Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

@Daak

Wat für eine lustige Kausalkette....

Schau nochmla hier, wie sowas funzt: Wikipedia: Kausalkette ;)

@algabal

Hm-hm ... danke, man lernt doch nie aus.

http://www.stupidedia.org/stupi/Wayne

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß Deutschland, bzw. später die DDR, Reparationszahlungen geleistet haben (und noch heute tun).

Weshalb also sollte ein Friedensvertrag nur deshalb nicht zustande kommen, weil sonst Reparationszahlungen "an weit über hundert Länder" fällig würden?

Australien war ein Beispiel von mir der vielleicht noch nicht kompensierten Länder, oder Andorra, deren Kriegsschuldbegleichung uns natürlich an den Rande des Ruins brächten.

@kiki1962

Hiess das nicht "Auf deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg aus gehen!" und führen wir deshalb nicht anderswo Krieg?

Ich bezahl' sogar noch dafür: Hier, Taliban/Pirat/Bimbo/...
(Entsprechendes bitte einsetzen), friss Blei - von meinen Steuergroschen!

@Daak

Aha, und an wen leistet die BRD heute noch Reparationszahlungen?

@Doors
amerikaner haben das auch getan - vietnam, irak die kriege wurden an anderer stelle ausgetragen -

sie kamen besser dabei weg ;) - das elend erfuhren die anderen

- diese nation beweinte nicht wirklich ihre opfer, denn wieviele sind ohne genügend betreut und versorgt zu werden mit ihren erlebnissen, verletzungen heimgekommen und fristen ein leben in armut?

@Daak
Da schließe ich mich Doors an. Welche heutigen Reparationen meinst du?

@Doors

Vielleicht nicht Reparationen, ich werfe R., Wiedergutmachungen, welchen Namen man dem Kind auch immer gibt, in einen Topf.

http://www.tagesschau.de/inland/meldung136296.html (Archiv-Version vom 20.10.2009)

Auch wenn es nicht gerade Reparation genannt wird.

Soldaten auf der eigenen Seite sind ein wichtiger und sinnvoller Teil unserer Gesellschaft. Sie sind das Immunsytstem des Landes... zumindest so lange sie nicht andere Länder angreifen. Viele Soldaten riskieren ihr Leben für ihr Land... wir sollten durchaus dankbar sein das wir sie haben. Das selbe gilt aber auch für andere Berufsgruppen wie Feuerwehrmänner usw.

@Daak


Das von Dir genannte Beispiel nenne ich "Rüstungsexporte" unter der Devise "Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt", ein Deal, von dem in erster Linie deutsche Hightech-Rüstungsindustrie profitiert und womit, wie in allen diesen Fällen "deutsche Arbeitsplätze für hochqualifizierte deutsche Arbeitnehmer gesichert werden", darüber hinaus natürlich die Profite deutscher Kriegswaffen-Hersteller.

Also ein Geschäft für die deutsche Rüstungsindustrie. Mit "Reparationen" hat das nichts zu tun, denn merke:

Erst Rüstung, dann Krieg, dann Reparationen.

@Doors

Wenn mann schon die Deutsche Wirtschaft Subventionieren will in dem mann Uboote Baut,dan sollen sie das für unsere Marine machen und nicht für Israel.Schließlich zahlt ja Deutschland das Uboot und nicht Israel,aber bekommen werden es die Israelis für seine Marine also Reparation für die Verluste an Menschen in Zweiten Weltkrieg oder wohl nicht.Mann Kauft ja auch kein Auto für den Nachbarn nur damit in unseren Land Arbeitsplätze erhalten bleiben,würde kein Mensch machen.

mfg
xia

@xia


Wenn unsere Marine keine zusätzlichen U-Boote benötigt, bzw. unterhalten kann, dann braucht sie auch keine. Also verkauft man sie an "Verbündete" im weitesten Sinne.
Manchmal wird gebrauchtes Kill-Gerät auch einfach verschenkt, wie beispielsweise an die Türkei oder Griechenland, damit im Kriegsfalle beide was davon haben. Und natürlich, im Falle Türkei, damit die Kurden wenigstens mit deutscher Qualitätsware umgebracht werden und nicht mit ostasiatischen Billigprodukten.

Wenn der Staat mal nicht direkt mit Waffen dealt, dann decken wenigstens Hermes-Bürgschaften die Exporte. Ohne diese hätte Iraks Chemiewaffen-Rüstung so wenig geklappt wie die Nuklear-Rüstung des Iran. Merke: Doppelt bewaffnet hält besser. Schliesslich hat Kanonenkönig Krupp bereits an französischen Granaten wie deutschen Granaten verdient. Die Zünder-Patente waren seine.

@Doors

Wer sagt dir das unsere Marine keine zusätzlichen U-Boote benötigt,wenn ich mich recht entsinnen kann hat unsere Marine 12 U-Boote davon 4 A212 und zwei weitere im bau möchte aber alle Alten U-Boote ersetzen weil mann sie braucht nur unsere Politiker wollen dafür kein Geld locker machen.Kann mann übrigens an vielen stellen in Internet Nachlesen.
Zum Unterhalt da dürfte Israel größere Probleme haben wie Deutschland,weil Deutschland hat einen viel größeren Verteitigungsetat als Israel.

mfg
xia

@The.Secret

Soldaten auf der eigenen Seite sind ein wichtiger und sinnvoller Teil unserer Gesellschaft. Sie sind das Immunsytstem des Landes... zumindest so lange sie nicht andere Länder angreifen. Viele Soldaten riskieren ihr Leben für ihr Land... wir sollten durchaus dankbar sein das wir sie haben. Das selbe gilt aber auch für andere Berufsgruppen wie Feuerwehrmänner usw.


