Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Eurofighter wollen wir ihn quatschen lassen oder hast du vor auf das Gebrabbel noch einzugehen?

ein Soldat geht gerne in den Krieg. Zeigt mir einen Soldaten der gerne in den Krieg und somit in eine ungewisse Zukunft geht.

Fehler: sollte kein Soldat geht.... heißen und nicht ein Soldat...

Warum ich Deutschland verteidigen würde?

Erstens: Damit die Demokratie und das Recht auf Freiheit und Gleichheit gewahrt bleibt.
Zweitens: Damit Deutschland das bleibt, was es ist. Das Land der Dichter und Denker, denn auch wir Deutsche haben Kultur.
Drittens: Damit der eine Teil der nicht verteidigt, heil aus der Scheiße kommt.
Viertens: Weil es meine Vaterlandsliebe und mein Verstand es mir sagt.

So und nun ist die Hetzjagd auf mich, von seitens der Pazifisten, eröffnet.

Aber ein letztes Wort noch. Zeigt mir einen Soldaten der gerne in den Krieg zieht.

mein Gott gibt das hier wieder gesellen, die jungkommunisten sind die lustigsten.

hat Ralf eigentlich schon einer gesagt das die Rote Armeen nicht mehr existiert?

das armut rein garnichts mit dem aktuellen terrorismus zu tun hat, hat GilbMLRS schon dargelegt. soweit ich mich erinnern kann, sind flugstunden und das studium in deutschland nichts, was einfach vom baum fällt. wohin das führt haben wir ja gesehen.

flugstunden und studien in deutschland sind also das eigentliche problem?
sehr interessant! du denkst also daß jemand wie binladen nicht von der herrschenden ungerechtigkeit profitiert? du meinst also, daß das materialistische weltbild, für das der westen ja einsteht, nicht mit den bedürfnissen der menschen vor ort in konflikt gerät? wie sonst ist dann der unmut der menschen im irak z.b. zu erklären? alle aufständigen sind fundamentalistische fanatiker?

das zeller loch ist ein beispiel für staatlich organisierten terror, der dann der RAF in die schuhe geschoben wurde. der fall is bestens dokumentiert und wie ich die lage einschätze (auch durch ihre erwähnung eines fehlenden traumas) wird das nicht der letzte fall gewesen sein. der kofferbomber tauchte komischerweise auch an dem tag auf, an dem der bundestag die anti-terror-gesetze beschloß. zufall? sicher nicht!

ja, genau. der "schweinstaat" hat das alles inszeniert, um hinterrücks den bürger durch notstandsgesetze noch mehr auszubeuten und einzuschränken. GENAU. wo lebst du eigentlich? und DU willst mir was von paranoid erzählen? ha. ha.

valium wirkt wunder, ich weiß. informier dich doch mal über die umstände des zeller lochs, vieleicht öffnet dir das die augen.
ich sehe hier durchaus eine gefahr; die wahnwitzigen gesetzesvorschläge schäubles und deren umsetzung allen urteilen des bundesverfassungsgerichtes zum trotz geben mir dabei auch recht.

das deutsche statussymbol in die luft zu sprengen wäre keine schlechte idee, ich würde klatschen wenn dabei kein einziger mensch zu schaden kommen würde! V wie vendetta - den film möchte ich ihnen hiermit wärmstens empfehlen. oft ist sowas die einzige möglichkeit um schlimmeres abzuwenden.

ja, vorallem da wir in einem neofaschistoidem staat leben, in dem keiner mehr nach 8 auf die strasse darf. in dem leuten säcke über die köpfe gestülpt werden und sie für immer verschwinden. richtig. was kommt als nächstes? bob der baumeister als lehrfilm für ingenieure?

dein spott in allen ehren - das ist ganz einfach meine meinung.
in meinem bekanntenkreis existiert nunmal eine große politische verdrossenheit die schon so weit geht, daß mir solche ideen von gestandenen geschäftsleuten entgegengebracht werden, welche ich durchaus als konservativ bezeichnen würde. das als eine spinnerei der linken abzutun wird auch diesem problem nicht gerecht.

