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Stütze ergänzen durch Organhandel

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Organhandel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Stütze ergänzen durch Organhandel

15.11.2008 um 12:15
niere
hornhaut
lungenflügel
hoden
blut und samen
leber
rückenmark
hirn ?

buddel

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Stütze ergänzen durch Organhandel

15.11.2008 um 18:19
In manchen Parkhäusern kann man schon seit längerer Zeit die Aufforderung "Eat the rich" lesen. Marie Antoinette hat man 1789 für Sprüche wie "Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen" auch die Rübe abgehackt. Diese Sklaventreiber sollten sich nicht zu sicher sein, dass ihnen das nicht passieren kann. Da wird ihnen auch kein Inlandseinsatz der Bundeswehr mehr helfen können.


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Stütze ergänzen durch Organhandel

18.11.2008 um 05:21
Moin,

*Ironie an*

Da alle Hartz4ler ja eh Assis, Alkis und arbeitsfaule Säcke sind, bleibt von deiner Liste nicht mehr viel übrig, @buddel.

Niere : zu sehr belastet von Alkohl
Lunge: zu sehr belastet vom rauchen und kiffen,
Blut und Samen: zuviel belastet durch oben genannte Dinge und Krankheiten,
Leber : viel zu groß,
Hirn : hmm, nochmehr arbeitsfaule Menschen ranzüchten?.. könnte aber auch sein, dass man sowas vergebens bei einem Hartz4ler sucht...

*Ironie aus*

Tatsächlich ist bekannt, dass Hartz4ler eher krank sind als *normale* Menschen, da viele sich keinen Artzt, geschweige Medikamente, leisten können.


lg


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Obrien Diskussionsleiter
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Stütze ergänzen durch Organhandel

18.11.2008 um 12:59
na unter den HartzIV Empfängern sind bestimmt noch genug gesunde um den Organbedarf des Establishments zu decken.


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Stütze ergänzen durch Organhandel

19.11.2008 um 07:12
Soylent Green muss auf den Tisch

Geh’ doch tafeln



So oder so ähnlich geht das nun seit Jahren, von ARD bis ZDF, von Nachrichtensendungen über Anne Will bis hin zum Frühstücksfernsehen: »Die Idee ist bestechend einfach«, läßt die Tagesschausprecherin gleich in ihrer Anmoderation verlauten, »Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, werden nicht weggeschmissen, sondern an Bedürftige verschenkt«. Dann folgen die üblichen Schwenks durch einen der bundesweit mittlerweile über 800 Tafelläden, die zahlreichen Ehrenamtlichen werden erwähnt, welche die Waren für die Bedürftigen heranschaffen würden, schließlich ist von der wachsenden Armut vor allem unter Kindern und Jugendlichen die Rede. Die Tafeln, die seit 15 Jahren Nahrungsmittel in Deutschland an Bedürftige verteilen, haben ein positives Image. Sie gelten als zuverlässige Mahner gegen Armut – und brauchen kritische Nachfragen nicht zu fürchten.

Professionalisierung

Vielleicht reagiert der Bundesverband der Tafeln daher auch mangels Routine etwas dünnhäutig auf das Buch »Fast ganz unten« von Stefan Selke, das dieser Tage erschienen ist. Der Furtwangener Soziologieprofessor berichtet von Versuchen, ihn von einem Podium auf der bundesweiten Versammlung der Tafeln in Magdeburg wieder auszuladen (siehe unten). Dabei ist Selke ein eher moderater Kritiker der Tafeln, lobt das Engagement an der Basis, stellt aber die zunehmenden Professionalisierungsbemühungen der Führung in Frage. Das Buch kommt jedenfalls zu einem heiklen Zeitpunkt für den Bundesverband in die Öffentlichkeit. Von der offiziell verkündeten Kultur des Ehrenamts hat man sich teilweise verabschiedet; zu den nach Tafel-Angaben rund 35000 unbezahlten Kräften kommen inzwischen 3000 bezahlte hinzu, die meisten davon Ein-Euro-Jobber. Seit 2006 arbeitet in Berlin zudem eine Bundesgeschäftsstelle mit fünf Hauptamtlichen, deren Stellen noch durch ein privates Unternehmen finanziert werden, zukünftig aber, geht es nach dem Bundesvorstand der Tafeln, teilweise vom Staat getragen werden sollen. Als Schirmherrin fungiert mittlerweile Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.



