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Der Kriegsdienst an der Waffe!

257 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verweigerung, Kriegsdienst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 14:07
... mein Kriegsdienst... meine Waffe:

Tief in meinem Herzen bin ich ein Kämpfer,

doch kämpf ich nicht mit weltlichen Waffen,
auch wenn die Leute es nicht raffen...
ich kämpfe nicht 'für' Eure Kriege,
ich kämpfe für die Liebe!

Ich hab mich deshalb wohl nicht ganz so sehr verrannt,
und hab den wahren Gott erkannt!

Auf meinen früheren Wegen knallte ich schmerzhaft an seine Schranken,
dafür seht Ihr mich hier 'Danken'!

Ich kämpfe heut mit seinem Licht,
schreib nieder unsere Letter...
nicht auf Leere Blätter,
sie stehen gerad' vor Deinem Gesicht!

Sieh hin und kapier,
ich bring sein Bild auf dieses virtuelle Papier!

Dieses Licht bringt Dir vielleicht n bissl Klarheit,
die heiligen nennen es wohl: WAHRHEIT!

Vielleicht hat dies nun manch ein anderer auch erkannt!
Kämpft nicht mit Waffen, sondern mit Eurem Verstand!


Durch die Liebe...
Friede!

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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 14:14
Verweigern.
total jeden Dienst an der Waffe verweigern


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 14:17
Das mit den FONDIENST habe ich schon selbst bemerkt. danke für den Hinweis.
Da ich Deutscher bin ist das amerikanische Militär wenig von Interesse fürmich abgesehen davon das die Amis unsere "Verbündeten" sind.
Befehle die Straftaten zur Folge hätten stehen generell unter Verweigerungsrecht. Das ist zutreffend. Dazu gibt es auch eine Befehlskette und auch das Soldatenrecht.
Ist auch richtig das das Soldatengesetz dem Soldaten eine Gehorsampflicht auferlegt.
Ich kann von mir auch sagen das ich nie einen solchen Befehl erhielt .So ein Befehl wäre auch im Rahmen der Haager Landkriegsordnung und Völkerrechtlich ein Verbrechen und würde Verfolgt werden. Ganz sicher. Leute die auf Zivilisten schießen sind aber keine Feiglinge sondern Kriegsverbrecher. Deserteure dagegen sind Feiglinge par exellence.
Ich habe meinen Dienst in der BW auch freiwillg geleistet da ich es schon von meiner Familie her es so gewöhnt war.
Ich finds echt eine Verschwendung wenn WF in der Grundausbildun richtig ranngenommen werden um dann in der Vollausbildung rumzugammeln.
Zum Rummgammeln hatte ich aber keine Zeit. Uffzlehrgang Teil 1 und Tel 2, anschließend nioch etwas Kompaniedienst und dann zur Ausbildung nach Hammelburg.
daran Anschließend UNO.
Kann mich dahingehend nicht beklagen.

Freue mich allerdings das Du wohl doch Ahnung vom Wehrdienst hast.Respekt.

Viribus Unitis.

Freiherr


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 14:27
Wenn Du von Uffz-Lehrgang, Hammelburg etc. schreibst nehme ich einmal an daß Du entweder SaZ oder Berufssoldat bist, in jedem Fall ist der Bund aber offensichtlich "Dein Ding".
Das soll Dir auch ungenommen bleiben, aber einen Deserteur einen Feigling par excellence nennen, insbesondere im selben Atemzug mit der Meinung, das ein jeder zum Wehr- oder Zivildienst gezwungen werden sollte, ist schon recht stark.

Wenn ich mich, in eine Armee-Einheit gezwungen, in einer Kriegssituation wiederfinden würde wüßte ich ehrlich gesagt nicht, was ich dann tun würde.
Aber jemandem, der, mit den Gräueln des Krieges konfrontiert, flieht, Feigheit vorzuwerfen, ich weiß nicht.

Was sollte denn eigentlich für die Teilönahme am Krieg sprechen?
Blut & Ehre, Landesstolz?