"friedliche protestler", die fremdes eigentum rücksichtslos beschädigen, nach mehrmaligen verboten immernoch daran festhalten ihr vermeintliches versammlungsrecht zu praktizieren? das ich nicht lache. wer unangemeldet und ungenehmigt demonstriert, wird weggeräumt, ganz einfach. aber wenn die linken freiheitskämpfer was machen ist das ja was anderes. nur wehe, der braune mob demonstriert mal, das geht ja gar nicht.

demonstrationen sollten niemals verboten werden, wo kommen wir eigentlich hin? friedlichen protest zu üben ist doch das einzige, was einem normalen bürger bleibt und solange dadurch niemand in seiner freiheit eingeschränkt wird, sind verbote eine farce und mittels zivilem ungehorsam zu ignorieren. daß der staat sich im anschluß dann dazu entscheidet die knüppel zu schwingen weil die paar protestler hinterm zaun das bild vom schönen grün beschmutzen, spricht bände.

gruß
A

Schon wieder so ein ehrenvoller Edelmann!! Menno, warum gibts solche Leute nur im Forum und fast nie im realen Leben?
Jedenfalls könnt ich dir ne Reihe von Leuten aufzeigen, die damals bei meiner BW Zeit gerne in den Krieg gezogen wären. Meistens waren es Ossis, die ein etwas schiefes Bild davon hatten. Wenn ein bekiffter Ossi den Lanzer liest und dir dann sagt: "Nee nee, Krieg is schon geil, Krieg is schon geil.." dann packt man sich schon an die Birne.
Aber die Schlimmsten waren die ganzen Uffze und Stuffze, die in der Regel immer dööfer im Kopf waren als die ganzen Gefreiten und Obergefreiten. Zudem waren viele auch in einer körperlichen Verfassung, wo ich nicht unbedingt sagen würde: "Yo, dem vertrau ich mein Leben an!"
Aber die Meisten von denen waren sowieso nur da, weil sie ein geregeltes Einkommen hatten und im zivilen Leben gescheitert waren, so hab ichs jedenfalls aus Gesprächen rausgehört. Ist ja im Grunde genommen auch nicht verwerflich, sich dann für 1000 Jahre beim Bund zu verpflichten, aber so viele waren deartig fett, dass der Spieß dann denen körperliche Fitness verordnet hat. Während der Grundausbildung wirst du gescheucht und danach wirst du halt fett, so ist das. Jedenfalls liegt bei der Bundeswehr einiges im Argen, wenn man endlich mal ne kleine, überschaubare Berufsarmee einführen würde, dann wäre das mal ein Anfang.

Klar Berufsarmeen, sind keine Vorteile, Durch die Wehrplficht ist immer noch eine zusätzliche Kontrollfunktion gewahrt.

Das bei der BW was im Argen liegt ist keine Kunst, so wie in diesem Land das Thema mit der Kneifzange angefasst wird.

zum Fett werden braucht es scheinbar aber nicht die BW oder sonstwas, das schaffen scheinbar viele auch ganz ohne Arbeit.

gut gekonntert Fedaykin.

dööfer

Muss man dazu noch was sagen?

den Lanzer liest

Oder dazu?

für 1000 Jahre beim Bund zu verpflichten

Ganz zu schweigen davon. Du weißt doch, dass Tausendjährige Sachen in Deutschland nur 12 Jahre dauern.

Die Wehrpflicht trägt aber dazu bei, dass jeder Hühnerhabicht theoretisch eingezogen werden kann, solang er Augen hat zum Sehen und Hände zum Arbeiten.
Nur weil man nach 2 Wochen endlich seine Uniform gestellt kriegt, heißt das noch lange nicht, dass man die Rolle als Soldat auch gut ausfüllt.
Jedenfalls war ich froh, dass ich mit diesen Vögeln nie in den Krieg ziehen musste.. entweder waren es Psychos, Heulsusen oder obereifrige Vollhonks, wobei letzteres noch das kleinste Übel gewesen wäre.

Also ich hätte meinen Zugkameraden jederzeit mein Leben anvertraut. Klar, jeder hatte da seine Macken, aber wenn es darauf ankam haben sie blitzschnell auf Soldatentum umgestellt. Sie wussten was zu tun war und jeder tat das wofür er ausgebildet war.

Die Wehrpflicht trägt aber dazu bei, dass jeder Hühnerhabicht theoretisch eingezogen werden kann, solang er Augen hat zum Sehen und Hände zum Arbeiten.