Der Verband kündigt zwar eine verstärkte Einmischung in sozialpolitische Fragen an, ein präziser Beschluß, auf wieviel Euro der Hartz-IV-Regelsatz erhöht werden soll, fehlt aber bis heute. Innerhalb des Vorstandes unterstütze man die Forderung des Paritätischen Wohlfahrtsverbands nach einer Erhöhung auf 440 Euro, so der Tafel-Vorstandsvorsitzende Gerd Häuser gegenüber junge Welt. Offensiv nach außen, etwa in den Pressemitteilungen, kommuniziert die Tafel diese Forderung jedoch nicht.



Die fehlende Beschlußlage mag zwar, wie Häuser erklärt, der bisherigen Struktur der Tafeln, die sich noch vor allem um die Organisation der karitativen Arbeit kümmern, geschuldet sein, hilfreich für eine auch zukünftig bedeutende Rolle ist sie aber auch. Denn anders als Arbeiterwohlfahrt oder Caritas, die sich um zahlreiche Felder der Sozialarbeit kümmern, sind die Tafeln geradezu an die Existenz von Hartz-IV-Betroffenen gekoppelt. Von 2004 bis 2008 hat sich deren Zahl verdoppelt. Mit einer entsprechenden Erhöhung des Regelsatzes könnten viele wieder verschwinden und die politische Bedeutung des Verbandes zurückgehen.

Grundversorgung

Dazu dürfte es vorerst allerdings nicht kommen. Radikalere Kritiker glauben an eine nahezu perfekte Symbiose zwischen Tafelarbeit und Sozialkürzungen: Während Rechtsansprüche auf Teilhabe gestrichen würden, propagiere die Politik bürgerschaftliches Engagement und private Mildtätigkeit, die von den Tafeln umgesetzt würden. So verweist die Hamburger AG »Arbeit und Armut« der Partei Die Linke darauf, daß die US-amerikanischen food banks als Vorbild der deutschen Tafeln fungieren: Von den USA lernen, bedeute auch zu lernen, »wie durch den systematischen Rückzug des Staates aus der sozio-ökonomischen Grundversorgung eine ständig wachsende Bevölkerungsschicht ökonomisch verelendet. Bei den food banks erhalten sie ihr Gnadenbrot.«
Die derzeitige Expansionspolitik der Tafeln arbeitet einem solchen Rückzug des Staates jedenfalls in die Hände. Was ursprünglich als lokales Zusatzangebot für Bedürftige im Bereich Nahrung geplant war, wird zu einer flächendeckenden Rundumversorgung, die inzwischen auch Kleidung und Möbel anbietet. Man darf gespannt sein, ob angesichts dieser Infrastruktur Vorschläge aus Politik und wirtschaftsnahen Instituten ausbleiben werden, die Regelsätze der Hartz-IV-Empfänger um den Anteil für Ernährung, Kleidung und Hausrat zu kürzen – einfach auf das Angebot der Tafeln zu verweisen


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Stütze ergänzen durch Organhandel

19.11.2008 um 08:43
Sollte der Oberender an meiner Türe klingeln und mir seine Leber andrehen wollen, gibt es nur eine Info:

"Wir kaufen nichts!"


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Stütze ergänzen durch Organhandel

19.11.2008 um 19:24
Hartz4-Empfaenger als Ersatzteilelager fuer die reiche Oberschicht? Gute Nacht, Deutschland!


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Dude ehemaliges Mitglied

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Stütze ergänzen durch Organhandel

06.07.2012 um 03:55
[...]
Angesichts der weltweiten Krise bieten immer mehr gesunde, aber arme Menschen ihre Organe auf dem Weltmarkt an – die Nachfrage ist riesig. Waren bisher eher Menschen aus so genannten Entwicklung Ländern in Afrika, Asien oder Lateinamerika Opfer der Organmafia, so sind es nun zunehmend auch Menschen aus verarmenden europäischen Regionen, die ihre Nieren, Rückenmark, Lungenflügel oder Augenhornhaut auf dem Weltmarkt anbieten. Auch wenn der Handel mit Organen in den meisten Ländern illegal ist.
[...]
http://gedankenerbrechen.wordpress.com/2012/07/05/verraten-und-verkauft-illegaler-organhandel/


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