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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 14:56
SaZ ist richtich. Gezwungen? Ich habe nie geschrieben GEZWUNGEN. Verplichtet ist ein gesetzlicher Vorgan. Zwinge ich jemanden benutze ich Gewalt um jemanden dazu zu bewegen das er tut was ich will.
Niemand wird in eine Einheit gezwungen.Ein kamerad meinel Jahrgangs wurde sogar noch während seiner Grundausbildung unterstützt aus der Armme entlassen zu werden. Ein Unteroffizier wurdeihm beigeordnet um diese Entlassung Realität werden zu lassen
Deserteure kündiegen ihre Fahnenfluchtnicht vorher an. Meist verschwinden die auf Wache oder klammheimlich in der Nacht. Haben die Wache und verschwinden geben sie Ihre Kameraden, deren Sicherheit sie bewachen ,dem Feind Preis. wie viele Kameraden durch solch einen Verrat dann im Schlaf getötet werden ist nicht mal zu erahnen.
Ich habe in Jugoslawien auch Dinge gesehen die nicht grade angenehm waren. Meine Kameraden haben das auch gesehen. Aber niemand von denen hat auch nur im entferntesten daran gedacht zu Mammi zurück an den Rockzipfel zu wollen.
Sicher ,wir haben auch Schußwechsel erlebt. Auch da is niemand zum Feigling geworden.
Diesen Männern würde ich bedenkenlos mein Leben anvertrauen. Und sie mir Ihres. Auf diese Kameraden bin ich besonders Stolz.
Wir sind auch gemeinsam aus dem Militärdienst entlassen worden.Anläßlich der Oderflut sind wir aber wiederum freiwillig an die Mulde geeilt und haben geholfen wo immer wir konnten.Der Fahneneid ist für uns immernoch bindend.
Fürmich gibt es nur einen einzigen Grund in einen Krieg teilzunehmen. DIE FREIHEIT EINES VOLKES.
Blut & Ehre sind Nazibegriffe. Für sowas kämpfe ich nicht.


Viribus Unitis!

Freiherr


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 15:05
Wenn Du schreibst, daß es (für Dich) selbstverständlich sein sollte daß man entweder Wehr- oder Zivil-Dienst machen soll, dann kommt das einem Zwang gleich, insbesondere wenn offenbar nur diese Personen in den Genuß der Priviliegien des Staates kommen sollen.

Natürlich ist es verwerflich sich z.B. während seiner Wache zu verdrücken, keine Frage.
Aber ich glaube nicht daß das das Verhalten allzu vieler ist, die sich zuvor freiwillig in die Armee begeben haben.
Gesetzt den Fall, jemand würde in die Armee gezwungen werden sähe das mit der Flucht aus der selben doch schon wieder ganz anders aus.

Im hypothetischen Fall das morgen ein Verteidigungsfall einträte der den Einsatz der Armee erforderlich machen würde -was dann auch die bedauerlichen Wehrdienstleistenden betreffen würde, die eben
Zitat von Mystic2008Mystic2008 schrieb:nicht
freiwillig anwesend wären- könnte man an diese doch wohl kaum die selben Maßstäbe anlegen wie an diejenigen, die freiwillig eingetreten sind.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 15:38
Jemand der GEZWUNGEN wird in einer Armee dienst zu tun wäre ein schlechter Soldat. Somit immer ein Unsicherheitsfaktor. In einen V-Fall wäre die BW in der Pflicht. In diesem ,von Dir hypothetischen Fall würden die Reservisten die sich noch in der Wehrüberwachung befinden ,sofern sie nicht bereits angeschrieben wurden sich sofort bei der nächsten Einheit die erreichbar ist melden. Ist die Heimat in Gefahr wäre ich auch nicht mehr zu halten.Für so etwas sind wir ausgebildet worden.
Das eine wäre in diesem Falle sicher. Nicht unsere Wehrpflichtigen wären zu bedauern sondern der Agressor!!
Egal ob freiwillig oder Wehrpflichtig: Wir stehen im Militärdienst unter ein und demselben Gesetz.Die Befehle die wir dabe ausführen ,gelten für alle Soldaten in gleicher Weise. Es gibt keine Extrawurst .
Ich halte die derzeitige Form der Wehrpflicht eh für nicht mehr haltbar.Weit besser wäre es eine Berufsarmee in Deutschland zu etablieren.
Das die Mitglieder meiner Familie alle freiwillig dienen ist kein Zwang sondern eine Tradition.Keiner von uns hat den Dienst je als Zwang gesehen sondern als Ehre.
Ich bin schon in meiner Kindheit darauf hin erzogen worden. Ob unter König,Kaiser ,Führer,oder Kanzler.Dabei spielt es keinerlei Rolle ob sich Deutschland im Krieg befindet oder nicht.
Ich fühle mich nicht Priviligiert ,nur weil ich in der Armee war. Das waren mit mir zusammen 365.000 Mann. Das einzige Privileg das ich eventuell empfinden könnte wäre vielleicht die Tatsache das ich mit einer großartigen Frau verheiratet bin , ein kerngesundes Kind habe und in einem Staat lebe, in einemGefüge von Nationen wie es nie, in der Vergangenheit, meiner Familie vergönnt war zu leben.