Ähm nee warst du auch bei der Musterung? Ich zumindest musste neben den normalen körperlichen Sachen auch noch einige Intelligenztests über mich ergehen lassen, was dazu führte, dass ich zu einer Einheit kam, die zumeist von ABITURIENTEN besetzt war. Und sogar von denen entschieden sich viele, länger zu bleiben.

entweder waren es Psychos, Heulsusen oder obereifrige Vollhonks, wobei letzteres noch das kleinste Übel gewesen wäre

Und zu welchen von denen zählst du dich? Du willst uns doch nich erzählen, dass du die einzige Ausnahme gewesen wärst, denn wenn das so is, wäre es doch für dich ein leichtes gewesen, General zu werden mit deiner achso großen Überlegenheit und deiner erstrebenswerten Vernunft. Frag mal lieber nich, wie die andern dich gesehen haben, denn wer so vom Leder zieht, macht sich eher verdächtig, ne Petze und nen Anscheißer zu sein, der wegen jedem unerlaubten Furz zum Zugführer rennt.

Unser Leutnant war ein Grossmaul, der von der Theorie viel Ahnung hatte, es aber letztendlich in der Praxis nie umsetzen konnte. Knapp über 20 damals und vielleicht 2 bis 3 Jahre beim Bund. Keiner von den Hauptfeldwebeln konnte ihn leiden, das haben sie auch deutlich gezeigt. Keine gute Voraussetzung, um in den Krieg zu ziehen, würd ich mal behaupten.

Das ist meistens so, das Portepissten und Offiziere wie Katz und Maus sind. Nur kenne ich Generäle die mehr auf die Meinung eines OStFw gegeben haben als auf die eines Olt.

GilbMLRS: Wir hatten dort einen mit EINER Niere, der miusste immerhin einen Monat in der Kaserne ausharren. Soviel dazu!

Und lass dir gesagt sein, ich war einfach zu faul, um meine Verweigerung zu tippen und mir n vernünftigen Zivi Platz zu suchen. Aber hey, ich hab jeden Scheiß mitgemacht und nicht wie andere angefangen zu flennen wie kleine Schulmädchen, wenn sie mal ein Wochenende in der Kaserne hocken mussten.
Ich würde mir alles in allem ne 3 geben, außerdem hatte ich die Gelegenheit, dass ganze "Elend" mal live zu erleben.

Keiner von den Hauptfeldwebeln konnte ihn leiden, das haben sie auch deutlich gezeigt. Keine gute Voraussetzung, um in den Krieg zu ziehen, würd ich mal behaupten.


Du hast da was falsch verstanden, Kameradschaft is nen Ordnungsprinzip und keine Frage von leiden können, wenn er im E-Fall seine Sache gut macht, dann kann sich das Blatt immernoch wenden und wenn er scheiße baut, dann werden eben disziplinarische Maßnahmen getroffen, ob man ihn nun leiden kann, is egal.

Wir hatten auch Ausbilder, einer war ein fieses Arschloch, der seine Fiesheit einer Degradierung zu verdanken hatte, weil er sich geprügelt hat. Der andere war einer der härtesten Hunde in der Kaserne und durch und durch Soldat vom Aussehen übers Verhalten bis zur Stimme.

Aber bei der Waffenausbildung war der Fiesling einer der Besten Ausbilder, der andere dafür im Gelände sie waren fachlich versiert und hatten was aufm Kasten und das unabhängig davon, ob sie jemand leiden konnte.

Aber er hat seine Sache eben NICHT gut gemacht! Deswegen hatte er keinen Respekt bei den Feldwebeln.
Kleines Beispiel: Morgenappell auf dem Kasernenhof, es ging zum Truppenübungsplatz, der Leutnant (Zugführer von einem anderen Zug) sagt zu uns: "2ter Zug, Helme auf!" Wir tun es.
Daraufhin grunzt unser Hauptfeldwebel: "Neiiiiiin, habt ihr denn schon alles wieder verlernt? ICH bin euer Herr und Meister! 2ter Zug, Helme wieder ab!!"

