Denn je mehr man die Bevölkerung für dererlei sinnlose Dinge begeistert, umso besser können die Interessen der hinter einem stehenden Lobbygruppen durchgesetzt werden. Und das sind doch, wenn ich es recht sehe, bei allen großen Parteinen die selben.

Als Börsianer darf man so etwas natürlich nicht sagen. Aber es hat ja auch noch niemals jemand behauptet, Börsianer verstünden etwas von der Wirtschaft."

Mit den besten Grüßen!
Bernd Niquet
berndniquet@t-online.de

Und:
So gesehen sind sich die Reichen ihrer Verantwortung sogar besser bewusst als die Armen, denn sie zahlen ja schon mehr Steuern - unter anderem für die Armen...
Was machen die Reichen denn mit ihrem Geld?
Sie geben es auch aus. Sei es für eine Yacht, ... aber die baut schließlich auch jemand, der davon lebt. Text
Was machen die Reichen mit ihrem Geld ?
Ich werfe Dir. @sasori-sama , nicht vor, was Du hier schreibst, weil Du offensichtlich entweder eine soziale Ader hast und die Welt durch eine rosarote Brille siehst, oder mit Geld nicht umgehen kannst.

Was machen die Reichen mit ihrem Geld ?
Reiche lassen ihr Geld für sich arbeiten !
Wobei es ihnen völlig egal ist, wodurch sich ihr Geld vermehrt.
Hauptsache die Rendite stimmt

Hast Du Geld schon mal arbeiten gesehen ?
Ich jedenfalls nicht !

Woher kommt dann die Rendite ? Schon mal was von Staatsverschuldungen gehört ?
Beides wird an den internationalen Finanzmärkten gehandelt - völlig anonym.

eckhart


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Systemkrise 2008/2009

03.01.2010 um 16:13
@sasori-sama
Zur Verdeutlichung, dass gelegentlich für Reiche zu bauende Jachten oder Luxuskarossen keine Marktwirtschaft am Laufen halten können, zitiere ich noch einen Satz aus einem Zitat meines vorherigen Beitrages:
Zitat von eckharteckhart schrieb:Denn im Gegensatz zum Kapital, dessen Erträge meist direkt wieder in die Kapitalbildung fließen, sind die Arbeitsentgelte zugleich die Kaufkraft, die beinahe alleinig das Sozialprodukt weiter steigen lassen können.
Kapital in Arbeitsplätze zu investieren, wäre verantwortungsvoll, ließe aber nur mittelmäßige Renditen bei hohem Risiko erwarten.
Kapital in Kapitalbildung zu invesieren, ist zwar hoch risikovoll, aber mit der Aussicht auf hohe Renditen.


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Systemkrise 2008/2009

03.01.2010 um 16:16
@Hansi

Das sehe ich anders.
Bedingt durch die Hilfe der Regierung - wurden viele Banken etc. saniert.
Der Sinn war - die Kaufkraft zu erhalten...
Wie ich es sehe - ist die geplante Kettenreaktion jedoch ausgeblieben..
Sanierte Banken vergeben nach wie vor zu einseitig Gelder an * Bedürftige *
Unter Bedürftige verstehe ich den sogenannten Mittelstand... wer hier keine positive Zahlen vorlegen kann - bleibt auf der Strecke..
Reale Sicherheiten werden ignoriert -
Anlageberatung - mit Kreditanfrage anscheinend verwechselt...
Dadurch bedingt werden kleine Firmen in den Ruin getrieben-
Arbeitsplätze nicht gesichert - eher reduziert...

Wie kann das sein ?
Ich kopiere nochmal :
Zitat:


***Unglaublich, das alles geschieht unter den Augen der Politik, Staatsanwälte und Richter. Jetzt verstehe ich das Zitat von Baron de Rothschild:



„Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“

_

Darüber sollte sich jeder Einzelne - mal Gedanken machen......

@@AUMNGH44

Wie es aussieht : Ja !
Die sogenannte Staatshilfe gibt es anscheinend wirklich nur für eine gewisse * Elite * -
die du mit * obere 10. 000 * bezeichnest ...
Diese betreiben unsere Marktwirtschaft !


@Badbrain

Gut erkannt !
Die Medien...
Diese sogenannten Medien berichten - * im allgemeinen Interesse * !!!
Die Zahlen gewerblicher und privater Insolvenzen sprechen schon eine andere Sprache !

Delon.


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