Viribus Unitis

Freiherr


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 15:44
Aha.

In weiten Teilen stimmen wir doch überein, wenn man mal das ganze militaristische aussen vor läßt.

Aber ursprünglich habe ich doch nur bemängelt, daß Du offenbar das "Gute-Bürgertum" ausschließlich mit dem absolvieren des Wehr- oder Zivildienstes gleichsetzt, was sich für mich so angelesen hat, als sollten Totalverweigerer nicht die selben (Staats-)Rechte besitzen, und als wäre das Ableisten welchen Dienstes auch immer zwingende Voraussetzung, vollständiger Bürger mit allen Rechten zu sein.

Ich sehe eher das Entrichten der Steuern als die Voraussetzung, weniger dieses "spartanische Modell".
Zitat von freiherrfreiherr schrieb:Weit besser wäre es eine Berufsarmee in Deutschland zu etablieren.
Der Meinung bin auch.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:14
Freut mich sehr das wir manches ähnlich sehen.
Da das Grundgesetz sowie das BGB die Rechte und pflichten von Staatsabürgern regeln ,bin ich diesen Gesetzen unterworfen ,wie jeder andere auch. Keine Frage das diese Gestze befolgt werden. Sicher sind auch diese Totalverweigerer Staatsbüger mit allen Rechten UND mit allen PFLICHTEN. Da gibt es keine Ausnahme.
Da bis vor kurzem die Frauen von der Wehrpflicht ausgenommen waren ( was ich als ein schreiendes Unrecht empfand) nähern wir uns langsam zu einer ausgewogenen Wehrgerechtigkeit Es kann aber nicht sein das einzelne Leute der Ansicht sind alles vom Staat zu forden und sobald der Staat eine Forderung an diese Leeute hat ,sich dann ausnehmen . Das wäre Vergleichbar mit einem Vertragsbruch.
Ich könnte mir denken das es da ein paar Leute in der Regierung gibt die bereits einen Gesetzesentwurf gegen Totalverweigerer entwerfen.
Wie kann es sein das nur eine Partei alle Rechte hat und die andere nur Pflichten? Totalverweigerung lässt nämlich genau diesen Schluß zu. Diese Haltung ist aber höchst undemokratisch.

Viribus Unitis!

Freiherr


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:26
Natürlich ist es falsch, Rechte einfordern zu wollen ohne den Pflichten Genüge tun zu wollen.

Ich bezweifele nur, daß der Wehrdienst (oder ersatzweise Zivildienst) als meine Pflicht gegenüber dem Staat gelten kann bzw. sollte.

Mir sind genügend Pflichten auferlegt, müßig, sie jetzt einzeln aufzuzählen.
Ich habe vorher die Steuern erwähnt, das ist eine gewaltige Pflicht, und meiner Meinung nach ausreichend dafür, die paar Rechte geltend zu machen, auf die ich Anspruch habe.

Rechte - Pflichten sollten sich idealerweise die Waage halten.
Ich verneine aber den Wehrdienst als Pflicht des Bürgers dem Staate gegenüber.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:33
Wenn du eine Rechtsradikale Vergangenheit hattest und dir erst später darüber klar würdest,was dies für Nachteile mit sich brachte,musst du bedenken,dass dies ALLEIN nicht der Auslöser eines Krieges sein kann !
Also wäre ich an deiner Stelle trotzdem gegangen. Was Pflicht ist,ist halt Pflicht.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:34
Ähm, bitte?!?