Das muss gesessen haben. Jedenfalls ist das schon merkwürdig, dass so ein Tunichtgut eine Offizierslaufbahn anstreben kann und auch auf dem Feld das Sagen hat, obwohl die ganzen Feldwebel viel länger dabei sind, aber halt kein Abitur haben.
Das war ein Extrembeispiel, aber so etwas gibts halt auch, ich habs erlebt.

analogist,

flugstunden und studien in deutschland sind also das eigentliche problem?
sehr interessant! du denkst also daß jemand wie binladen nicht von der herrschenden ungerechtigkeit profitiert? du meinst also, daß das materialistische weltbild, für das der westen ja einsteht, nicht mit den bedürfnissen der menschen vor ort in konflikt gerät? wie sonst ist dann der unmut der menschen im irak z.b. zu erklären? alle aufständigen sind fundamentalistische fanatiker?


gut, mir worte im mund rumzudrehen ist natürlich ne legitime taktik. ich sags gern nochmal: das problem ist, dass die "hochkarätigen" terroristen nicht arm sind und auch nie waren. dass in ihren kaputtregierten staaten das genaue gegenteil vom westen herrscht, spielt ihnen in die hände, ja, nur komisch dass die meisten von denen kurz vorm ende "allah ist groß" und nicht "gleichheit für alle" schreien.

thema fundamentalistische fanatiker:

ja, ganz genau das ist der fall. lies mal bücher von leuten die da gedient haben. glaubst du, dass es nur iraker sind, die dort im aufstand tätig sind? das sind die wenigsten, da reisen leute aus der ganzen welt an, nur um den vermeindlichen "kreuzzug" des westens zu stoppen.

valium wirkt wunder, ich weiß. informier dich doch mal über die umstände des zeller lochs, vieleicht öffnet dir das die augen.
ich sehe hier durchaus eine gefahr; die wahnwitzigen gesetzesvorschläge schäubles und deren umsetzung allen urteilen des bundesverfassungsgerichtes zum trotz geben mir dabei auch recht.


wie auch immer, das celler loch ist natürlich wasser auf die mühlen von "regimekritikern". zumindest kam dabei niemand um. man kann streiten, wie weit man gehen darf, um terroristen festzusetzen.

dein spott in allen ehren - das ist ganz einfach meine meinung.
in meinem bekanntenkreis existiert nunmal eine große politische verdrossenheit die schon so weit geht, daß mir solche ideen von gestandenen geschäftsleuten entgegengebracht werden, welche ich durchaus als konservativ bezeichnen würde. das als eine spinnerei der linken abzutun wird auch diesem problem nicht gerecht.


wie gesagt, solange bei uns noch für jeden bürger täglich die sonne aufgeht...was soll dann der mist? jeder hier ist immer unzufrieden, alle meckern, schon immer. reden kann man viel. aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es irgendwas bringen würde, den reichstag zu sprengen? (von der absurdität dieser idee spreche ich jetzt mal nicht) das wär in meinen augen eher kontraproduktiv für den sinn der hinter dieser aktion stünde.

demonstrationen sollten niemals verboten werden, wo kommen wir eigentlich hin? friedlichen protest zu üben ist doch das einzige, was einem normalen bürger bleibt und solange dadurch niemand in seiner freiheit eingeschränkt wird, sind verbote eine farce und mittels zivilem ungehorsam zu ignorieren. daß der staat sich im anschluß dann dazu entscheidet die knüppel zu schwingen weil die paar protestler hinterm zaun das bild vom schönen grün beschmutzen, spricht bände.


demonstrationen sind auch nicht verboten. solange man sie vorher anmeldet. das sind die regeln. die selben regeln die dir vorschreiben, dass du für lebensmittel geld zu bezahlen hast. ziviler ungehorsam...lächerlich. komischerweise sind solche leute nie auf der straße, wenns um wirklich wichtige dinge geht.