Das hast Du wirklich gut und richtig ausgedrückt.
Wieso hast Du aber dann ein Problem als Teil dieses Immunsystemes einen schädlichen Eindringling zu eliminieren ?

@xia

Vizeadmiral Hans-Joachim Stricker betonte im Sommer 2006, dass die Umstrukturierung der Bundesmarine abgeschlossen sei, die Aufgaben der Sicherung des Ostseeraums, wozu auch U-Boote benötigt wurden, nicht mehr den Einsatzschwerpunkt der Bundesmarine bilde, sondern künftige Aufgaben "küstennahe Operationen in aller Welt" darstellten.

Dafür braucht man, wie vor Somalia oder dem Libanon, allerdings keine U-Boote, sondern Überwasserschiffe mit grossen Radar-Reichweiten und (bewaffneten) Helikoptern. Allein für die Luft- und Seeraum-Kontrolle böte ein U-Boot nicht ausreichend Platz, da muss schon eine Fregatte her.

taothustra1 schrieb am 21.04.2009:Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Ich würde Deutschland verteidigen ... mit meinem Leben!
Es ist das Land in dem ich geboren wurde... wo ich Zuhause bin..
mein Deutschland lass ich mir nicht zerstören..
unser Deutschland!

"Mein Deutschland! Unser Deutschland!"

Also, mir gehören nur ein paar tausend Quadratmeter davon. Und die teilweise noch der DG Hyp.

Wenn man mehr davon hat, dann muss man natürlich freudig sein Leben dafür geben!

Wir sind Deutschland!

In diesem Sinne, schönes Wochenende euch allen *prost* :-)

@taothustra1
Nun dafür gibt es womöglich mehrere Gründe.
Um für etwas zu kämpfen und villeicht sogar zu sterben bedarf es erstmal eines stark ausgeprägten "Einheitsempfinden" Ein Soldat der für sein Land stirbt, stirbt unter Umständen für ein Erbe von dem er der Meinung ist das er es der Welt hinterlassen möchte. So lange ein Mensch sich nicht ganz sicher ist was er hinterlassen möchte oder ob er überhaupt etwas hinterlassen möchte so lange fällt es ihm schwer für etwas zu kämpfen, weil jenseits seiner vergänglichen irdischen Existenz, nicht alzu viel existiert was von Bedeutung wäre. So lange man nicht ein gewisses Maß an Selbsterkenntnis sowie Welterkenntnis erreicht hat, fällt es einem schwer genau zu sagen was das eigene Erbe an die Welt sein soll. Natürlich kann man auch Unwissend oder im Zweifel in den Kampf ziehen, wenn man Glück hat wird man später voller Stolz auf seine Taten zurückblicken können, wenn man Pech hat stirbt man einen unnützen Tod... und wenn man ganz viel Pech hat stirbt man obwohl man ein paar Jahre später der Bewusstseinswandel eingetreten wäre das man von der vollkommen falschen Sache überzeugt war, ja sogar schändlich gehandelt hat.
Ich mag Deutschland aber ich liebe es nicht. Ich lebe hier, hier ist meine Basis aber mein Blick wandert auch über die Grenzen hinaus. Wenn Deutschland in Schwierigkeiten steckt kann ich nur hoffen dass, das Unheil abgewendet wird damit Deutschland der gute Nährboden bleibt der er ist. Wenn es schlecht läuft muss ich mein Lager wohl woanders aufschlagen, an einem Ort der sich nicht in einer solchen Situation befindet. Bis zu diesem Zeitpunkt werde ich hier leben, soweit wie möglich Wohlstand, Möglichkeiten und Macht anhäufen, werde Erkenntnisse sammeln,Wissen hinzugewinnen und selbstverständlich (wenn auch mit Einschränkungen) kooperieren. Und während ich allmälich an Wissen und Stärke hinzugewinne (geistig,körperlich oder materiell), werde ich womöglich zunehmend in der Lage sein mein persönliches Ideal zu verkörpern und etwas aktiver zu werden... ob DAS allerdings als überzeugter Soldat sein wird und vorallem patriotisch orientiert sein wird, wage ich mal zu bezweifeln. ;)

Um in Deutschland einen vernünftigen Krieg zu führen, muss man erst mal warten bis im Ernstfall die ganzen Deutschen Flüchtlinge oder Einwanderer wieder ausgewandert sind.
Das schätze ich mal wird gute 4 Tage dauern.
Dann hat keiner mehr Bock auf Krieg und wir stellen Bierbänke auf die Autobahn Prost.


Schwarz Rot Gold für immer !!!

sterben für ein land - für mich unvorstellbar

das "land" sollte seine bürger lieben und alles leid von diesen fern halten - sich mühen darum, dass es ihnen gut geht, dass sie ein sorgenfreies leben führen können

dieses "land" und wir als bürger stehen eindeutig in der pflicht einen beitrag zur gestaltung zu leisten - packen wir es an - das ist garantiert dienlicher als der dienst an einer waffe