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:35
Zitat von DaakDaak schrieb:Ähm, bitte?!?
Falls es an mich war: WAS ist daran unverständlich ?


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:38
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen "Pflicht ist Pflicht" und einer etwaigen rechtsradikalen Vergangenheit nicht.

Außerdem war ich, darum gehts also nicht.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:41
@Daak:
Damit meinte ich dass er trotzdem keine "Angst" haben müsste,zum Wehrdienst zu gehen,nur weil er eine Rechtsradikale Vergangenheit hatte.
Und dahinzugehen war ja damals Pflicht.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:49
"-MÜSST ihr denn zum militär? ich durfte frei wählen-"

Ich fuer meinen Teil WOLLTE als Freiwillger zum Militaer.
Ich war schon im Alter von 16 bei der aerztlichen Untersuchung im Kreiswehrersatzamt.


"-Wehr- oder Zivildienst gezwungen werden sollte-"

Nach dem Grundgesetz wird eigentlich jeder zum Wehr- oder Zivildienst gezwungen. Ledeglich die Wahl bleibt als solches frei. (Oder aber man wird T5 gemustert und muss garnichts machen - T3 gibt es im uebrigen nicht mehr) Nur wird heutzutage nur noch jeder Dritte eingezogen.
Der Zivil- sowie der Wehrdienst ist sinnvoll und fuer jemanden im Alter der Einberufung doch sehr praegend.

"-Wo ist denn bei uns überhaupt die Rede von einem Gegensatz zwischen Militär und Volk? Derselbe Mann, der voriges Jahr Volk war, ist dieses Jahr Militär und in zwei Jahren wieder Volk.-" Helmuth Graf von Moltke


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 16:52
Zitat von bloodrocutedbloodrocuted schrieb:Der Zivil- sowie der Wehrdienst ist sinnvoll und fuer jemanden im Alter der Einberufung doch sehr praegend.
Das prägnanteste am Wehrdienst war die SNAFU-getränkte Langeweile.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 17:08
@Daak
Das die Steuer in Deutschland zum Teil ein Stück aus dem Tollhaus ist liegt auf der Hand.
Wenn mann sich die Erbsteuer ansieht möchte man am Verstand der Politiker zweifeln.
Und das ist nur EINE Steuer.
Wenn man eine Steuerabgabe oder auch mehrere als eine Art Ablöse aus der Wehrpflicht ansehen möchte hätten wir da das türkische Modell.Nun da die Wehrpflicht meist Leute um die 21 betrifft (obwohl die Wehrpflicht bis 57 geht) nehme ich an das diese Altersgruppe noch nicht eine hohe Steuerlast auferlegt bekommen hat. Es ist auch anzunehmen das diese Altersgruppe noch nicht Vermögend ist.Von daher könnte man auch nicht davon ausgehen das diese jungen Leute aus steurerlichen Abgaben eine Befreiung von der Wehrpflicht in Anspruch nehmen könnten.
Sollten vermögende dies können so wäre es gegenüber den anderen Wehrpflichtigen höchst unfair.

@mr. Dextar
Die Wehrpflicht besteht auch heute noch.

Viribus Unitis!

Freiherr


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 18:06
Mal son Gedanke:

Wehrpflicht oder Zivildienst, Pflicht an der Gesellschaft, schön und gut ist anerkannt.

ABER:

Was ist im Zeitalter der Gleichberechtigung mit den Frauen?

Sie werden nicht gezwungen Monate, oder für uns ältere Semester Jahre ihres Lebens, ihrer Jugend dem Staat zu opfern.

Nach meiner Auffassung widerspricht dies dem Gleichbehandlungsgrundsatz und ist somit verfassungswidrig.

Meine Lösung:

Wehrdienst, bzw,. Zivildienst für ALLE, egal ob Männlein oder Weiblein.


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Der Kriegsdienst an der Waffe!

12.02.2008 um 18:07
@Puschelhasi genau das habe ich auch schon lange gedacht :.... GELICHBERECHTIGUNG für alle


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