weiterhin,

transformanu,

was du erzählst ist nichts neues. ich habe selber genug gesehen und genug leute kennen gelernt. die bundeswehr ist nunmal ein schnitt durch die gesellschaft. kommt eben immer drauf an, welche einheit man erlebt. ich sags mal so: in meinem zug hab ich bisher jeden einigermaßen fit bekommen. nicht alle dünn, aber fit. und wenn man sich mühe gibt, die ausbildung interessant zu gestalten, dann freuen sich auch die landser. und das hat bisher fast jeder gesagt, der bei mir war. seargent hartmann hat garnicht so unrecht, wenn er sagt "ich bin hart, aber ich bin fair". man kann und muss viel verlangen, gerade weil es die playstation-generation nicht mehr gewöhnt ist. solange man im anschluss ein bier für alle ausgibt und auch lobt wenns gepasst hat. zudem MUSS jeder ausbilder das, was er verlangt, vormachen können, ohne wenn und aber. alles andere ist schwachsinn. es gibt zwar immer jemanden, der die 100m schneller läuft oder die 3000m, aber mit gepäck zum 5. mal über die hindernisbahn, das schaffen die wenigsten ohne probleme. und wenn man da als ausbilder lächelnd vorne weg läuft, dann motiviert das auch den letzten. und dann schaffen es auch alle. man hat immer einige, die glauben dass der zugführer nichts drauf hat. hört man dauernd. ich wurde auch schon herausgefordert beim zerlegen/zusammensetzen von allerlei waffen. danach sind die großmäuler in der regel still.

thema offiziere: nach 3 jahren wird mann i.d.r leutnant. ich wurde es mit 22. spielt aber keine rolle, solange man o.g. punkte beherzigt. (und wenn man bei der richtigen truppengattung ist, ist man nach den 3 jahren auch deutlich gesichtsälter :))

aber ich kenne den typ offizier. zur genüge, glaub mir. denen hat auch keiner so richtig getraut. weder die landser, noch die unteroffiziere. wie gesagt. ich hatte das problem nie.

ich sags gern nochmal: das problem ist, dass die "hochkarätigen" terroristen nicht arm sind und auch nie waren. dass in ihren kaputtregierten staaten das genaue gegenteil vom westen herrscht, spielt ihnen in die hände, ja, nur komisch dass die meisten von denen kurz vorm ende "allah ist groß" und nicht "gleichheit für alle" schreien.

thema fundamentalistische fanatiker:

ja, ganz genau das ist der fall. lies mal bücher von leuten die da gedient haben. glaubst du, dass es nur iraker sind, die dort im aufstand tätig sind? das sind die wenigsten, da reisen leute aus der ganzen welt an, nur um den vermeindlichen "kreuzzug" des westens zu stoppen.

es ist leicht diese leute als fundispinner abzutun, ihr kreuzzug gegen den westen ist ja vieleicht die einzige methode des wiederstands gegenüber den hegemonialbestrebungen einer westlichen großmacht. damit will ich aber keine sprengstoffattentate legitimieren, sondern versuche verständnis für deren situation zu gewinnen. der jetzige status quo und ein "krieg gegen den terror" ist jedenfalls für beide seiten niemals zu gewinnen, das sollte doch einleuchten?

wie auch immer, das celler loch ist natürlich wasser auf die mühlen von "regimekritikern". zumindest kam dabei niemand um. man kann streiten, wie weit man gehen darf, um terroristen festzusetzen.

siehste, bei meiner angesprochenen idee einer reichstagskuppel-sprengung würde ja auch niemand umkommen, es darf also gestritten werden was legitim ist um die demokratie zu retten. die gebäude in bonn stehen ja noch und der umzug nach berlin hat eh nix gutes gebracht, also wen kümmerts?

wie gesagt, solange bei uns noch für jeden bürger täglich die sonne aufgeht...was soll dann der mist? jeder hier ist immer unzufrieden, alle meckern, schon immer. reden kann man viel. aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es irgendwas bringen würde, den reichstag zu sprengen? (von der absurdität dieser idee spreche ich jetzt mal nicht) das wär in meinen augen eher kontraproduktiv für den sinn der hinter dieser aktion stünde.

natürlich wäre das eine aktion aus purer verzweiflung und bar jeglicher logik! aber was für mittel bleiben einem denn noch? ich demonstriere gerne wenn mich etwas dazu bewegt, aber demos sind nutzlos geworden - sie interessieren niemanden mehr und die politiker machen trotzdem fröhlich weiter. auch wenn zehntausende auf der straße sind, es ist zwecklos und frustrierend.
und dann kommen solche sprüche von leuten, die ich als systemtreu bezeichnen würde - mir gibt das zu denken!

ziviler ungehorsam...lächerlich. komischerweise sind solche leute nie auf der straße, wenns um wirklich wichtige dinge geht

weils nix bringt?
also ich hab aufgehört zu demonstrieren und unterstütze lieber aktionen von ATTAC oder geh spazieren, da hat man jedenfalls was von.